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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 01.01.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 01.01.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

01.01.2025 – 14:50

POL-HL: Kreis OstholsteinNeujahrsmeldung 2025: Erste polizeiliche Silvesterbilanz für Ostholstein

Lübeck (ost)

Insgesamt 280 Einsätze (2023/2024: 309) wurden von den Polizeibeamtinnen und -beamten der Polizeidirektion Lübeck in der Silvesternacht 2024/2025 in Lübeck und Ostholstein durchgeführt. Zwischen 18:00 Uhr und 08:00 Uhr gab es 74 Einsätze mit direktem Bezug zum Silvesterfest in der Stadt Lübeck (2022/2023: 143) und 47 im Kreis Ostholstein (2023/2024: 47).

Die Polizeidirektion Lübeck zieht für Ostholstein eine gleichbleibend arbeitsreiche Silvesternacht Bilanz. Die Einsatzkräfte waren auf Feiern, größere Menschenansammlungen, Zuschauermassen bei Feuerwerken und eine ausgelassene Stimmung in der Silvesternacht vorbereitet und hatten daher, wie in den Vorjahren, die Streifen- und Präsenzpräsenz im Kreisgebiet erhöht.

Bis Mitternacht gab es nur wenige typische Silvestereinsätze. Erst nach dem Jahreswechsel stieg die Anzahl der Einsätze wie üblich an.

Die zahlreichen Veranstaltungen in den Ostseebädern verliefen ruhig und ohne größere polizeiliche Vorfälle. Es kam vereinzelt zu Körperverletzungsdelikten.

Es zeichnet sich ab, dass die Polizei vermehrt wegen unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerk gerufen wurde. Anrufer meldeten vermehrt den Wurf von Böllern und Raketen auf Häuser und Fahrzeuge sowie brennende Mülltonnen und Hecken.

Zu den herausragenden Einsätzen gehörten zwei größere Brände.

Kurz nach 1 Uhr wurde ein brennender Gartenpavillon in Eutin gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt stand die Laube bereits in Vollbrand. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Parzellen verhindert werden. Die betroffene Laube wurde vollständig zerstört, eine benachbarte wurde beschädigt. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch unbekannt.

Ein weiterer Brand ereignete sich um 01:30 Uhr in der Kirchstraße in Bad Schwartau. Dort geriet aus bisher ungeklärter Ursache ein Carport in Brand. Neben dem Unterstand wurden das angrenzende Mehrfamilienhaus und ein Schuppen leicht beschädigt. Ein Bewohner wurde wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst untersucht, benötigte jedoch keine weitere medizinische Versorgung.

In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Voßstraße in Malente. Dort näherte sich gegen 1 Uhr ein weißes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit zwei Passanten. Die Passanten, ein Mann und eine Frau, konnten durch schnelles Reagieren und gezielte Sprünge zur Seite einem Zusammenstoß entgehen. Sie blieben unverletzt. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort und entkam unerkannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, jedoch bisher ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei in Eutin übernimmt die weiteren Untersuchungen.

Im Folgenden werden einige Einsätze mit Bezug zu Silvester anhand der Protokolle der polizeilichen Regionalleitstelle dargestellt:

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 14:47

FW-RD: Unruhiger Jahreswechsel für die Feuerwehren im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Rendsburg (ost)

Die Feuerwehren im Kreis Rendsburg-Eckernförde waren am Silvesterabend und in der Silvesternacht sehr beschäftigt: Die Regionalleitstelle Mitte in Kiel verzeichnete von 19:00 Uhr bis 06:30 Uhr 19 Brandeinsätze und 7 Technische Hilfeleistungen. Die Brandeinsätze umfassten brennende Mülltonnen, Buschbrände, ein Gartenhaus-Brand und ein Großfeuer in Reesdorf. Bei den Technischen Hilfeleistungen mussten die Feuerwehrleute Straßen und Gehwege von herabgestürzten Ästen und Bäumen befreien. In Quarnbek gab es am 31.12.2024 gegen 21:00 Uhr einen Einsatz mit der Bahn, bei dem ein herabgestürzter Baum vom Zug getroffen wurde. Die Feuerwehren konnten den Baum unter dem Zug entfernen, sodass der Zug eigenständig zum nächsten Bahnhof fahren konnte. Die 8 Fahrgäste wurden dann mit einem bereitgestellten Bus weiterbefördert.

Um 01:33 Uhr wurden die Feuerwehren nach Reesdorf gerufen, wo zunächst ein Feuer in der Garage gemeldet wurde. Da das Feuerwehrgerätehaus in unmittelbarer Nähe war, konnten die Einsatzkräfte schnell reagieren und weitere Unterstützung anfordern. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, die von der Feuerwehr gerettet wurden. Das Feuer hatte bereits auf das angrenzende Haus übergegriffen, trotz des massiven Löschangriffs der rund 200 Einsatzkräfte. Aufgrund der Anzahl der betroffenen Personen wurde auch ein höheres Eskalationsstichwort für den Rettungsdienst ausgelöst. Fünf verletzte Personen wurden betreut, eine musste ins Krankenhaus gebracht werden, die anderen konnten vor Ort versorgt werden.

Die starken Windböen erschwerten die Löscharbeiten, die Bevölkerung wurde über eine APP aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Löschwasserversorgung musste über hunderte Meter verlegt werden, um ausreichend Wasser zu haben. Die Brandursache und Schadenshöhe sind derzeit unbekannt, da die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen hat. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Mittagsstunden an.

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Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde
Daniel Passig
Mobil: 0171 60 17 609
E-Mail: passig@kfv-rdeck.de

01.01.2025 – 14:35

FW-PI: Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 23

Pinneberg (ost)

Datum: Mittwoch, 01. Januar 2025, 12:28 Uhr +++ Einsatzort: BAB23 Richtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Süd und Pinneberg-Mitte +++ Einsatz: TH Y (Technische Hilfe Standard, Menschenleben in Gefahr)

Um 12:28 Uhr ereignete sich auf der BAB 23 zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Süd und Pinneberg-Mitte ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer verlor aus unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und verursachte eine Trümmerlandschaft, die sich über mehrere hundert Meter erstreckte.

Der Notruf wurde durch das automatische Notrufsystem E-Call aktiviert. Die Feuerwehr Rellingen traf schnell am Einsatzort ein. Die Einsatzkräfte mussten einen männlichen Insassen des Unfallfahrzeugs schonend befreien. Die Rettung erfolgte in enger Kooperation mit dem Rettungsdienst. Aufgrund der Verletzungen des Insassen wurde der Rettungshubschrauber Christoph 67 angefordert.

Um eine sichere Rettung zu gewährleisten und die Landung des Rettungshubschraubers zu ermöglichen, wurde die BAB 23 während der Rettungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Die Feuerwehr Rellingen war mit 29 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützung erhielten sie vom Rettungsdienst und der Polizei. Die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten dauern derzeit an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Aktuell liegen keine weiteren Informationen zum Gesundheitszustand des Verletzten vor. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenhöhe und Unfallursache machen.

Einsatzleiter: Kai-Uwe Otto, Wehrführer Feuerwehr Rellingen

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

01.01.2025 – 14:17

FW-PI: Abschlussmeldung: Großfeuer in einem Wohngebiet in Halstenbek - Über 100 Einsatzkräfte im Einsatz

Pinneberg (ost)

Mittwoch, 1 Januar 2025, 2.02 Uhr +++ Einsatzort: Halstenbek Op`n Steenbarg +++ Einsatz: FEU 4 R5 (Feuer, vier Löschzüge, bis 5 Verletzte an der Einsatzstelle)

Der Einsatz Großbrand in Halstenbek ist abgeschlossen. Wir berichteten:

"FW-PI: Halstenbek: Aktuell Großfeuer in einem Wohngebiet. 4 Feuerwehren im Einsatz" https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5940581

"FW-PI: FW-PI: Halstenbek: Folgemeldung zum Großfeuer. Brand unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten noch längere Zeit" https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5940593

Über 100 Einsatzkräfte von 4 Freiwilligen Feuerwehren und dem THW bekämpften heute zwischen 2.02 Uhr und 11.32 Uhr ein Großfeuer in der Straße Op´n Steenbarg in Halstenbek. Dort hatte sich der Brand zweier Carports rasant ausgebreitet und griff im weiteren Einsatzverlauf auf die jeweils anliegenden Doppelhäuser über.

Durch das schnelle und umsichtige handeln der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter Kontrolle gebracht werden und die aufwändigen Nachlöscharbeiten begannen. Bei einem der beiden Gebäude war der Dachstuhl in Brand geraten und bei dem anderen wurde die Außenfassade stark in Mitleidenschaft gezogen, hier konnte aber ein übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Die 3 abgestellten PKW in den Carports konnten nicht mehr gerettet werden. Hierbei handelte es sich um 2 Fahrzeuge mit Elketroantrieb und 1 Fahrzeug mit Verbrennermotor.

