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Wittenberge: Unbekannte legen Schottersteine auf die Gleise – Zeugenaufruf der Bundespolizei

Am Samstag informierte die Notfallleitstelle über Schottersteine auf den Gleisen. Die Bundespolizei sucht Zeugen für den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr.

Foto: unsplash

Stendal (ost)

Am Samstag, dem 6. April 2024, gab die Notfallleitstelle der Bahn um 16:10 Uhr der Bundespolizei Bescheid über Schottersteine auf den Gleisen der Bahnstrecke Wittenberge – Stendal, nahe Stendal. Ein Güterzuglokführer entdeckte die Steine, stoppte und entfernte sie selbst. Ein anderer Triebfahrzeugführer meldete ebenfalls Steine im Bereich des Mühlenwegs. Eine alarmierte Streife begab sich sofort dorthin und fand weitere Schottersteine auf beiden Gleisen. In Richtung Stendal waren die Steine bereits überfahren worden, in der Gegenrichtung lagen sie noch auf den Schienen. Die Einsatzkräfte machten Fotos vom Tatort und beseitigten die Hindernisse. Die Notfallleitstelle der Bahn ordnete an, dass alle folgenden Züge während der Maßnahme mit Sicht fahren mussten. Dadurch gab es bei zwei Zügen insgesamt 17 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg hat eine Untersuchung wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat am 6. April 2024 zwischen 15:30 und 16:30 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge auf oder an der Bahnstrecke Wittenberge – Stendal im Bereich des Mühlenweges gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Website www.bundespolizei.de bereitgestellt werden.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 975, was 1,45% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 488 Fälle aus, also 0,72%. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375, was 86,56% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Insgesamt gab es 152 Getötete, 1.894 Schwerverletzte und 7.743 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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