Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 06.03.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 06.03.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-SE: Pinneberg - Müllwagen verunfallt - zwei Personen leichtverletzt - Ursache ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen
Pinneberg (ost)
Am 06.03.2025 (Donnerstag) ereignete sich gegen 12.30 Uhr in Bredenmoor - einem Ortsteil von Eggerstedt - ein Verkehrsunfall mit einem Müllwagen, der allein beteiligt war. Die genauen Umstände des Vorfalls und damit die Unfallursache sind noch nicht endgültig geklärt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Der verunglückte Lastwagen beschädigte mehrere Zäune und Stromkästen, bevor er an einem Baum zum Stillstand kam. Nach ersten Informationen sollen der Fahrer und ein Müllwerker, der auf einem Trittbrett am Heck des Fahrzeugs stand, leichte Verletzungen erlitten haben. Nach derzeitigem Kenntnisstand musste keiner der Beteiligten ins Krankenhaus gebracht werden.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Körperverletzung in Elmenhorst - Zeugenaufruf
Ratzeburg (ost)
06.03.2025 | Bezirk Stormarn | 02.02.2025 - Elmenhorst
Am 02. Februar 2025 gegen 03:00 Uhr kam es in Elmenhorst zu einer Körperverletzung. Während der Karnevalsveranstaltung "Elkana" in der Mehrzweckhalle kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Die Situation eskalierte und die Täter griffen das Opfer gewaltsam mit Tritten und Schlägen an. Der 28-jährige Ahrensburger wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Bargteheide bittet um Zeugenhinweise. Falls Sie die Tat beobachtet haben oder verdächtige Personen gesehen haben, melden Sie sich bitte bei den Beamten unter der Telefonnummer 04532 70710 oder per E-Mail an bargteheide.pst@polizei.landsh.de.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Widerstand bei Verkehrskontrolle
Ratzeburg (ost)
06.03.2025 | District of Lauenburg | 04.03.2025 - Kasseburg
Am 04.03.2025 fand um 12:40 Uhr eine Verkehrskontrolle auf einem Parkplatz der B 404 statt.
Nach den aktuellen Ermittlungen stoppten die Beamten des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Ratzeburg einen Ford Focus, der zuvor die A 24 von Hamburg kommend in Richtung Berlin befahren hatte. Die Verkehrskontrolle fand auf einem stillgelegten Parkplatz der B 404 in der Nähe von Schwarzenbek statt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die angebrachten Malchiner Kennzeichen zu einem VW Caddy gehören, die 37-jährige Fahrerin keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und den Ford ohne Erlaubnis des Eigentümers benutzt hat. Es stellte sich auch heraus, dass gegen die Frau zwei Haftbefehle vorlagen, weshalb sie vorübergehend festgenommen wurde. Die Frau aus Norderstedt war unkooperativ, aggressiv und versuchte schließlich, die eingesetzten Beamten zu treten. Ihr wurden Handfesseln angelegt.
Während der Kontrolle wurden verdächtige Substanzen in einer Tüte im Innenraum des Fahrzeugs entdeckt, was zusammen mit ihrem auffälligen Verhalten den Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ergab. Die Polizei ordnete die Entnahme einer Blutprobe an und beschlagnahmte die Fahrzeugschlüssel und Kennzeichen. Die Fahrerin des Ford wurde inhaftiert.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Zeugen gesucht nach Einbruch in Siek
Ratzeburg (ost)
06.03.2025 | Bezirk Stormarn | 05.03.2025 - Siek
Am 05.03.2025 ereignete sich zwischen 17:30 Uhr und 20:45 Uhr ein Einbruch in ein einzelnes Haus in der Straße "Neue Straße".
Nach den aktuellen Ermittlungen gelangten die bislang unbekannten Verdächtigen durch das gewaltsame Öffnen eines Fensters im Erdgeschoss ins Gebäude. Alle Räume wurden nach Wertsachen durchsucht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf eine niedrige fünfstellige Summe. Es gibt keine genaue Beschreibung der Täter.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg leitet die Untersuchungen und sucht nach Zeugen. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge während des Tatzeitraums gesehen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04102 8090 oder der E-Mail ahrensburg.kpst@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250306-3-pdnms PKW aus Carport gestohlen in Schwedeneck
Schwedeneck ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)
Von 03.03.2025, 18.00 Uhr bis 04.03.2025, 06.00 Uhr wurde ein BMW Cabriolet 320 aus einem Carport im Schlehenweg in Schwedeneck; Jellenbek gestohlen.
