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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 06.01.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 06.01.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

06.01.2025 – 13:46

BPOLI C: Aggressiver 34-Jähriger am Chemnitzer Hauptbahnhof festgenommen

Chemnitz (ost)

Heute um 9:10 Uhr wurde das Bundespolizeirevier am Chemnitzer Hauptbahnhof von einer Servicemitarbeiterin der DB AG über eine aggressive Person informiert. Diese war in der Haupthalle vor dem Laden der "Wiener Feinbäckerei" dabei, Stühle auf Passanten zu werfen und sie körperlich anzugreifen.

Die Polizisten identifizierten die Person vor Ort als einen 34-jährigen Mann aus Gambia.

Nachdem die Beamten ihn zur Rede stellten, reagierte er aggressiv und griff sie sowohl verbal als auch körperlich an. Der Mann versuchte über den Querbahnsteig zu fliehen, wurde jedoch von den Beamten mit einfachen körperlichen Maßnahmen gestoppt und festgenommen. Anschließend wurde er zur Dienststelle gebracht. Ein durchgeführter Alkohol- und Drogentest verlief negativ.

Gegen den 34-jährigen Mann aus Gambia, der den Beamten des Bundespolizeireviers am Chemnitzer Hauptbahnhof bereits wegen Diebstählen, Hausfriedensbrüchen und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte bekannt ist, wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte erstattet.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
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06.01.2025 – 13:46

BPOLI DD: Kontrollen durch die Bundespolizei: Mehrere Personen mit Messern angetroffen

Dresden (ost)

Vorfall 1: Ticketkontrolle im Regionalzug Um 15:37 Uhr führte die Zugbegleiterin im Regionalzug von Freiberg nach Dresden Hauptbahnhof Ticketkontrollen durch. Ein 31-jähriger Palästinenser konnte keine Fahrkarte vorzeigen und verweigerte die Angabe seiner persönlichen Daten. Die Bundespolizei brachte die Person zur Identitätsfeststellung zur Wache am Hauptbahnhof Dresden. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden ein einsatzbereites Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 12,5 cm und verschiedene hochwertige Parfüms gefunden. Da der Mann keinen Eigentumsnachweis für die Parfüms erbringen konnte, wurden diese und das Messer sichergestellt.

Vorfall 2: Überprüfung in der Kuppelhalle

Zur gleichen Zeit, gegen 22:30 Uhr, wurde eine 40-jährige Deutsche von einer Streife der Bundespolizei in der Kuppelhalle des Bahnhofs Dresden Neustadt kontrolliert. Die Frau zeigte starkes Nervosität und machte unglaubwürdige Angaben zu ihrer weiteren Reiseroute. Bei der Kontrolle wurde ein Einhandmesser bei ihr entdeckt. Sie gab an, das Messer aus Selbstverteidigungsgründen bei sich zu tragen. Auch dieses Messer wurde sichergestellt.

Vorfall 3: Waffenüberprüfung in der Kuppelhalle Um 22:50 Uhr wurde ein 26-jähriger Deutscher in der Kuppelhalle des Bahnhofs Dresden-Neustadt kontrolliert. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden waffenähnliche Gegenstände, konkret Softair-Pistolen, gefunden. Auch diese wurden eingezogen. Die Person war bereits in der Vergangenheit wegen Gewaltdelikten polizeilich bekannt.

Vorfall 4: Kontrolle am Hauptbahnhof

In der Nacht vom 05. Januar 2025, um 02:40 Uhr, wurde ein 19-jähriger Deutscher am Ausgang des Hauptbahnhofs Dresden gefunden. Bei der Durchsuchung wurde ein einsatzbereites Einhandmesser in seiner Jackentasche entdeckt. Auch er gab an, das Einhandmesser zur Selbstverteidigung bei sich zu tragen. Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher.

