Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 18.08.2024
Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 18.08.2024
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Dresden: Zahlreiche Einsätze für die Feuerwehr Dresden nach heftigem Unwetter
Dresden (ost)
Am 18. August 2024, seit 14:30 Uhr
In der Stadt Dresden
Heute Nachmittag zog ein heftiges Unwetter über den gesamten Leitstellenbereich, einschließlich der Landeshauptstadt Dresden. Der Deutsche Wetterdienst hatte vorher eine Warnung herausgegeben, die um 15:45 Uhr auf die höchste Warnstufe angehoben wurde. Das Anrufaufkommen in der Integrierten Regionalleitstelle (IRLS) Dresden stieg innerhalb kurzer Zeit stark an. Daher wurde die IRLS schnellstmöglich personell verstärkt, so dass insgesamt 20 Kolleginnen und Kollegen damit beschäftigt sind, alle Notrufe entgegenzunehmen und die resultierenden Einsätze zu koordinieren. Insbesondere der Dresdner Osten war innerhalb der Landeshauptstadt Dresden betroffen. Bäume fielen um, Straßen und Unterführungen standen unter Wasser und zahlreiche Keller liefen voll. Die Feuerwehr Dresden ist mit nahezu allen verfügbaren Kräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz, um alle Hilferufe zu bearbeiten. Bis 18:00 Uhr wurden über 80 Einsätze abgeschlossen, über 100 Einsätze sind noch offen. Aufgrund der hohen Anzahl an Einsatzstellen müssen die Einsätze priorisiert und nacheinander abgearbeitet werden. Die Einsatzmaßnahmen werden bis in die Nachtstunden dauern. Es gab bisher keine Verletzten zu beklagen. Die Unwetterwarnung wurde inzwischen aufgehoben und der Regen lässt nach. Es hat sich erneut gezeigt, dass einige Anrufe in der IRLS keine unmittelbare Gefahr darstellten. Viele Anrufe betrafen beispielsweise vollgelaufene Keller, die jedoch keine Gefahr für Leib und Leben oder die Gebäudeinfrastruktur darstellten. Grundsätzlich ist der Eigentümer für die Schadensbeseitigung und das Abpumpen des Wassers verantwortlich. Solche Anrufe blockieren teilweise die Notrufleitungen für wichtige Ereignisse und Notfallmeldungen und binden unnötig Einsatzkräfte. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und erneut auf das richtige Verhalten bei solchen Unwetterlagen hinweisen. Alle wichtigen Informationen dazu finden Sie auf dieser Webseite: https://www.dresden.de/de/rathaus/aemter-und-einrichtungen/unternehmen/feuerwehr/katastrophenschutz/sturm.php
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI MD: Gleich zwei Haftbefehle: Gesuchter muss nach Abbruch einer Therapie für 469 Tage in Haft
Stendal (ost)
Am Freitag, dem 16. August 2024, führte eine Streife der Bundespolizei um 14:00 Uhr am Hauptbahnhof Stendal eine Kontrolle bei einem 44-jährigen Mann durch. Nach Überprüfung seiner Personalien in der Polizeifahndungsdatei stellte sich heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft Stendal gleich zweifach per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde.
Das Amtsgericht Stendal verurteilte ihn bereits im Juli 2019 wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln in zwei Fällen zu einer Bewährungsstrafe von 13 Monaten. Gemäß des Haftbefehls hat er die Auflage, eine Drogentherapie zu absolvieren, nicht erfüllt und muss daher 387 Tage im Gefängnis verbringen.
Zusätzlich wurde er im Mai 2021 erneut vom Amtsgericht Stendal wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Nutzung eines nicht versicherten Fahrzeugs zu weiteren acht Monaten Haft verurteilt. Da er die Therapie, wie bereits erwähnt, abgebrochen hat, muss er weitere 82 Tage im Gefängnis verbringen.
Beide Haftbefehle wurden am 31. Juli dieses Jahres ausgestellt. Die Bundespolizisten informierten den Deutschen über die Haftbefehle, nahmen ihn fest und übergaben ihn an eine Justizvollzugsanstalt.
Die zuständige Behörde wurde entsprechend über die Festnahme und den Verbleib des Festgenommenen durch die Bundespolizei informiert.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.