Die Bundespolizei sucht Zeugen für Steinwürfe auf S-Bahn in Wolmirstedt. Tatverdächtiger wirft Steine auf Züge, beschädigt Zugangstüren und Seitenscheiben.
Stendal: Steinwürfe auf S-Bahn, Suche nach Zeugen
Wolmirstedt (ost)
Am Freitag, dem 7. Juni 2024, hat ein 24-jähriger Mann aus Guinea-Bissau Schottersteine in die Richtung einer einfahrenden S-Bahn am Bahnhof Wolmirstedt geworfen. Dabei wurde eine Zugangstür getroffen und die Verglasung erheblich beschädigt. Im Personentunnel informierte eine Frau außerdem die Beamten darüber, dass der Mann schon mehrere Steine auf andere Reisende geworfen haben soll. Einsatzkräfte der Bundespolizei haben den Verdächtigen auf dem Bahnsteig zwei festgenommen. Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der Beschuldigte zuvor einen weiteren S-Bahn in Richtung Stendal mit einem Stein beworfen hatte. Dabei wurde auch eine Seitenscheibe beschädigt. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und benötigt die Unterstützung der Bevölkerung. Wer war am Freitag, dem 7. Juni 2024, um 17:30 Uhr am Bahnhof in Wolmirstedt oder nutzte die S 39024 von Magdeburg in Richtung Stendal und kann relevante Informationen zum Vorfall am Bahnhof Wolmirstedt geben? Diese S-Bahn war um 17:24 Uhr in diesem Bereich des Bahnhofs. Außerdem passierte um 17:29 Uhr die S-Bahn 39029 aus Stendal in Richtung Magdeburg den Abschnitt und war ebenfalls betroffen.
Relevante Informationen werden in der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), über die kostenfreie Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de mitgeteilt werden.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1,45% der Gesamtzahl aus, was 975 Unfällen entspricht. 488 Unfälle, also 0,72%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die Mehrheit der Unfälle, nämlich 86,56%, waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 58.375. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle, was 66,33% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)