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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 11.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.04.2025 – 19:53

FW Dresden: Verfärbung des Geberbachs - Einsatzkräfte vor Ort

Dresden (ost)

Wann? Am 11. April 2025, ab 18:38 Uhr

Wo? Moränenende, Leuben

Derzeit ist die Feuerwehr Dresden im Stadtteil Leuben im Einsatz. Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde gemeldet, dass das Wasser des Geberbachs weiß verfärbt ist. Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen sowie der Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz alarmiert. Außerdem wurde der Umweltdienst (U-Dienst) der Berufsfeuerwehr Dresden hinzugezogen, um die Ursache der Verfärbung zu untersuchen.

Der Geberbach fließt in den Niedersedlitzer Flutgraben und dann weiter nach Tolkewitz in die Elbe. Die Substanz konnte bisher nicht zu 100 Prozent identifiziert werden. Bisherige Hinweise deuten jedoch darauf hin, dass es sich um weiße Wandfarbe handelt.

Die Bevölkerung ist derzeit nicht in Gefahr. Aufgrund der Wasserlöslichkeit des Stoffes ist ein Absaugen oder Abpumpen nicht möglich. Die Einsatzleitung hat das Umweltamt, die Untere Wasserbehörde und die Polizei informiert. Letztere unterstützt die Ermittlungen vor Ort zur Ursache der Verunreinigung.

Es wird darum gebeten, den Bachlauf und insbesondere das verfärbte Wasser nicht zu betreten oder damit in Kontakt zu kommen. Bitte verzichten Sie darauf, weitere Notrufe über die 112 zu diesem Vorfall abzusetzen, um die Leitungen für akute Notfälle freizuhalten. Die Feuerwehr Dresden wird bei neuen Erkenntnissen weiter informieren.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

11.04.2025 – 15:15

HZA-DD: Einsatz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit in PirnaZoll prüft im Frisör- und Kosmetikgewerbe

Dresden (ost)

Am 11. April 2025 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls Inspektionen in Friseursalons bzw. BarberShops in Pirna durch. Bei dieser Maßnahme waren 11 Zollbeamte im Einsatz. Beamte des Polizeireviers Pirna unterstützten die Aktion. Außerdem war ein Vertreter der Handwerkskammer Dresden vor Ort. Insgesamt wurden in den beiden überprüften Objekten sieben Mitarbeiter zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt. Die Inspektionen verliefen ohne Beanstandungen.

Auch in anderen Städten im Zuständigkeitsbereich des Hauptzollamtes Dresden (u.a. in Leipzig, Bautzen, Weißwasser, Döbeln und Riesa) fanden in den letzten Tagen Inspektionen des Zolls im Friseur- und Kosmetikgewerbe statt. Insgesamt überprüften 60 Zollbeamte über 30 Objekte und befragten fast 70 Mitarbeiter zu ihren Arbeitsverhältnissen. Aus diesen Befragungen ergaben sich 14 Fälle, die weitere Untersuchungen erfordern. Darunter waren beispielsweise Verstöße gegen das Mindestlohngesetz, gegen die Meldepflicht sowie der Verdacht auf Leistungsmissbrauch. Bei einer Kontrolle in Leipzig versuchte eine illegal anwesende Person, sich durch Flucht der Maßnahme zu entziehen. Der Fluchtversuch endete in der Festnahme durch die Zollbeamten. Im Rahmen der interbehördlichen Zusammenarbeit nahmen auch Vertreter der Handwerkskammern und der zuständigen Finanzämter an allen Inspektionen teil.

Grundlage solcher Inspektionen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit bildet das Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. Gerade in Branchen mit erhöhter Anfälligkeit für Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung liegt der Fokus des Zolls auf der korrekten Anmeldung der Beschäftigten zur Sozialversicherung, auf der Einhaltung der Mindestlohnvorschriften und der Überprüfung, ob Sozialleistungen unrechtmäßig bezogen werden. Des Weiteren prüfen die FKS-Mitarbeiter, ob ausländische Staatsangehörige, die bei der Arbeit angetroffen werden, über die erforderliche Arbeitserlaubnis verfügen. Die im Rahmen der in dieser Woche durchgeführten Kontrollen festgestellten Verdachtsmomente und Verstöße erfordern nun detaillierte Nachuntersuchungen. Dazu gehören unter anderem umfassende Auswertungen von Geschäftsunterlagen, insbesondere der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Hinweis: In dieser Branche gilt der gesetzliche Mindestlohn von 12,82 Euro.

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Hauptzollamt Dresden
Philipp Mitteldorf
Telefon: 0351/4644-1041
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
www.zoll.de

11.04.2025 – 11:58

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Wer kennt den Besitzer des Fahrrades?

