Ein Mann wird kontrolliert, gibt verbotene Gegenstände zu, widersetzt sich der Festnahme und verletzt sich dabei.
Tumult am Hauptbahnhof: 41-Jähriger mit verbotenen Gegenständen leistet Widerstand gegen Beamte
Magdeburg (ost)
Am Donnerstag, dem 4. April 2024, wurde ein 41-jähriger Mann gegen 01:30 Uhr von einer Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Magdeburg kontrolliert. Auf die Frage nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen gab er freiwillig an, ein Messer in seinem Rucksack zu haben. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks wurden ein Einhandmesser und eine kleine Menge vermutlich Heroin gefunden. Die Beamten beschlagnahmten die Gegenstände. Eine Überprüfung seiner Daten im Polizeiinformationssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg nach ihm suchte. Trotz wiederholter Anweisungen der Beamten widersetzte sich der Deutsche während der Kontrolle erneut, musste zu Boden gebracht und gefesselt werden, wobei er sich eine Platzwunde an der rechten Augenbraue zuzog. Er wurde zur weiteren Bearbeitung in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gebracht. Ein Rettungswagen wurde informiert und Sanitäter untersuchten den Verletzten, entschieden jedoch, dass eine Naht nicht erforderlich war. Der Mann lehnte zudem eine Wundversorgung ab und konnte nach Abschluss der Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Er wird wegen Verstößen gegen das Strafgesetzbuch, das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz strafrechtlich verfolgt. Die zuständige Behörde wurde informiert.
Kontakt:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
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E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Sachsen-Anhalt für 2021/2022
Die Drogenraten in Sachsen-Anhalt zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 10265 Fälle registriert, wovon 9620 gelöst wurden. Es gab insgesamt 8085 Verdächtige, darunter 6755 Männer, 1330 Frauen und 822 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 9258 Fälle gemeldet, von denen 8623 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7615, darunter 6417 Männer, 1198 Frauen und 956 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 10.265 | 9.258 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.620 | 8.623 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.085 | 7.615 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.755 | 6.417 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.330 | 1.198 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 822 | 956 |
Quelle: Bundeskriminalamt