Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 27.01.2025
Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 27.01.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
BPOLI KLT: Diebstahlsanzeige endet im Justizvollzug
Zwickau (ost)
Ein 44-jähriger Mann aus Niedersachsen meldete am späten Samstagabend letzten Samstag den Diebstahl seiner Brieftasche im Bundespolizeirevier Zwickau.
Bei der Aufnahme der Anzeige stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen die Person ein Haftbefehl vorliegt.
Das Amtsgericht Tiergarten hatte den Mann unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt.
Aus diesem Grund brachten die Einsatzkräfte ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
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Eckhard Fiedler
Bundespolizeiinspektion Klingenthal
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BPOLI L: Nach Betretungsverbot für das Messegelände in Halle, Platzverweis in Leipzig erteilt
Leipzig, Halle (ost)
Nachdem eine Gruppe von Personen am Samstag zuerst ein Betretungsverbot für den Bereich des "Wahlkampfauftaktes der AfD" in Halle/S. erhalten hatte, wurde ihnen kurz darauf ein Platzverweis für den Hauptbahnhof Leipzig erteilt.
Nach ihrer Ankunft mit der S-Bahn am Hauptbahnhof in Leipzig, gegen 13:30 Uhr, fielen die zwölf Personen schnell und lautstark auf. Sie riefen rechte Parolen, verhüllten sich und beleidigten die Polizeibeamten vor Ort.
Die Beamten kontrollierten die Gruppe und stellten dabei Pyrotechnik sowie weitere Straftaten fest: Eine 22-jährige Frau griff einen 22-jährigen Mann der Gruppe an, der sich wiederum gegen die polizeilichen Maßnahmen wehrte. Er ist nun sowohl Beschuldigter als auch Geschädigter in einem Strafverfahren.
Die 22-jährige Angreiferin beleidigte die Polizeibeamten fortwährend. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.
Ein weiterer 22-Jähriger muss sich wegen der Verwendung verfassungswidriger Symbole strafrechtlich verantworten. Die Pyrotechnik wurde beschlagnahmt.
Aufgrund der fortgesetzten Straftaten erhielten die drei Frauen und neun Männer einen weiteren Platzverweis für den Hauptbahnhof Leipzig und mussten gegen 15:00 Uhr die Rückreise nach Halle antreten.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
Yvonne Manger
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BPOLI LUD: Einreiseverbot ignoriert
Görlitz (ost)
Am Sonntagmorgen überprüften Bundespolizisten einen Ukrainer in einem Einreisezug von Zgorzelec nach Görlitz. Der Mann, 47 Jahre alt, zeigte seinen gültigen ukrainischen Reisepass und seine polnische Aufenthaltskarte vor. Nach der Identitätsprüfung stellte sich heraus, dass die Kreisverwaltung Alzy-Worms ein Einreise- und Aufenthaltsverbot bis November 2025 gegen ihn verhängt hat.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Einreise oder des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Ukrainer nach Polen abgeschoben. Die Kontrolle fand statt, als der Zug planmäßig am Bahnhof Görlitz hielt.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Ivonne Höppner
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BPOLI LUD: Teleskopschlagstock und Reizstoffsprühgerät (RSG) sichergestellt
Görlitz (ost)
Am Sonntag entdeckten Bundespolizeibeamte zwei Verstöße gegen das Waffengesetz bei der Einreisekontrolle am Autobahnrastplatz An der Neiße. Ein verbotener Teleskopschlagstock und ein nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät wurden beschlagnahmt.
Beamte der Bundespolizei überprüften einen 35-jährigen Polen bei der Einreise. Ein Teleskopschlagstock lag griffbereit auf dem Armaturenbrett seines Fahrzeugs.
Der Schlagstock wurde konfisziert und es wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Darüber hinaus wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 100,00 Euro erhoben.
Kurze Zeit später wurde ein 22-jähriger Pole durch ein nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät erwischt. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten einen verdächtigen Gegenstand in Reichweite des Fahrers. Eine genauere Untersuchung ergab, dass es sich um ein nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät (RSG) handelte, was einen Verstoß gegen das Waffengesetz darstellte. Das RSG wurde beschlagnahmt und ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Ivonne Höppner
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BPOLI L: Sprayer mit Hilfe von Polizeihubschrauber gestellt
Leipzig (ost)
Damit hatten zwei Sprayer in Leipzig am frühen Sonntagmorgen sicher nicht gerechnet. Weit bevor "ihr Werk" der breiten Öffentlichkeit sichtbar war, standen sie gegen 01:15 Uhr im Fokus eines Polizeihubschraubers der Bundespolizei.