Die dichte Bebauung und der starke Wind hatten nicht nur die Brandausbreitung begünstigt, sondern erschwerten auch die Bekämpfung des Feuers, da die massive Rauchentwicklung in die Richtung zog, wo die einzige Zufahrts- und Aufstellungsmöglichkeit für die Einsatzfahrzeuge bestand.

Im weiteren Einsatzverauf wurde ein Fachberater des THW Pinneberg hinzugezogen. Dieser wurde mit der Sicherung des Dachstuhls und der Fenster der Doppelhäuser beauftragt, um hier weitere Schäden durch Regen und Wind zu verhindern.

Da im weiteren Einsatzverlauf mehrere Einsatzkräfte der Feuerwehren über Atemwegsreizungen klagten, ließ Einsatzleiter und Wehrführer der Feuerwehr Halstenbek, Torsten Seck, weiteres Rettungsdienst Personal nachalarmieren. Die Einsatzkräfte wurden durch einen Notarzt vor Ort gesichtet und konnten alle noch vor Ort vom Rettungsdienst entlassen werden. Insgesamt wurden 18 Einsatzkräfte und 3 Zivilisten vor Ort durch den Rettungsdienst gesichtet.

In der Anfangsphase verletze sich eine Einsatzkraft der Feuerwehr Halstenbek am Fuß. Diese wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, welches sie glücklicherweise schon wieder verlassen konnte.

Die Freiwillige Feuerwehr Schenefeld arbeitete parallel 2 weitere Kleinfeuer in der Gemeinde Halstenbek ab und verblieb mit einem Löschfahrzeug an der Feuerwache Halstenbek, für eventuell aufkommende weitere Einsätze im Gemeindegebiet.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Halstenbek, Rellingen, Pinneberg und Wedel. Des weiteren waren Einsatzkräfte der RKiSH (Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein), des KFV-Pinneberg ,der Polizei sowie des THW Pinneberg vor Ort.

Der Kreiswehrführer Stefan Mohr sowie der Bürgermeister der Gemeinde Halstenbek, Jan Krohn, machten sich ebenfalls vor Ort ein Bild von der Lage.

Zur Brandursache und Schadenshöhe können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressesprecher
Tim Glindmeyer , Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

01.01.2025 – 14:02

POL-HL: HL- StadtbereichNeujahrsmeldung 2025: Erste polizeiliche Silvesterbilanz für die Hansestadt Lübeck

Lübeck (ost)

Insgesamt verzeichneten die Polizeibeamten der Polizeidirektion Lübeck in der Silvesternacht 2024/2025 in Lübeck und Ostholstein 280 Einsätze (2023/2024: 309). Von 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr gab es 74 Einsätze mit direktem Bezug zu Silvester in der Stadt Lübeck (2022/2023: 143) und 47 im Kreis Ostholstein (2023/2024: 47).

Die Polizeidirektion Lübeck hatte sich auf größere Feierlichkeiten, Menschenmengen bei Feuerwerken und eine ausgelassene Atmosphäre während der Silvesternacht vorbereitet. Daher wurde der Streifen- und Präsenzdienst im Stadtgebiet Lübeck verstärkt, wie auch in den Vorjahren. Außerdem waren Teile der 1. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein in Lübeck im Einsatz.

Die Silvesternacht wurde von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung friedlich und fröhlich gefeiert. Insgesamt wurden in der Stadt Lübeck weniger Einsätze mit Silvesterbezug verzeichnet als im Vorjahr. Es zeichnet sich jedoch ab, dass die Polizei zu mehreren Einsätzen aufgrund unsachgemäßen und gefährlichen Umgangs mit Feuerwerk, auch von Kindern und Jugendlichen, gerufen wurde. Anrufer meldeten mehrere Fälle von Böllerwürfen auf Menschen und brennende Gegenstände wie Container und Müllbehälter.

Kurz vor Mitternacht wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines brennenden Müllcontainers im Behaimring alarmiert. Es stellte sich heraus, dass mehrere Müllcontainer und andere Gegenstände auf der Straße brannten. Eine Gruppe von etwa 50 gewaltbereiten Personen hielt sich hinter diesen Gegenständen auf. Die Einsatzkräfte und Passanten wurden aus der Menge heraus mit Pyrotechnik beschossen und mit Böllern beworfen. Mit Unterstützung der 1. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein konnte die Gruppe schnell zurückgedrängt und der Brand von der Feuerwehr gelöscht werden. Ein 18-jähriger Lübecker wurde vorläufig festgenommen. Ermittlungen wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch und versuchte gefährliche Körperverletzung wurden eingeleitet. Nach aktuellem Stand gab es keine verletzten Einsatzkräfte. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen bezüglich der Personengruppe und der Situation im Behaimring.

Polizei und Feuerwehr haben sich im Vorfeld der Silvesternacht bezüglich ihrer Zusammenarbeit, Kommunikation und Schnittstellen eng abgestimmt und in der Einsatznacht intensiv zusammengearbeitet.

Ein weiterer Vorfall, bei dem Einsatzkräfte betroffen waren, ereignete sich nach Mitternacht an der Feuerwache unterhalb der Marienbrücke. Unbekannte warfen Böller von der Marienbrücke auf die Feuerwehrleute. Eine junge Feuerwehrfrau und ein junger Feuerwehrmann erlitten starke Schmerzen und Verletzungen durch die Detonation der Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe und mussten ambulant behandelt werden. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Einige der Einsätze der Polizeileitstelle werden nachfolgend aufgeführt:

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 13:33

POL-KI: 250101.2 Kiel: Mordkommission ermittelt nach Tötungsdelikt

Kiel (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Kiel

In der Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2025 ereignete sich in der Adolf-Westphal-Straße gegen 0:15 Uhr eine gewaltsame Auseinandersetzung. Ein 42-jähriger Mann verstarb infolge des Vorfalls. Zwei Verdächtige im Alter von 24 und 25 Jahren wurden von der Polizei festgenommen. Das K1 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Kiel aufgenommen.

Die Untersuchungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an. Weitere Informationen können derzeit nicht mitgeteilt werden. Morgen werden wir unaufgefordert weitere Informationen bereitstellen.

Die Pressestelle ist für Rückfragen bis 14:30 Uhr unter der Telefonnummer 0431-1602010 erreichbar.

Axel Bieler / Staatsanwaltschaft Kiel

Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 12:24

POL-NMS: 250101-2-pdnms Einsatzgeschehen im Bereich Rendsburg-Eckernförde in der Silvesternacht

Rendsburg / Eckernförde (ost)

Die Leitstelle in Kiel hat für das gesamte Kreisgebiet 52 Einsätze dokumentiert (49 im Vorjahr) für den Zeitraum vom 31.12.2024 (18 Uhr) bis 01.01.2025 (6 Uhr), daher war die diesjährige Silvesternacht ähnlich ruhig wie die letzte Silvesternacht.

Innerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Polizeireviers Rendsburg gab es 32 Einsätze (im Vorjahr 30). Der Dienstgruppenleiter des Polizeireviers Rendsburg sprach von einer moderaten Einsatzbelastung, die Kollegen mussten hauptsächlich wegen kleinerer Streitigkeiten, unsachgemäßem Böllern und der Hilflosigkeit aufgrund des falsch eingeschätzten Alkoholkonsums ausrücken.

Auch der Dienstgruppenleiter des Polizeireviers Eckernförde bestätigte eine sehr ruhige Nacht. Im genannten Zeitraum gab es im Stadtgebiet Eckernförde nur 11 Einsätze (18.00-06.00 Uhr), hauptsächlich ging es um das Thema Böllern, kleinere Streitigkeiten und auch Feuer, die jedoch immer schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnten.

In einem Fall mussten die Kollegen jedoch am 31.12.2024 gegen 19.50 Uhr ins Umland nach Osdorf. Ein alkoholisierter 43-jähriger Autofahrer fuhr auf der Straße zwischen Lindhöft und Borghorst. Zur gleichen Zeit spazierte eine Gruppe von 9 Personen auf der engen, unbeleuchteten Straße in die gleiche Richtung. Der Autofahrer übersah die Gruppe, bestehend aus Familien und Freunden, und fuhr hinein. Es kam zu einem Zusammenstoß. Ein 80-jähriger Fußgänger erlitt lebensgefährliche Verletzungen, eine 51-jährige Fußgängerin wurde schwer verletzt und zwei weitere Personen leicht verletzt. Eine Amokfahrt, eine politisch motivierte Tat und eine vorsätzliche Tat können nach dem Stand der Ermittlungen bisher ausgeschlossen werden.