Gegen alle Personen wurden Verfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Dresden
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06.01.2025 – 13:38

BPOLI DD: Mehrere Vorfälle von Körperverletzung im Bereich des Hauptbahnhofs Dresden

Dresden (ost)

Am Freitagabend, dem 03. Januar 2025, erschien ein 17-Jähriger gegen 21:30 Uhr bei der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Dresden und gab an, dass er am Wiener Platz von einer Person angegriffen wurde. Beamte der Bundespolizei begleiteten den Jugendlichen zum Bahnhofsvorplatz, wo sie den vermeintlichen Angreifer, einen 21-jährigen Syrer, fanden und einer Kontrolle unterzogen. Der 21-Jährige, der offensichtlich betrunken war, bestritt die Vorwürfe. Der 17-Jährige wurde an diesem Freitagabend dem Kinder- und Notdienst übergeben.

Am Samstagabend, dem 04. Januar 2025, gegen 17:55 Uhr, erhielt die Bundespolizei einen Hinweis über eine Körperverletzung auf dem Wiener Platz. Bei ihrer Suche fanden die Beamten einen 29-jährigen Afghanen mit einer großen, klaffenden Wunde an der linken Kopfseite, die stark blutete. Zwei Zeugen leisteten Erste Hilfe, bevor der Rettungsdienst eintraf und den Verletzten ins Krankenhaus brachte. Die Suche nach dem Täter verlief erfolglos. Die weiteren Ermittlungen wurden von der Landespolizei Sachsen übernommen.

In der Nacht zum 04. Januar 2025, um 01:04 Uhr, wurde beobachtet, wie ein 36-jähriger polnischer Staatsbürger gezielt eine Glasflasche in Richtung eines 27-jährigen Ukrainers warf. Die Bierflasche verfehlte den Mann glücklicherweise und zerbrach auf dem Boden. Dank einer detaillierten Personenbeschreibung konnte der Verdächtige auf dem Querbahnsteig des Hauptbahnhofs Dresden von der Bundespolizei festgenommen werden. Gegen den 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Am 04. Januar 2025, gegen 20:12 Uhr, meldeten sich Zeugen an der Wache der Bundespolizeiinspektion Dresden am Hauptbahnhof und berichteten, dass eine männliche Person andere Personen mit einem schlagstockähnlichen Gegenstand bedroht und angegriffen habe. Die Streife der Bundespolizei fand vor dem Hauptbahnhof drei Männer, die in einem lauten Streitgespräch verwickelt waren. Die Beamten trennten die Personen und führten eine Identitätsfeststellung durch. Zwei Opfer, ein 19-jähriger und ein 21-jähriger Tunesier, erlitten Kopfverletzungen. Der Rettungsdienst wurde gerufen, um die Verletzten zu versorgen. Der Täter, ein 22-jähriger Syrer, wurde ebenfalls identifiziert. Die weiteren Ermittlungen werden von der Landespolizei Sachsen übernommen.

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06.01.2025 – 13:35

BPOLI DD: Festnahme im Fernreisezug

Dresden (ost)

Am Samstagabend (05.01.2025) haben Bundespolizisten in einem internationalen Fernreisezug einen 32-jährigen Mann kontrolliert. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Ukrainer einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte hatte. Der Haftbefehl belief sich auf 120 Tagessätze zu je 15 Euro, was einer Gesamtforderung von 1.800 Euro entspricht.

Da der Mann den geforderten Betrag nicht bezahlen konnte, wurde er für 60 Tage in die Justizvollzugsanstalt Dresden überführt.

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06.01.2025 – 12:20

BPOLI MD: Haftbefehl: Verurteilter kann keine 4775 Euro aufbringen und muss ins Gefängnis

Stendal (ost)

Ein 35-jähriger Mann konnte die Geldstrafe von 4775 Euro nicht bezahlen und musste ins Gefängnis. Am Samstag, den 4. Januar 2025, um 21:15 Uhr wurde er von einer Streife der Bundespolizei in einem Zug auf der Strecke von Wittenberge nach Stendal kontrolliert. Die Überprüfung seiner Daten im Polizeisystem ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Neuruppin. Das Amtsgericht Neuruppin hatte ihn bereits 2019 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 5500 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 220 Tagen verurteilt. Er zahlte nur 725 Euro und ignorierte dann die weiteren Zahlungsaufforderungen. Da er auch nicht zum Strafantritt erschien, wurde im November des letzten Jahres ein Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten nahmen ihn fest, fanden bei der Durchsuchung etwa sechs Gramm Drogen und stellten diese sicher. Es folgte eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Da er die ausstehende Geldstrafe von 4775 Euro nicht begleichen konnte, wurde er noch in derselben Nacht inhaftiert. Die Bundespolizei informierte die Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.

