Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 25.11.2025
Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 25.11.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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FW Dresden: Wohnungsbrand in Mehrfamiliengebäude
Dresden (ost)
Am 25. November 2025, seit 15:46 Uhr
Ort: Elsterwerdaer Straße, Prohlis
Seit den Nachmittagsstunden arbeiten Feuerwehr und Rettungsdienst in der Elsterwerdaer Straße. Ein Feuer brach aus unbekannter Ursache in einem Zimmer einer Wohnung im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses aus. Die Einsatzkräfte sahen bereits auf dem Weg dichten, schwarzen Rauch aus einem zerbrochenen Fenster strömen. Es bestand auch die Gefahr, dass die Flammen auf die darüber liegende Wohnung übergreifen könnten.
Die ersten Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei halfen den Bewohnern - einschließlich der Brandwohnung - beim Verlassen des Gebäudes. Der Rettungsdienst überprüfte ungefähr zehn Personen medizinisch. Es gibt bisher keine Verletzten zu beklagen. Gleichzeitig begannen mehrere Trupps unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung. Von außen wurde das Feuer mit einer Drehleiter und einem Strahlrohr bekämpft, während weitere Trupps im Innenangriff Zugang zur Brandwohnung erlangten. Das Feuer wurde mittlerweile gelöscht; derzeit laufen Nachlöscharbeiten und umfangreiche Belüftungsmaßnahmen.
Aufgrund des Brandes wurde die Heizungsanlage stark beschädigt, was zu einem erheblichen Wasseraustritt führte. Das ausgetretene Heizungswasser wird von der Feuerwehr aufgenommen. Die Bewohner des Hauses werden derzeit in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe betreut. Die Polizei hat vor Ort mit den Ermittlungen zur Brandursache begonnen. Die Wohnungsverwaltung ist ebenfalls vor Ort und prüft mögliche Unterbringungsmöglichkeiten für betroffene Familien, da neben der Brandwohnung wahrscheinlich auch mehrere Nachbarwohnungen derzeit nicht bewohnbar sind. Während der Einsatzmaßnahmen gibt es Verkehrseinschränkungen in der Elsterwerdaer Straße. Rund 40 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau, Striesen und Altstadt, mehrerer Rettungswachen, des U-Dienstes, des B-Dienstes sowie der Stadtteilfeuerwehr Lockwitz sind im Einsatz.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
HZA-DD: Dresden: Ermittlungen wegen Schwarzarbeit gegen Dresdner Firma/ Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls realisiert umfangreiche Durchsuchungen
Dresden (ost)
Die Staatsanwaltschaft Dresden und das Hauptzollamt Dresden führen Untersuchungen gegen die offiziellen und faktischen Verantwortlichen eines Dresdner Unternehmens im Garten- und Landschaftsbau sowie im Tiefbau durch, das verdächtigt wird, Schwarzarbeit zu leisten. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, von 2021 bis 2024 keine Sozialversicherungsbeiträge abgeführt und Lohnsteuer hinterzogen oder Beihilfe dazu geleistet zu haben. Dafür sollen sie eine Reihe von Vorgänger- und Nachfolgeunternehmen sowie Subunternehmen genutzt haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen erzielten die beteiligten Unternehmen hohe Umsätze, meldeten jedoch ungewöhnlich niedrige Lohnkosten und verbuchten nur wenige Subunternehmerkosten. Gleichzeitig wurden hohe Bargeldauszahlungen in Höhe von insgesamt knapp vier Millionen Euro getätigt.
Die sechs Beschuldigten sind drei Deutsche (zwei Männer und eine Frau), zwei Personen türkischer Abstammung und ein Tunesier im Alter von 30 bis 50 Jahren.
Aufgrund entsprechender Beschlüsse des Amtsgerichts führte der Zoll heute umfangreiche Durchsuchungen in Dresden und Mittelsachsen durch. Betroffen waren 16 Geschäfts- und Wohnräume von Beschuldigten und weiteren Beteiligten. Bei den Durchsuchungen konnte umfangreiches Beweismaterial wie Geschäftsunterlagen, Notebooks, Speichermedien und Mobiltelefone sichergestellt werden. Außerdem wurden Vermögenswerte in sechsstelliger Höhe beschlagnahmt und die Geschäftskonten des Unternehmens eingefroren.