Es kann also durchaus von einem ruhigen Verlauf wie im Vorjahr bei diesem Jahreswechsel 2024/2025 im gesamten Kreisgebiet Rendsburg / Eckernförde gesprochen werden, es gab keine Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

01.01.2025 – 12:22

POL-NMS: 250101-1-pdnms Einsatzgeschehen in Neumünster in der Silvesternacht

Neumünster (ost)

Der Jahreswechsel verlief in diesem Jahr ruhiger als im Vorjahr. Letztes Jahr hatten wir insgesamt 31 Einsätze in Neumünster, während die Polizei Neumünster dieses Jahr nur 21 Einsätze bewältigen musste.

Ähnlich wie im letzten Jahr handelte es sich bei den Einsätzen hauptsächlich um kleinere Körperverletzungsdelikte und unsachgemäßes Abbrennen von Feuerwerkskörpern, was zu kleineren Bränden führte, die von der Feuerwehr gelöscht werden mussten.

Auch das Polizeiautobahnrevier Neumünster hatte eine sehr ruhige Silvesternacht. Es gab nur einen Einsatz, bei dem ein betrunkener Autofahrer zwischen Neumünster Mitte und Süd von der Fahrbahn der A7 abkam und im Grünstreifen landete. Der Fahrer wurde nicht verletzt, fuhr jedoch mit 1,3 Promille und wird daher vorübergehend auf seinen Führerschein verzichten müssen.

Insgesamt kann man von einem sehr ruhigen Einsatzverlauf in Neumünster sprechen.

Grüße

Sönke Petersen Pressesprecher Polizeidirektion Neumünster

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

01.01.2025 – 12:05

FW-LFVSH: Bilanz zur Silvesternacht 2024/2025 - deutlich mehr Feuerwehr-Einsätze als im vergangenen Jahr

Kiel (ost)

Die Feuerwehren in Schleswig-Holstein ziehen eine gemischte Bilanz zur Silvesternacht 2024/2025. Trotz einer insgesamt eher ruhigen Einsatzlage mussten die Einsatzkräfte zu 478 Einsätzen ausrücken - eine deutliche Zunahme im Vergleich zur vorherigen Silvesternacht mit 310 Einsätzen. Neben zahlreichen kleinen Bränden wurden auch mehrere größere Schadensfälle gemeldet.

Verletzte durch Silvesterfeuerwerk - darunter zwei Feuerwehr-Einsatzkräfte

Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr wurden durch Silvesterraketen verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Mindestens eine weitere Person wurde durch Knallkörper schwer im Gesichts- und Augenbereich verletzt. Der Landesfeuerwehrverband betont erneut die Risiken von Feuerwerkskörpern und ruft dazu auf, besonders vorsichtig zu sein. Weitere Personen wurden bei Bränden in Carports verletzt.

Der Landesbrandmeister Jörg Nero verurteilt Angriffe auf Einsatzkräfte scharf und appelliert an die Bevölkerung, Einsatzkräfte aller Organisationen respektvoll zu behandeln und ihre wichtige Arbeit nicht zu behindern. Er dankt allen Feuerwehrmitgliedern für ihren Einsatz in dieser Nacht und das ganze Jahr über.

Die Einsätze verteilten sich wie folgt auf die Leitstellenbereiche des Landes:

Leitstelle Nord:

102 Feuerwehr-Einsätze (Nordfriesland 48, Flensburg 30, Schleswig-Flensburg 24). Trotz des regnerischen Wetters kam es aufgrund des Windes zu relativ vielen Bränden, darunter zwei Carportbrände in Husum, so die Leitstelle Nord.

Leitstelle Mitte:

64 Feuerwehr-Einsätze (Kiel 32, Kreis Rendsburg-Eckernförde 26, Kreis Plön 6). In Reesdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) zerstörte ein Großbrand ein Mehrfamilienhaus. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, der starke Wind erschwerte die Löscharbeiten erheblich. Über 100 Einsatzkräfte waren hier im Einsatz.

Leitstelle West:

133 Feuerwehr-Einsätze (Kreis Pinneberg 51, Kreis Segeberg 54, Kreis Dithmarschen 15, Kreis Steinburg 13). Bei einem Großbrand in Halstenbek (Kreis Pinneberg) gerieten zunächst drei Elektrofahrzeuge in Brand. Die Flammen griffen auf zwei Carports über und dann auf zwei Wohnhäuser. Die Häuser sind nach derzeitigen Informationen nicht mehr vollständig bewohnbar.

Leitstelle Süd:

103 Feuerwehr-Einsätze (Ostholstein 34, Stormarn 31, Herzogtum Lauenburg 38). Bei einem Carportbrand in Reinfeld (Kreis Stormarn) wurden vier Personen verletzt. Die Leitstelle meldete jedoch insgesamt eine ruhige Einsatzlage.

Lübeck:

63 Feuerwehr-Einsätze. Bei einem Einsatz wurden zwei Feuerwehrleute durch Silvesterraketen verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

Neumünster:

13 Feuerwehr-Einsätze. Während es für die Feuerwehr eine eher ruhige Nacht war, war der Rettungsdienst stark ausgelastet. Eine Person musste mit schweren Gesichts- und Augenverletzungen durch einen Knallkörper ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Landesbrandmeister Jörg Nero wünscht im Namen des Landesfeuerwehrverbandes allen Schleswig-Holsteinern ein glückliches und gesundes neues Jahr 2025. "Unser Dank gilt allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräften, die sich mit großem Engagement für die Sicherheit in unserem Land einsetzen", so Nero.

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Medien-Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Mareike Dahms
Telefon: 0431 / 2000 82-16
Mobil: 0157 89343188
E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de

01.01.2025 – 12:02

POL-SH: Polizeiliches Einsatzgeschehen in der Silvesternacht in Schleswig-Holstein

Kiel (ost)

Der Abschluss des Jahres 2024 und der Beginn des Jahres 2025 waren für die Landespolizei Schleswig-Holstein ähnlich arbeitsreich wie in den Vorjahren. Trotz insgesamt 712 Einsätzen mit Bezug zum Silvesterfest für die Landespolizei (31.12.2024, 18:00 Uhr bis 01.01.2025, 06:00 Uhr) kann insgesamt dennoch eine vergleichsweise ruhige Einsatznacht festgestellt werden.

Die höchste Anzahl von Einsatzlagen basierte mit 232 Fällen eindeutig auf Bränden aller Art. Hauptsächlich waren Müllcontainer betroffen. Sachbeschädigungen (38 Fälle) und Körperverletzungsdelikte (44 Fälle) führten zudem zu polizeilichen Einsätzen.

Angriffe auf Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes oder der Polizei wurden bisher in sieben Fällen bekannt. In vier Fällen handelte es sich um Widerstandshandlungen gegenüber der Polizei oder randalierende Personen. Bei einem dieser Einsätze mit randalierenden Jugendlichen im Kreis Stormarn wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt, sind jedoch weiterhin einsatzfähig. In Lübeck mussten zwei Feuerwehrleute ambulant behandelt werden, nachdem sie mit einem Feuerwerkskörper beworfen worden waren. Außerdem kam es in der Hansestadt zu einer Behinderung von Rettungskräften und Polizei, indem Müllcontainer und andere Gegenstände auf offener Straße in Brand gesteckt wurden. Dabei wurden Einsatzkräfte und Passanten von über 50 Personen mit Feuerwerkskörpern beschossen. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde dabei niemand verletzt. Bei einem Einsatz in Kiel wurden Polizei- und Rettungskräfte zudem bei einem medizinischen Notfall durch etwa 50 Personen behindert.

Insgesamt zieht die Landespolizei Schleswig-Holstein daher eine positive Bilanz der Silvesternacht. Der Großteil der Bürgerinnen und Bürger hat den Jahreswechsel respektvoll und verantwortungsbewusst gefeiert.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein wünscht einen guten Start in das Jahr 2025.

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 12:01

POL-IZ: 250101.1 Itzehoe: Ein relativ ruhiger Jahreswechsel

Itzehoe (ost)

In der Nacht von Silvester hatten die Polizeibeamten der Polizeidirektion Itzehoe zwar mehr Einsätze als in einer gewöhnlichen Nacht zu bewältigen, jedoch verlief der Jahreswechsel insgesamt relativ ruhig. Es gab eine Vielzahl von Einsätzen aufgrund von Ruhestörungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Streitigkeiten. Im Kreis Steinburg mussten zwischen 18.00 Uhr am 31. Dezember 2024 und 06.00 Uhr am Neujahrstag 55 Einsätze bearbeitet werden, im Kreis Dithmarschen waren es 69.

In Heide brach am Silvesterabend gegen 19.40 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Österkoppel ein Feuer in einem Kellerabteil aus. Der Brand verursachte einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro, die genaue Brandursache ist noch unklar. Es wurden keine Personen verletzt.

