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Striesen: Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in Dresden

Kind mit Glück im Unglück. Feuerwehr rettet Kind bei Verkehrsunfall mit LKW und PKW.

Zerstörter Elektroverteilungskasten und untwurzelter Baum auf Gehweg © Roland Halkasch
Foto: Presseportal.de

Dresden (ost)

Der Rettungsdienst hat innerhalb der letzten 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 207 Alarme erhalten. Die Notärzte wurden insgesamt 51 Mal gerufen. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde dreimal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 210 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt fünfmal zu Brandeinsätzen und 20 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Es gab auch acht Fehlalarme, die durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.

Kind mit Glück im Unglück

31. Juli 2024; 15:14 – 16:45 Uhr

Salzburger Straße, Laubegast

Am gestrigen Nachmittag wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW, vier PKW und einem Kind gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, wurde das fünfjährige Kind bereits von Passanten versorgt und mit Schatten und Wasser versorgt. Ein 42-jähriger LKW-Fahrer hatte im Kreuzungsbereich Salzburger Ecke Troppauer Straße vier PKW zusammengeschoben und beschädigt, einen Elektroverteilungskasten und ein Straßenschild zerstört sowie einen Baum entwurzelt. Der Fahrer konnte das Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst untersucht. Das Kind wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Beide wurden in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr war neben der Absicherung der Einsatzstelle damit beschäftigt, den betroffenen Baum mit einer Motorkettensäge zu entfernen. Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen und der Rettungswache Reick im Einsatz. Ein herzlicher Dank geht an die vorbildliche Unterstützung der helfenden Passanten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen insgesamt 97.043 Verkehrsunfälle. Davon hatten 13.144 Unfälle Personenschaden, was 13,54% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 3,44% der Gesamtunfälle aus, was 3.343 Unfällen entspricht. 710 Unfälle, also 0,73%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 82,28% der Gesamtunfälle, was 79.846 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 73.338 Unfälle (75,57%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.147 Unfälle (18,7%) und auf Autobahnen 5.558 Unfälle (5,73%). Insgesamt gab es 118 Getötete, 3.568 Schwerverletzte und 12.692 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 97.043
Unfälle mit Personenschaden 13.144
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 3.343
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 710
Übrige Sachschadensunfälle 79.846
Ortslage – innerorts 73.338
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.147
Ortslage – auf Autobahnen 5.558
Getötete 118
Schwerverletzte 3.568
Leichtverletzte 12.692

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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