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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 02.07.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 02.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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02.07.2025 – 16:03

POL-FL: Risum-Lindholm/B5 - "Schildi" auf der B5 unterwegs, wer vermisst seine griechische Landschildkröte?

Risum-Lindholm/B5 (ost)

Am Mittwochnachmittag (02.07.25) gegen 15 Uhr, entdeckten unsere Kollegen vom Polizeirevier in Niebüll während ihrer Streifenfahrt auf der Bundesstraße 5 in der Nähe der Kreuzung Siewert-Agsens-Wäi (Ortschaft Risum-Lindhom) eine Schildkröte am Straßenrand. Die griechische Landschlildkröte wurde vorübergehend von den Kollegen mit zur Wache in Niebüll genommen, versorgt und sie hoffen, dass sich der Besitzer bald unter der Rufnummer 04661-40110 meldet.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 14:56

BPOL-FL: MED - Renitenter Reisender hält Bundespolizisten auf Trapp

Meldorf (ost)

Gestern Abend gegen 18:30 Uhr informierte ein Bahnreisender eine Streife der Bundespolizei am Bahnhof Meldorf über eine männliche Person mit freiem Oberkörper, die am Bahnsteig andere Reisende bepöbelt. Die Beamten wollten daraufhin den Mann kontrollieren, welcher allerdings beim Erblicken der Kollegen flüchtete. Hierbei nahm er den schnellsten Weg direkt über die Gleise.

Es folgte eine fußläufige Verfolgung mit einer mehrfachen Aufforderung an den Mann, stehen zu bleiben. Schließlich kam er dieser auch nach. Der 40-jährige Deutsche drehte sich um, "baute" sich gegenüber den Bundespolizisten auf und nahm eine Kampfhaltung ein. Sein sehr aggressives Verhalten machte den Anschein, dass er die Beamten angreifen wollte. Dies tat er schließlich auch, indem er mit geballten Fäusten auf sie zuging. Die Beamten der Bundespolizei waren gezwungen Pfefferspray einzusetzen.

Es gelang ihnen den Mann zu fesseln. Bei der Durchsuchung stellten sie im mitgeführten Rucksack einen spitzen, griffbereiten Schraubenzieher fest. Anschließend wurde der Mann aufgrund des Einsatzes von Reizgas durch die angeforderten Rettungssanitäter behandelt. Eine Einlieferung ins Krankenhaus war nicht erforderlich. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen.

Auf der Dienststellte der Bundespolizei stellte sich dann heraus, dass der renitente 40-Jährige einschlägig bekannt ist und erst vor kurzem aus der Justizvollzugsanstalt auf Bewährung entlassen wurde. Ein Bereitschaftsrichter ordnete die Gewahrsamnahme bis zur Vorführung bei einem Haftrichter am heutigen Tag an.

Nun steht fest, der Mann muss zurück in die Justizvollzugsanstalt. Zudem muss er sich einem Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamten sowie einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthalts in den Gleisen stellen. Die beiden Polizisten blieben zum Glück unverletzt.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Karina Ilgner
Telefon: 0461 / 31 32 - 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

02.07.2025 – 14:31

POL-IZ: 250702.3 Heide: PKW-Fahrer fährt ohne Fahrerlaubnis und Versicherungsschutz

Heide (ost)

Am Dienstag hat die Polizei in Tensbüttel-Röst ein Fahrzeug kontrolliert. Der Fahrer hatte weder eine Fahrerlaubnis noch war das Auto versichert. Die Polizei ermittelt nun wegen verschiedener Straftaten.

Ein 32-jähriger Fahrer aus Itzehoe fuhr mit seinem Lada auf der B431, als er von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeibezirksreviers Heide bemerkt wurde. Bei der Kontrolle stellten die Beamten mehrere strafbare Handlungen fest. Der Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis, das Auto war nicht versichert und die Kinder auf der Rückbank waren nicht angeschnallt. Es bestand auch der Verdacht auf Drogenkonsum.

Bei dem 31-jährigen Mitfahrer aus Schleswig fanden die Beamten ein Messer sowie mehrere Schuldscheine und zwei Fahrzeugscheine. Das Messer und die Schuldscheine wurden von der Polizei sichergestellt.

Der Fahrer musste die Polizeibeamten zur Entnahme einer Blutprobe auf das Polizeirevier Heide begleiten. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er wieder freigelassen.

