251112.4 Brunsbüttel: Eierwurf auf Einfamilienhaus, Polizei sucht nach Hinweisen
Ein unbekannter Täter warf rohe Eier auf ein Haus in Averlak, verursachte einen Sachschaden im vierstelligen Bereich und flüchtete.
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Averlak (ost)
Am 02.10.2025 gab es gegen 22:25 Uhr in Averlak einen Vorfall, bei dem ein Einfamilienhaus mit Eiern beworfen wurde. Die Holzfassade des Hauses wurde beschädigt und es entstand ein Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Der Täter ist noch nicht identifiziert.
Nach aktuellen Untersuchungen fand der Vorfall in der Straße Am Donndiek in Averlak statt. Der unbekannte Täter fuhr mit einem schwarzen Kleinwagen vor das Haus, stieg aus und warf dreimal rohe Eier auf die Holzfassade des Wohnhauses. Danach fuhr er in unbekannte Richtung davon.
Weitere ähnliche Vorfälle sollen bereits in derselben Adresse in der Nacht vom 24.08.2025 bis 25.08.2025 sowie vom 27.09.2025 bis 28.09.2025 stattgefunden haben.
Die Holzfassade war ursprünglich mit spezieller Farbe gestrichen und wurde durch die Eierwürfe beschädigt. Jetzt muss sie teuer repariert werden, was zu einem Schaden im mittleren vierstelligen Bereich führte.
Das Polizeirevier Brunsbüttel ermittelt nun in drei Fällen von Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die Informationen über den Täter haben oder die Tat beobachtet haben, sich beim Polizeirevier Brunsbüttel unter der Telefonnummer 04852 60240 oder per E-Mail unter Brunsbuettel.PR@polizei.landsh.de zu melden.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg von 70 auf 74 Fällen. Im Jahr 2022 wurden 55 Fälle gelöst, während es 2023 66 waren. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren. Von den 77 Verdächtigen waren 67 männlich und 10 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
