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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 04.06.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 04.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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04.06.2025 – 19:38

BPOL-FL: Tödlicher Unfall am Bahnübergang

Oldenswort (ost)

Am heutigen Nachmittag gegen 16.00 Uhr ereignete sich auf der Bahnstrecke von Husum nach St. Peter Ording ein Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Zug.

Bei dem Aufprall wurde ein Insasse des Fahrzeugs getötet, während die zweite Person schwer verletzt und mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde.

Der Zug erfasste den PKW und zog ihn mit sich.

Rund 50 Passagiere im Zug wurden vom Rettungsdienst untersucht, zum Glück gab es keine Verletzten im Zug. Die Passagiere wurden evakuiert und mit Bussen weitertransportiert. Der Lokführer wurde ausgetauscht.

Vor Ort waren die Feuerwehren Oldenswort, Witzwort und Tönning, drei Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber aus Niebüll sowie Beamte der Landes- und Bundespolizei.

Nach Bergung des PKW konnte die eingleisige Bahnstrecke gegen 19.15 Uhr freigegeben werden. Der Zug wurde mit einem Ersatzlokführer ins Betriebswerk nach Husum gebracht.

Die Ursache des Unfalls muss nun untersucht werden.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

04.06.2025 – 15:17

POL-IZ: 250604.4 Sankt Michaelisdonn: Autofahrer flüchtet vor Kontrolle

Sankt Michaelisdonn (ost)

Am Dienstagmorgen hat ein 29-jähriger Transporterfahrer in der Straße Am Sportplatz in Sankt Michaelisdonn einer Polizeikontrolle im Rahmen des Kontrolltags "Kinder im Blick" entzogen. Nach seiner Flucht stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besitzt. Die Polizei Marne bittet Zeugen, sich zu melden.

Um 07:50 Uhr haben Beamte der Polizei Marne einen roten Mercedes Vito bemerkt, in dem ein unangeschnalltes Kind auf dem Beifahrersitz saß. Sie haben beobachtet, wie das Kind an der örtlichen Grundschule ausgestiegen ist. Als der Mercedes kurz darauf erneut entgegenkam und angehalten werden sollte, ist der Fahrer über die Burger Straße, Hoper Straße und Pommernallee geflohen. Über die Straße Am Sportplatz ist er weiter in Richtung Hoper Mühle geflohen.

Auf dem Schotterweg Hoper Mühle, in der Nähe der Windmühle "Edda", hat der Fahrer schließlich das Fahrzeug gestoppt. Die nachfolgende Kontrolle hat ergeben, dass er keine gültige Fahrerlaubnis hat. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Die Polizei bittet Personen, die durch das rücksichtslose Verhalten des Mercedes-Fahrers in Gefahr geraten sind, sich bei der Polizei in Marne unter der Rufnummer 04851 95070 oder per E-Mail an Marne.PSt@polizei.landsh.de zu melden. Gesucht wird unter anderem ein Radfahrer, der kurz mit der Polizei gesprochen hat - seine Aussage ist wichtig für das Verfahren.

Tom Albrink

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
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04.06.2025 – 15:01

POL-HL: HL St. Lorenz SüdFeuer in Mehrfamilienhaus - Folgemeldung 3

Lübeck (ost)

+++ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Polizeipräsidiums Lübeck +++

Am frühen Donnerstagnachmittag (29.05.2025) brach in einem Gebäude mit mehreren Wohnungen in Lübeck St. Lorenz Süd ein Feuer aus. Ein 72-jähriger Mann erlitt dabei leichte Verletzungen, während eine 30-jährige Frau aufgrund eines Sprungs aus einem Fenster schwer verletzt wurde. Spät am Donnerstagabend wurde eine Person tot im Gebäude gefunden. Der Mann konnte mittlerweile identifiziert werden, doch die Ermittlungen zur Ursache des Brandes dauern an.

