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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 13.04.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 13.04.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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13.04.2025 – 12:20

BPOLI MD: 2800 Euro Geldstrafe: Vater zahlt, Sohn entgeht Haft

Stendal (ost)

Ein junger Mann im Alter von 23 Jahren hat seinem Vater viel zu verdanken: Am Abend des 11. April 2025 wurde der Sohn um 23:00 Uhr von einer Streife der Bundespolizei auf Bahnsteig 1 des Stendaler Hauptbahnhofs kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Daten im polizeilichen System stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig seit dem 26. März dieses Jahres nach ihm per Haftbefehl suchte. Das Amtsgericht Wolfsburg verurteilte ihn im März des vorherigen Jahres zu einer Geldstrafe von 2800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen wegen Diebstahls, versuchter Nötigung und fahrlässiger Körperverletzung. Da er weder die Strafe bezahlte noch sich, trotz ordnungsgemäßer Ladung, der Haft antreten wollte, wurde der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Verurteilten darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Wache der Bundespolizei. Dort rief er seinen Vater an, der tatsächlich die geforderte Geldsumme noch in derselben Nacht überwies. Daraufhin durfte der Gesuchte um 01:45 Uhr die Dienststelle als freier Mann verlassen. Die Einsatzkräfte informierten abschließend die zuständige Behörde über die Festnahme.

Hier geht es zur Originalquelle

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

13.04.2025 – 12:15

BPOLI MD: 2 Jahre und 4 Monate Gefängnis: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Stendal (ost)

Ein Zugpassagier geriet am Freitag, den 11. April 2025, in Schwierigkeiten, weil er keine Fahrkarte hatte. Der Mann fuhr mit einem Regio-nalexpress von Uelzen nach Stendal und konnte dem Zugbegleiter keine gültige Fahrkarte zeigen. Dieser informierte die Bundespolizei in Stendal, die den Verdächtigen um 19:35 Uhr nach der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof abholte. Die Überprüfung seiner Daten im polizeilichen System ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aurich. Das Amtsgericht Aurich verurteilte ihn bereits 2022 wegen Bandendiebstahls zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und vier Monaten. Abzüglich der 55 Tage, die er bereits in Untersuchungshaft verbracht hat. Da der 32-jährige Georgier trotz Vorladung nicht zum Strafantritt erschien und seinen Aufenthaltsort nicht bekannt gab, wurde der Haftbefehl im November 2023 erlassen. Die Bundespolizisten informierten den Mann darüber, nahmen ihn fest und übergaben ihn an eine Justizvollzugsanstalt. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde informiert und es wurde eine weitere Strafanzeige wegen des aktuellen Schwarzfahrens erstellt.

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13.04.2025 – 12:10

BPOLI MD: 19-Jährige Wiederholungstäterin leistet Widerstand und beleidigt Bundespolizisten

Halle (Saale) (ost)

Offensichtlich hatte eine 19-jährige Reisende nichts dazu gelernt. Am Freitag, den 11. April 2025 nutzte sie einen Intercityexpress von Berlin nach München. Während der Fahrkartenkontrolle konnte sie dem Zugpersonal kein gültiges Ticket zeigen. Sie behauptete, es auf ihrem Handy zu haben, aber der Akku sei leer. Deshalb wollte sie sich von anderen Fahrgästen ein Ladekabel leihen. Statt dessen flüchtete sie jedoch auf die Bordtoilette und schloss sich ein. Der Zugbegleiter informierte daraufhin um 07:15 Uhr die Bundespolizei in Halle (Saale). Bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof, auf Bahnsteig 6, forderte eine Streife die Deutsche mehrmals auf, die Toilette zu verlassen, was sie jedoch ignorierte. Der Zugbegleiter benutzte daraufhin einen Vierkant und öffnete die Tür. Die Bundespolizisten brachten die junge Frau aus dem Zug und befragten sie nach ihrer Identität. Sie gab keine Antwort. Bei der folgenden Durchsuchung ihrer Taschen nach einem Ausweisdokument folgte die Verdächtige nicht den Anweisungen, versuchte immer wieder, ihre Hände in die Taschen zu stecken und wehrte sich durch Wegdrehen und Versteifen gegen die polizeiliche Maßnahme. Als sie versuchte, sich loszureißen und die Arme hochriss, mussten die Einsatzkräfte sie zu Boden bringen und fesseln. Während des notwendigen Transports zur Dienststelle beleidigte sie die Beamten öffentlich mit ehrverletzenden Worten. Auch auf der Wache der Bundespolizei weigerte sie sich, ihre Personalien anzugeben. Diese wurden durch den Fund einer weiteren Fahrpreisnacherhebung vom 10. April 2025 aus Frankfurt und der entsprechenden Anzeige samt Foto bekannt. Die Wiederholungstäterin erhält dieses Mal Strafanzeigen wegen Betruges, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24