Wolfen (ost)

Die Polizei sucht nach dem Eigentümer eines Fahrrades. Der Vorfall war eine gefährliche Störung des Bahnverkehrs, die sich bereits am Samstag, den 5. April 2025 ereignet hat. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurde an diesem Tag um 15:14 Uhr über randalierende Jugendliche am Bahnhof Wolfen informiert. Als die Polizisten ankamen, flüchteten zwei Personen vom Bahnsteig 3 über die Gleise in Richtung eines Wohngebiets. Einer der Jungen soll zuvor einen Stahlpfosten auf die Gleise geworfen haben. Eine Pressemitteilung wurde bereits am 7. April veröffentlicht.

Die Einsatzkräfte entdeckten zwei Fahrräder auf dem Bahnsteig 3, die von den Flüchtenden zurückgelassen wurden. Ein Rad konnte einem 14-jährigen Deutschen zugeordnet werden. Die Polizei sucht nun nach dem Besitzer des zweiten Fahrrades und bittet um die Mithilfe der Bevölkerung: Wer kennt den Besitzer des zweiten Fahrrades, das am Tatort zurückgelassen wurde? Auffällig an dem dunkelgrauen Fahrrad ist die rote Klingel auf der linken Seite des Lenkers. Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

11.04.2025 – 11:56

BPOLI L: Zugfahrt endete gestern mit dreijähriger Haft

Leipzig (ost)

Ein 34-jähriger Deutscher wurde gestern Morgen auf seiner Zugfahrt von Chemnitz nach Leipzig festgenommen, weil er kein Ticket hatte. Er wurde der Leipziger Bundespolizei übergeben. Bei der Identitätsprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Leipzig ihn wegen Diebstahls und Erschleichen von Leistungen suchte. Das Amtsgericht Leipzig verurteilte ihn zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren und die Staatsanwaltschaft Leipzig suchte ihn auch wegen unbekannten Aufenthaltes. Während der Durchsuchung fanden die Beamten ein Einhandmesser bei ihm.

Die Bundespolizei Leipzig hat gegen den 34-jährigen Deutschen Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet. Das Messer wurde beschlagnahmt. Danach wurde er in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

11.04.2025 – 11:40

BPOLI MD: 45-Jähriger mit Drogen im Gepäck per Haftbefehl gesucht

Magdeburg (ost)

Am Donnerstag, dem 10. April 2025, führten Polizeibeamte um 17:31 Uhr eine Kontrolle an einem 45-jährigen Mann im Hauptbahnhof Magdeburg durch. Der Mann identifizierte sich mit seinem Personalausweis. Bei der Überprüfung seiner Daten im Fahndungssystem der Polizei stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Halle (Saale) gegen ihn vorlag. Das Amtsgericht Halle (Saale) hatte ihn bereits im April 2024 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 450 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Weder beglich der deutsche Mann den Geldbetrag, noch trat er die Haft an. Daher erließ die Staatsanwaltschaft am 28. März dieses Jahres den Haftbefehl. Die Beamten informierten den Gesuchten über diesen, nahmen ihn fest und brachten ihn zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof. Bei der folgenden Durchsuchung fanden die Beamten etwa 5 Gramm vermutliches Amphetamin sowie eine Crackpfeife und beschlagnahmten beides. Der Verurteilte konnte die geforderte Geldstrafe nicht zahlen. Er wurde inhaftiert und die ausstellende Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls informiert. Darüber hinaus erwartet ihn eine neue Anzeige wegen des aktuellen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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11.04.2025 – 11:15

BPOLI MD: Bundespolizisten stellen 1500 Euro Falschgeld und halluzinogene Pilze bei Reisenden fest

Halle (Saale), Landsberg (ost)

Am Donnerstag, den 10. April 2025, machte eine Streife der Bundespolizei einen ungewöhnlichen Fund: Bei einer Kontrolle um 12:20 Uhr in einem Regionalexpress auf dem Weg von Halle (Saale) nach Magdeburg entdeckten sie einen 27-jährigen Reisenden in der Nähe von Landsberg. Bei ihm wurde eine große Menge Bargeld in einer Folie festgestellt. Es handelte sich um insgesamt dreißig 50-Euro-Scheine, die alle vermutlich gefälscht waren. Außerdem hatte der deutsche Mann etwa 11 Gramm halluzinogene Pilze bei sich, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Daher endete die Zugfahrt für ihn. Er wurde für weitere strafrechtliche Maßnahmen zur Bundespolizeiwache Halle (Saale) gebracht. Sowohl das Geld als auch die Drogen wurden von den Einsatzkräften sichergestellt. Der Fall wird an die Landespolizei übergeben. Der Mann muss mit Anzeigen wegen Geldfälschung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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