Die Person, die tot aus dem Gebäude geborgen wurde, war ein 32-jähriger Mann (Staatsangehörigkeit: Syrisch), der derzeit in Lübeck lebt, aber nicht in dem von dem Brand betroffenen Gebäude gemeldet ist. In einem separaten Todesermittlungsverfahren prüfen die Beamten nun die genauen Umstände, die zum Tod des Mannes geführt haben.

Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt und wird weiterhin untersucht. Um den Brandermittlern der Kriminalpolizei Lübeck und den Experten des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein die sichere Durchführung weiterer Maßnahmen zu ermöglichen, wird das stark beschädigte Gebäude in der nächsten Phase mithilfe des Technischen Hilfswerkes betretbar gemacht. In den kommenden Tagen werden weitere Sicherungsmaßnahmen wie das Aufstellen von Stützen durchgeführt.

Die Schützenstraße bleibt aufgrund der laufenden Ermittlungen vorerst für den Verkehr gesperrt. Die Bewohner der angrenzenden Gebäude können mittlerweile wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Ulli Fritz Gerlach, Pressesprecher der Polizeidirektion Lübeck

Nachfragen zu dieser Medieninformation sind an die Pressestelle der
Polizeidirektion Lübeck zu richten.

Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 14:55

POL-NMS: 250604-2-pdnms Verdacht der Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in Dätgen

Rendsburg / Dätgen (ost)

Gemeinsame Bekanntgabe von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Neumünster

Wie bereits erwähnt (siehe Pressemitteilung 250604-1--pdnms), hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro für hilfreiche Hinweise ausgesetzt, die zur Identifizierung und rechtskräftigen Verurteilung des Täters von Schülp führen.

Aus dem Kreis der Geschädigten des Brandes in Dätgen am 14.05.2025 wurde ebenfalls eine Belohnung von 3000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgesetzt, die zur Überführung und rechtskräftigen Verurteilung des Täters in Dätgen führen. Am 14.05.2025 gegen 02.40 Uhr bemerkten die Anwohner das Feuer am Anbau und konnten sich rechtzeitig aus dem Gebäude retten, bevor die Flammen auf das Haupthaus übergriffen.

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Kriminalpolizei Rendsburg ermitteln gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts des versuchten Mordes, versuchter Brandstiftung mit Todesfolge und schwerer Brandstiftung auch im Fall Dätgen.

Hilfreiche Hinweise werden von jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

Sönke Petersen, Polizeidirektion Neumünster

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

04.06.2025 – 14:25

POL-RZ: Zwei falscher Telekommitarbeiter bestehlen Senior

Ratzeburg (ost)

Am 04. Juni 2025 fand ein Vorfall in Ratzeburg statt, bei dem sich zwei Betrüger als Telekommitarbeiter ausgaben und die Bankkarten eines 88-jährigen Mannes stahlen.

Die Kriminalpolizei in Ratzeburg sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Die Unbekannten kamen gegen 12.45 Uhr an der Wohnungstür des Seniors im Heinrich-Heine-Weg an und gaben vor, von der Telekom zu sein. Der Mann ließ sie in seine Wohnung und übergab ihnen seine Bankkarten.

Nachdem die Täter die Karten in ihren Besitz gebracht hatten, verschwanden sie.

Es wird vermutet, dass sie versucht haben, mit den gestohlenen Karten Geld abzuheben und Einkäufe zu tätigen.

Der ältere Betrüger hatte schwarze Haare, einen Ohrstecker und trug eine weiße Hose mit hellem Oberteil. Der jüngere hatte blonde Haare und trug ebenfalls eine weiße Hose mit hellem Oberteil.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541/809-0 zu melden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 14:02

POL-SH: "Kinder im Blick": Bilanz der Landespolizei Schleswig-Holstein zum Kontrolltag

Kiel (ost)

Am gestrigen 03.06.2025 kontrollierte die Landespolizei Schleswig-Holstein schwerpunktmäßig die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. Bilanziert werden durch die Landespolizei über 6.200 kontrollierte Fahrzeuge, mehr als 2.000 festgestellte Regelverstöße und eine Vielzahl an Gesprächen mit insgesamt großer Einsicht.

