Ein 57-jähriger Fahrgast meldete sich freiwillig bei der Bundespolizei im Zug. Er hatte keine Fahrkarte, trug aber eine Schreckschusswaffe und ein Beil bei sich.
Selbstanzeige im Zug: 57-Jähriger ohne Ticket führt Waffe und Beil mit sich

Calbe (Saale) (ost)
Am Mittwochmorgen, dem 29. Oktober 2025, hat sich ein 57-jähriger Passagier um 10:10 Uhr freiwillig an eine Streife der Bundespolizei im Regionalexpress von Halle (Saale) nach Magdeburg gewandt. Der Mann hat den Beamten mitgeteilt, dass er keinen gültigen Fahrschein vorzeigen kann. Er hat angegeben, dass er zuvor ein Ticket gekauft hat, aber es verloren gegangen ist. Die Bundespolizisten haben dann die Zugbegleiterin informiert und Maßnahmen ergriffen, um die Identität des 57-Jährigen zweifelsfrei festzustellen. Während der Befragung hat der Deutsche angegeben, dass er eine Schreckschusswaffe mit einer Gaspatrone und ein Beil bei sich führt. Daraufhin hat die Zugbegleiterin dem Mann die Weiterfahrt untersagt. Nach der Ankunft des Zuges wurde der 57-Jährige in die Diensträume der Bundespolizei am Magdeburger Hauptbahnhof gebracht, um weitere polizeiliche Maßnahmen durchzuführen. Die Durchsuchung seiner Sachen hat seine Angaben bestätigt. Die Gegenstände wurden gefunden und sichergestellt. Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Schwarzfahrens und Verstößen gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Quelle: Presseportal








