Kampfmittelräumdienst sprengt amerikanische Fliegerbombe bei Bauarbeiten in Brunsbüttel. Sperrradius von 500 Metern, keine Evakuierung erforderlich.
250825.5 Brunsbüttel: Sprengung eines Bombenblindgängers
Brunsbüttel (ost)
Am heutigen Abend wurde eine amerikanische Fliegerbombe in Brunsbüttel vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt.
Während Bauarbeiten am Westzubringer (Kreisstraße 74) wurde die Bombe von Arbeitern entdeckt. Sie war mit einem Langzeitzünder versehen, weshalb eine unmittelbare Sprengung vor Ort erforderlich war. Der Sperrradius betrug etwa 500 Meter und wurde entsprechend den örtlichen Gegebenheiten festgelegt. Auch der Nord-Ostsee-Kanal befand sich im gesperrten Bereich.
Im betroffenen Gebiet befinden sich ausschließlich Industrieflächen und Natur, weshalb eine Evakuierung der Anwohner nicht notwendig war.
Die Fliegerbombe wurde erfolgreich entschärft vom Kampfmittelräumdienst, danach wurden die Sperrungen von den Einsatzkräften aufgehoben.
Tom Albrink / Björn Gustke
Quelle: Presseportal