In der Silvesternacht beschädigten Unbekannte in Hohenlockstedt in der Helgolandstraße nach aktuellen Erkenntnissen sieben geparkte Fahrzeuge erheblich. Der Gesamtschaden dürfte im vierstelligen Bereich liegen. Hinweise zu den Randalierern nimmt die Polizei in Hohenlockstedt unter der Telefonnummer 04822 / 20980 entgegen.

Bereits am Nachmittag des 30. Dezember 2024 kam es in Schenefeld in der Straße Am Bahnhof zu einer gefährlichen Körperverletzung an einem 38-jährigen Mann mit einem Messer. Nach der Tat wurden zwei Verdächtige, ein 54-jähriger Mann und eine 34-jährige Frau, festgenommen. Die Ermittlungen in diesem Fall hat die Kriminalpolizei in Itzehoe übernommen.

Zwischen dem 20. und 31. Dezember 2024 kam es in Wacken zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Schäferkamp. Die Täter drangen durch ein Fenster in das Gebäude ein und durchsuchten es. Ob etwas gestohlen wurde, war zum Zeitpunkt der Anzeige noch unklar. Zeugen sollten sich bei der Kripo in Itzehoe unter der Telefonnummer 04821 / 6020 melden.

Am Dienstagmittag ereignete sich kurz nach 12.00 Uhr in Neuendorf-Sachsenbande ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der Fahrer eines Traktors missachtete an der Kreuzung Meiereistraße / Dorfstraße die Vorfahrt eines mit einem Mann und einer Frau besetzten Mercedes. Die Insassen des PKW wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht, der Schaden am Auto wird auf 15.000 Euro geschätzt, am Traktor nur auf 200 Euro.

Merle Neufeld

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 11:54

POL-RZ: Vorläufige Bilanz zum Jahreswechsel 2024/2025 - Einsatzgeschehen in der Silvesternacht

Ratzeburg (ost)

01.01.2025 | Polizeidirektion Ratzeburg

Der Übergang ins neue Jahr war in der Polizeidirektion Ratzeburg wie erwartet ereignisreich.

Die Leitstelle Lübeck verzeichnete für den Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Ratzeburg zwischen 18.00 Uhr und 06.00 Uhr 89 Einsätze (im Vorjahr 102 Einsätze) mit einem sogenannten "Silvesterbezug".

Davon entfielen 48 Einsätze (57 im Vorjahr) auf den Kreis Stormarn und 41 Einsätze (45 im Vorjahr) auf den Kreis Herzogtum Lauenburg.

Die Gründe für die Einsätze waren hauptsächlich alkoholbedingte Streitigkeiten, Ruhestörungen und Sachbeschädigungen, aber dieses Mal auch hauptsächlich Brände.

Kreis Stormarn:

Die Einsatzkräfte mussten alleine 18 Einsätze aufgrund von kleinen Heckenbränden und brennenden Mülltonnen oder Müllcontainern bewältigen.

Um 00.30 Uhr wurde in Ahrensburg, in der Reeshoop Straße, eine Mülltonne gesprengt. Auch in Ammersbek, gegen 02.00 Uhr, kam es in der Hamburger Straße zu einer Mülltonnensprengung mit einem Böller. Unbekannte versuchten um 02.10 Uhr am U-Bahnhof Großhansdorf, einen Fahrkartenautomaten mit Böllern zu sprengen.

In Reinfeld, in der Erstkate Straße, brannte um 04.05 Uhr zunächst eine Hecke. Das Feuer griff auf einen Carport über, das angrenzende Wohnhaus wurde verqualmt. Fünf Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. In dem betroffenen Carport brannten fünf Fahrzeuge, ein Roller und zwei Fahrräder.

In Glinde, in der Marktstraße, versammelten sich zunächst gegen 23.40 Uhr 10 - 15 Jugendliche. Sie beschossen die eintreffenden Einsatzkräfte mit einer Vielzahl von Silvesterböllern. Zum Glück wurde niemand verletzt.

Kreis Herzogtum-Lauenburg:

Hier mussten die Einsatzkräfte 13 Einsätze aufgrund von kleinen Bränden bewältigen.

Zusätzlich gingen viele besorgte Anrufe von Hausbesitzern mit Reetdächern ein, zum Beispiel aus Berkenthin.

In Kröppelshagen-Fahrendorf und auch in Lauenburg zündeten Unbekannte mehrere Silvesterböller in der Nähe von Tankstellen an.

In der Kolberger Straße in Mölln brachten Unbekannte um 01.15 Uhr einen Kühlschrank zur Explosion. Die zerstörten Teile blieben auf der Straße liegen.

Leider wurde auch auf Tiere keine Rücksicht genommen. In Möhnsen, in der Sachsenwaldstraße, wurde um 00.20 Uhr in der Nähe eines Pferdestalls geknallt, was dazu führte, dass die Tiere durchgingen.

Im Neubaugebiet Weizenring in Geesthacht wurden um 00.40 Uhr mehrere Dixis angezündet, was einen Einsatz der Feuerwehr erforderlich machte.

Ein 17-jähriger Möllner hatte Glück im Unglück. Er zündete eine Silvesterrakete in seiner Hand an, die sofort explodierte. Er kam mit leichten Verletzungen davon und konnte weiterfeiern.

Trotz der vielen polizeilich relevanten Einsätze zieht die Polizeidirektion Ratzeburg ein positives Fazit der vergangenen Silvesternacht.

Die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg wünscht Ihnen ein frohes neues und friedliches Jahr 2025. Für Rückfragen stehen wir Ihnen heute bis 12.30 Uhr zur Verfügung. Ab dem 02. Januar 2025 erreichen Sie die Pressestelle wieder wie gewohnt für weitere Informationen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

01.01.2025 – 11:40

FW-SE: ++ Silvesterbilanz der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Segeberg ++

Bad Segeberg (ost)

Die Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Segeberg haben den Übergang ins neue Jahr vollzogen. In der Nacht von Silvester wurde das Risikopotenzial durch den oft unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern deutlich erhöht.

Die Freiwilligen Feuerwehren sind für solche Nächte sehr gut vorbereitet. An einigen Orten wurde wie in den Vorjahren eine Bereitschaft eingerichtet, um ein schnelles Ausrücken zu gewährleisten und somit kleinere Gefahrenstellen schnell zu bewältigen. Die einzelnen Feuerwehren legen den Zeitraum für die Bereitschaft selbst fest, andere Feuerwehren rücken im Alarmfall zu den Gerätehäusern aus.

Zum Jahreswechsel gab es im Kreis Segeberg keine größeren Einsätze. Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn verzeichnete in der Silvesternacht 54 Einsätze ab 19:00 Uhr im Kreisgebiet. Im Vergleich zum Vorjahr mit 25 Einsätzen gab es hier eine deutliche Steigerung.

Die Einsatzzahlen gliedern sich wie folgt: 49 Brandeinsätze und 5 Technische Hilfeleistungen

Bei den Brandeinsätzen (41 Einsätze) handelte es sich hauptsächlich um Kleinbrände, wie brennende Müllbehälter oder Überreste von Feuerwerkskörpern

Um 00:13 Uhr wurde in Kaltenkirchen ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr gemeldet. Es sollte zu einem Fahrzeugbrand an einem Haus gekommen sein. Bei der Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich um eine Hecke handelte, die bereits von den Anwohnern gelöscht wurde.

In der Stadt Norderstedt gab es zwischen 18:00 und 06:00 Uhr 22 Alarmierungen, von denen 20 Einsätze mit Bezug zu Silvester waren. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der Feuerwehr Norderstedt. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/127885/5940753

Weitere Informationen zur Zwischenbilanz der Polizeidirektion Segeberg finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5940738

Ein Dank gilt allen Einsatzkräften, die nicht nur in dieser Nacht, sondern an allen Tagen des Jahres bei Notfällen und Unfällen zur Verfügung stehen.

Wir danken Ihnen für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Jahr 2024 und freuen uns darauf, diese auch im neuen Jahr fortzusetzen.

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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
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01.01.2025 – 10:48

FW Norderstedt: Silvesterbilanz der Feuerwehr Norderstedt: 22 Einsätze - Balkonbrand in der Mittelstraße droht auf Wohnung überzugreifen

Norderstedt (ost)

Am 01.01.2025 um 10:30 Uhr gab es in Norderstedt insgesamt 22 Einsätze im Zusammenhang mit dem Jahreswechsel 2024/2025 und dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern.

In der Zeit vom 31.12.2024, 18:00 Uhr, bis zum 01.01.2025, 06:00 Uhr, gab es 20 Einsätze. Die Anzahl der Einsätze in der Silvesternacht liegt über den Zahlen der Vorjahre. Die meisten Einsätze traten in der zweiten Hälfte der Nacht auf, darunter ein Feuer auf einem Balkon in der Mittelstraße, das drohte, auf die Wohnung überzugreifen. Zwei Personen wurden von der Feuerwehr gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Bereits am Abend vor Silvester gab es einen Einsatz im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Am 30.12.2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Harksheide um 21:38 Uhr zu einer Tiefgarage in der Rathausallee alarmiert. Dort hatten Feuerwerkskörper verschiedene Melder einer automatischen Brandmeldeanlage ausgelöst.