Gegen den Fahrer wird nun wegen verschiedener Straftaten ermittelt, darunter Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Der Beifahrer muss sich wegen des Besitzes einer Anscheinswaffe verantworten.

Die Polizei in Heide führt die weiteren Ermittlungen durch.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 13:55

POL-HL: HL- St. Lorenz Nord Folgemeldung: Verkehrsunfallflucht mit verletztem Autofahrer - Zeugen gesucht

Lübeck (ost)

Am Sonntagmorgen (29.06.) gab es einen Verkehrsunfall in Lübeck, im Stadtteil St. Lorenz Nord. Zwei Autos kollidierten, wodurch eines neben der Straße in einem Gebüsch zum Stillstand kam. Der Verursacher hat sich nicht am Unfallort aufgehalten, sondern ist nach der Tat geflohen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Ein 22-jähriger Lübecker fuhr mit einem Mitsubishi Eclipse Cross auf der Stockelsdorfer Straße von Stockelsdorf in Richtung Bei der Lohmühle. Ein silberner Kleinwagen verließ die Autobahn A1 und bog dann in die Stockelsdorfer Straße ein, wobei er eine durchgezogene Linie überfahren und mit der Beifahrerseite des Mitsubishi zusammengestoßen sein soll.

Der Lübecker geriet nach rechts von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und kam schließlich in einem Gebüsch zum Stillstand. Das Auto war nicht mehr fahrbereit, der Fahrer wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher soll seine Fahrt fortgesetzt haben.

Es wurde inzwischen bekannt, dass ein unbeteiligter Zeuge das Unfallgeschehen gefilmt und mit dem Verunfallten gesprochen haben soll. Der Zeuge wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Hinweise werden unter der Rufnummer: 0451-131-6245 oder per E-Mail unter: luebeck.prev02@polizei.landsh.de entgegengenommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 13:41

POL-HL: HL - St. JürgenEinbruch in PKW - Tatverdächtige ermittelt

Lübeck (ost)

Früh am Mittwochmorgen (02.07.2025) brachen in Lübeck - St. Jürgen nach aktuellen Ermittlungen zwei Verdächtige in ein Auto ein und stahlen Kopfhörer sowie eine Fernbedienung für die Tiefgarage. Die beiden jungen Leute wurden dank einer Ortungsfunktion der Kopfhörer gefunden.

Um 05:30 Uhr informierte der Besitzer des betroffenen Fahrzeugs die Polizei, dass in seinen BMW eingebrochen worden war.

Der BMW hatte über Nacht in einer Tiefgarage an der Ratzeburger Allee gestanden. Am Morgen bemerkte der Eigentümer die leicht geöffneten Türen. Die Fernbedienung für das Tiefgaragentor sowie seine Kopfhörer wurden gestohlen.

Dank der Ortungsfunktion seiner Kopfhörer konnte der 22-Jährige den vermuteten Standort der Verdächtigen verfolgen. Die Polizisten begaben sich dann zusammen mit dem Geschädigten auf die Suche. Vom Stadtzentrum aus folgten sie dem Signal bis nach Kücknitz. Dort trafen sie auf zwei männliche Jugendliche im Alter von 15 und 17 Jahren. Die Beamten des 4. Polizeireviers stellten bei der Durchsuchung die gestohlenen Gegenstände sicher und übergaben die jungen Lübecker an ihre Erziehungsberechtigten.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Polizeipressesprecherin
Telefon: 0451-131-2005
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 13:20

POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Täter scheitern mit dem Versuch eines Pkw-Diebstahls

Henstedt-Ulzburg (ost)

Am 01.07.2025 (Dienstag) haben Unbekannte gegen 02.00 Uhr versucht, einen Pkw-BMW-X5 im Bereich der Hamburger Straße, zwischen Falkenstraße und Habichtstraße zu stehlen. Die Täter waren erfolglos und sind in unbekannte Richtung geflohen.

Laut Videoaufzeichnung haben wahrscheinlich zwei Unbekannte versucht, das Fahrzeug zu knacken. Die Tat ereignete sich zwischen 02.01 Uhr und 02.03 Uhr. Offensichtlich versuchten die Täter, das Keyless-Go-System mit spezieller Ausrüstung zu überlisten, um den Pkw zu entwenden. Aus unbekannten Gründen scheiterte ihr Vorhaben und die Täter flüchteten in unbekannte Richtung.

