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Zörnigall: Regionalexpress gestoppt durch Raucher in Bordtoilette

Ein 26-Jähriger löste die Brandmeldeanlage aus, wodurch der Zug auf freier Strecke stoppen musste. Der Raucher wurde am Haltepunkt ausgeschlossen und erwartet Anzeigen.

Foto: Unsplash

Zörnigall/ Lutherstadt Wittenberg (ost)

Am Donnerstag, dem 6. Juni 2024, wurde die Bundespolizei gegen 16:45 Uhr telefonisch von der Deutschen Bahn informiert, dass ein Regionalzug von Berlin nach Lutherstadt Wittenberg aus unvorhergesehenen Gründen anhalten musste. Ein 26-jähriger Mann, der sein Verlangen nach Nikotin nicht kontrollieren konnte, sperrte sich spontan in der Zugtoilette ein und rauchte. Dabei löste er den Feueralarm aus, was dazu führte, dass der Zug auf freier Strecke stoppen musste. Nachdem der Alarm zurückgesetzt wurde, konnte die Fahrt des Zuges fortgesetzt werden. Der Deutsche wurde am Bahnhof in Zörnigall aufgrund seines unüberlegten Verhaltens vom Weiterfahren ausgeschlossen. Eine Streife der Bundespolizei wurde zum Bahnhof entsandt, um den jungen Mann zu finden und alle erforderlichen polizeilichen Maßnahmen zu ergreifen. Der Mann wird wegen Missbrauchs von Notrufeinrichtungen und Verstoßes gegen das Bundesnichtraucherschutzgesetz angezeigt. Es gab keine Beeinträchtigungen im Zugverkehr laut aktuellen Informationen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
X: @bpol_pir

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Sachsen-Anhalt für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt 67.441 Verkehrsunfälle. Davon waren 7.603 Unfälle mit Personenschaden, was 11,27% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 975 Fälle aus, was 1,45% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 488 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 58.375 Fälle, was 86,56% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 44.732 Unfälle (66,33%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 18.494 Unfälle (27,42%) und auf Autobahnen 4.215 Unfälle (6,25%). Bei den Verkehrsunfällen verloren 152 Menschen ihr Leben, 1.894 wurden schwer verletzt und 7.743 leicht verletzt.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 67.441
Unfälle mit Personenschaden 7.603
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 975
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 488
Übrige Sachschadensunfälle 58.375
Ortslage – innerorts 44.732
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 18.494
Ortslage – auf Autobahnen 4.215
Getötete 152
Schwerverletzte 1.894
Leichtverletzte 7.743

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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