Die Landespolizei Schleswig-Holstein kontrollierte an 170 Kontrollstellen im gesamten Land die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen und angelegten Sicherheitsgurten sowie Parkverstöße und Ablenkungen jeder Art. Die Standorte der Kontrollen lagen im Schwerpunkt im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten.

Mit 531 gemessenen Geschwindigkeitsüberschreitungen war das zu schnelle Fahren der meist begangene Regelverstoß. Fehlende oder falsche Sicherungen von Kindern in Kraftfahrzeugen mussten durch die Polizeikräfte in 231 Fällen festgestellt werden. Parkverstöße im Bereich von Kindergärten oder Schulen (73) sowie Ablenkung beim Fahren (63), beispielsweise durch die Nutzung von Smartphones, wurden ebenfalls zigfach bemängelt.

"Erschreckend!", stellt Jan Winkler, Pressesprecher des Landespolizeiamtes, fest. "Insbesondere die Anzahl an falschen, nicht ausreichenden oder nicht vorhandenen Sicherungen von Kindern im Kraftfahrzeug sollte uns allen zu denken geben." Neben vielfacher Einsicht der Betroffenen, wurden den Polizistinnen und Polizisten auch verschiedene Ausreden vorgetragen. So würde man beispielsweise "nur langsam fahren" oder "lediglich ein paar hundert Meter". Jan Winkler dazu: "Wir müssen festhalten, dass die Verantwortung für am Straßenverkehr teilnehmende Kinder nicht bei den Kindern selbst, sondern in großem Maße bei den Erwachsenen liegt. Zu kurze Strecken oder langsames Fahren begründen nicht die fehlende Sicherung. Die festgestellten Verstöße werden entsprechend konsequent geahndet." Zwischen 30 Euro und 60 Euro plus einen Punkt erwartet die Fahrerinnen und Fahrer in diesen Fällen.

Neben der Ahndung von Verstößen setzte die Landespolizei Schleswig-Holstein einen besonderen Fokus auf präventive Aspekte. Insgesamt wurden im Rahmen des Schwerpunkttages 48 Präventionsveranstaltungen durchgeführt. Hierunter fielen beispielsweise Fahrradbeschulungen für Schulkinder sowie allgemeine Präventionshinweise an die verschiedenen Gruppen von Verkehrsteilnehmenden.

Insgesamt zieht die Landespolizei damit ein positives Fazit zum Kontroll- und Präventionstag "Kinder im Blick". "Die Zahl der Feststellungen ist eindeutig höher, als wir uns das erhofft haben und offenbart Mängel im Verkehrsbewusstsein der jeweiligen Eltern und Erwachsenen. Es konnte aber viel Verständnis und Zuspruch aus der Bevölkerung für die Aktion wahrgenommen werden.", resümiert Winkler.

Der Schwerpunkttag reiht sich nahtlos in die allgemeinen verkehrspolizeilichen Tätigkeiten der Landespolizei Schleswig-Holstein ein. Ganzjährig werden Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchgeführt und durch konzentrierte Schwerpunktsetzungen unterstützt. "sicher.mobil.leben" wird auch zukünftig integriert bleiben.

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 13:58

POL-KI: 250604.2 Plön: Polizeirevier Plön führte Waffenkontrolle am Bahnhof durch

Plön (ost)

Am Mittwochmorgen führte das Polizeirevier Plön gemeinsam mit der Bundespolizei eine Kontrolle zum Thema Waffenverbot im Öffentlichen Personennahverkehr durch.

Zwischen 07:00 und 09:00 Uhr wurden fast 80 Personen am Plöner Bahnhof kontrolliert. Insgesamt wurden sechs Messer und ein Tierabwehrspray sichergestellt, und Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet, da die Gegenstände griffbereit mitgeführt wurden.

Bei einer ähnlichen Kontrolle am 15. Mai am Schwentinentaler Bahnhof wurden keine verbotenen Gegenstände gefunden. Die Polizei plant auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchzuführen.

