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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 10.12.2024 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 10.12.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

10.12.2024 – 22:03

POL-KI: 241210.4 Kiel: 10-jähriger Vermisster angetroffen - Folgemeldung zu 241210.3

Kiel (ost)

Der verschwundene 10-Jährige ist sicher zurückgekehrt und wurde seinen Eltern übergeben. Es gab keine Straftat im Zusammenhang mit seinem Verschwinden.

Wir möchten uns für die Verbreitung der ursprünglichen Nachricht bedanken, die mittlerweile gelöscht wurde, und bitten darum, diese sowie besonders das Bild des Mannes nicht weiterzuverbreiten.

Stephanie Lage

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 20:21

POL-KI: 241210.2 Kiel: 10-Jähriger vermisst

Kiel (ost)

Seit dem heutigen Nachmittag wird der 10-jährige Jason K. vermisst. Alle bisherigen Suchaktionen waren erfolglos, daher bitten wir um die Mithilfe der Medien und der Bevölkerung.

Jason wurde zuletzt kurz nach 16 Uhr in der Nähe des Niemannswegs gesehen, möglicherweise ist er am Kieler Hauptbahnhof anzutreffen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass sein Verschwinden mit einem Verbrechen in Verbindung steht.

Er ist 140 cm groß, schlank und trägt eine schwarze Jacke sowie eine schwarze Hose mit Löchern an der rechten Seite. Außerdem hat Jason eine knallrote Spiderman Mütze auf dem Kopf.

Personen, die Jason gesehen haben oder wissen, wo er sich befindet, werden gebeten, die Polizei unter 110 zu kontaktieren.

Ricarda Blucha

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Polizeidirektion Kiel

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10.12.2024 – 17:35

POL-KI: 241210.2 Kiel - Bekämpfung des illegalen Glücksspiels - Ermittlungseinheit der Generalstaatsanwaltschaft vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse in Kiel, Flensburg und Neumünster

Kiel (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft und der Polizeidirektion Kiel

Auf Anweisung der Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) bei der Staatsanwaltschaft in Schleswig wurden am Dienstag Durchsuchungsbeschlüsse in Kiel, Flensburg und Neumünster vollstreckt, die mit dem Verdacht des unerlaubten Glücksspiels durch das illegale Aufstellen von Spielautomaten in Kiel Gaarden zusammenhängen.

An der Aktion waren Polizeibeamte der Bezirkskriminalinspektion Kiel, der Polizeidirektion Kiel, der Spezialeinheiten sowie der 1. und 2. Einsatzhundertschaft Schleswig-Holstein beteiligt.

Vor etwa einem Jahr wurden bei einer groß angelegten Kontrolle in Gaarden insgesamt 58 illegale Spielautomaten in 25 Objekten sichergestellt. Im Zuge der Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass einige Beschuldigte für das Aufstellen der Spielautomaten verantwortlich waren und Gewinne aus dem unerlaubten Glücksspiel erzielten.

Um die Vorwürfe weiter zu prüfen, wurden heute erneut Durchsuchungsbeschlüsse für 14 Objekte sowie zwei Arrestbeschlüsse zur Sicherung von Vermögenswerten vollstreckt. Dabei wurden Vermögenswerte und weitere Beweismittel sichergestellt, die nun ausgewertet werden müssen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen werden derzeit keine weiteren Informationen veröffentlicht.

Vor etwa einem Jahr hat die Staatsanwaltschaft erstmals die Koordinierungs- und Ermittlungseinheit zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (KE OK) eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft kann grundsätzlich jedes Verfahren in Schleswig-Holstein übernehmen und legt gezielte strategische Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität fest.

Staatsanwaltschaft des Landes Schleswig-Holstein Pressestelle der Polizeidirektion Kiel, Stephanie Lage

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Pressestelle der Polizeidirektion Kiel Tel. +49 (0) 431 160 2010 E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
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24103 Kiel

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10.12.2024 – 14:49

POL-HL: Lübeck - St. Lorenz NordFußgänger und Radfahrer durch Audifahrer gefährdet - Zeugen gesucht

Lübeck (ost)

Schon am 1. Dezember (Sonntag) bemerkte eine Crew des städtischen Ordnungsdienstes der Hansestadt Lübeck in der Schwartauer Allee einen grauen Audi Q8. Da den Angestellten bekannt war, dass der Fahrer des Audis keinen Führerschein hat, alarmierten sie die Polizei und verfolgten das Fahrzeug. Aufgrund des Audifahrers kam es zu gefährlichen Situationen für andere Verkehrsteilnehmer. Die Polizei sucht nun nach einem Radfahrer und einem Jungen mit einer männlichen Begleitung.