Der Fahrzeugbesitzer hatte sein Auto am 03.03.2025 um 18.00 Uhr im Carport abgestellt und verschlossen. Am nächsten Morgen um 06.00 Uhr war der silberne BMW 320 Cabriolet nicht mehr da.
Die Polizei in Eckernförde bittet um Zeugenhinweise. Wer hat etwas Verdächtiges gesehen oder kann Informationen über den Verbleib des silbernen BMW geben?
Anwohner im Schlehenweg, die über Überwachungskameras verfügen, werden gebeten, ihre Aufnahmen zu überprüfen und bei verdächtigen Vorfällen der Polizei in Eckernförde zur Verfügung zu stellen.
Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Eckernförde unter 04351-9080 oder an die Kriminalpolizei Eckernförde unter 04351-89212600.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-RZ: Verkehrsunfall bei Barsbüttel
Ratzeburg (ost)
06.03.2025 | Bezirk Stormarn | 04.03.2025 - Barsbüttel
Am 04.03.2025 ereignete sich gegen 14:15 Uhr ein Verkehrsunfall im Abfahrtsbereich der A 24, Anschlussstelle Reinbek - Fahrtrichtung West.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 63-jähriger Fahrer aus Siek mit einem Iveco Transporter mit Anhänger in den Abfahrtsbereich. An der Einmündung (K 80) ignorierte er aus bisher ungeklärten Gründen die Ampelschaltung. Dabei kollidierte er mit einem linksabbiegenden Ford Toureno, bei dem der 69-jährige Fahrer aus Hamburg leicht verletzt wurde; der Iveco und der Anhänger erlitten Totalschäden.
Der Gesamtschaden ist bisher unbekannt.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250306.1 Brunsbüttel: Schiff gerät gegen Brücke
Brunsbüttel (ost)
Am Mittwochmorgen kollidierte ein Schiff in Brunsbüttel mit der Brücke einer örtlichen Raffinerie und verursachte dabei Schäden. Die Besatzung bemerkte den Vorfall nicht.
Um 07.10 Uhr informierte die Verkehrslenkung des Nord-Ostsee-Kanals das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel über eine Kollision zwischen einem Seeschiff unter portugiesischer Flagge und einer Brücke einer Spezialitätenraffinerie. Vor Ort entdeckten die Beamten Schäden am Geländer und am Querträger unterhalb der Brücke. Das Instandhaltungsteam schätzt die sichtbaren Schäden auf etwa 15.000 Euro.
Es wird vermutet, dass der Unfall unbemerkt beim Verlassen des Schiffes passiert ist. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an.
Merle Neufeld
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: Lübeck - MoislingDiebstähle von Transportern in Lübeck - Polizei sucht Zeugen
Lübeck (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (4.3./5.3.25) wurden in Moisling, einem Stadtteil von Lübeck, zwei Mercedes-Benz Sprinter gestohlen, während ein dritter Diebstahlversuch fehlschlug. Die Kriminalpolizei führt Ermittlungen durch und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
In der Nacht zum Mittwoch gab es in Moisling, Lübeck, mehrere Diebstähle von Transportfahrzeugen. Unbekannte Täter haben zwei weiß lackierte Mercedes-Benz Sprinter entwendet, die am Straßenrand des Andersenrings und der Niendorfer Straße geparkt waren.