Die Kontrollen wurden von den Kontrollierten und Unbeteiligten größtenteils positiv aufgenommen. Viele gaben an, dass sie durch die vorherigen Kontrollen sensibilisiert wurden, was das Mitführen von Waffen betrifft. Es ist deutlich erkennbar, dass die vorherigen Kontrollen durchaus Wirkung gezeigt haben.

Gewaltdelikte in öffentlichen Verkehrsmitteln und deren Umgebung gehen, insbesondere bei der Verwendung von Messern und anderen Waffen, mit einem besonderen Gefahrenpotenzial einher. Zudem sind sie besonders geeignet, das Sicherheitsempfinden nachhaltig zu stören. Um effektiv und präventiv eingreifen zu können, traten am 31.10.2024 Änderungen im Waffengesetz in Kraft.

Im Dezember 2024 wurde das Messerverbot auf Basis einer Landesverordnung um das Mitführen von Waffen und Messern im öffentlichen Personennahverkehr erweitert. Dies ergänzt das bereits bestehende Verbot im Fernverkehr gemäß dem Waffengesetz.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 13:17

POL-IZ: 250604.3 Itzehoe: Versuchter Einbruch - Zeugen gesucht

Itzehoe (ost)

Am Dienstagabend versuchte ein Unbekannter, die Eingangstür eines Gebäudes in Itzehoe mit einem Werkzeug aufzubrechen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Gegen 21:02 Uhr beobachtete eine 22-jährige Frau in der Bahnhofstraße, wie eine Person versuchte, die Hintertür mit einer Brechstange zu öffnen. Als der Täter die Zeugin bemerkte, flüchtete er sofort mit einem schwarzen Damenfahrrad.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, 25 - 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, deutsches Aussehen, leichter brauner Bart, schwarzer Pullover, dunkle Hose.

Der entstandene Schaden an der Tür beläuft sich auf etwa 200 Euro.

Die Kriminalpolizei in Itzehoe hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04821 6020 oder Itzehoe.BKI@polizei.landsh.de bei der Polizei in Itzehoe zu melden.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 12:34

BPOL-KI: Gleisanlagen sind lebensgefährlich

Kiel (ost)

Die Bundespolizeiinspektion Kiel und die Deutsche Bahn AG informieren an Kieler Bahnübergängen über die Gefahr des unerlaubten Betretens von Gleisanlagen.

Am 31.01.2025 ereignete sich am Bahnübergang Hofholzallee in Kiel ein tödlicher Unfall mit einer Person. Ein Mann umfuhr dort die geschlossenen Schranken mit seinem Fahrrad und wurde von einem vorbeifahrenden Zug tödlich getroffen. Diesen Vorfall nahmen die Präventionsbeauftragten der DB Sicherheit Hamburg, Silke Fenten und der Bundespolizeiinspektion Kiel, Nicole van der Heyden, am 04.06.2025 zum Anlass, auch im Rahmen der allgemeinen Prävention auf die Risiken des Betretens von Gleisanlagen hinzuweisen. Mit Unterstützung des Tiefbauamtes der Stadt Kiel wird in den kommenden Wochen abwechselnd an verschiedenen Kieler Bahnübergängen ein Banner angebracht, um zusätzlich auf die Gefahren hinzuweisen. Den Anfang macht der Bahnübergang Hofholzallee. Personenunfälle nach dem unerlaubten Betreten von Gleisanlagen haben immer schwerwiegende Folgen. Schwere Verletzungen bis hin zum Tod betreffen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern verursachen auch großes Leid für Unfallbeteiligte, Familie und Freunde. Lokführer haben oft langfristige Schwierigkeiten, das Erlebte zu verarbeiten. Leichtsinnigkeit, Mut oder Routine sind an Gleisanlagen daher fehl am Platz. Mit dieser Aktion weisen die Präventionsbeauftragten erneut eindringlich auf die Gefahren des unerlaubten Betretens von Gleisanlagen hin. Moderne Züge sind viel leiser und werden später wahrgenommen. Bei geschlossenen Schranken müssen alle Verkehrsteilnehmer anhalten, bis die Schranke vollständig geöffnet ist und das Rotlicht erlischt. Wenn das Licht am Bahnübergang blinkt, muss am Andreaskreuz angehalten werden, auch wenn die Schranken noch offen sind.

