Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 08.09.2024
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 08.09.2024 in Schleswig-Holstein
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-Kiel: Einsatzreicher Nachmittag für die Feuerwehr Kiel
Kiel (ost)
Am Sonntag, dem 08.09.2024, war es ein arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr Kiel, trotz des anfänglich strahlenden Sonnenscheins. Die steigenden Temperaturen im Laufe des Tages führten zu einer angespannten Situation für den Rettungsdienst in Kiel. Auch die Sportler beim Kiel-Lauf waren durch die Hitze stark belastet, was zu vielen Einsätzen führte. Am Nachmittag rückte die Feuerwehr mit ihrem Einsatzleitwagen, Rettungswagen und den freiwilligen Feuerwehren aus Gaarden und Suchsdorf aus, um in der Innenstadt eine Einsatzstruktur für den Kiel-Lauf zu schaffen. Verschiedene Stationen wurden im Stadtgebiet eingerichtet, um Sportler mit Wasser zu kühlen. In der Fleethörn wurden Personen mit Kreislaufproblemen von Notärzten behandelt und bei Bedarf ins Krankenhaus gebracht. Gleichzeitig wurden die Feuerwehrkräfte zu einem Verkehrsunfall in Friedrichsort gerufen. Berichten zufolge waren zwei Autos und 5 Personen beteiligt, die ihre Fahrzeuge nicht verlassen konnten. Auch hier kam die Feuerwehr mit vielen Einsatzkräften und konnte die Situation schnell lösen. Glücklicherweise war niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt, aber eine Person konnte sich aufgrund einer verklemmten Tür nicht selbst befreien. Die Feuerwehr konnte helfen und die Person retten. Eine Person wurde vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
FW-PI: Heist: Kleinflugzeug stürzt in Baumkronen - Pilot bleibt unverletzt
Pinneberg (ost)
Datum: Sonntag, 08. September 2024, 08:50 Uhr +++ Einsatzort: Heist, Schlackenweg +++ TH G FLUG1 (Technische größer Standard, Kleinflugzeug/Hubschrauber in Wald)
Heist- Am Sonntagmorgen ereignete sich ein gemeldeter Flugzeugabsturz in unmittelbarer Nähe des Flugplatzes Uetersen-Heist. Die Feuerwehren aus Appen und Heist wurden um 08:50 Uhr mit dem Alarmstichwort TH G FLUG1 und dem Einsatzzusatz Kleinflugzeug/Hubschrauber im Wald alarmiert.
Kurz nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnte die gemeldete Situation bestätigt werden. Die Rettungskräfte entdeckten ein Kleinflugzeug, das etwa 23 Meter hoch in den Baumkronen hing.
Umgehend wurde Kontakt zu den verunglückten Piloten aufgenommen. Der Brandschutz wurde von beiden Seiten aufgebaut und jeweils mit einer Atemschutztruppe besetzt. Da schnell klar wurde, dass aufgrund der Bäume kein Hubrettungsfahrzeug wie eine Drehleiter aufgestellt werden konnte, ließ Einsatzleiter Kai Ludewigs (Wehrführer Feuerwehr Heist) sofort die Höhenretter des THWs Pinneberg nachalarmieren.
Gleichzeitig wurde über die Leitstelle ein Rettungshubschrauber mit Winde angefordert.
Um im Falle eines weiteren Absturzes des Flugzeugs vorzusorgen, wurden rund um die Unfallstelle kleine Äste/Bäume aus dem Unterholz entfernt und 3 Sprungretter aufgestellt. Dies sollte den Aufprall auf den Boden abfedern. Dafür wurden die Feuerwehren aus Tornesch und Uetersen nachalarmiert.
Nach einer kurzen Besprechung mit allen beteiligten Hilfsorganisationen wurde beschlossen, den Versuch zu starten, den Piloten mithilfe des Rettungshubschraubers und der Winde aus dem verunglückten Flugzeug zu retten.
