Unbekannte legen Schutzhaltscheiben in die Gleise, Zug mit 42 Minuten Verspätung. Zeugenaufruf für Hinweise zur Tat.
Tatort Bahnhof Sandersleben: Bundespolizei sucht Zeugen
Sandersleben (ost)
Am Mittwoch, dem 3. April 2024, wurde der Bundespolizei gegen 11:00 Uhr von der Leitstelle der Bahn gemeldet, dass Unbekannte zwei Schutzhaltscheiben auf das Gleis am Bahnhof Sandersleben gelegt hatten. Dieses Gleis war an diesem Tag von 03:00 Uhr bis 05:00 Uhr aufgrund von Bauarbeiten gesperrt. Nachdem die Baustelle aufgehoben war, fuhr ein Lokführer einer Regionalbahn gegen 11:00 Uhr auf dem betroffenen Gleis und hielt aufgrund der unerlaubt aufgestellten Scheiben an und blieb dort stehen. Eine Streife der Bundespolizei wurde zum Einsatzort geschickt, dokumentierte die Hindernisse und sicherte die Schutzhaltscheiben. Aufgrund des Halts hatte der Zug insgesamt 42 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat Ermittlungsverfahren wegen Störung öffentlicher Betriebe eingeleitet und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am 3. April 2024 zwischen 05:30 und 10:30 Uhr verdächtige Personen und Fahrzeuge am Bahnhof Sandersleben gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de bereitgestellt werden.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 58.375, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 86,56% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Bei den Verkehrsunfällen kamen insgesamt 152 Menschen ums Leben, 1.894 Personen wurden schwer verletzt und 7.743 Personen erlitten leichte Verletzungen.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 67.441 |
Unfälle mit Personenschaden | 7.603 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 975 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 488 |
Übrige Sachschadensunfälle | 58.375 |
Ortslage – innerorts | 44.732 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 18.494 |
Ortslage – auf Autobahnen | 4.215 |
Getötete | 152 |
Schwerverletzte | 1.894 |
Leichtverletzte | 7.743 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)