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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

04.06.2025 – 12:28

POL-KI: 250604.1 KielKreis Plön: Polizei führte Schwerpunktkontrollen durch

Kiel / Kreis Plön (ost)

Am Dienstag beteiligte sich die Landespolizei an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" mit dem Schwerpunkt "Kinder im Blick". Auch in der Polizeidirektion Kiel wurden mehrere Kontrollen durchgeführt. Über 10 Prozent der Kinder waren nicht ordnungsgemäß gesichert.

Die Beamten überprüften insgesamt 260 Fahrzeuge an 13 verschiedenen Standorten in der Nähe von Schulen und Kindergärten im Kieler Stadtgebiet und im Kreis Plön. Es wurde festgestellt, dass über 10 Prozent der Kinder nicht ausreichend gesichert waren. Genauer gesagt waren 30 Kinder nicht angeschnallt oder saßen nicht in geeigneten Kindersitzen. Zudem wurden 13 Fahrer erwischt, die während der Fahrt ihr Handy benutzten. Gegen alle werden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Des Weiteren wurde bei einer kontrollierten Person ein offener Haftbefehl festgestellt und ein Fahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auch in diesen Fällen wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Sowohl bei den kontrollierten Personen als auch bei Unbeteiligten stießen die Maßnahmen auf Verständnis und Zustimmung. Den Einsatzkräften gelang es, in persönlichen Gesprächen den Fokus auf die Sicherheit der Kinder zu legen und die betroffenen Eltern für das Thema zu sensibilisieren.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 11:43

POL-RZ: Aktuelle Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Ratzeburg (ost)

04. Juni 2025| Kreis Stormarn | 04.06.2025 - Ahrensburg

Es gibt derzeit vermehrt betrügerische Telefonanrufe von falschen Polizeibeamten in Ahrensburg und der Umgebung. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsmasche, bei der angeblich vor bevorstehenden Einbrüchen oder Raubüberfällen gewarnt wird.

Bislang gibt es keinen bekannten Fall, in dem die Täter erfolgreich waren. Alle Angerufenen haben sich korrekt verhalten und die Anrufe sofort beendet. Hier sind erneut Tipps im Umgang mit solchen Anrufen:

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 11:32

POL-IZ: 250604.2 Heiligenstedten: Urkundenfälschung und Diebstahl hochwertiger Waren

Heiligenstedten (ost)

Gestern Abend informierte ein Angestellter eines Baumarktes, dass er Personen erkannte, die am Vortag Waren gestohlen hatten. Indem sie Etiketten austauschten, gelang es den Tätern, hochwertige Produkte zu stehlen. Die Polizei konnte die Täter vor Ort festnehmen.

Um 17:43 Uhr erhielten Polizeibeamte des Polizeireviers Itzehoe den Auftrag, einen Laden eines bundesweit tätigen Baustoffhandels zu besuchen. Der 41-jährige Informant wartete vor Ort. Er hatte den 23-jährigen Itzehoer und den 32-jährigen Hamburger erkannt. Die beiden Verdächtigen wurden beobachtet, wie sie Preisschilder an Waren austauschten. Bereits am Vortag hatten die gleichen Täter Preisschilder an Rasenmährobotern und Dämmstoffen ausgetauscht. Dies fiel beim Bezahlen an der Kasse nicht auf.

Der hinzugezogene Kriminaldauerdienst erwirkte über das Amtsgericht Meldorf einen Durchsuchungsbeschluss für den mitgeführten Audi und die Wohnadresse des Beschuldigten aus Itzehoe. Bei der Durchsuchung konnte das gestohlene Gut nicht mehr gefunden werden.

Um 22:25 Uhr entließ die Polizei die beiden Beschuldigten aus den Räumlichkeiten des Polizeireviers Itzehoe. Der 23-jährige Täter musste zuvor einer erkennungsdienstlichen Maßnahme unterzogen werden.