Der Helikopter war zum Schutz der kritischen Infrastruktur im Raum Leipzig im Einsatz, als er die beiden Sprayer an einer Schallschutzwand im Bereich der Essener Straße entdeckte. Sie waren gerade dabei, die Wand auf ca. 10 Quadratmetern mit Farbe zu beschmieren.
Die Besatzung alarmierte Kräfte am Boden.
Als die Sprayer dies bemerkten, versuchten sie über Gleise und Zäune zu flüchteten, konnten dem sehenden Auge aus der Luft jedoch nicht entkommen.
Einen 33-jähriger Münchner stellte die sächsische Polizei im Vorgarten eines Wohnhauses. Den zweiten Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Mann aus Leipzig fanden Bundespolizisten im dichten Unterholz versteckt.
Die Bundespolizei Leipzig stellte umfangreiche Beweismittel sicher und leitete gegen die beiden Deutschen ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein.
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Bundespolizeiinspektion Leipzig
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BPOLI LUD: Sechs Haftbefehle vollstreckt
Görlitz, Podrosche (ost)
Schon am Freitag, dem 24. Januar 2025, wurden ein Pole, ein Ukrainer und ein Deutscher festgenommen. Die Namen der Männer standen auf der Fahndungsliste. Der 28-jährige Pole hatte einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Görlitz gegen ihn. Im Dezember 2020 wurde er vom Amtsgericht Görlitz wegen versuchten Diebstahls zu einer Geldstrafe von 600,00 Euro verurteilt. Da er das Geld nicht bezahlen konnte, verbüßt er nun seine Strafe im Gefängnis. Der 55-jährige Ukrainer und der 23-jährige Deutsche konnten eine drohende Haftstrafe vermeiden. Der 55-Jährige beglich seine Schulden in Höhe von 1914,81 Euro sofort bei der Bundespolizei. Das Amtsgericht Rastatt verurteilte ihn im Februar 2024 wegen Trunkenheit am Steuer zu dieser Geldstrafe. Der 23-jährige Deutsche wurde im August 2023 vom Amtsgericht Nördlingen wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 400,00 Euro verurteilt. Auch er beglich seine Schulden sofort bei der Justizkasse. Beide Männer wurden an der Kontrollstelle auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße entdeckt. Am Sonntag wurden ein Pole (24) und ein Litauer (27) von Einsatzkräften der Bundespolizei bei der Grenzkontrolle auf der Autobahn festgenommen. Die Beamten bemerkten bei der Überprüfung der Personalien des 24-Jährigen eine Fahndungsnotiz. Er hatte noch eine Geldstrafe von 536,00 Euro (einschließlich der Verfahrenskosten) offen. Diese Strafe wurde vom Amtsgericht Gemünden a. Main wegen Diebstahls verhängt. Da er das Geld nicht zahlen konnte, wurde er ins Gefängnis gebracht. Der Litauer konnte jedoch eine drohende Haftstrafe vermeiden. Er beglich seine Schulden in Höhe von 830,00 Euro. Er wurde letztes Jahr vom Amtsgericht Dresden wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt. In Podrosche wurde ein 33-jähriger Pole von der Staatsanwaltschaft Osnabrück mit einem Haftbefehl gesucht und von Bundespolizisten festgenommen. Er wurde vom Amtsgericht Nordhorn wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe verurteilt. Durch die Zahlung von insgesamt 1281,00 Euro (davon 1200,00 Euro Strafe und 81,00 Euro Verfahrenskosten) konnte er jedoch eine Haftstrafe abwenden.
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Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
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BPOLI MD: Haftbefehl: Verurteilter kann keine 1600 Euro aufbringen und muss ins Gefängnis
Halle (Saale), Dessau-Roßlau (ost)
Am Sonntag, dem 26. Januar 2025, wurde um 19:10 Uhr ein Mann am Halle (Saale) Hauptbahnhof von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert. Die Überprüfung seiner Identität im polizeilichen Fahndungssystem ergab einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau. Das Amtsgericht Dessau-Roßlau hatte den Deutschen im Februar 2024 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 1600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von ursprünglich 80 Tagen verurteilt. Da der 25-Jährige weder die Geldstrafe bezahlt noch sich zum Strafantritt gemeldet hatte, obwohl er ordnungsgemäß vorgeladen worden war, wurde im Oktober letzten Jahres ein Haftbefehl über 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe erlassen. Diesen Haftbefehl überbrachten die Bundespolizisten dem Gesuchten, nahmen ihn fest und brachten ihn in eine nahegelegene Justizvollzugsanstalt. Abschließend informierten die Bundespolizisten die zuständige Behörde über die Vollstreckung des Haftbefehls.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.