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AKN-Gleise: Gegenstand stoppt Zug, Polizei sucht Zeugen

Ein Gegenstand auf den Bahngleisen verursachte einen ungewollten Stopp der AKN nach Kaltenkirchen. Der Zugführer konnte eine Kollision verhindern.

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg
Foto: Presseportal.de

Bad Bramstedt (ost)

Am späten Sonntagabend (03.08.2025) führte ein Objekt auf den Bahngleisen zu einem ungewollten Stopp der AKN nach Kaltenkirchen. Der Lokführer konnte rechtzeitig bremsen und eine Kollision verhindern.

In der Nähe des Bahnübergangs Segeberger Straße wurde zum Zeitpunkt des Vorfalls eine Baustelle eingerichtet. Der 41-jährige Zugführer, der kurz vor Mitternacht aus Neumünster ankam, fuhr in diesem Abschnitt auf Sicht und entdeckte ein Objekt auf den Gleisen vor sich, woraufhin er eine Bremsung einleitete.

Der Fahrer entfernte das Objekt, das sich als Schienenschleifmaschine herausstellte, von den Gleisen und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Es gab keine Personenschäden oder Sachschäden.

Es wird vermutet, dass eine oder mehrere unbekannte Person/en zwischen ca. 23:00 Uhr und 00:00 Uhr die Maschine, die neben dem Gleisbett abgelegt war, auf die Gleise gelegt haben.

Die Polizei Bad Bramstedt hat ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Bahnverkehrs eingeleitet und bittet nun um Zeugenhinweise, die Angaben zu verdächtigen Personen im Bereich des Bahnübergangs Segeberger Straße machen können.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04192-39110 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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