Die Kriminalpolizei Itzehoe leitet die Ermittlungen gegen die Beschuldigten. Sie erwarten ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und gewerbsmäßigem Betrug.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
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04.06.2025 – 11:30

POL-HL: OH - GrömitzFolgemeldung: Polizei sucht weiter nach vermisster Urlauberin aus Grömitz

Lübeck (ost)

Seit dem Nachmittag des 31.05.2025 wird Elke M., 70 Jahre alt, vermisst. Sie wurde zuletzt im aja Resort Grömitz gesehen und verließ danach das Hotel in unbekannte Richtung. Da sie sich nur im Urlaub an diesem Ort befindet, ist sie nicht vertraut mit der Umgebung. Außerdem leidet sie an Demenz und ist desorientiert.

Bisher sind einige Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen. Seit dem Wochenende wird intensiv nach Frau M. gesucht - unter anderem mit Personenspürhunden, Drohnen und einem Hubschrauber. Alle bisherigen Maßnahmen haben nicht zum Auffinden geführt. Daher sind Polizeikräfte heute Nachmittag in den Küstenorten präsent und verteilen Hinweiszettel, um die Suche nach der Vermissten zu verstärken.

Elke M. ist ungefähr 170 cm groß, schlank, hat blondes, schulterlanges Haar mit einem kurzen Pony. Sie trägt einen rosafarbenen Pullover ohne Kragen, eine dunkelblaue Jeans und dunkelblaue Ballerinas mit Goldstreifen. Sie benötigt weder eine Brille noch Gehhilfen.

Personen, die Informationen zum Aufenthaltsort von Frau M. haben oder weitere Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Polizeibeamten vor Ort in den Stadtgebieten und an den Promenaden von Dahme, Kellenhusen, Grömitz, Rettin und Pelzerhaken zu wenden.

Hinweise werden auch über den Polizeinotruf 110 und an jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.

Ein Foto von der Vermissten wurde zur Veröffentlichung freigegeben. Wir bitten um eine sofortige Verbreitung, auch über Rundfunkdurchsagen.

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Jule Haß, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 11:22

POL-SE: Pinneberg - Verkehrskontrolle im Rahmen der bundesweiten Aktion sicher-mobil-leben mit dem Schwerpunkt 'Kinder im Blick'

Pinneberg (ost)

Während des bundesweiten Kontrolltags "Kinder im Blick" fanden Verkehrskontrollen an verschiedenen Stellen im Kreis Pinneberg statt.

Die 16 Polizeibeamten des Polizeireviers Pinneberg führten Kontrollen in Pinneberg, Rellingen und Halstenbek durch.

Im Rahmen der Schulwegsicherung wurden Kinder und Jugendliche auf mögliche Verstöße im Straßenverkehr aufmerksam gemacht und zum Teil mündlich ermahnt. Insgesamt wurden 102 Ordnungswidrigkeiten geahndet. Dazu gehörten hauptsächlich Geschwindigkeitsüberschreitungen, aber auch unzureichende oder fehlende Sicherungen von Kindern im Auto, verbotene Handynutzung, Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und mehr. Zwei Fahrer hatten keine gültige Fahrerlaubnis und eine Person wurde mit einem nicht versicherten E-Scooter erwischt. Diese drei Fahrer müssen sich nun einem Strafverfahren stellen.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

04.06.2025 – 11:21

POL-SE: Seth - Verkehrskontrolle im Rahmen der bundesweiten Aktion sicher-mobil-leben mit dem Schwerpunkt 'Kinder im Blick'

Seth (ost)

Am Dienstag (03.06.2025) führte das Polizei-Autobahn und Bezirksrevier Bad Segeberg in Seth eine Verkehrskontrolle im Rahmen der bundesweiten Aktion sicher-mobil-leben durch. Sechs Polizisten führten in der Zeit von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr Kontrollen in der Hauptstraße vor einer Kindertagesstätte durch.

