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Zeugenaufruf Bundespolizei: Fahrradbesitzer gesucht

Die Bundespolizei sucht den Besitzer eines Fahrrades nach gefährlichem Eingriff in den Bahnverkehr. Wer kennt den Besitzer des zweiten am Tatort zurückgelassenen Fahrrades mit roter Klingel?

Wem gehört dieses Fahrrad?
Foto: Presseportal.de

Wolfen (ost)

Die Polizei sucht nach dem Eigentümer eines Fahrrades. Der Vorfall war eine gefährliche Störung des Bahnverkehrs, die sich bereits am Samstag, den 5. April 2025 ereignet hat. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg wurde an diesem Tag um 15:14 Uhr über randalierende Jugendliche am Bahnhof Wolfen informiert. Als die Polizisten ankamen, flüchteten zwei Personen vom Bahnsteig 3 über die Gleise in Richtung eines Wohngebiets. Einer der Jungen soll zuvor einen Stahlpfosten auf die Gleise geworfen haben. Eine Pressemitteilung wurde bereits am 7. April veröffentlicht.

Die Einsatzkräfte entdeckten zwei Fahrräder auf dem Bahnsteig 3, die von den Flüchtenden zurückgelassen wurden. Ein Rad konnte einem 14-jährigen Deutschen zugeordnet werden. Die Polizei sucht nun nach dem Besitzer des zweiten Fahrrades und bittet um die Mithilfe der Bevölkerung: Wer kennt den Besitzer des zweiten Fahrrades, das am Tatort zurückgelassen wurde? Auffällig an dem dunkelgrauen Fahrrad ist die rote Klingel auf der linken Seite des Lenkers. Hinweise werden von der Bundespolizeiinspektion Magdeburg (Tel.: 0391 / 56549 555), der kostenfreien Bundespolizei-Hotline (Tel.: 0800 / 6 888 000) oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Weitere Informationen können auch über das Hinweisformular auf der Bundespolizei-Homepage www.bundespolizei.de übermittelt werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 zeigt insgesamt 88757 Unfälle. Davon endeten 12316 Unfälle mit Personenschaden, was 13.88% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2044 Unfälle aus, was 2.3% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 424 Fällen (0.48%) vergleichsweise gering. Die Mehrheit der Unfälle (83.34%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 10077 Unfälle (11.35%), außerorts (ohne Autobahnen) 4238 Unfälle (4.77%) und auf Autobahnen 1040 Unfälle (1.17%). Insgesamt gab es 90 Getötete, 1822 Schwerverletzte und 13443 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 88.757
Unfälle mit Personenschaden 12.316
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 2.044
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 424
Übrige Sachschadensunfälle 73.973
Ortslage – innerorts 10.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 4.238
Ortslage – auf Autobahnen 1.040
Getötete 90
Schwerverletzte 1.822
Leichtverletzte 13.443

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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