Beamte der Bundespolizei erwischten zwei Jugendliche beim Graffiti-Sprühen am Bahnhof in Wernigerode. Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Wernigerode: 15-Jährige beim Sprühen „gestört“

Wernigerode (ost)
Am Sonntag, dem 2. November 2025, patrouillierten Polizeibeamte, kurz nach Mitternacht, am Bahnhof in Wernigerode. Nachdem die Einsatzkräfte den Bahnhof verlassen wollten, entdeckten sie zwei Personen in dunkler Kleidung, die mit Sturmhauben maskiert waren und gerade dabei waren, ein Graffiti im Bereich des Ausgangs Feldstraße zu sprühen. Als die beiden die Polizisten bemerkten, zogen sie ihre Masken ab, hörten auf zu handeln und wollten den Ort verlassen. Beide folgten den Anweisungen der Beamten und wurden überprüft. Die Eltern der 15-jährigen Jungen wurden benachrichtigt. Sie kamen kurz darauf am Ort des Geschehens an und holten ihre Kinder ab. Neben den Sturmhauben fanden die Beamten fünf Spraydosen, drei sogenannte Dripsticks, zwei Handys und eine Skizze des geplanten Graffitis, die sie sicherstellten. Das unvollendete Graffiti hatte eine Fläche von etwa vier Quadratmetern. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat gegen die beiden deutschen Jugendlichen ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Quelle: Presseportal