An der Aktion waren über 140 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls, die Staatsanwaltschaft Dresden, Mitarbeiter des Finanzamtes sowie eine Spezialeinheit der Zollfahndung beteiligt. Der Zoll erhielt entscheidende Unterstützung von der Bundespolizei, die mit 80 Einsatzkräften die Durchsuchungen absicherte.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und des Hauptzollamtes Dresden dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Hauptzollamt Dresden
Pressesprecherin
Heike Wilsdorf
Telefon: 0351-4644-1044
E-Mail: presse.hza-dresden@zoll.bund.de
www.zoll.de
BPOLI MD: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl: 26-Jähriger muss ins Gefängnis
Bitterfeld-Wolfen (ost)
Am Montag, dem 24. November 2025 um 10:30 Uhr, wurde ein Mann von einer Streife der Bundespolizei in einer Regionalbahn von Bitterfeld nach Dessau kontrolliert. Nachdem seine Identität überprüft wurde, stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau gegen ihn vorlag, als seine Personaldaten mit dem Fahndungssystem der Polizei abgeglichen wurden.
Der 26-jährige Deutsche wurde im Dezember 2024 vom Amtsgericht Bitterfeld-Wolfen wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 800 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er seinen Aufenthaltsort verborgen hielt und der Vollstreckung bisher entgangen war, wurde im Juni dieses Jahres der Haftbefehl ausgestellt. Die Bundespolizisten informierten den Gesuchten über diesen Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn zur Dienststelle am Hauptbahnhof Dessau.
Da er die fällige Strafe nicht bezahlen konnte, wurde er an eine Justizvollzugsanstalt überstellt, wo er die nächsten 20 Tage verbringen wird. Die Bundespolizisten informierten schließlich die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, über die Vollstreckung.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: 27-Jähriger wird gesucht - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Halle (Saale) (ost)
Am Montag, dem 24. November 2025 um 10:15 Uhr, wurde ein 27-jähriger Mann von einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle (Saale) kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Identität im polizeilichen Fahndungssystem stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Kleve nach ihm per Vollstreckungshaftbefehl suchte. Das Amtsgericht Kleve hatte bereits im Juli 2021 einen Strafbefehl gegen ihn wegen des Erschleichens von Leistungen in zwölf Fällen erlassen und ihn zu einer Geldstrafe von 2100 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verurteilt. Da der Mann weder die Geldstrafe bezahlte noch sich freiwillig der Haft stellte, wurde kürzlich der Haftbefehl erlassen. Die Bundespolizisten informierten ihn darüber, nahmen ihn fest und brachten ihn zunächst zur Dienststelle. Da er das Geld nicht zahlen konnte, wurde er inhaftiert und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Bundespolizei informierte abschließend die Staatsanwaltschaft über die Vollstreckung des Haftbefehls.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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BPOLI DD: Intensive Nacht für Bundespolizei am Dresdner Hauptbahnhof
Dresden (ost)
Während der Nacht vom 25. November 2025 gab es mehrere Vorfälle von Gewaltverbrechen am Hauptbahnhof Dresden, die von der Bundespolizeiinspektion Dresden verzeichnet wurden.
Um 02:45 Uhr wurde ein Mann, der der Polizei bekannt war, in der Kuppelhalle angetroffen. Er hatte ein gültiges Hausverbot für den Hauptbahnhof Dresden. Nachdem die DB Sicherheit ihm einen Platzverweis erteilte, reagierte die Person aggressiv und griff die Sicherheitsmitarbeiter an. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 39-jährigen polnischen Staatsangehörigen und den Sicherheitsmitarbeitern. Die Bundespolizei brachte den Mann zur Wache und leitete eine Untersuchung ein.
Um 03:45 Uhr griff ein 25-jähriger slowakischer Staatsangehöriger im Hauptbahnhof einen 45-jährigen Deutschen an, nachdem es zuvor zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen war. Der Beschuldigte schlug dem Opfer ins Gesicht. Eine Streife der Bundespolizei bemerkte die Situation, trennte die beiden Personen und leitete ebenfalls eine Untersuchung ein.
Um 05:15 Uhr schlug eine 36-jährige tschechische Staatsangehörige einem Mitarbeiter der DB Sicherheit unerwartet ins Gesicht. Dies geschah, nachdem die Frau und ihr Begleiter wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung aufgefordert wurden, das Gebäude zu verlassen.
