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Zwickau: Ermittlungen bei Volksverhetzung in Dresden

Die Bundespolizei ermittelt in zwei Fällen von Volksverhetzung am Hauptbahnhof Dresden. Zwei Männer riefen „Sieg Heil“ und zeigten den „Hitlergruß“, Ermittlungen laufen.

Foto: unsplash

Dresden (ost)

Die Ermittlungen zu zwei Fällen von Volksverhetzung im Bereich des Hauptbahnhofs Dresden werden derzeit von der Bundespolizeiinspektion Dresden durchgeführt.

Am Freitagabend, dem 31. Mai 2025, gegen 20:45 Uhr, wurde die Bundespolizei über einen Vorfall in einem Regionalzug aus Zwickau kommend informiert. Ein 36-jähriger deutscher Mann soll dabei mehrmals lautstark „Sieg Heil“ gerufen haben. Bei der Ankunft des Zuges am Dresdner Hauptbahnhof traf eine Streife der Bundespolizei auf den Mann. Drei Zeugen bestätigten den Vorfall. Der Mann zeigte sich bei der Konfrontation uneinsichtig und schien betrunken zu sein. Die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sind noch im Gange.

Schon in der Nacht zuvor, am Donnerstag, dem 30. Mai 2025, gegen 23:50 Uhr, zeigte ein 66-jähriger deutscher Mann mehrmals den „Hitlergruß“ gegenüber Passanten und Mitarbeitern der DB Sicherheit am Haupteingang sowie am Taxenstand des Hauptbahnhofs Dresden. Die eintreffende Bundespolizeistreife identifizierte den Mann. Ihm wurde der Tatvorwurf mitgeteilt und ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

nf24