In einem anderen Vorfall im Brüder-Grimm-Ring wurde versucht, ein drittes Fahrzeug des gleichen Modells zu stehlen. Obwohl der Diebstahl nicht vollendet wurde, wurden eindeutige Spuren von Manipulationen am Zündschloss festgestellt.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht derzeit nach Zeugen für die Vorfälle. Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nacht im Bereich des Andersenrings, Brüder-Grimm-Rings oder der Niendorfer Straße beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise werden unter der Rufnummer: 0451-131 0 oder per E-Mail an: K13.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - IsraelsdorfHeizlüfter geht in Flammen auf
Lübeck (ost)
Am Abend des Mittwochs (05.03.2025) ereignete sich in Lübeck - Israelsdorf ein Feuer in einem Einfamilienhaus. Der Grund dafür war laut aktuellen Ermittlungen ein Heizlüfter, der in Brand geriet. Der Bewohner des Hauses wurde bei dem Brand verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Um 20:00 Uhr gingen bei der Polizei und der Feuerwehr Notrufe über ein Feuer im Germanenweg in Israelsdorf ein.
Die Polizeibeamten trafen am Einsatzort den 59-jährigen Bewohner des Einfamilienhauses an. Er hatte den brennenden Heizlüfter im Obergeschoss entdeckt und eigenständig nach draußen gebracht. Der Lübecker erlitt Brandverletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr löschte das Elektrogerät, das vor der Haustür lag. Bei der Inspektion des Hauses fanden die Einsatzkräfte keine weiteren Brandherde. Es entstand ein Schaden am Gebäude in Höhe von etwa 20.000EUR.
Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Untersuchungen zur Aufklärung der Brandursache aufgenommen. Derzeit wird von einem technischen Defekt ausgegangen.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250306-2-pdnms Neue Versicherungskennzeichen für E-Scooter: Grün ersetzt Blau
Rendsburg (ost)
Seit dem 1. März 2025 hat das Polizeirevier Rendsburg insgesamt 37 Verstöße im Zusammenhang mit der Nutzung von E-Scootern festgestellt. In 25 Fällen wurden Fahrer angezeigt, weil sie ohne gültiges Versicherungskennzeichen unterwegs waren.
Des Weiteren wurden zwölf Anzeigen gegen Besitzer von E-Scootern erstattet, die es den Fahrern ermöglichten, ihre Fahrzeuge ohne gültige Versicherung zu betreiben. Damit werden nicht nur die unversicherten Fahrer bestraft, sondern auch die Verantwortung der Besitzer. In beiden Fällen handelt es sich um Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, die mit Geldstrafen zwischen 300 und 600 Euro geahndet werden.
Das Polizeirevier Rendsburg weist darauf hin, dass das Versicherungsjahr für E-Scooter jedes Jahr am 1. März beginnt und am 28. Februar bzw. 29. Februar des Folgejahres endet. Mit dem Wechsel zum neuen Versicherungszeitraum verlieren die bisherigen blauen Kennzeichen ihre Gültigkeit. Stattdessen sind nun grüne Versicherungskennzeichen erforderlich. Fahrzeughalter müssen sicherstellen, dass der erforderliche Versicherungsschutz rechtzeitig gewährleistet ist und das aktuelle Kennzeichen angebracht wird.
Zusätzlich muss die gültige Versicherungsplakette ordnungsgemäß am E-Scooter angebracht sein. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Verwarnungsgeld in Höhe von 40 Euro verhängt.
Wer ohne gültigen Versicherungsschutz fährt oder als Besitzer ein unversichertes Fahrzeug nutzt, riskiert nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch erhebliche finanzielle und versicherungsrechtliche Konsequenzen im Falle eines Unfalls. Das Polizeirevier Rendsburg hat angekündigt, die Kontrollen in den kommenden Wochen fortzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-KI: 250306.2 Kiel: Erfolgreiche Durchsuchungen und Kontrollen in Gaarden
Kiel (ost)
Die Polizeiabteilung 17 der Kriminalpolizeiinspektion Kiel führte am Dienstag mit Unterstützung weiterer Einsatzkräfte mehrere Durchsuchungen in Gaarden durch. Das Ziel war es, Betäubungsmittel zu finden. Gegen eine Person wurde ein Haftbefehl erlassen. Das 4. Revier führte ebenfalls mehrere Kontrollen durch.
