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Ahrensburg: Einbrecher auf frischer Tat erwischt

Zwei Männer festgenommen nach Einbruchsversuch in Ahrensburg. Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg

11. Dezember 2024 | Kreis Stormarn – 10.12.2024 – Ahrensburg

Am Dienstagabend (10.12.2024) wurden zwei Männer von der Polizei festgenommen, nachdem sie versucht hatten, in einen Maschinenbaubetrieb in der Carl-Backhaus-Straße in Ahrensburg einzubrechen.

Nach bisherigen Informationen wurde die Polizei gegen 20.20 Uhr darüber informiert, dass sich mindestens zwei Verdächtige an einem Gewerbeobjekt zu schaffen machen sollen. Die alarmierten Polizeibeamten konnten einen 18-jährigen Mann aus Hamburg vorläufig auf dem Firmengelände festnehmen. Es wurde nach weiteren Verdächtigen gesucht. Dabei fiel den Beamten ein 24-Jähriger auf, der ebenfalls vorläufig festgenommen wurde. Ob er mit der Tat in Verbindung steht, wird derzeit ermittelt.

Die beiden Verdächtigen wurden zur Polizeistation Ahrensburg gebracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurden die beiden Verdächtigen wieder freigelassen.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Timo Knorr, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg

Hinweise: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, wo im Jahr 2023 470 Fälle verzeichnet wurden, vergleichsweise niedrig. Im Jahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 männliche und 6 weibliche Verdächtige, von denen 29 nicht-deutsche Staatsbürger waren. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle in Schleswig-Holstein auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 männliche und 10 weibliche Verdächtige, von denen 28 nicht-deutsche Staatsbürger waren.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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