Während dieser Zeit wurden insgesamt 39 Verstöße festgestellt und entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Dazu gehörten 22 Fälle von zu schnellem Fahren. Die höchste Geschwindigkeit wurde bei einem 87-jährigen Fahrer gemessen, der mit 51 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs war. Darüber hinaus wurden 8 Verstöße gegen die Gurtanlegepflicht und 5 Fälle von unerlaubter Handynutzung festgestellt.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
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23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
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04.06.2025 – 11:12

POL-NMS: 250604-1-pdnms Verdacht der Brandstiftung an einem Einfamilienhaus in Schülp

Rendsburg / Schülp (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Neumünster

Wie bereits erwähnt (siehe Pressemitteilung 250602-2-pdnms) wurde am 02.06.2025 ein Reetdachhaus in Schülp bei Nortorf durch Feuer zerstört. Die Bewohner des Hauses, die zum Zeitpunkt des Brandes schliefen, konnten knapp entkommen, ohne verletzt zu werden.

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Kriminalpolizei Rendsburg ermitteln gegen unbekannte Täter wegen des Verdachts auf versuchten Mord, versuchte Brandstiftung mit Todesfolge und schwere Brandstiftung.

Ob es eine Verbindung zu einem weiteren Feuer in einem Reetdachhaus in Dätgen am 14.05.2025 gibt, wird derzeit untersucht.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von 3000 Euro für Informationen ausgesetzt, die zur Identifizierung und Verurteilung des Täters für die Tat vom 02.06.2025 führen.

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

Sönke Petersen, Polizeidirektion Neumünster

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Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

04.06.2025 – 10:56

POL-IZ: 250604.1 Neuenbrook: Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad endet im Polizeigewahrsam

Neuenbrook (ost)

Letzten Dienstagmittag fiel ein 72-jähriger Radfahrer alkoholisiert in einen Straßengraben auf der Landesstraße 119 in Neuenbrook. Kurz darauf überprüfte eine Polizeistreife den Mann. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an.

Um 11:50 Uhr informierte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei, dass ein Radfahrer auf der Landesstraße 119 in Neuenbrook gestürzt sei. Der Mann schien stark betrunken zu sein. Trotz des Sturzes fuhr der 72-jährige Mann aus Niedersachsen unverletzt und unbeirrt weiter. Eine Streifenwagenbesatzung konnte ihn kurz darauf anhalten und überprüfen. Während der Kontrolle zeigte sich der Radfahrer aggressiv. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.

Aufgrund seines stark alkoholisierten und desorientierten Zustands brachten die Einsatzkräfte ihn in das Polizeigewahrsam nach Itzehoe. Dort blieb er bis zur Ausnüchterung.

Auch für Radfahrer gelten gesetzlich festgelegte Promillegrenzen. Ab einem Wert von 1,6 Promille liegt eine absolute Fahruntüchtigkeit vor - dies hat ein Strafverfahren zur Folge. Wenn alkoholbedingte Ausfallerscheinungen wie Schlangenlinien oder Stürze hinzukommen, kann bereits ab 0,3 Promille ein Straftatbestand erfüllt sein.

Tom Albrink

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Polizeidirektion Itzehoe
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04.06.2025 – 10:25

POL-RZ: Warnung vor unlauteren Reinigungsangeboten

Ratzeburg (ost)

04. Juni 2025| Kreis Stormarn | 03.06.2025 - Bad Oldesloe

Derzeit gibt es vermehrt Berichte über vermeintliche Experten, die Hausbesitzern Reinigungsarbeiten an Haus und Hof anbieten. Nach der Zahlung werden die Aufträge entweder gar nicht, nicht fachgerecht oder nur teilweise ausgeführt. Daher ist es ratsam, Haustürangebote abzulehnen!

Am gestrigen Mittag (03.06.2025) entstand einer Frau aus Bad Oldesloe ein Schaden im mittleren dreistelligen Bereich, nachdem sie eine spontan angebotene Dienstleistung von einer unbekannten Firma annahm. Es wurde vereinbart, dass ihre Auffahrt gereinigt werden sollte. Drei Mitarbeiter verlangten sofortige Zahlung des fälligen Betrags. Die erbrachte Leistung entsprach nicht den Erwartungen. Sie führten nur einen Teil der Arbeiten durch und dies auch nur unzureichend. Die Männer waren später nicht mehr erreichbar für die Geschädigte. Zusammen mit dem Geld verschwanden sie.