Der Silvestertag bis zum Beginn der Silvesterbereitschaft verlief für die Feuerwehr Norderstedt ruhig. Um 07:25 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Norderstedt und die Freiwillige Feuerwehr Garstedt zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert, und um 18:49 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr erneut zur Unterstützung des Rettungsdienstes alarmiert.

Ab dem Abend übernahmen dann die Freiwillige Feuerwehr Harksheide und die Freiwillige Feuerwehr Glashütte mit insgesamt 40 bzw. 36 Einsatzkräften die Silvesterbereitschaft.

Während der Bereitschaftszeit gab es bis Mitternacht am 31.12.2024 fünf Einsätze. Unter anderem wurde die Freiwillige Feuerwehr Harksheide um 21:03 Uhr in den Birkhahnkamp alarmiert. Dort brannte eine Hecke stark mit Rauch und Funkenflug an einem Gebäude. Das Feuer konnte schnell von einem Atemschutztrupp mit einem C-Rohr gelöscht werden, und ein Übergreifen der Flammen wurde verhindert. Es gab auch drei kleinere Brände und eine Tragehilfe für den Rettungsdienst.

Seventeen weitere Einsätze für die Silvesterbereitschaft folgten in der zweiten Hälfte der Nacht zwischen 00:09 Uhr und 03:21 Uhr. Der Höhepunkt der Einsätze lag zwischen 01:14 Uhr und 01:59 Uhr, innerhalb von gut drei Viertelstunden gab es neun Einsätze für die Feuerwehr Norderstedt. Es handelte sich hauptsächlich um kleinere Brände, außerdem löste eine Brandmeldeanlage aus und es gab eine Alarmierung zur Türöffnung für den Rettungsdienst.

Um 02:37 Uhr wurde die Feuerwehr Norderstedt mit dem Alarm "Feuer" und dem Zusatz "Hochhaus" in die Mittelstraße gerufen. Dort brannte ein Balkon, und das Feuer drohte auf die angrenzende Wohnung überzugreifen. Die Einsatzkräfte der Silvesterbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Glashütte und der Freiwilligen Feuerwehr Harksheide rückten sofort zur Einsatzstelle aus. Außerdem wurde die Freiwillige Feuerwehr Garstedt mit dem Sonderalarm "Drehleiter" alarmiert. Als die Einsatzkräfte kurz nach der Alarmierung eintrafen, bestätigte sich die Lage. Ein Feuer auf dem Balkon drohte auf die Wohnung überzugreifen. Durch die Hitze war bereits eine Fensterscheibe zerstört und Rauch drang in die Wohnung ein. Sofort wurden Rettung und Brandbekämpfung über tragbare Leitern und den Treppenraum des Gebäudes eingeleitet. Eine Person wurde von der Feuerwehr aus der betroffenen Wohnung gerettet und zusammen mit einer weiteren Person dem Rettungsdienst übergeben. Der Löschangriff zeigte schnell Wirkung, und das Feuer auf dem Balkon war bald unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten, Belüftungsmaßnahmen und die Kontrolle von Fassade und der darüber liegenden Wohnung dauerten noch einige Zeit an. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr Norderstedt vor Ort. Zur Brandbekämpfung wurden zwei C-Rohre eingesetzt. Der Einsatz endete etwa zwei Stunden nach der Alarmierung.

Von den insgesamt 22 Einsätzen zwischen 31.12.2024, 18:00 Uhr, und 01.01.2025, 06:00 Uhr, entfielen 14 auf das Alarmstichwort "Feuer Klein" - es brannten Hecken, Mülleimer oder Müllcontainer, Reste von Feuerwerkskörpern oder anderer Müll. Fünf Einsätze waren "Feuer" - es brannten eine Hecke an einem Gebäude (Birkhahnkamp), ein Motorrad in einem Carport (Friedrichsgaber Weg), ein Müllcontainer an einem Gebäude (Dietrich-Bonhoeffer-Straße), ein Gesteck in einer Wohnung (Möhlenbarg) und ein Balkon mit drohendem Übergreifen des Feuers auf die Wohnung (Mittelstraße). Außerdem löste eine Brandmeldeanlage aus. Bei zwei Einsätzen musste der Rettungsdienst durch Tragehilfe oder Türöffnung unterstützt werden.

Jahreswechsel 2024/2025

Einsatzübersicht Feuerwehr Norderstedt (Stand 01.01.2025, 10:30 Uhr):

30.12.2024, 21:38 Uhr, FEU-BMA Rathausallee, Freiwillige Feuerwehr Harksheide, Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage durch abgebrannte Pyrotechnik

31.12.2024, 18:57 Uhr, FEU K Rathausallee, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brennende Mülltonne mit Kleinlöschgerät gelöscht

31.12.2024, 19:26 Uhr, NOTF 11 DLK Buckhörner Moor, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Tragehilfe für den Rettungsdienst mit der Drehleiter

31.12.2024, 21:03 Uhr, FEU Birkhahnkamp, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brennende Hecke am Gebäude mit einem C-Rohr gelöscht

31.12.2024, 22:22 Uhr, FEU K Gottfried-Keller-Straße, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Hecke

31.12.2024, 23:33 Uhr, FEU K Tannenhofstraße, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Feuerwerksbatterie

01.01.2025, 00:09 Uhr, FEU K Friedrichsgaber Weg, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülltonne in Müllunterstand

01.01.2025, 00:11 Uhr, NOTF 01 TV Heidbergstraße, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Türöffnung für den Rettungsdienst

01.01.2025, 00:36 Uhr, FEU Friedrichsgaber Weg, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Motorrad in einem Carport, Nachkontrolle

01.01.2025, 00:45 Uhr, FEU K Heidkoppel, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Hecke angrenzend an Gebäude und PKWs, Brandbekämpfung mit zwei Trupps unter Atemschutz

01.01.2025, 00:48 Uhr, FEU K Segeberger Chaussee, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Unrat auf Straßeninsel

01.01.2025, 01:14 Uhr, FEU K Am Exerzierplatz, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülleimer

01.01.2025, 01:26 Uhr, FEU Dietrich-Bonhoeffer-Straße, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülltonne in Einhausung

01.01.2025, 01:42 Uhr, FEU K Falkenhorst, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülleimer

01.01.2025, 01:48 Uhr, FEU K Tangstedter Landstraße, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Unrat auf Straße

01.01.2025, 01:50 Uhr, FEU K Segeberger Chaussee, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülleimer

01.01.2025, 01:51 Uhr, FEU Möhlenbarg, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Gesteck in Wohnung, eine Person an den Rettungsdienst übergeben

01.01.2025, 01:53 Uhr, FEU K Heidbergstraße, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülltonne

01.01.2025, 01:58 Uhr, FEU K Ulzburger Straße, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannten mehrere Feuerwerksbatterien

01.01.2025, 01:59 Uhr, FEU K Schulweg, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Brannte Mülltonne

01.01.2025, 02:37 Uhr, FEU K Glojenbarg, Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Brannte Unrat

01.01.2025, 02:37 Uhr, FEU Mittelstraße, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Freiwillige Feuerwehr Garstedt (Sonderalarm Drehleiter), Feuer auf Balkon, zwei Personen an den Rettungsdienst übergeben

01.01.2025, 03:21 Uhr, FEU BMA Rathausallee, Freiwillige Feuerwehr Harksheide (Silvesterbereitschaft), Freiwillige Feuerwehr Glashütte (Silvesterbereitschaft), Auslösung der automatischen Brandmeldeanlage vermutlich durch abgebrannte Pyrotechnik

01.01.2025, 06:42 Uhr, FEU K Oadby-and-Wigston-Straße, Freiwillige Feuerwehr Harksheide, Brannte Silvesterabfall

Einsatzzahlen der Vorjahre (jeweils 31.12., 18:00 Uhr - 01.01., 06:00 Uhr):

Jahreswechsel 2023/2024: 10 Einsätze

Jahreswechsel 2022/2023: 17 Einsätze

Jahreswechsel 2021/2022: 6 Einsätze*

Jahreswechsel 2020/2021: 3 Einsätze*

Jahreswechsel 2019/2020: 16 Einsätze

Jahreswechsel 2019/2018: 16 Einsätze

Jahreswechsel 2017/2018: 18 Einsätze

* aufgrund der Corona-Pandemie u.a. Verkaufs- und Abbrennverbote für Feuerwerkskörper

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Feuerwehr Norderstedt
Pressesprecher
Niels Philip Kögler
Telefon: 0173/ 8480583
E-Mail: presse@feuerwehr-norderstedt.de
www.feuerwehr-norderstedt.de

01.01.2025 – 10:29

POL-SE: Polizeidirektion Bad Segeberg - Vorläufige Bilanz zum Jahreswechsel 2024/ 2025 - Einsatzgeschehen in der Silvesternacht

Bad Segeberg - Pinneberg (ost)

Die Neujahrsnacht war aus polizeilicher Sicht wie erwartet einsatz- und arbeitsreich.

Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn meldete im Zeitraum vom 31.12.2024, 18.00 Uhr bis 01.01.2025, 06:00 Uhr 297 Einsätze für den Verantwortungsbereich der Polizeidirektion Bad Segeberg.

Von diesen entfielen 167 Einsätze auf den Kreis Pinneberg und 130 Einsätze auf den Bereich Segeberg. Dabei bewältigten Polizeibeamtinnen und -beamte Einsätze, die direkt mit dem Jahreswechsel zusammenhingen.

Verglichen mit dem letzten Jahreswechsel (238 Einsätze, davon 144 Einsätze im Kreis Pinneberg und 94 Einsätze im Kreis Segeberg) gab es einen leichten Anstieg an Einsätzen mit polizeilicher Bedeutung.

Neben alkoholbedingten Streitigkeiten und Sachbeschädigungen waren Brände die Hauptgründe für Einsätze.

Es gab keine außergewöhnlichen Einsatzsituationen.

Kreis Segeberg

Im Kreis Segeberg lag der Schwerpunkt der Einsätze eindeutig auf der Entstehung kleiner Brände durch unsachgemäßes Abbrennen von Pyrotechnik. Insbesondere um den Jahreswechsel herum gab es eine starke Häufung solcher Einsätze.

Norderstedt - Zahlreiche Mülltonnen/-container brennen - Personen richten ihr Feuerwerk angeblich gezielt auf Reetdachhäuser - Personen durch Feuerwerkskörper verletzt

In der Segeberger Chaussee schießen um 23:55 Uhr angeblich zwei Personen gezielt auf ein Reetdachhaus. Dies führte zu einem Streit, der einen Polizeieinsatz und eine Strafanzeige nach sich zog.

Auch in der Straße Kielort zündeten um 03:45 Uhr mehrere Personen ihr Feuerwerk in der Nähe eines Reetdachhauses an und benutzten dabei auch Schreckschusswaffen, mit denen sie angeblich direkt auf das Haus schossen. Die Polizei hat auch in diesem Fall Ermittlungen aufgenommen.

Weitere Brände waren um 00:31 Uhr eine Mülltonne im Fleetmoorring, um 00:43 Uhr eine Mülltonne in der Segeberger Straße, um 00:54 Uhr ein Müllcontainer in der Heidbergstraße. Um 01:46 Uhr löste ein Rauchmelder im Möhlenbarg einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei aus. In der Mittelstraße kam es um 02:38 Uhr zu einem Feuer auf einem Balkon.

Zudem wurden um 00:30 Uhr Einsatzkräfte in die Kieler Straße gerufen, da dort zwei Personen durch Feuerwerkskörper getroffen und leicht verletzt wurden. Auch hierzu ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Wahlstedt - Jugendliche schießen mit Pyrotechnik auf Fahrzeuge und Häuser

Im Kronsheider Weg sollen Jugendliche um 00:29 Uhr angeblich mit Feuerwerkskörpern gezielt auf Fahrzeuge und Personen geschossen haben. Die Ermittlungen hierzu laufen.

Kaltenkirchen - Streit entsteht, nachdem Kinder und Vater durch Böller verletzt werden - auch aus anderen Gruppen wird mit Pyrotechnik auf Personen gezielt

Um 00:18 Uhr kam es zu einem Einsatz im Zweisigring, bei dem ein Vater und seine zwei Kinder angeblich durch Pyrotechnik leicht verletzt wurden. Anschließend entstand ein Streit mit möglichen Verursachern.

In der Alvesloer Straße wurde zudem eine Frau durch Feuerwerksköper getroffen und ihre Kleidung dabei beschädigt.

Im Bethelweg soll eine Gruppe von mindestens 10 Personen um 01:04 Uhr mit Feuerwerkskörpern gezielt auf Passanten geworfen haben.

Oering - Personen gefährden Reetdachhaus und bleiben unbelehrbar

Um 00:18 Uhr gefährdeten Feiernde durch das Abbrennen von Pyrotechnik ein Reetdachhaus in der Straße Sauer Moor. Auch hier kam es zu einem Streitgespräch. Die Verursacher reagierten angeblich nicht auf Ansprache.

Bad Bramstedt - Feuer auf Straße durch Pyrotechnik - Trannenbaum brennt

Zwischen 00:32 Uhr und 00:40 Uhr kam es zu gleich drei Einsätzen in Bad Bramstedt. Um 00:32 Uhr brannte Müll und Unrat im Freien im Stormarnring, dann um 00:39 Uhr kam es zu einem Brand eines Tannenbaumes vor einem Haus in der Glückstädter Straße und um 00:40 Uhr sollen Reste von Pyrotechnik ein größeres Feuer in der Straße Bleeck im Freien ausgelöst haben. Die Feuer konnten alle ohne weitere Schäden gelöscht werden.

Traventhal - Heckenbrand führt zu Einsatz der Rettungskräfte

Um 00:28 Uhr kam es zu einem Heckenbrand in der Lindenallee. Verursacht dürfte das Feuer durch Pyrotechnik worden sein.

Henstedt-Ulzburg - Böllern im Naturschutzgebiet

Auch in Henstedt-Ulzburg kam es zu Einsätzen wegen entstehender kleiner Brände oder der Gefährdung eines Reetdachhauses.

Es wurde gemeldet, dass unbekannte Personen im Naturschutzgebiet böllern würden, dies unmittelbar in der Nähe eines Reetdachhauses.

Weiterhin wurde um 03:50 Uhr ein brennender Müllcontainer im Kirschenweg gemeldet, der durch die Feuerwehr gelöscht wurde.

(Michael Bergmann)  Kreis Pinneberg

Wedel - Batteriefeuerwerkskörper auf Beifahrersitz abgebrannt

Um 03:15 Uhr erhielten Einsatzkräfte den Hinweis, dass auf einem Parkplatz im Tinsdaler Weg Qualm aus einem Fahrzeug austritt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stellten diese eine abgebrannte Feuerwerksbatterie auf dem Beifahrersitz des Fahrzeugs fest. Wie die Batterie in das Fahrzeug gelangen konnte, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Verdächtige Personen konnten vor Ort nicht festgestellt werden. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.

Halstenbek - Brennende Fahrzeuge, Feuer im Carport greift auf Dachstuhl über - diverse brennende Müllcontainer

Um 02:06 Uhr ist es in der Straße "Op'n Steenbarg" zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gekommen.

Näheres hierzu ist den Pressemitteilungen des Kreisfeuerwehrverbandes Pinneberg unter nachfolgenden Links zu entnehmen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5940581 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5940593

Ersten Ermittlungen zur Folge dürften hier drei Fahrzeuge, darunter zwei mit Elektromotor, sowie zwei Carports in Brand geraten sein, in dessen weiterem Verlauf die Flammen auf anliegende Wohnhäuser übergriffen.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur konkreten Schadenshöhe sowie der Brandursache liegen noch keine Informationen vor. Der Brandort wurde beschlagnahmt.

In der Straße "Am Birkenwäldchen" ist es zu einem Brandgeschehen gekommen, bei dem sich bereits abgebrannte Feuerwerkskörper erneut in Brand gesetzt haben dürften. Nach Mitternacht platzierte ein Rentner seine abgebrannten Feuerwerkskörper neben seiner Mülltonne und bemerkte gegen 00:40 Uhr, dass seine Mülltonne Feuer fing. Die Freiwillige Feuerwehr löschte den Brand. Personen waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Pinneberg - Sicherstellung einer Schreckschusswaffe - Diverse Brände - Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion

Die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg und Polizei sind um 23:41 Uhr zu einem Brandmeldealarm in die Köpenicker Straße gerufen worden. Während die Feuerwehr vor Ort einen Fehlalarm feststellte, stellten die Kollegen des Polizeireviers Pinneberg um 23:43 Uhr unweit des Einsatzortes eine männliche Person fest, die mit einer Waffe senkrecht in die Luft schoss.

Die Einsatzkräfte begaben sich unverzüglich zu der Person und kontrollierten diese sowie die mitgeführte Waffe. Bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusswaffe, für die der Besitzer im Besitz eines "kleinen Waffenscheins" zu sein hat. Der "kleine Waffenschein" berechtigt zum Führen von Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen. Die Waffen müssen von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein.