Unter der Leitung des K17 suchten Einsatzkräfte aus Kiel und Eutin am Dienstagmittag mehrere Gaststätten und Wohnungen in Gaarden auf. In einer Wohnung in der Medusastraße fanden sie etwa 30 Gramm Kokain, eine vierstellige Summe Bargeld in szenetypischer Stückelung sowie Handys und Laptops bei einem 41-Jährigen. Der Mann wurde festgenommen und am Mittwochnachmittag einem Haftrichter auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft vorgeführt. Der Richter stimmte dem Antrag zu und erließ einen Haftbefehl, der jedoch unter strengen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
Auch in den anderen Objekten fanden die Einsatzkräfte jeweils Kokain im einstelligen Gramm-Bereich, etwa 60 Gramm mutmaßlich illegal erworbenes Marihuana und eine Vielzahl von Betäubungsmitteln in Tablettenform. Mehrere Verdächtige wurden erkennungsdienstlich behandelt und nach Einleitung von Ermittlungsverfahren wieder freigelassen.
Unabhängig von diesem Einsatz führten Beamte des 4. Reviers, wie in den vergangenen Monaten regelmäßig geschehen, in dieser Woche mehrere Kontrollen im Stadtteil durch. Bei den über 50 kontrollierten Personen fanden sie bei einigen kleine Mengen Betäubungsmittel, darunter Heroin und Kokain. Eine Person war aufgrund eines Haftbefehls zur Festnahme ausgeschrieben. Die Bevölkerung unterstützte die Einsatzkräfte und gab Rückmeldung, dass die häufigen Fußpatrouillen das Sicherheitsgefühl stärken würden. Das 4. Revier und das Kriminalpolizeikommissariat 17 werden auch zukünftig Kontrollen und Durchsuchungen mit dem gleichen Ziel durchführen.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250306-1-pdnms Drei falsche Entscheidungen mit weitrechenden Konsequenzen
Rendsburg (ost)
Am 04.03.2025 um etwa 09.30 Uhr brach ein polnischer Fahrer eines Lastwagens (bis 7,5 Tonnen) seinen geplanten Tankvorgang in Fockbek ab (erste falsche Entscheidung) und manövrierte sein Fahrzeug so ungeschickt, dass er das Dach der Tankstelle beschädigte. Dabei sollen Teile des Dachs heruntergefallen sein. Der Fahrer des Lastwagens entfernte sich ohne weitere Maßnahmen.
Die zweite falsche Entscheidung: Der Lastwagen will durch den Kanaltunnel fahren. Gegen 10.15 Uhr löste dieser Lastwagen aufgrund von Schäden am Trailerhimmel die Höhenkontrolle des RD-Kanaltunnels aus. Bei der polizeilichen Überprüfung fielen den eingesetzten Beamten von der PSt Osterfönfeld und dem Schwerlast- und Gefahrgutdienst des PABR Mitte FD Bezirk noch weitere Besonderheiten des Lastwagens auf.
Die gesamte Fahrzeughöhe beträgt deutlich über 4,00 Meter und entspricht nicht den gesetzlichen Vorschriften. Es liegt keine Sonderzulassung für die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr vor.
Neben der Anzeige wegen Fahrerflucht (Tankstelle) muss sich der Fahrer nun auch wegen weiterer Ordnungswidrigkeiten verantworten.
Auch das Unternehmen muss mit weitreichenden Konsequenzen rechnen. Im Rahmen der Gewinnabschöpfung werden die Transporteinnahmen der letzten zwei Tage eingezogen. Außerdem wurden die Kennzeichen und die polnischen Zulassungsdokumente vorsorglich sichergestellt, bis alle Mängel am Fahrzeug behoben sind.
Am 05.03.2025 kam es dann im Rahmen der Überprüfung, ob die Mängel behoben wurden, zu Fehler Nummer drei.
Das polnische Unternehmen hatte am 05.03.2025 beim Schwerlast- und Gefahrgutdienst des PABR Mitte um die Herausgabe der Kennzeichen und des ZB Teil 1 gebeten. Ein Serviceteam soll die Mängel behoben haben. Das Fahrzeug entspricht nun wieder den gesetzlichen Vorschriften mit einer Höhe von 4 Metern.
