Bundespolizei kontrolliert und verhaftet den Reisenden in Regionalbahn auf dem Weg nach Braunschweig.
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Magdeburg (ost)
Nur einen Monat nach Ausstellung des Haftbefehls konnte die Bundespolizei die Festnahme durchführen: Am Mittwoch, dem 26. Februar 2025, überprüften Beamte der Bundespolizei um 07:51 Uhr einen 24-Jährigen in einer Regionalbahn von Magdeburg nach Braunschweig. Nach der Identitätsüberprüfung im Polizeisystem stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wiesbaden gegen den Reisenden vorlag: Im März 2024 wurde er vom Amtsgericht Idstein wegen mehrfacher Leistungserschleichung zu einer Geldstrafe von 600 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen verurteilt. Da er einer vereinbarten Ratenzahlung nicht nachkam und der Ladung zum Strafantritt nicht folgte, wurde am 29. Januar dieses Jahres der Haftbefehl ausgestellt. Die Beamten informierten den Gesuchten über den Haftbefehl, nahmen ihn fest und brachten ihn vorübergehend in die Räumlichkeiten der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg. Glücklicherweise konnte der iranische Staatsbürger den geforderten Betrag bezahlen und seinen Weg als freier Mann fortsetzen. Abschließend informierten die Beamten die zuständige Behörde über die Festnahme.
