Ein 38-jähriger Mann wurde wegen schweren Raubes in Kiel festgenommen und inhaftiert. Die Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht gegen den Deutschen.
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Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Kiel
Spezialisierte Polizeikräfte haben gestern einen Mann verhaftet, der dringend verdächtigt wird, im September dieses Jahres in Kiel einen schweren Raub begangen zu haben.
Nach seiner Festnahme brachten die Beamten den 38-jährigen in eine Justizvollzugsanstalt.
Am 3. September ereignete sich ein Raubüberfall in der Fleethörn-Straße. Der Täter betrat ein örtliches Fachgeschäft und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Schließlich entnahm der Täter selbst einen geringen zweistelligen Geldbetrag aus der Schublade und flüchtete zu Fuß.
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Die Ermittlungen des zuständigen Kommissariats 13 (K 13) der Bezirkskriminalinspektion Kiel und die forensischen Untersuchungen der Spuren durch das Landeskriminalamt Kiel erhärteten den Verdacht gegen den heute 38-jährigen Deutschen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel erließ das Amtsgericht Kiel einen Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des schweren Raubes.
Am Dienstagmorgen vollstreckten Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Kiel gemeinsam mit dem K 13 den Haftbefehl und nahmen den Mann fest. Nach seiner Vorführung vor dem Amtsgericht Kiel wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
