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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 12.05.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 12.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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12.05.2025 – 15:32

BPOLI L: Erwischt: 40-jähriger Russe klaut über 40 Paar Ohrringe und noch einiges mehr im Leipziger Hauptbahnhof

Leipzig (ost)

Am Samstagnachmittag war der Hauptbahnhof Leipzig überfüllt. Ein 40-jähriger Russe nutzte diese Gelegenheit und stahl eine Bluetooth-Box im Wert von 25 Euro in einem Technikmarkt. Das Sicherheitspersonal beobachtete ihn jedoch und informierte die Bundespolizei Leipzig.

Als die Bundespolizisten seine Identität überprüften, entdeckten sie mehrere Gegenstände in seinem Gepäck. Neben einem brandneuen T-Shirt hatte der Russe über 40 Paar Ohrringe und einen Blumenstrauß im Wert von rund 1200 Euro im Rucksack verstaut.

Obwohl er behauptete, die Waren bezahlt zu haben, stellten die Bundespolizisten schnell fest, dass er sie im Hauptbahnhof gestohlen hatte.

Das gestohlene Gut wurde beschlagnahmt und gegen den bundesweit bekannten 40-jährigen Russen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Pressesprecher
Jens Damrau
Telefon: 0341-271497 108
Mobil: 0172/305 12 80
E-Mail: presse.leipzig@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

12.05.2025 – 14:24

FW Dresden: Vegetationsbrand am Luftbad Dölzschen - rund 300 Quadratmeter Waldboden betroffen

Dresden (ost)

Wann? Am 12. Mai 2025, seit 12:09 Uhr

Wo? Tharandter Straße, Dölzschen

Heute ereignete sich aus bisher ungeklärter Ursache ein Vegetationsbrand in einem schwer zugänglichen Waldgebiet in der Nähe des Luftbads Dölzschen. Schon auf dem Weg dorthin bemerkten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung in Weiß-Grau, die durch den Wind weit sichtbar war. Auch der Geruch von Brand war deutlich wahrnehmbar. Mehrere Teams machten sich zu Fuß auf den Weg, um den Einsatzort zu erkunden. Die Einsatzleitung teilte den Einsatz in zwei Abschnitte auf, um eine effektive Brandbekämpfung sicherzustellen. Anfangs betrug die Brandfläche etwa 100 Quadratmeter. Aufgrund der trockenen Vegetation breitete sich das Feuer jedoch schnell auf etwa 300 Quadratmeter aus. Durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre und gezieltes Einsetzen von Wasser konnte eine weitere Ausbreitung verhindert und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Um genügend Löschwasser an den schwer erreichbaren Brandort zu fördern, mussten mehrere hundert Meter Schlauchleitungen verlegt werden. Zusätzlich wurden Tanklöschfahrzeuge von mehreren Stadtteilfeuerwehren nachalarmiert. Um die Lage zu erkunden, wurde die Drohnenstaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) eingesetzt. Die Luftaufnahmen gaben der Einsatzleitung einen umfassenden Überblick über das Gelände und die Ausdehnung der Brandfläche. Es gab keine Verletzten. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte im Einsatz - darunter Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und Altstadt, der Stadtteilfeuerwehren Bühlau, Gorbitz, Klotzsche, Lockwitz und Weißig, der Drohnenstaffel und des B-Dienstes. Während der Löscharbeiten musste die Tharandter Straße in Höhe des Straßentunnels voll gesperrt werden. Die Sperrung wird bald aufgehoben. Am Abend wird die Einsatzstelle von Kräften der Wache Löbtau kontrolliert.

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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

12.05.2025 – 13:51

BPOLI DD: Zeugenaufruf nach Sachbeschädigung am Haltepunkt Dresden-Strehlen

Dresden (ost)

In der Nacht vom 09. / 10. Mai 2025 wurden am Bahnhof Dresden-Strehlen, auf dem Bahnsteig 1 / 2, eine Glasscheibe des Sitzbereiches sowie vier Glasscheiben von Werbetafeln beschädigt.

Die Bundespolizei Dresden benötigt Ihre Unterstützung und sucht nach möglichen Zeugen, die den Vorfall gesehen haben und wichtige Informationen zum Tathergang und den Tätern liefern können.

Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Dresden unter der Telefonnummer 0351 81 50 20 zu melden!

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Bundespolizeiinspektion Dresden
Pressestelle
Telefon: 0351 / 81502 - 2020
E-Mail: bpoli.dresden.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_pir

12.05.2025 – 13:30

BPOLI C: Bundespolizei stellt Tunesier mit 42 Gramm Crystal Meth am Chemnitzer Hauptbahnhof

Chemnitz (ost)

Letzten Freitag, den 9. Mai 2025, um 16:00 Uhr wurde ein Mann im Chemnitzer Hauptbahnhof im Rahmen einer Fahndungsaktion von der Bundespolizeiinspektion Chemnitz gestoppt, befragt und kontrolliert.

Es handelte sich um einen 31-jährigen Staatsbürger aus Tunesien. Die Überprüfung ergab, dass die Staatsanwaltschaft Dresden eine Fahndung zur Vollstreckung einer Ordnungswidrigkeit ausgeschrieben hatte.

Der Mann sollte in die Diensträume am Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht werden, versuchte jedoch über die Gleise zu fliehen. Er wurde jedoch sofort von Einsatzkräften der Bundespolizeiinspektion Chemnitz gestellt.

Bei der Durchsuchung des Mannes wurden 42 Gramm einer kristallinen Substanz gefunden.

Der Mann wurde dann an die Einsatzkräfte der Landespolizei übergeben, um weitere polizeiliche Maßnahmen zu ergreifen.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er in die JVA Leipzig gebracht.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz

Telefon: 0371 4615-105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

12.05.2025 – 13:30

BPOLI EBB: Verstärkte Grenzkontrollen der Bundespolizei

Zittau, Lückendorf, Ebersbach (ost)

09.-11.05.2025 | Zittau, Lückendorf, Ebersbach

Letztes Wochenende gelang es der Bundespolizei, im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen einige Straftäter und unerlaubte Einreisen zu stoppen.

Am 9. Mai 2025 wurde um 11:15 Uhr in der Bahnhofstraße in Ebersbach ein 27-jähriger Tscheche aus der Tschechischen Republik angehalten, der sein Auto unter dem Einfluss von Amphetaminen fuhr. Die Landespolizei übernahm den Fall.

Einen Tag später wurde um 11:10 Uhr am Grenzübergang Lückendorf ein 46-jähriger rumänischer Fahrer kontrolliert, der per Haftbefehl gesucht wurde. Er konnte die offene Geldstrafe von 2.547,00 Euro nicht bezahlen. Der wegen Beleidigung verurteilte Mann muss nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen antreten. Um 12:10 Uhr wurde ein 37-jähriger polnischer Fahrer angehalten, der ohne Führerschein unterwegs war.

Am 10. und 11. Mai 2025 wies die Bundespolizei drei ukrainische Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren zurück, die zuvor als Mitfahrer in einem VW Transporter und einem Fernreisebus unerlaubt über den Grenzübergang der B 178n bei Zittau eingereist waren.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

12.05.2025 – 12:15

BPOLI C: Mutmaßliche Taschendiebe ohne Fahrschein unterwegs

Chemnitz (ost)

Am 11.05.2025 um 13:15 Uhr informierte die Zugbegleiterin des Regionalexpress von Dresden nach Chemnitz die Bundespolizeiinspektion Chemnitz über drei Personen ohne Ticket im Zug und bat um Unterstützung bei der Identitätsfeststellung.

Als der Zug am Chemnitzer Hauptbahnhof ankam, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei die drei Personen. Es handelte sich um zwei libysche Staatsangehörige (18 und 23 Jahre alt) und einen algerischen Staatsangehörigen (24 Jahre alt). Keiner der drei konnte ein gültiges Ticket vorzeigen. Sie wurden alle zur weiteren Bearbeitung in die Diensträume am Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten fest, dass alle drei Personen bereits wegen Eigentumsdelikten (einschließlich Taschendiebstahl) polizeilich bekannt waren. Gegen den 23-jährigen Libyer lag zudem ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz vor. Er wurde festgenommen und inhaftiert. Die beiden anderen Personen durften die Diensträume nach Abschluss der Maßnahmen verlassen.