Da der 30-Jährige selbst einräumte, nicht im Besitz eines solchen Waffenscheins zu sein, wurde die Waffe nebst Magazin mit Knallpatronen sichergestellt. Der Pinneberger wird sich nun in einem Strafverfahren nach dem Waffengesetz wegen des Besitzes und Führens einer Schusswaffe sowie dem unerlaubten Schießen verantworten müssen.

Um 00:15 Uhr ist es in der Richard-Köhn-Straße unter einem Vordach zu einem Feuer eines Papiercontainers gekommen. Während der Papiercontainer komplett ausbrannte, entstand zudem ein Sachschaden an einer Trennwand sowie einem Vordach. Eine Brandstiftung kann aktuell nicht ausgeschlossen werden.

Um 00:40 Uhr hat im Pinnaudamm ein parkendes Fahrzeug gebrannt. Nach bisherigen Zeugenaussagen dürfte eine Feuerwerksrakete durch eine Windböe unter das Fahrzeug geraten sein. Ein Fahrzeug geriet in Vollbrand sowie ein weiteres Fahrzeug wurde durch die Flammen beschädigt. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.

Um 02:25 Uhr ist es zu einem weiteren Brandgeschehen gekommen. In der Fröbelstraße gerieten Mülltonnen in Brand. Zur Schadenshöhe liegen noch keine Hinweise vor. Die Mülltonnen brannten komplett nieder. Wie es zu diesem Brand kam, ist noch unklar.

Um 03:11 Uhr ist es in der Oeltingsallee zu einer Sprengung eines Zigarettenautomaten gekommen. Mit einem Sprengsatz, der nicht genauer benannt werden kann, führten Unbekannte eine Explosion herbei, die zur Zerstörung des Automatens führte. Hinweise auf Tatverdächtige konnten vor Ort nicht erlangt werden.

Moorrege - Gartenlaube in Vollbrand, Flammen greifen auf Dach eines Einfamilienhauses über

Im Glindhof ist es zu einem Brandgeschehen gekommen. Ein aufmerksamer Passant bemerkte um 1:35 Uhr den Feuerschein einer Gargenlaube und informierte sofort den Notruf der Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Gartenlaube und die Flammen drohten auf das Dach eines Einfamilienhauses überzugreifen.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen zu diesem Brand aufgenommen und sucht nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Brand geben können. Hinweise auf mögliche tatverdächtige Personen liegen bislang nicht vor. Zur Schadenshöhe können noch keine Aussagen getätigt werden. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 - 202 - 0 entgegen.

Rellingen - Heckenbrand durch Funkenflug

In der Straße "Zur Rellau" ist eine Hecke in Brand geraten. Das Feuer konnte durch die Freiwillige Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nach Auskunft der Anwohner dürfte das Feuer durch den Funkenflug einer Feuerwerksbatterie entstanden sein. Personen sowie umliegende Wohnhäuser waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

Elmshorn - fahrlässige Brandstiftung durch Feuerwerkskörper

In der Eichstraße dürften sich nach bisherigen Erkenntnissen Feuerwerkskörper neu entzündet haben. Während sich eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Elmshorn um 02:09 Uhr zu einer Fahrzeugkontrolle in der Eichstraße aufhielt, hörten die Einsatzkräfte einen lauten Knall in unmittelbarer Nähe ihres Standortes und bemerkten eine Rauchentwicklung aus einem Anbau eines Wohnhauses. Beim Eintreffen der Beamten trafen diese auf die Hausbewohner, die bereits mit ersten Löscharbeiten beschäftigt waren. In diesem Fall ist nicht auszuschließen, dass die Feuerwerkskörper sich erneut entzündet haben und Gartenmöbel im Anbau in Brand setzten. Die Kriminalpolizei kann eine fahrlässige Brandstiftung nicht ausschließen und hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Sandra Firsching)

Als Fazit der vergangenen Nacht zieht die Polizeidirektion Bad Segeberg ein positives Resümee zu einer vergleichsweise ruhigen Silvesternacht.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
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01.01.2025 – 10:20

POL-KI: 250101.1 KielKreis Plön: Einsatzgeschehen in der Silvesternacht

Kiel / Plön (ost)

Der Übergang ins neue Jahr war aus Sicht der Polizei wie erwartet voller Einsätze und Arbeit. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr gab es in der Polizeidirektion Kiel 97 Einsätze, davon 18 im Kreis Plön.

Während eines Rettungseinsatzes in der Diedrichstraße kam es gegen 24:40 Uhr zu erheblichen Störungen gegenüber den eingesetzten Polizei- und Rettungskräften. Ein 35-Jähriger hatte einen medizinischen Notfall, woraufhin Zeugen den Rettungsdienst alarmierten. Etwa 50 Personen behinderten die Einsatzkräfte und blockierten aktiv den Zugang. Nur durch den Einsatz einer starken Polizeipräsenz, eines Diensthundes und Pfeffersprays konnte die Gruppe auf Abstand gehalten werden. Der 35-Jährige wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Es gab keine verletzten Einsatzkräfte.

Am 31.12. gegen 21:30 Uhr waren Einsatzkräfte in Mettenhof auf einem Parkplatz vor einem Supermarkt, da dort zuvor ein Feuerlöscher unbefugt benutzt wurde. Während des Einsatzes wurden zwei Feuerwerksraketen von Unbekannten aus einer Gruppe in Richtung der Polizeibeamten abgefeuert. Zum Glück verfehlten die Raketen die Einsatzkräfte. Die Gruppe flüchtete. Eine Fahndung nach den Personen verlief ergebnislos.

Im Verlauf der Nacht waren die Beamten im gesamten Direktionsgebiet ohne besondere Schwerpunkte eingesetzt und sorgten in 14 Fällen für Ruhe, nachdem sich Nachbarn über Partylärm beschwert hatten. Sie schlichteten in 17 Fällen verbale Streitigkeiten und halfen insgesamt sechs Personen, die aufgrund von Alkoholkonsum in hilfloser Lage waren.

Zusätzlich gab es 21 Einsätze wegen Bränden, hauptsächlich in Mülltonnen. In vier Fällen brannten Fahrzeuge. Glücklicherweise kam es bisher nicht zu Wohnungsbränden.

Die Einsätze im Kreis Plön waren ebenfalls ohne besondere Schwerpunkte und verteilten sich über das gesamte Kreisgebiet. Es gab keine herausragenden Einsatzszenarien.

Die Pressestelle der Polizeidirektion Kiel wünscht allen Lesern ein frohes neues und vor allem friedliches Jahr 2025 und steht heute bis 11:30 Uhr für Rückfragen zur Verfügung. Ab dem 02.01.25 ist die Pressestelle wieder regulär erreichbar und steht für weitere Informationen zur Verfügung.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

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01.01.2025 – 07:59

LS Nord: Jahreswechsel 20242025 Kooperative Regionalleitstelle Nord in Harrislee 01.01.2025, 07:30 Uhr

Harrislee (ost)

Harrislee Die Kooperative Regionalleitstelle NORD (kommunaler Teil) berichtet von einem erhöhten Einsatzvolumen zum Jahreswechsel 2024/2025.

Zur Silvesternacht wurde die Leitstelle mit zusätzlichem Personal verstärkt. Neben den diensthabenden Mitarbeitern befanden sich auch die Führungsgruppe und ein Bereitschaftsdienst im Einsatz. Aufgrund des stürmischen Wetters wurden bereits im Vorfeld viele Großveranstaltungen für die Neujahrsnacht abgesagt. Der erhöhte Alkoholkonsum war auch dieses Jahr wieder deutlich spürbar, wie sich in den Notrufen zeigte.

Einsatzaufkommen Rettungsdienst von 19:00 Uhr bis 05:00 Uhr: Anzahl Einsätze RTW ohne Notarzt: 88 (2023/2024: 50) Anzahl Einsätze RTW mit Notarzt: 19 (2023/2024: 14) Einsatzaufkommen Feuerwehr von 19:00 Uhr bis 05:00 Uhr: Anzahl Brandeinsätze: 29 (2023/2024: 28) Anzahl Technische Hilfeleistungen: 11 (2023/2024: 3)

Besondere Einsätze der Feuerwehr:

In der Gemeinde Hüsby brach kurz nach Mitternacht ein Feuer in einem Müllcontainer eines Betriebs aus, das auf einen Carport übergriff. Die Feuerwehren konnten die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. In Flensburg kam es kurz vor eins zu einem Wohnungsbrand, bei dem eine Waschmaschine als mutmaßliche Ursache identifiziert wurde. Es gab keine Verletzten. In Oster-Ohrstedt wurde ebenfalls ein Brand im Bereich eines Carports durch brennende Müllcontainer gemeldet. Im angrenzenden Wohngebäude befanden sich noch Personen, die unverletzt blieben. In Süderbrarup wurde eine Person aus einem Alten- und Pflegeheim vermisst, die von der Feuerwehr nach einer halben Stunde Suche gefunden und in eine Klinik gebracht wurde. In Flensburg brannten kurz vor vier mehrere Mülltonnen an einem Carport, das Feuer griff auf ein Wohnhaus über. In Husum brach kurz nach fünf ein Feuer aus, das auf ein benachbartes Gebäude übergriff. Mehrere Personen mussten evakuiert werden, eine Person wurde verletzt. In Flensburg unterstützten Feuerwehrkräfte die Polizei bei der Bergung und Sicherstellung eines gesprengten Zigarettenautomaten.