Bei der polizeilichen Überprüfung bestätigte sich die Höhe von 4 Metern. Zum Ärger des Unternehmens haben die geschulten Beamten jedoch seit gestern intensiv mit der technischen Ursache des Problems zu tun. Unter anderem wurde festgestellt, dass das Fahrzeug nicht mehr im ursprünglichen Zustand war. Am Aufbau des Jumbotrailers waren verschiedene Änderungen erkennbar.
Die Herstellung der Fahrzeughöhe von 4 Metern wurde vom "Serviceteam" nur durch neuere, rechtlich fragwürdige Maßnahmen im Bereich der Fahrzeugtechnik erreicht.
Verdächtige Änderungen an der Luftfederung waren den Beamten aufgefallen. Das Fahrzeug wurde umgehend bei der Dekra zur technischen Begutachtung vorgeführt. Neben der Bestätigung, dass die Veränderungen an den Luftfederungen rechtlich nicht zulässig sind, stellten die Prüfer fest:
Unter anderem ungleichmäßige Bremswirkung und eine Überschreitung des Grenzwerts um 25 % (erheblicher Bremsenmangel). Achsantrieb undicht.
Aufgrund der technischen Mängel wurde die Weiterfahrt untersagt und das polnische Unternehmen angewiesen, alle Mängel umgehend zu beheben.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-HL: Lübeck - St. GertrudRaubdelikt in Park - Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Lübeck (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Polizeipräsidiums Lübeck.
Bereits am 21.02.25 (Freitag) soll es in einem Park in Lübeck St. Getrud zu einem schweren Raubüberfall gekommen sein. Ein 19-Jähriger soll dort das Opfer von zwei jungen Männern geworden sein, nachdem er die Herausgabe einer Zigarette verweigert hatte und dabei leicht verletzt wurde. Die Polizei hat die beiden Verdächtigen in der Nähe des Tatorts festgenommen. Nach intensiven Ermittlungen wurden Haftbefehle gegen sie erlassen. Beide befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen gerieten am Freitagabend zwei größere Gruppen im Drägerpark aneinander, als sich gegen 22:00 Uhr ein 21-jähriger Mann aus der einen Gruppe einem 19-jährigen aus der anderen Gruppe näherte und um eine Zigarette bat.
Nachdem der junge Mann aus Lübeck die Zigarette verweigert hatte, soll sich die Situation verlagert haben und es kam zu einem Streit an einem anderen Ort. Der 21-Jährige soll dann ein Schlagwerkzeug aus seiner Hose gezogen und auf das Opfer eingeschlagen haben. Dies führte dazu, dass das Opfer leicht verletzt zu Boden ging und der 21-Jährige eine angebrochene Zigarettenschachtel an sich nahm.
Ein weiterer Verdächtiger, ein 20-jähriger Freund des ersten Angreifers, soll die Gelegenheit genutzt haben, um die Geldbörse des am Boden liegenden Opfers zu stehlen.
Die Polizei wurde über den Vorfall informiert und leitete umgehend eine Fahndung ein, die zur vorläufigen Festnahme der beiden Verdächtigen in Tatortnähe führte.
Nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wurden beide vorerst freigelassen.
In den folgenden Tagen führten intensive polizeiliche Ermittlungen dazu, dass auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck Haftbefehl gegen die beiden dringend Verdächtigen beim Amtsgericht Lübeck beantragt wurde. Der zuständige Haftrichter folgte dem Antrag und ordnete Untersuchungshaft an. Anschließend wurden die beiden jungen Männer inhaftiert.
Die Ermittlungen wegen des schweren Raubes dauern an und werden von der Kriminalpolizei in Lübeck fortgesetzt.
Anfragen zu dieser Pressemitteilung sind an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Lübeck zu richten.
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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 250306.1 KielSchwedeneckOberursel: Vermisste in Schwedeneck angetroffen (Folgemeldung zu 250306.3)
Kiel / Schwedeneck / Oberursel (ost)
Die verschwundene 17-Jährige wurde am Mittwochabend von der Polizei in Schwedeneck gefunden. Es gibt derzeit keine Verbindung zwischen ihrem Verschwinden und einem Verbrechen.
Wir danken für die Veröffentlichung der mittlerweile gelöschten Ursprungsmeldung und bitten darum, diese sowie vor allem das Foto des Mädchens nicht weiter zu verbreiten.
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.