Die Kriminalpolizei in Bad Oldesloe hat Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen. Die angeblichen Handwerker sollen drei Männer gewesen sein, ein etwa 55-Jähriger und zwei etwa 20 Jahre alte Männer. Sie waren zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr mit einem grauen Transporter mit polnischem Kennzeichen in der Straße "Am Steinfelder Redder" unterwegs. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04531/501-0 bei den Beamten zu melden.

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04.06.2025 – 09:38

POL-FL: Süderbrarup - Vandalismus aufgeklärt, Jugendliche gestehen Taten - Folgemeldung

Süderbrarup (ost)

Die Vandalismusfälle in Süderbrarup, die in der Nacht von Sonntag auf Montag (02.05.25) stattfanden, wurden gelöst. Zwei junge Leute aus der Gegend wurden identifiziert und haben bereits zugegeben, die Taten begangen zu haben.

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04.06.2025 – 09:30

POL-RZ: Kontrollergebnis zum Präventionstag "Kinder im Blick"

Ratzeburg (ost)

04. Juni 2025 | Polizeidirektion Ratzeburg

Während des angekündigten Kontroll- und Präventionstages führten gestern 37 Polizeibeamte der Polizeidirektion Ratzeburg in den Kreisen Stormarn und Herzogtum-Lauenburg 27 feste Kontrollen durch.

Die Schwerpunkte der Kontrollstellen lagen in den Bereichen Schulen, Kindergärten und bekannten Schulwegen.

Insgesamt wurden 985 Fahrzeuge von den Beamten überprüft und es wurden 159 Verstöße festgestellt.

46 Fahrer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Die Beamten stellten mehrmals fest, dass Kinder im Fahrzeug nicht ordnungsgemäß in einem geeigneten Kindersitz saßen (38) oder nicht angeschnallt waren (7).

Zusätzlich beobachteten die Beamten eine große Anzahl von Falschparkern (26) - besonders zu Schulbeginn und -ende. In diesen Fällen führten sie präventive Gespräche, um auf die Gefahren für Kinder hinzuweisen.

Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt (3) war ebenfalls ein häufiges Thema.

Außerdem wurden verschiedene Fahrzeugmängel festgestellt, wie überfällige Hauptuntersuchungen, defekte Beleuchtung und fehlendes Erste-Hilfe-Material. Einige Fahrer konnten die erforderlichen Zulassungspapiere oder Führerscheine nicht vorzeigen.

Im Bornkampsweg, in der Nähe des Wulfsdorder Wegs in Ahrensburg, endete die Fahrt für drei Jugendliche mit ihren E-Scootern, da ihre Fahrzeuge nicht über die erforderliche Pflichtversicherung verfügten.

Trotz der Vielzahl von Verstößen zogen die Beamten ein positives Fazit. Die Mehrheit der Kontrollierten begrüßte die Kontrollaktionen und zeigte sich sehr einsichtig.

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Polizeidirektion Ratzeburg
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04.06.2025 – 09:28

POL-HL: HLInnenstadtKorrektur: Leichenfund in der Trave - Toter identifiziert

Lübeck (ost)

Am Dienstagmorgen (27.05.2025) wurde ein lebloser Körper, der in der Stadttrave trieb, entdeckt und gerettet. Die Kriminalpolizei in Lübeck begann mit den Ermittlungen zur Todesursache und konnte den Mann nach Hinweisen aus seinem sozialen Umfeld identifizieren.

Die Altersangabe muss in Reaktion auf die Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 03.06.2025 korrigiert werden. Das ermittelnde Kommissariat 11 bestätigt, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen 34-jährigen Mann aus Ghana handelt. Nach Angaben von zwei Personen aus seinem persönlichen Umfeld konnte der Tote eindeutig identifiziert werden.

Für weitere Informationen zu dieser Medienmitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck.

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Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Jule Haß, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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