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Ahrensburg: Einbruch in Einfamilienhaus, Polizei sucht Zeugen

Heute Morgen kam es in Ahrensburg zu einem versuchten Einbruch. Die Täter flüchteten unerkannt, Hinweise werden erbeten.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

Am 23. Juli 2025 ereignete sich in Ahrensburg, im Kreis Stormarn, ein versuchter Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Früh am Morgen (23.07.2025) bemerkten die Bewohner im Wulfsdorfer Weg die Anwesenheit unbekannter Täter, die daraufhin unerkannt flohen.

Um etwa 00.15 Uhr hörte die Bewohnerin des Hauses ein lautes Geräusch von zerbrechendem Glas. Als sie nachschaute, entdeckte sie die beschädigte Terrassentür.

Das Geräusch löste eine Bewegung im Haus aus, was die Täter dazu veranlasste, von ihrem Vorhaben abzulassen und in Richtung Rudolf-Kinau-Straße zu fliehen.

Die Fahndung nach ihnen blieb erfolglos.

Die Polizei sicherte den Tatort und sammelte Beweise. Die Kriminalpolizei Ahrensburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.

Personen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich Wulfsdorfer Weg gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 Personen nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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