Zur Beschreibung der Täter: 1. Männlich, ca. 175 - 180 cm groß, dunkles Basecap, FFP2-Maske, dunkler Pullover, dunkle Jeans, schwarze Schuhe mit heller Sohle. 2. Männlich, ca. 175-180 cm groß, schwarze Mütze, dunkelblauer Schlauchschal, schwarze Kapuzenjacke, blaue enganliegende ausgewaschene Jeans, schwarze Puma-Sneaker, schwarzer Rucksack.

Ratschläge der Polizei:

Wenn Sie ein Fahrzeug mit Keyless-Komfortsystem besitzen:

Bewahren Sie den Schlüssel niemals in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür auf oder schirmen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z. B. Aluminium- oder Schlüsselhüllen) ab. Machen Sie einen Selbsttest. Nur wenn sich das Fahrzeug nicht öffnet, selbst wenn Sie den "abgeschirmten" Schlüssel direkt an die Fahrzeugtür halten, haben auch Diebe keine Chance, diese Technik zu überlisten.

Achten Sie beim Verlassen des Fahrzeugs auf Personen mit Aktentaschen oder Rucksäcken in Ihrer unmittelbaren Umgebung. Es könnte sich um professionelle Autodiebe handeln.

Weitere Informationen zu diesem und anderen Themen finden Sie auf der Website www.polizei-beratung.de oder direkt unter folgendem Link:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/sicherheit-rund-ums-fahrzeug/#panel-20646-1

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 13:03

POL-RZ: Leichtverletzte nach Unfall auf der K80 bei Reinbek - Ein Beteiligter alkoholisiert

Ratzeburg (ost)

02.07.2025 | Bezirk Stormarn | 01.07.2025 - K80/Reinbek

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gab es auf der Kreisstraße 80 bei Reinbek einen Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Einer der Unfallbeteiligten war betrunken.

Am 01.07.2025 gegen 23:40 Uhr fuhr ein 43-jähriger Deutscher aus Reinbek mit seinem Mercedes auf der K 80 aus Richtung Reinbek in Richtung Barsbüttel. Er soll an der roten Ampel kurz vor der Auffahrt zur Bundesautobahn 24 angehalten haben. Als die Ampel auf grün umsprang, soll er losgefahren sein. Ein 44-jähriger Deutscher aus Hamburg näherte sich von hinten in derselben Richtung mit einem Skoda. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es zu einer Kollision, bei der beide Fahrzeuge beschädigt wurden. Beide Unfallbeteiligten wurden leicht verletzt und von Rettungskräften versorgt.

Der Fahrer des Skoda aus Hamburg wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte rochen Alkohol in seinem Atem. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,5 Promille. Die Polizisten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und nahmen seinen Führerschein ab. Die Weiterfahrt wurde dem Skoda-Fahrer ebenfalls untersagt.

Der 44-jährige Hamburger muss sich nun vor Gericht für sein Handeln verantworten.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 12:54

POL-HL: HL-Travemünde - PriwallMann am Priwall verstorben

Lübeck (ost)

Am Dienstagnachmittag (02.07.2025) wurde ein lebloser Körper in der Ostsee in der Nähe des Strandes am Priwall in Lübeck Travemünde entdeckt. Der Mann, 73 Jahre alt, wurde aus dem Wasser geholt. Trotz sofortiger Reanimationsversuche verstarb er vor Ort. Die Kriminalpolizei Lübeck hat die Ermittlungen zur Klärung der Todesursache aufgenommen. Es gibt bisher keine Anzeichen für Fremdverschulden.

Ein Badegast entdeckte den leblosen Körper im Wasser gegen 16.00 Uhr in der Nähe des Priwall-Strandes. Die Wasserwacht rettete den Mann sofort aus dem Wasser und begann mit den Wiederbelebungsmaßnahmen, bis die Rettungskräfte und der Notarzt eintrafen. Trotzdem verstarb er vor Ort.

Nach den Ermittlungen handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 73-jährigen Mann aus dem Kreis Segeberg. Der Strandbesucher hatte sich am Tag des Vorfalls bereits mehrmals unauffällig im Wasser der Ostsee am Priwall aufgehalten.

