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Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 26.05.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 26.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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26.05.2025 – 15:16

BPOLI MD: Unzulässiges Ticket und Haftbefehl

Stendal (ost)

Am Sonntag, den 25. Mai 2025 wurde die Bundespolizei in Stendal um 19:11 Uhr durch einen Zugbegleiter eines Intercityexpress, der von Berlin nach Stendal unterwegs war, über einen Mann informiert, welcher mit einem unzulässigen Fahrschein reiste. Entsprechend nahm eine Streife den 22-Jährigen nach Ankunft im Hauptbahnhof in Empfang und für die Identitätsfeststellung sowie die strafprozessuale Bearbeitung mit auf die Dienststelle. Der Abgleich seiner Personalien mit dem Fahndungsbestand der Polizei ergab einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Hannover. Demnach wurde der Staatenlose wegen des Erschleichens von Leistungen durch einen Richter des Amtsgerichtes Neustadt am Rübenberge bereits im Mai 2024 zu einer Geldstrafe von 800 Euro beziehungsweise einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er unbekannten Aufenthaltes war und sich der Vollstreckung entzog, erging im April 2025 der Haftbefehl. Diesen eröffneten die Bundespolizisten dem Gesuchten und nahmen ihn fest. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, übergaben die Bundesbeamten den Mann an eine Justizvollzugsanstalt und informierten die ausschreibende Behörde entsprechend. Abschließend fertigten sie die Strafanzeige wegen des aktuell begangenen Betruges.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

26.05.2025 – 14:48

BPOLI MD: 32-Jährige fährt ohne Fahrschein Bahn, leistet Widerstand und muss in Untersuchungshaft

Magdeburg, Berlin (ost)

Am Sonntag, den 25. Mai 2025 nutzte eine Reisende den Regionalex-press von Berlin nach Magdeburg ohne einen dafür erforderlichen Fahr-schein zu besitzen. Die diensthabende Zugbegleiterin bat die Bundespolizei über die Notfallleitstelle der Bahn um Unterstützung bei der Identitätsfeststellung, da die Frau ein sehr aggressives Verhalten zeigte. Eine eingesetzte Streife empfing den einfahrenden Zug um 14:47 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg, Bahnsteig acht und nahm die 32-Jährige in die Diensträume am Hauptbahnhof mit, da eine Identitätsfeststellung vor Ort nicht möglich war. Bei der sich anschließenden Durchsuchung leistete sie Widerstand. Mittels Fingerabdruckscan konnte die aus den Vereinigten Staaten stammende Frau zweifelsfrei identifiziert werden. Ein Abgleich der Personaldaten mit dem Fahndungssystem der Polizei ergab einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Tiergarten. Demnach ist die 32-Jährige dringend verdächtig, zahlreiche Leistungserschleichungen und Diebstähle begangen zu haben. Da sie unbekannten Aufenthaltes und flüchtig war, erging der Haftbefehl am 6. Mai dieses Jahres. Diesen eröffneten die Bundespolizisten der Gesuchten und nahmen sie fest. Die telefonisch kontaktierte Bereitschaftsrichterin vereinbarte die Überstellung der Festgenommenen zum zentralen Polizeigewahrsam Berlin, um die Frau am Folgetag vor dem zuständigen Amtsgericht Tiergarten vorzuführen. Die Übergabe der Gesuchten erfolgte um 22:04 Uhr in Berlin.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
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26.05.2025 – 14:37

BPOLI EBB: Kolumbianer und Libanese reisen unerlaubt ein

Zittau, Neugersdorf (ost)

Im Rahmen verstärkter Grenzkontrollen stellten Bundespolizisten am 23. und 25. Mai 2025 die unerlaubten Einreisen eines Kolumbianers und eines Libanesen fest.

Am 23. Mai 2025 gegen 15:50 Uhr wurde auf der S 148 in Neugersdorf ein polnischer Kleintransporter kontrolliert. Beifahrer war ein 43-jähriger Libanese welcher sich nur mit einem abgelaufenen libanesischen Reisepass und einem abgelaufenen deutschen Aufenthaltstitel ausweisen konnte. Da hier der Verdacht der unerlaubten Einreise bestand, wurde eine Anzeige gefertigt und ihm anschließend die Weiterreise gestattet.

Am 25. Mai 2025 um 17:40 Uhr wurde auf der B 178 bei Zittau ein 44-jähriger Kolumbianer kontrolliert. Sein kolumbianischer Reisepass war zwar gültig, der mitgeführte niederländische Aufenthaltstitel war allerdings zur Sicherstellung ausgeschrieben und nicht mehr gültig. Da er dadurch ohne erforderlichen Aufenthaltstitel nach Deutschland eingereist ist, machte er sich strafbar und wurde nach Polen zurückgewiesen.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
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26.05.2025 – 14:36

BPOLI EBB: Haftbefehl vollstreckt

Zittau (ost)

Bundespolizisten vollstreckten im Rahmen der verstärkten Grenzkontrollen am 25. Mai 2025 einen Haftbefehl gegen einen 59-jährigen Tschechen.