Bereits am Vortag (ca. 03:35 Uhr) griff eine Bundespolizeistreife im Bereich der Königsbrücker Straße bei einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern ein. Dabei schlug ein 31-jähriger türkischer Beschuldigter mehrmals auf einen 33-jährigen syrischen Geschädigten ein. Der Vorfall wurde zur weiteren Bearbeitung an die Landespolizei übergeben.
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Bundespolizeiinspektion Dresden
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HZA-MD: Weihnachten und Black Friday: Wichtige Hinweise des Zolls zu Bestellungen und Geschenken aus dem Ausland
Magdeburg (ost)
Während der Vorweihnachtszeit und rund um den Black Friday am 28.11.2025 erreicht das Versandaufkommen im Online-Handel und bei Geschenksendungen seinen jährlichen Höhepunkt. Personen, die Geschenke oder Schnäppchen im Ausland bestellen, sollten nicht nur die Lieferzeiten im Auge behalten: Auch in zoll- und steuerrechtlicher Hinsicht gibt es einiges zu beachten.
Was muss beachtet werden, wenn Pakete aus Nicht-EU-Ländern kommen?
Es ist zu beachten, dass bei verbrauchsteuerpflichtigen Waren nur bestimmte Mengen abgabenfrei sind (z.B. 50 Zigaretten, 1 Liter Spirituosen und alkoholhaltige Getränke, 500 Gramm Kaffee).
Was ist zu beachten, wenn Pakete aus dem EU-Inland kommen?
Sendungen innerhalb der EU können grundsätzlich ohne Zollformalitäten abgewickelt werden. Bei einer Paketsendung mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren (wie alkoholische Getränke, andere alkoholhaltige Waren und Kaffee) aus einem EU-Mitgliedsstaat nach Deutschland ist jedoch die entsprechende Verbrauchsteuer zu entrichten. Dies gilt auch für Geschenksendungen mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren, die von privat zu privat auf dem Postweg versandt werden.
Vorsicht bei gefälschten Produkten und fehlenden Kennzeichnungen
Scheinbar günstige Markenprodukte können sich als Fälschungen herausstellen, die zu einem Fehlkauf führen. Bestellungen solcher Produkte können rechtliche Konsequenzen haben, da der Zoll gefälschte Waren grundsätzlich beschlagnahmt. Oft wird der Kaufpreis nicht erstattet und der Marken- oder Rechteinhaber kann zivilrechtliche Ansprüche geltend machen.
Auch die Sicherheit der Produkte sollte beim Online-Shopping nicht vernachlässigt werden, um Gesundheitsrisiken bei Spielzeug, Elektronik, Kosmetik oder Medizinprodukten zu vermeiden. Wenn der Zoll feststellt, dass Produkte nicht den EU-Standards entsprechen, entscheidet die zuständige Marktüberwachungsbehörde über die Einfuhr. Fehlen CE-Kennzeichnungen oder wichtige Warnhinweise, kann die Ware zurückgewiesen oder vernichtet werden.
Verbraucher sollten daher auf korrekte Kennzeichnungen achten, bei Produkt- und Herkunftsinformationen sowie bei unrealistisch günstig erscheinenden Angeboten genau hinsehen und nur bei seriösen Anbietern bestellen.
Tabakwaren
Paketsendungen nach Deutschland mit Tabakwaren (wie Zigaretten, Rauchtabak oder Zigarren) und Ersatzprodukten für Tabakwaren (Liquids für E-Zigaretten und deren Mischkomponenten, Einweg-E-Zigaretten) ohne gültige deutsche Steuerzeichen sind verboten. Tabakwaren oder deren Ersatzprodukte ohne deutsches Steuerzeichen werden vom Zoll beschlagnahmt.
Wie Sie sich informieren können
"Schnäppchen aus dem Ausland können teuer werden, wenn Einfuhrvorschriften und mögliche Abgaben nicht berücksichtigt werden. Ich empfehle, sich vorher auf www.zoll.de gründlich zu informieren.", betont Sebastian Schultz, Pressesprecher des Hauptzollamts Magdeburg.
Verbraucher können sich auf der Website des Zolls umfassend über die Einfuhrbestimmungen informieren. Für schnelle Auskünfte steht dort der Chatbot "TinA" zur Verfügung. Mit dem Abgabenrechner lässt sich zudem ermitteln, welche Einfuhrabgaben voraussichtlich anfallen.
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Hauptzollamt Magdeburg
Sebastian Schultz
Telefon: 0391 / 5074 - 1206
E-Mail: presse.hza-magdeburg@zoll.bund.de
www.zoll.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.