Später meldete sich die Zugbegleiterin erneut und übergab eine Umhängetasche, die sie im genannten Regionalexpress gefunden hatte. Darin befanden sich neun Smartphones. Das Polizeirevier Dresden-Nord informierte zeitnah, dass ein Geschädigter den Diebstahl seines Handys gemeldet hatte und es am Chemnitz-Hauptbahnhof geortet wurde. Nach Rücksprache mit dem Geschädigten konnte das gestohlene Smartphone in der Umhängetasche identifiziert und sichergestellt werden. Es wird vermutet, dass auch die anderen acht Smartphones gestohlen wurden. Eine Beteiligung der drei Personen an den Diebstählen kann derzeit nicht ausgeschlossen werden und wird weiterhin ermittelt.

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Bundespolizeiinspektion Chemnitz
Telefon: 0371 4615 108 oder 105
E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de
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12.05.2025 – 12:10

BPOLI LUD: Da waren noch Haftbefehle und ein Vollstreckungsauftrag offen

Landkreis Görlitz (ost)

Im Zuge der temporär wieder eingeführten Grenzkontrollen hat die Bundespolizei auch während des vergangenen Wochenendes und heute am Montag Personen aufgrund bestehender Haftbefehle festgenommen. Die Festnahmen erfolgten an den Grenzübergängen auf der Autobahn bei Görlitz, in Hagenwerder, Bad Muskau oder auf der Staatsstraße 127/DK 12 bei Krauschwitz.

Am Samstagnachmittag wurde ein 38-jähriger Pole festgenommen. Gegen ihn lag ein Vollstreckungsauftrag in Höhe von insgesamt 1.544,80 Euro vor. Der Auftrag basierte auf einem Gesamtstrafenbeschluss des Amtsgerichts Schwarzenbek, der von der Staatsanwaltschaft am Landgericht Lübeck erlassen wurde. Um seine Einreise nicht zu gefährden, beglich der Verurteilte seine Schulden vollständig.

Ein 27-jähriger polnischer Bürger wurde am Abend ins Gefängnis gebracht. Vor fast genau einem Monat wurde ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund, Zweigstelle Hamm, ausgestellt. Die Forderungen des Amtsgerichts Unna wegen fahrlässiger Trunkenheit im Verkehr in Höhe von 1.500,00 Euro überstiegen jedoch seine Möglichkeiten.

Eine polnische Frau konnte den drohenden Freiheitsentzug im letzten Moment abwenden. Sie zahlte ihre Geldstrafe in Höhe von 899,50 Euro. Die Strafe wurde vom Amtsgericht Weißwasser wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln ohne Erlaubnis verhängt.

Auch ein 64-jähriger Pole entging am Sonntagmittag knapp einer Überstellung in die Justizvollzugsanstalt dank seiner Geldkarte. Er beglich die ausstehenden 681,00 Euro, die er noch gegenüber der Justiz in Rheinland-Pfalz (Amtsgericht Andernach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis) offen hatte.

Vor einigen Stunden konnte auch ein 40-jähriger Deutscher aus Berlin die Kontrollstelle an der Autobahn verlassen und seine Reise fortsetzen, allerdings erst nach Zahlung von 67,50 Euro. Bei der vergleichsweise geringen Summe handelte es sich um ein Bußgeld plus Verfahrenskosten, deren Zahlung der Betroffene jedoch vergessen hatte. Daher wurde zwischenzeitlich ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Jena erlassen.

Hingegen wartet ein 34-jähriger polnischer Staatsbürger derzeit auf einen Termin beim Haftrichter. Der 34-Jährige muss in jedem Fall damit rechnen, dass ein Sitzungshaftbefehl noch heute vollstreckt wird. Ihm wird von der Staatsanwaltschaft Chemnitz Bandendiebstahl vorgeworfen. Auch in seinem Fall erfolgte die Festnahme erst vor einigen Stunden.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

12.05.2025 – 12:09

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Bisher Unbekannte legen Steine auf Gleis, Intercityexpress wird beschädigt

Möringen (Altmark), Stendal (ost)