Der Mann wurde um 16:10 Uhr auf der Friedensstraße in Zittau kontrolliert und dabei kam heraus, dass er 2023 vom Amtsgericht Dessau-Roßlau wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Strafe von 80 Tagessätzen à 30,00 Euro verurteilt wurde. Von dieser Strafe waren noch 68 Tage offen, weswegen er von der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau gesucht wurde.

Da er nicht in der Lage war die Gesamtstrafe in Höhe von 2.151,56 Euro zu zahlen, wurde er in eine JVA eingeliefert.

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Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Ronny Probst
Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45
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26.05.2025 – 14:21

BPOLI MD: Zeugenaufruf: Unbekannte entwenden Kupferkabel - Wer hat etwas gesehen?

Wengelsdorf (ost)

Am Sonntag, den 25. Mai 2025 informierte ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma das Bundespolizeirevier in Halle (Saale) über einen Diebstahl von Kupferkabel an einer Baustelle. Diese befindet sich an der Bahnstrecke von Halle (Saale) nach Weißenfels, in der Ortslage Wengelsdorf. Eine Streife der Bundespolizei fuhr umgehend in Richtung des Tatortes. Der oder die bisher unbekannten Täter verschafften sich widerrechtlich Zutritt und entwendet circa 200 Kilogramm Kupferkabel. Die Abschnitte lagen, auf einer Länger von jeweils zwei Metern Länge, zur Entsorgung bereit. Die Einsatzkräfte fertigten Fotos vom Tatort und dem Nahbereich. Durch die beschriebene widerrechtliche Handlung entstand ein Schaden im unteren vierstelligen Bereich. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung:

Wer hat am Sonntag, den 25. Mai 2025 in der Zeit von 05:00 Uhr bis 19:00 Uhr oder auch in den Tagen vor der Tat verdächtige Personen- und/oder Fahrzeugbewegungen in dem oben beschrieben Bereich wahr-genommen, die mit dem Diebstahl in Verbindung gebracht werden könn-ten? Gab es zu einem bestimmten Zeitpunkt akustische Geräusche? Wurde jemandem eine größere Menge Kupferkabel zum Ankauf angeboten oder sind Lagerstätten von ggf. Diebesgut im privaten Bereich bekannt?

Auch eine Woche zuvor kam es am 18. Mai 2025 in selbigen Bereich in der Zeit von 05:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu einer Diebstahlshandlung. Konnten Sie für sich ungewöhnliche Situationen wahrnehmen? Dann melden sie sich!

Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magde-burg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei - Hot-line (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.

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26.05.2025 – 14:02

BPOLI MD: Zeugenaufruf der Bundespolizei: Schottersteine auf Bahngleis werden durch Güterzug erfasst

Wolmirstedt (ost)

Am Samstag, den 24. Mai 2025 informierte die Notfallleitstelle der Bahn um 15:59 Uhr die Bundespolizeiinspektion Magdeburg über einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr im Bereich Wolmirstedt: Nach ersten Erkenntnissen befand sich ein Güterzug auf der Bahnstrecke von Wolmirstedt in Richtung Magdeburg und überfuhr, auf Höhe des Bahnüberganges, auf den Schienen liegende Schottersteine. Unverzüglich erfolgte die Sperrung der Bahngleise und eine verständigte Streife der Bundespolizei fuhr mit Blaulicht und Martinshorn in Richtung des Ereignisortes. Die Beamten dokumentierten den Sachverhalt und fotografierten die Örtlichkeit. Zudem stellten die Einsatzkräfte sogenanntes Steinmehl im Schienenbereich auf einer Länge von zwei Metern fest. Durch den Polizeieinsatz und die Streckensperrung von circa 30 Minuten erhielten insgesamt 15 Züge eine Verspätung von insgesamt 467 Minuten. Bei dieser Tat handelt es sich um kein Kavaliersdelikt, sondern um eine schwerwiegende Straftat, bei der es zu weitaus hohen Sach- oder auch Personenschäden hätte kommen können. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat entsprechend ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und benötigt die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am 24. Mai 2025 zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr verdächtige Personen im Bereich des Bahnüberganges Bahnhofstraße - Glindenberger Straße in Wolmirstedt wahrgenommen, die mit der Tat in Verbindung gebracht werden könnten? Sachdienliche Hinweise werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei - Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weiterführende Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de gegeben werden.

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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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