Die enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und kommunaler Leitstelle hat sich erneut als äußerst wertvoll für die Einsatzkräfte erwiesen. Die Kooperation in verschiedenen Einsatzsituationen im Versorgungsbereich war stets gewährleistet. Angesichts der zunehmenden Angriffe auf Einsatzkräfte in den letzten Jahren gibt es eine intensive Absprache zwischen Polizei und Kommune. Auch die Zusammenarbeit mit den freiwilligen Feuerwehren, der Berufsfeuerwehr Flensburg und den Rettungsdiensten in Flensburg, Schleswig-Flensburg und Nordfriesland trug dazu bei, dass auch diese Silvesternacht sicher abgearbeitet werden konnte.

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Leitstellen-Zweckverband Nord
Leitungsdienst
Gewerbehof 17
24955 Harrislee
Telefon: 0461/999 30 960
Fax: 0461 / 999 30 549
E-Mail: leitung@leitstelle-nord.de
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01.01.2025 – 07:00

FW-Kiel: Einsatzbilanz zum Jahreswechsel 2024/2025

Kiel (ost)

Zum Beginn des neuen Jahres stieg die Anzahl der Einsätze für die Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte in Kiel wie erwartet an. Die Anzahl der Einsätze blieb im Vergleich zu den Vorjahren konstant und konzentrierte sich hauptsächlich auf den Zeitraum von 22:00 bis 02:00 Uhr. Es gab zu keiner Zeit eine Überlastungssituation im Brandschutz und Rettungsdienst.

Die Feuerwehr Kiel wurde zu insgesamt 33 Bränden gerufen (22 Brände zwischen 22:00 und 02:00 Uhr). Bei den meisten Einsätzen handelte es sich um kleinere Brände von Mülltonnen, Autos und Überresten von Feuerwerkskörpern. Es gab auch fünf Alarmierungen für ausgelöste Brandmeldeanlagen oder private Rauchwarnmelder. Größere Brände waren in diesem Jahrwechsel nicht zu verzeichnen. Bei sieben Einsätzen wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Kiel ebenfalls unterstützt.

Die Drehleiter der Hauptfeuerwache half der freiwilligen Feuerwehr Kronshagen bei einem großen Schuppenbrand, der auf ein Wohngebäude überzugreifen drohte.

Neben den Brandeinsätzen rückte die Feuerwehr Kiel zu neun Hilfeleistungen aus. Trotz der angekündigten Unwetterlage gab es keine wetterbedingten Einsätze im Bereich der Landeshauptstadt Kiel.

Der Rettungsdienst leistete 112 mal medizinische Hilfe im Stadtgebiet von Kiel. Neben vielen Notrufen aufgrund von Alkoholkonsum gab es bei zwei Gesichtsverletzungen und einer Handverletzung einen Bezug zu Feuerwerkskörpern. Bei zwei Einsätzen mit mehreren Verletzten im Kreis Rendsburg-Eckernförde leisteten die Rettungskräfte aus Kiel auch überörtliche Hilfe.

In dieser speziellen Nacht begleitete uns auch ein Team des Norddeutschen Rundfunks (NDR). Der Beitrag wird am Neujahrsabend im Schleswig-Holstein Magazin ausgestrahlt.

Die Feuerwehr Kiel wünscht allen Lesern abschließend ein frohes neues Jahr!

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Feuerwehr Kiel
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01.01.2025 – 04:36

FW-PI: FW-PI: Halstenbek: Folgemeldung zum Großfeuer. Brand unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten noch längere Zeit

Pinneberg (ost)

Am Mittwoch, den 1. Januar 2025, um 2.02 Uhr +++ Ort des Geschehens: Halstenbek, Op'n Steenbarg +++ Einsatz: FEU 4 (Feuer, vier Löschzüge)

Der Einsatz bei dem Großbrand in Halstenbek dauert weiter an. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/22179/5940581

Die erste Alarmierung um 2.02 Uhr lautete "FEU Standard - brennt Carport". Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers erhöhte die Einsatzleitung das Stichwort innerhalb weniger Minuten auf FEU 3. In zwei benachbarten Carports gerieten 3 Elektrofahrzeuge in Brand. Das Feuer breitete sich sehr schnell auf die Carports und später auf zwei angrenzende Wohngebäude aus. Bei einem der Gebäude stand der Dachstuhl in Flammen, bei dem anderen wurde die Außenfassade beschädigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten sich bereits alle Personen aus den Gebäuden gerettet.

Die Sackgassenlage der Einsatzstelle stellte eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte dar - die einzige Zufahrtsstraße war aufgrund der starken Rauchentwicklung kaum sichtbar. Die Nachlöscharbeiten am Gebäude mit dem brennenden Dachstuhl müssen im Innenangriff durchgeführt werden, da sich auf dem Dach eine Photovoltaikanlage befindet und ein Löscheinsatz von außen nicht effektiv wäre.

Neben den Feuerwehren Halstenbek, Rellingen und Pinneberg wurden auch die Feuerwehren Wedel und Schenefeld im weiteren Verlauf des Einsatzes hinzugezogen. Die Feuerwehr Schenefeld bearbeitete dabei zwei Parallel-Einsätze in Halstenbek, während die Feuerwehr Wedel die Löschmaßnahmen mit Atemschutzgeräten unterstützte. Die Rufbereitschaft der Feuerwehrtechnischen Zentrale ist derzeit auf dem Weg zum Einsatzort, um frische Atemluftflaschen zu liefern.

Circa eine Stunde nach der ersten Alarmierung konnte die Einsatzleitung "Feuer unter Kontrolle - Nachlöscharbeiten" vermelden.

Die Nachlöscharbeiten werden noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Einige der betroffenen Gebäude sind derzeit nicht bewohnbar. Neben dem Bürgermeister von Halstenbek, Jan Krohn, war auch der Kreiswehrführer Stefan Mohr vor Ort, um sich über die Lage zu informieren.

Insgesamt waren bisher mehr als 80 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Fachberater des THW wurde ebenfalls von der Einsatzleitung angefordert, um weitere Sicherheitsmaßnahmen zu planen.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr derzeit keine Angaben machen. Wir werden weiter berichten, sobald weitere Informationen vorliegen.

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Tim Glindmeyer, Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

01.01.2025 – 02:52

FW-PI: Halstenbek: Aktuell Großfeuer in einem Wohngebiet. 4 Feuerwehren im Einsatz

Pinneberg (ost)

Am Mittwoch, den 1. Januar 2025, um 2.02 Uhr +++ Einsatzort: Halstenbek, Op'n Steenbarg +++ Einsatz: FEU 3 (Feuer, drei Löschzüge)

Derzeit sind die Feuerwehren Halstenbek, Rellingen und Pinneberg bei einem Großbrand in Halstenbek im Einsatz. Der Einsatz läuft noch. Es ist unklar, wann er enden wird. Es gibt keine Berichte über Verletzte.

Der bisher schwerste Einsatz zum Jahreswechsel 2024/2025 zeichnet sich in Halstenbek ab. Kurz nach 2 Uhr am Neujahrsmorgen wurde die Feuerwehr zu einem brennenden Carport in einem Wohngebiet gerufen.

Die Feuerwehrkräfte, die schnell vor Ort waren, stellten fest, dass sich das Feuer schnell ausbreitete. Es griff auf einen weiteren Carport über und drohte, auf zwei weitere Wohnhäuser überzugreifen. Die Feuerwehr Halstenbek wird von den Feuerwehren Pinneberg und Rellingen an dieser Einsatzstelle unterstützt.

Gleichzeitig kam es um 2.21 Uhr zu einem Müllcontainerbrand in Halstenbek in der Papenmoorweg. Dieser wurde von der Feuerwehr Schenefeld gelöscht.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung werden die Bewohner in Halstenbek gebeten, Fenster und Türen zu schließen und Lüftungsanlagen auszuschalten.

Der Einsatz wird noch eine Weile dauern. Wir werden weiterhin berichten. Seit 31.12.2024 um 18.00 Uhr zählen wir mehr als 30 Feuerwehreinsätze im Kreis Pinneberg.

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Tim Glindmeyer, Dennis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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