Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen-Anhalt vom 28.01.2025
Sachsen-Anhalt: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 28.01.2025
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW Dresden: Gasausströmung bei Bauarbeiten - Räumung von Wohngebäuden erforderlich
Dresden (ost)
Wann: Am 28. Januar 2025, ab 19:09 Uhr
Wo: An der Ecke Bautzner Landstraße und Grundstraße
Während der regulären Überprüfung der Gasleitungen auf der Bautzner Landstraße wurde am frühen Abend ein deutlich erhöhter Gasaustritt an einer Leitung an der Kreuzung Bautzner Landstraße / Grundstraße festgestellt. Der Gasnetzbetreiber SachsenNetze reagierte sofort, um die Gefahr durch das austretende Gas zu minimieren und die Ursache des Schadens zu ermitteln. Das Gas tritt weiterhin aus. Aus diesem Grund hat die Feuerwehr einen Sperrbereich im Umkreis von 500 Metern um die Austrittsstelle eingerichtet.
Zurzeit haben die Mitarbeiter von SachsenNetze neben der Schadensstelle zwei weitere Baugruben ausgehoben. Mit Hilfe eines Blasensetzgerätes wird die Gasleitung vorübergehend abgedichtet, um die Schadstelle zu isolieren und den Druck für Reparaturarbeiten zu reduzieren.
Sicherheitsmaßnahmen für Anwohner:
Innerhalb eines Radius von 100 Metern um die Austrittsstelle wird vorsorglich eine Evakuierung aller Gebäude durchgeführt. Die Integrierte Regionalleitstelle Dresden hat über Warn-Apps darüber informiert.
Wichtige Informationen:
Bitte verlassen Sie den Bereich umgehend! Personen, die keine Unterkunft bei Freunden oder Verwandten finden können, können sich im Gerätehaus der Stadtteilfeuerwehr Bühlau, Neukircher Straße 1, melden.
Die Reparaturarbeiten zur Behebung des Schadens werden voraussichtlich die gesamte Nacht und den folgenden Tag andauern. Die Bautzner Landstraße bleibt in dieser Zeit vollständig gesperrt. Davon betroffen ist auch der öffentliche Personen- und Nahverkehr der Dresdner Verkehrsbetriebe.
Der Einsatz umfasst 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, den B-Dienst, den U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Bühlau.
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Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr
BPOLI MD: Bundespolizei sucht Geschädigten und weitere Zeugen
Dessau- Roßlau, Bahnstrecke Magdeburg - Dessau (ost)
Am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, ereignete sich gegen 20:15 Uhr eine Auseinandersetzung am Dessauer Hauptbahnhof. Als Beamte der Bundespolizei die lauten Geräusche hörten, begaben sie sich sofort zum Bahnsteig 2/3, wo das Ereignis stattfand. Nach aktuellen Informationen fuhr ein bisher unbekannter Mann mit dem Regionalexpress von Magdeburg nach Leipzig. Zeugenaussagen zufolge muss er um 20:09 Uhr beim Verlassen des Zuges auf die beiden Verdächtigen gestoßen sein. Diese beiden Deutschen sollen den Unbekannten geschubst und wegen seiner dunklen Hautfarbe beleidigt haben. Andere Passagiere und unbeteiligte Personen versuchten, die Situation zu beruhigen. Bevor die Bundespolizisten eintrafen, verschwand das Opfer in unbekannte Richtung. Die helfenden Reisenden und die Einsatzkräfte selbst wurden dann von den 27- und 40-jährigen Beschuldigten verbal angegriffen. Sie erhielten jeweils eine Anzeige wegen Beleidigung und Körperverletzung. Der Geschädigte wird gebeten, sich zu melden. Auch weitere Zeugen des Vorfalls oder Personen, die selbst von den beiden Männern beleidigt wurden, werden gebeten, sich an die Bundespolizei oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Wer hat am Donnerstag, dem 23. Januar 2025, während der Zugfahrt von Magdeburg nach Dessau im RE 13 am Hauptbahnhof Dessau gegen 20:09 Uhr die beschriebene Situation beobachtet? Hinweise werden bei der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), unter der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Website der Bundespolizei www.bundespolizei.de übermittelt werden.
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Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
BPOLI MD: 37-Jährige kann sich nicht ausweisen - per Haftbefehl gesucht
Halle (Saale) (ost)
Am Montag, dem 27. Januar 2025, führte eine Streife der Bundespolizei um 15:30 Uhr eine Kontrolle an einer Frau im Hauptbahnhof Halle (Saale) durch. Die 37-Jährige konnte sich nicht identifizieren und wurde daher zur eindeutigen Feststellung ihrer Identität zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof gebracht. Bei der Durchsuchung ihres Besitzes fanden die Beamten einen Personalausweis, der auf eine andere Frau ausgestellt war und als verloren gemeldet wurde. Außerdem lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig gegen die 37-Jährige vor. Im März des letzten Jahres wurde die Deutsche bereits vom Amtsgericht Leipzig wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 480 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen verurteilt. Bisher hat sie weder die Geldstrafe bezahlt noch ist sie, trotz vorheriger Vorladung, zur Strafe angetreten. Daher erließ die Staatsanwaltschaft Leipzig einen Haftbefehl für 15 Tage Ersatzfreiheitsstrafe. Diesen wurde der Gesuchten mitgeteilt und nach Abschluss aller erforderlichen Maßnahmen wurde sie inhaftiert. Die zuständige Behörde wurde über die Vollstreckung des Haftbefehls informiert. Zudem wird die Dame erneut wegen Unterschlagung des gefundenen Ausweisdokuments angezeigt.
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BPOLI MD: 1350 Euro Geldstrafe oder 90 Tage Gefängnis: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Halle (Saale) (ost)
Am Montag, dem 27. Januar 2025, führten Bundespolizeibeamte um 21:30 Uhr eine Kontrolle an einer 53-jährigen Frau in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Halle (Saale) durch. Nachdem ihre Personalien im Polizeiinformationssystem abgeglichen wurden, stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg einen Haftbefehl gegen sie ausgestellt hatte. Das Amtsgericht Aschersleben hatte sie bereits im Januar des letzten Jahres wegen Diebstahls von geringwertigen Sachen zu einer Geldstrafe von 1350 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen verurteilt. Weder zahlte die Deutsche den Geldbetrag, noch erschien sie trotz vorheriger Ladung zur Strafverbüßung. Daher wurde im Juli ein Haftbefehl ausgestellt. Die Beamten informierten die Gesuchte über den Haftbefehl, nahmen sie fest und brachten sie zur weiteren Bearbeitung auf das nahegelegene Bundespolizeirevier.
Bei der Durchsuchung fanden die Beamtinnen neben einem Taschenmesser in der Jackentasche auch verschiedene gestohlene Gegenstände im Rucksack der Frau, die sie sicherstellten. Nach einer ausführlichen Belehrung gab sie zu, die Waren aus einem Lebensmittelgeschäft im Hauptbahnhof Halle (Saale) gestohlen zu haben, ohne zu bezahlen. Da sie den Geldbetrag zur Vermeidung der Haft nicht aufbringen konnte, wurde die 53-Jährige inhaftiert und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem erhielt sie eine weitere Anzeige wegen Diebstahls. Die Behörde, die den Haftbefehl ausgestellt hatte, wurde über die Vollstreckung informiert.
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.