Der Rettungshubschrauber musste äußerst vorsichtig vorgehen, um darauf zu achten, wo die Abwinde des Hubschraubers auf die Bäume trafen. Man wollte verhindern, dass das verunglückte Flugzeug weiter abstürzte. Nach etwa 5 Minuten hatte der Hubschrauber die richtige Position gefunden und ein Crewmitglied konnte sich zum verunglückten Flugzeug abseilen. Kurz darauf konnten der verunglückte Pilot und das abgeseilte Crewmitglied aus dem Flugzeug gerettet werden. Nach einer medizinischen Untersuchung wurde der Pilot unverletzt vom Rettungsdienst entlassen.
Dank der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen konnte der ungewöhnliche Einsatz ruhig und professionell abgewickelt werden.
Zur weiteren Absicherung der Unglücksstelle wurde das THW Elmshorn nachalarmiert.
Der stellvertretende Kreiswehrführer Christian Grundorf machte sich vor Ort ein Bild der Lage und stand der örtlichen Einsatzleitung beratend zur Seite.
Zu Ursache und Schadenshöhe des Unfalls kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Heist: 32 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen, Feuerwehr Appen: 30 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen, Feuerwehr Uetersen: 14 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen, Feuerwehr Tornesch: 9 Einsatzkräfte mit 1 Fahrzeug, KFV-Pinneberg: 2 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen, THW-Pinneberg: 10 Einsatzkräfte mit 2 Fahrzeugen, THW-Elmshorn: mit 3 Fahrzeugen, Rettungsdienst-RKiSH: 6 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen, Rettungshubschrauber Christoph Hansa: 3 Einsatzkräfte, Polizei/Kripo: 7 Einsatzkräfte mit 3 Fahrzeugen
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressesprecher
Tim Glindmeyer
Telefon: 04120 8254 700
Fax: (04121) 265951
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
POL-SE: Kreis Pinneberg - Schwere Stürze der Amateur-Radfahrer bei den BEMER-Cyclassics - Polizei zieht Bilanz
Kreis Pinneberg (ost)
Heute (08.09.2024) fanden die BEMER-Cyclassics statt.
Die Polizeidirektion Bad Segeberg begleitete das 27. Radsport-Event bei warmem Wetter.
Während der verschiedenen Rennen kam es zu einigen Stürzen mit leichten Verletzungen auf der Rennstrecke in Rellingen, Hemdingen, Bevern, Ellerhoop und Wedel im Kreis Pinneberg.
Gegen 10:30 Uhr ereignete sich ein schwerer Sturz in Heede, wodurch ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungsfahrzeuge gerufen werden mussten. Ein Radsportler wurde mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen.
Das Rennen wurde für über eine Stunde zur medizinischen Erstversorgung unterbrochen.
Mehrere Radsportler, die während des Rennens in Schleswig-Holstein stürzten, wurden in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Aufgrund von Verkehrssperrungen kam es zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Verkehrsraum im Kreis Pinneberg.
Es waren viele Zuschauer an der Rennstrecke anwesend, die die Sportler anfeuerten.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Sandra Firsching
Telefon: 04551-884-2020
Handy: 0160/3619378
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Heist - Kontrollierte Notlandung eines Doppeldecker-Flugzeugs
Heist (ost)
Am Sonntagmorgen (08.09.2024) musste ein Ultraleichtflugzeug, ein sogenanntes Doppeldecker-Flugzeug, in Heist notlanden.
Ersten Berichten zufolge war ein 78-jähriger Pilot um 08:55 Uhr auf dem Weg zum Flugplatz Heist. Möglicherweise aufgrund von technischen Problemen musste der Pilot aus Niedersachsen seinen Landeanflug abbrechen und eine kontrollierte Notlandung über einem Waldstück in der Bültenkoppel durchführen.
Während der Landung befanden sich keine weiteren Passagiere im Flugzeug.