Die genaue Todesursache des 73-Jährigen ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kriminalpolizei Lübeck. Der Leichnam wurde beschlagnahmt und zur Rechtsmedizin gebracht.

Bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

02.07.2025 – 12:03

POL-IZ: 250702.2 Brunsbüttel: Schiff kollidiert mit der Mittelmauer

Brunsbüttel (ost)

Am Dienstagabend stieß ein Frachtschiff in der Neuen Südschleuse in Brunsbüttel mit der Mittelmauer zusammen. Es entstand Sachschaden am Schiff und an den Anlagen der Südschleuse. Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel hat die Untersuchungen aufgenommen.

Das Schiff, das unter der Flagge der Niederlande fuhr, kollidierte gegen 18:30 Uhr beim Anlegen in der Neuen Südschleuse mit der Mittelmauer.

An der Steuerbordseite des Schiffes und an den Schutzkanten der Mittelmauer wurden Farbanhaftungen festgestellt, die durch die Kollision verursacht wurden. Es gab keine Verletzten, kein Austreten von Betriebsstoffen und keinen Wassereinbruch.

Das Schiff konnte seine Reise von Estland nach Frankreich fortsetzen. Die Wasserschutzpolizei verhängte kein Weiterfahrverbot. Die Untersuchungen zur Unfallursache durch das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel sind noch im Gange.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
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02.07.2025 – 12:02

POL-IZ: 250702.1 Heide: Polizei warnt Hundehalter vor möglichen präparierten Ködern

Heide (ost)

Letztes Wochenende wurden zwei Hundebesitzer präparierte Fleischbällchen gefunden. Die Besitzer konnten rechtzeitig die Köder von ihren Tieren entfernen. Die Polizei sucht nach Zeugen.

Am Samstag stieß eine 29-jährige Frau aus Heide bei einem Spaziergang mit ihrem Hund in der Feldstraße auf einen verdächtigen Fleischklumpen, den der Hund aus einem Beet zog. Die Besitzerin handelte schnell, nahm dem Tier den Köder ab und bemerkte, dass dieser auffällige blaue Körner enthielt. Sie informierte daraufhin die Polizei. Der Hund zeigt bisher keine Anzeichen einer Vergiftung.

Einen ähnlichen Fund machte eine 66-jährige Hundebesitzerin aus Heide am Sonntag. Gegen 18:40 Uhr entdeckte sie in der Zufahrt zum Wibe-Junge-Haus einen präparierten Fleischball, den der Hund zum Glück nicht verschluckte. Die Frau informierte ebenfalls die Polizei. Auch in diesem Fall wurden bisher keine gesundheitlichen Probleme bei dem Tier festgestellt.

Der Ermittlungsdienst für Umwelt- und Verbraucherschutz beim Polizeibezirksrevier Heide hat die Untersuchungen übernommen und bittet um Hinweise.

Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder potenzielle weitere Köder entdeckt haben, werden gebeten, dies der Polizei in Heide unter der Rufnummer 0481 940 oder unter umwelt.heide.pbr@polizei.landsh.de mitzuteilen.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
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02.07.2025 – 10:44

HZA-IZ: Drei Festnahmen nach versuchtem Marihuana-Schmuggel am Hamburger FlughafenZOLL verhindert Einfuhr von Marihuana in Rekordmenge

Itzehoe (ost)

Hamburg, 02.07.2025

Insgesamt fast 90 Kilogramm Marihuana im Wert von rund 475.000 Euro haben Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Itzehoe am 02.05.2025, 03.05.2025 und 13.05.2025 im Gepäck dreier Reisender aus Bangkok beschlagnahmt.

Sowohl der 78-Jährige Japaner, wie auch der 21-Jährige Bulgare und der 28-Jährige Däne versuchten das Terminal 1 durch den "Grünen Kanal", dem Ausgang für anmeldefreie Waren, zu verlassen, wurden dabei jedoch zur Kontrolle gebeten.

"Über den Inhalt der Koffer machten die Reisenden unterschiedliche Angaben. Schwalbennester oder Kleidung sollten es sein. Entgegen dieser Aussagen, stellten die Kolleginnen und Kollegen bei Ihrer Kontrolle jedoch eine große schwarze Plastiktüte, sowie mehrere in durchsichtigem Plastik eingeschweißte Pakete fest, in denen sich das Marihuana befand.", so Annalena Schmidt, Pressesprecherin des Hauptzollamtes Itzehoe.