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06.01.2025 – 12:15

BPOLI MD: Herrenloser Koffer im Schnellrestaurant sorgt für Polizeieinsatz

Halle/Saale (ost)

Am Freitag, dem 3. Januar 2025, haben Sicherheitskräfte der Bahn um 19:25 Uhr die Bundespolizei in Halle/Saale über einen verlassenen Koffer in einem Schnellrestaurant in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Halle/Saale informiert. Der dunkle Hartschalenkoffer stand in dem genannten Lokal und war nicht sichtbar. Eine sofortige Streife der Bundespolizei vor Ort ließ den Besitzer mehrmals über die Lautsprecher ausrufen und befragte die Passagiere. Da diese Maßnahmen erfolglos blieben, wurde der Bereich abgeriegelt und die Spezialisten der Bundespolizei angefordert. Der Entschärfungsdienst traf um 20:14 Uhr aus Leipzig ein und führte die notwendigen Maßnahmen durch. Um 20:35 Uhr war der Einsatz beendet und die Ungefährlichkeit des Gepäckstücks bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt meldeten sich auch die 17- und 24-jährigen Besitzer des Koffers, zwei afghanische Staatsbürger. Eine parallele Videoauswertung ergab, dass die beiden den Koffer zuvor am Ort des Geschehens abgestellt hatten. Sie wurden entsprechend informiert und darauf hingewiesen, dass sie für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen. Aufgrund wiederholter ähnlicher Vorfälle betont die Bundespolizei erneut: Achten Sie bitte auf Ihr Reisegepäck! Halten Sie es ständig im Auge und tragen Sie es immer bei sich. Neben möglichen Diebstählen kann es, wie im aktuellen Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Solche Vorfälle haben auch immer weitreichende Auswirkungen auf andere Personen, die mit angemessener Sorgfalt der Besitzer vermieden werden könnten.

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06.01.2025 – 12:10

BPOLI MD: Polizeieinsatz aufgrund eines herrenlosen Rucksacks in der S-Bahn

Lutherstadt Wittenberg (ost)

Am Freitag, dem 3. Januar 2025, entdeckte eine aufmerksame Kundenbetreuerin um 13:51 Uhr in einer S-Bahn einen herrenlosen Rucksack in einem oberen Gepäckfach. Der Zug wurde daraufhin am Hauptbahnhof Lutherstadt Wittenberg gestoppt und die Bundespolizei über die Notrufleitung informiert. Eine Streife des Bundespolizeireviers Dessau fuhr mit Blaulicht und Martinshorn zum Ort des Geschehens. Trotz mehrerer Lautsprecherdurchsagen und einer Suche nach dem Besitzer konnte dieser nicht ermittelt werden. Aus diesem Grund wurde der Zug abgeriegelt, auf ein Abstellgleis gebracht und die Spezialeinheiten der Bundespolizei angefordert. Nach deren Ankunft um 14:22 Uhr führte der Entschärfungsdienst aus Leipzig die erforderlichen Maßnahmen durch und gab schließlich Entwarnung. Der Rucksack wurde geöffnet und es wurden persönliche Gegenstände sowie Kleidungsstücke des täglichen Bedarfs darin gefunden. Auch ein Hinweis auf den möglichen Besitzer war im Gepäckstück enthalten. Die Ermittlungen dazu sind im Gange. Der Rucksack wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen sichergestellt. Aufgrund des Vorfalls kam es zu Ausfällen bei zwei Zügen. Daher weist die Bundespolizei erneut eindringlich darauf hin: Achten Sie bitte auf Ihr Reisegepäck und lassen Sie es nicht unbeaufsichtigt. Behalten Sie es stets im Auge und tragen Sie es immer bei sich. Neben einem möglichen Diebstahl des Gepäcks kann es, wie im geschilderten Fall, zu einem Polizeieinsatz mit finanziellen Konsequenzen kommen. Zudem haben derartige Vorfälle in der Regel erhebliche Auswirkungen auf andere Personen, die vermieden werden könnten, wenn die Besitzer angemessen auf ihr Gepäck aufpassen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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