Der Pilot blieb größtenteils unverletzt und erlitt einen Schock. Zum Sachschaden liegen noch keine Informationen vor.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
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POL-HL: Vermisste 70jährige Christa G. wohlbehalten aufgefunden Polizei bedankt sich für die Mithilfe
Lübeck (ost)
Die gestrige Suche nach der 70-jährigen Christa G., die aus einem Krankenhaus in Heiligenhafen vermisst wurde, ist beendet. Frau G. wurde sicher in Eppingen, Baden-Württemberg, gefunden. Die Polizei dankt allen für ihre Unterstützung.
An die Medienvertreter:
Bitte löschen Sie das Foto von Christa G.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 240908.1 Kiel: Polizeiliche Bilanz Aktionscamp im Werftpark
Kiel (ost)
Heute endet das Aktionscamp im Werftpark, in dem sich in der Spitze rund 500 Personen befanden. Ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer reiste bereits gestern ab. Die Polizei zieht eine Bilanz.
Die Polizeidirektion Kiel bereitete sich auf einen größeren Einsatz vor, um die friedliche Durchführung der Versammlung im Werftpark und eventueller weiterer Versammlungen zu gewährleisten. Die Strategie der Polizei während des gesamten Einsatzes bestand darin, Störungen und Übergriffe auf fremdes Eigentum sowie gewalttätige Handlungen zu verhindern und konsequent gegen Straftäter und gewalttätige Personen vorzugehen. Dies wurde erfolgreich umgesetzt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camps waren für die breite Öffentlichkeit außerhalb des Werftparks nur am Freitag und Samstag sichtbar. Am frühen Freitagmorgen stoppte die Polizei einen nicht angemeldeten Aufzug von etwa 300 Personen, woraufhin einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Einsatzkräfte unmittelbar und zum Teil massiv angriffen, wobei zwei Polizisten verletzt wurden. Die Polizei setzte Reizgas und Schlagstöcke gegen die Angreifer ein. Obwohl bisher keine verletzten Versammlungsteilnehmerinnen und -teilnehmer bekannt sind, ist bei Einsatz von Reizgas und Schlagstöcken grundsätzlich mit Verletzungen zu rechnen. Der Aufzug durfte erst weitergehen, nachdem ein Verantwortlicher sich zu erkennen gab.
Am Samstagmittag fand eine angemeldete Versammlung mit etwa 1.000 Teilnehmern statt. Auch hier stoppte die Polizei den Aufzug mehrmals, da einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer massiv Pyrotechnik zündeten und verbotene Symbole zeigten. Es kam auch zu Farbbeutelwürfen auf Polizisten und auf ein Polizeirevier. Insgesamt wurden zehn Personen vorläufig festgenommen, darunter zwei Verdächtige, die am Vortag am Angriff auf die Polizeikräfte beteiligt gewesen sein könnten. Ein Polizist war nach einem Schlag mit einer Stange gegen seinen Kopf trotz Helm nicht mehr dienstfähig. Der Tatverdächtige wurde bereits ermittelt.
Weitere Versammlungen und unangekündigte Protestformen im Verlauf der Woche verliefen friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Da die Polizei besonderes Augenmerk auf potenziell gefährdete Objekte und Einrichtungen legte, kam es zu keinen nennenswerten Störungen der Betriebsabläufe bei den betroffenen Unternehmen oder Behörden.
Die Polizei begleitete jede Versammlung und Protestform von Anfang an mit teils starken Kräften. Während der Woche wurde die Polizeidirektion Kiel von Bereitschaftspolizeien aus Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern unterstützt.
Die Pressestelle steht heute bis 16 Uhr für Rückfragen zur Verfügung.
Bereits veröffentlichte Pressemitteilungen sind unter den folgenden Links abrufbar:
http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5853869 http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5858873 http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5859309 http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5859651 http://presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5859678
Matthias Arends
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.