Wegen der unerlaubten Einfuhr von Marihuana leiteten die Zollbediensteten noch vor Ort die jeweiligen Strafverfahren ein. Außerdem wurden aufgrund der bestehenden Fluchtgefahr vorläufige Festnahmen ausgesprochen. Die festgestellten Marihuana-Pakete sowie die Koffer wurden sichergestellt. Weitere Betäubungsmittel wurden nicht festgestellt.

Im späteren Verlauf wurde jeweils ein Haftbefehl gegen die Beschuldigten erlassen. Sie befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg.

Zusatzinformation:

Das im April 2024 in Kraft getretene Konsumcannabisgesetz regelt neben zahlreichen unter Strafe gestellte Handlungen im Zusammenhang mit Cannabis auch den legalen Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis im öffentlichen, von bis zu 50 Gramm im privaten Raum. Die Einfuhr dessen, also auch von Marihuana, ist jedoch weiterhin unabhängig von der Menge verboten. Wer dennoch Cannabis aus dem Ausland nach Deutschland einführt, hat mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe zu rechnen.

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Hauptzollamt Itzehoe
Annalena Schmidt
Telefon: 04821/902-1040
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de

02.07.2025 – 09:37

POL-NMS: Verkehrsunfall auf der A7 bei Großenaspe

PD Neumünster-Großenaspe (ost)

Früh am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Autobahn 7 in Richtung Norden, kurz vor der Ausfahrt Großenaspe, ein Verkehrsunfall. Dabei stieß ein Auto mit einem Lastwagen zusammen. Nach den ersten Informationen könnte der Fahrer des Autos zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben.

Am 02.07.2025 ereignete sich gegen 03:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der A7 in Richtung Norden, kurz vor der Ausfahrt Großenaspe. Laut ersten Befragungen fuhr ein 33-jähriger Ratzeburger mit seinem Opel auf der Autobahn und überholte einen Lastwagen. Aus unbekannten Gründen geriet das Auto beim Überholen ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Durch den Aufprall gegen die Leitplanke wurde das Auto wieder gegen den zuvor überholten Lastwagen geschleudert.

Der 57-jährige Lastwagenfahrer aus Niedersachsen wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der 33-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme gab es Hinweise auf möglichen Alkoholkonsum des Autofahrers. Zur Überprüfung des Blutalkoholspiegels wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Autofahrers wurde eingezogen. Das Auto erlitt Totalschaden, am Lastwagen entstand erheblicher Sachschaden. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit.

Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Die Autobahn musste zeitweise vollständig gesperrt werden, um die Fahrbahnreinigung zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen

Mira Grunicke

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

02.07.2025 – 09:14

POL-SE: Lentföhrden - Schwerer Verkehrsunfall - Beifahrerin verstirbt noch an der Unfallstelle

Lentföhrden (ost)

Am Dienstag, den 01.07.2025, ereignete sich um 16.06 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der K 81 zwischen Schmalfeld und Lentföhrden. Die Beifahrerin in dem Pkw-Mercedes GLK mit Segeberger Kennzeichen verstarb noch am Unfallort, wie erste Informationen zeigen. Der Fahrer wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Klinik gebracht.

Knapp nach 16.00 Uhr fuhr der 83-jährige Fahrer, ein deutscher Staatsbürger aus dem Kreis Segeberg, auf der K 81 von Schmalfeld in Richtung Lentföhrden. In einer sanften Linkskurve kam das Fahrzeug aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Straße ab und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Auto. Daraufhin kollidierte das Auto mit zwei Bäumen und kam dann quer zur Fahrbahn auf den Rädern zum Stillstand. Die 83-jährige Beifahrerin und Ehefrau des Fahrers wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie ihren schweren Verletzungen noch am Unfallort erlag. Der Fahrer selbst wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Hamburger Klinik gebracht. Nach Angaben der Rettungskräfte bestand keine Lebensgefahr für den Mann.

Das Unfallfahrzeug erlitt wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von geschätzten 12.000 Euro. Die K 81 musste aufgrund der Arbeiten an der Unfallstelle für etwa 2 Stunden gesperrt werden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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