Sachsen: Polizei- und Feuerwehrmeldungen am 11.03.2025
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Sachsen vom 11.03.2025
Foto: unsplash
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
11.03.2025 – 09:55
BPOLI LUD: Usbeke muss nach Polen zurück
Weißkeißel (LK Görlitz) (ost)
Am Montag Nachmittag haben zwei gemeinsame Streifen von Bundespolizei und Zoll auf der Kaupener Straße in Weißkeißel (Landkreis Görlitz) einen polnischen Toyota angehalten. Das Auto war zuvor über die Grenzbrücke in Krauschwitz nach Deutschland gefahren. Vor Ort wurden drei Insassen von den Beamten festgestellt. Diese Insassen sind usbekische Männer. Bei zwei der Männer gab es keine Probleme, aber beim dritten fehlte der Aufenthaltstitel. Außerdem war nicht ersichtlich, wann der 35-Jährige in den Schengen-Raum eingereist ist. Eine Überprüfung seiner Daten ergab, dass sowohl Litauen als auch Lettland ihn zur Ausreise aufgefordert hatten. Die Kontrolle des Usbeken endete mit seiner Zurückweisung nach Polen. Seine Einreise war schließlich illegal.
BPOLI LUD: Zwei Einhandmesser sowie ein Bajonett sichergestellt
Görlitz, BAB 4 (ost)
An den Grenzkontrollstellen auf der Autobahn oder direkt in Görlitz wurden gestern zwei Einhandmesser sowie ein verbotenes Bajonett von der Bundespolizei festgenommen und anschließend beschlagnahmt. Eines der Messer gehört einem 24-jährigen Tschechen.
Das andere Messer und das Bajonett gehören einem 51-jährigen Polen. Während das Messer des Tschechen in seiner Weste gefunden wurde, bewahrte der polnische Mann sein Messer in der Mittelkonsole seines Autos auf. Das Bajonett wurde unter dem Beifahrersitz des Fahrzeugs von den Ordnungshütern entdeckt.
Beide Männer wurden wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Waffengesetz angezeigt.
Am gestrigen Nachmittag wurde ein Haftbefehl gegen eine polnische Staatsbürgerin in Görlitz vollstreckt. Während sie in die Stadt einreiste, bemerkten die Einsatzkräfte eine entsprechende Fahndungsnotiz. Die Staatsanwaltschaft Dresden Außenstelle Gutenbergstraße hatte diese Fahndungsnotiz vor etwa zwei Monaten herausgegeben. Der Haftbefehl basierte auf einem Diebstahlsurteil des Amtsgerichts Dresden. Die Frau zahlte die fälligen 877,50 Euro und setzte dann ihre Reise fort.
Am 11. März 2025 um 14:55 Uhr führten Bundespolizisten auf dem BAB 4 Parkplatz Rödertal eine Kontrolle an einem Opel mit deutscher Zulassung durch.
Der Fahrer war ein 44-jähriger Albaner, der sich mit gültigen Dokumenten identifizieren konnte. Sein 42-jähriger Bruder saß auf dem Beifahrersitz und konnte sich nur mit einem albanischen Personalausweis ausweisen. Seinen Pass hatte er bei seinem Bruder vergessen.
Die Männer gaben an, dass sie auf dem Weg zur Wohnung des Bruders in Dresden seien und von der Arbeit kämen.
Weil der 42-jährige Albaner nicht die erforderlichen Papiere für die Arbeit in Deutschland hatte, bestand der Verdacht der illegalen Beschäftigung.
Er wurde festgenommen, zur Dienststelle gebracht und angezeigt. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er aufgefordert, sich umgehend bei der Ausländerbehörde des Landkreises Bautzen zu melden.
Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz führten am 10. März 2025 um 15:50 Uhr im Rahmen der wieder eingeführten Grenzkontrollen auf der B 178n in der Nähe von Zittau eine Kontrolle an einem bulgarischen Kleintransporter durch.
Unter den Insassen befand sich unter anderem ein 62-jähriger Bulgare, bei dessen Identitätsüberprüfung festgestellt wurde, dass er aufgrund eines Einreiseverbots vom Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, dem Amtsgericht Pirna und der Stadtverwaltung Dresden zur Festnahme ausgeschrieben war.
Der Mann wurde an Ort und Stelle festgenommen und wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt. Die Untersuchungen dauern an.
Während einer mobilen Grenzkontrolle am Abend des 10. März 2025 wurde ein tschechisches Auto von Bundespolizisten in der Friedensstraße in Zittau angehalten.
Der Fahrer des Fahrzeugs war ein 46-jähriger Mann aus Tschechien. Seine Papiere waren in Ordnung, aber bei einer Durchsuchung des Autos fanden die Beamten zwei verbotene Schlagringe.
Die Schlagringe wurden vor Ort konfisziert und es wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet.