Am Samstag, dem 10. Mai 2025, ereignete sich ein Vorfall mit einem Intercityexpress auf der Strecke von Berlin nach Hannover im Bereich Möringen (Altmark). Der Lokführer hörte um 17:41 Uhr in der Nähe des Bahnhofs Möringen einen lauten Knall. Sofort leitete er eine Notbremsung des Zuges ein. Der zuständige Notfallkoordinator und Beamte der Bundespolizei wurden umgehend zum Ort des Geschehens entsandt. Die Untersuchungen am Zug ergaben, dass ein Radkranz beschädigt wurde. Der Schaden am Radkranz des Expresszuges wird auf etwa 3500 Euro geschätzt. Weitere Untersuchungen ergaben eindeutige Spuren von überfahrenen Steinen, deren Rückstände oder Steinmehl auf den Schienen festgestellt wurden. Nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen konnte der Intercityexpress glücklicherweise mit einer Verspätung von 26 Minuten seine Fahrt fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung: Wer hat am Samstag, dem 10. Mai 2025, gegen 17:30 Uhr Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des genannten Haltepunktes gesehen, die möglicherweise mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

12.05.2025 – 12:08

BPOLI LUD: Einhandmesser sichergestellt

Görlitz (ost)

Am frühen Samstagmorgen bemerkten Bundespolizisten an der Görlitzer Altstadtbrücke einen Radfahrer. Der junge Mann wurde angehalten und kontrolliert, als er mit seinem Fahrrad auf der Hotherstraße unterwegs war. Bei der Überprüfung wurde ein verbotenes Einhandmesser in seiner Bauchtasche entdeckt. Die Polizisten beschlagnahmten das Messer. Der 19-jährige Ukrainer, der in Neißestadt lebt, wird nun wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz untersucht. Er kann mit einem Bußgeldbescheid rechnen.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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12.05.2025 – 12:07

BPOLI LUD: Äthiopier reisen unerlaubt mit dem Zug ein

Görlitz (ost)

Am Samstagabend um etwa 19.00 Uhr überprüfte eine Patrouille der Bundespolizei am Bahnhof Görlitz einen Zug aus Zgorzelec. Dort trafen sie auf zwei Männer aus Nordafrika ohne Ausweis. Die beiden Männer gaben an, 21 und 22 Jahre alt zu sein und aus Äthiopien zu stammen. Sie wurden festgenommen. Ersten Informationen zufolge planten die beiden mit dem Zug nach Dresden zu fahren. Dies wurde jedoch nicht möglich, da das Duo am Sonntag nach Polen abgeschoben wurde.

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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3626-6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
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12.05.2025 – 11:22

BPOLI MD: Lebensgefährlicher Weg über die Bahngleise: Lokführer erlitt Schock

Lutherstadt Wittenberg, Mühlanger (ost)

Am Sonntag, dem 11. Mai 2025, gab die Notrufzentrale der Bahn um 20:06 Uhr der Bundespolizei einen lebensgefährlichen Vorfall am Haltepunkt Mühlanger bekannt: Zwei Personen überquerten offenbar die Gleise von Bahnsteig 2 zu Bahnsteig 1, während sich eine Regionalbahn im Bremsvorgang befand. Die beiden Personen konnten rechtzeitig auf Bahnsteig 1 gelangen und blieben unverletzt. Ein 35-jähriger Mann stieg dann mit seinem Fahrrad in die stehende Regionalbahn ein. Die Frau, die mit ihm die gefährliche Aktion unternommen hatte, entfernte sich in unbekannte Richtung. Eine Streife der Bundespolizei aus Dessau wurde alarmiert, fuhr nach Mühlanger, identifizierte den Deutschen, gab ihm eine eindringliche Warnung und leitete ein Verfahren ein. Aufgrund des Polizeieinsatzes hatten fünf Züge insgesamt 312 Minuten Verspätung, zwei Nahverkehrszüge fielen aus. Glücklicherweise blieben die beiden Personen unverletzt und es entstand kein Sachschaden. Der betroffene Lokführer erlitt jedoch einen Schock und musste abgelöst werden. Die Bundespolizei warnt erneut davor, Gleise zu überqueren, da Züge fast geräuschlos heranfahren und je nach Windrichtung erst spät bemerkt werden können. Zudem kann die Sogwirkung der vorbeifahrenden Züge zu schwerwiegenden, sogar tödlichen Unfällen führen.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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