Um 14:30 Uhr am Sonntagnachmittag des 01.12.2024 fiel den Mitarbeitern der Hansestadt Lübeck in der Schwartauer Allee vor der Einmündung "Bei der Lohmühle" der Audi Q8 auf, der von einem 46-jährigen Mann aus dem Kreis Ostholstein gefahren wurde. Da die beiden Ordnungshüter aus einem früheren Einsatz wussten, dass der Ostholsteiner keine Fahrerlaubnis besitzt, informierten sie die Polizei und folgten dem Audi.

Die Fahrt des Audis führte von der Schwartauer Allee nach rechts in die Brolingstraße, wo ein kleiner Junge gerade die Kreuzung überquerte. Ein erwachsener Mann konnte das Kind gerade noch zurückziehen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der 46-Jährige fuhr dann mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Brolingstraße, wo er einen Radfahrer überholte, ihn abschnitt und zum Bremsen und Ausweichen zwang. Auch hier konnte ein Zusammenstoß nur knapp vermieden werden, dank der Aufmerksamkeit des Radfahrers.

Der Ostholsteiner fuhr dann weiter in die Waisenhofstraße, die Wickedestraße, die Segebergstraße und über die Klappenstraße in die Greveradenstraße, um schließlich über den Marquardplatz und die Schwartauer Allee in die Katharinenstraße zu gelangen. Dabei ignorierte der Mann mehrere Einfahrtverbote und vorgeschriebene Fahrtrichtungen. Schließlich stoppte er sein Auto auf einem Grundstück in der Katharinenstraße und wurde von den Mitarbeitern des Ordnungsdienstes bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.

Das 2. Polizeirevier in Lübeck hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs in mehreren Fällen sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen und sucht nach dem Radfahrer und dem Kind mit der männlichen Begleitung, möglicherweise Vater und Sohn. Weitere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Ermittler des 2. Polizeireviers Lübeck zu wenden. Die Beamten sind unter der Rufnummer 0451-1316245 oder per E-Mail über ed.luebeck.2pr@polizei.landsh.de erreichbar.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Maik Seidel - Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 13:52

POL-IZ: 241210.3 Heide: Unfallgeschädigter gesucht!

Heide (ost)

Am Abend des 3. Dezember 2024 ereignete sich bereits in Heide ein Unfall. Während die Polizei den Verursacher identifiziert hat, läuft die Suche nach dem Geschädigten weiter.

Um 19.30 Uhr fuhr ein 28-Jähriger in einem Ford auf der Marschstraße in Richtung Büsum. Zuerst wollte er sich auf dem Abbiegestreifen zum Parkhaus einordnen, entschied sich dann aber um und plante, geradeaus weiterzufahren. Beim Spurwechsel kollidierte er mit dem Anhänger eines Fahrzeugs, das auch in Richtung Büsum unterwegs war. Der Geschädigte setzte seine Fahrt trotz des Zusammenstoßes fort. Es ist unklar, ob er den Vorfall überhaupt bemerkt hat.

Aufgrund des erheblichen Schadens am Auto des Unfallverursachers dürfte auch der Anhänger beschädigt worden sein. Das Zugfahrzeug könnte ein weißer Transporter gewesen sein. Hinweise zu diesem Fahrzeug nimmt die Polizei in Heide unter der Telefonnummer 0481 / 940 entgegen.

Merle Neufeld

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
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E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 13:07

POL-RZ: Verkehrskontrollen auf der B404 im Forstgutsbezirk Sachsenwald

Ratzeburg (ost)

10. Dezember 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg - 09.12.2024 - B404 Forstgutsbezirk Sachsenwald

Am Montagnachmittag (09.12.2024) haben insgesamt 18 Polizeibeamte Verkehrskontrollen an der B404 im Forstgutsbezirk Sachsenwald durchgeführt.

Der Schwerpunkt der Kontrolle lag auf "Ablenkung im Straßenverkehr" und der Überprüfung der Verkehrssicherheit der Fahrzeuge sowie der Fahrtüchtigkeit (Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum) der Fahrer.

Zwischen 13.30 Uhr und 18.00 Uhr wurden 173 Fahrzeuge überprüft.

Insgesamt wurden 14 Verstöße festgestellt, darunter nicht angeschnallte Fahrzeuginsassen oder die verbotene Nutzung eines Mobiltelefons. In 20 Fällen wurden Mängel an den kontrollierten Fahrzeugen dokumentiert, die innerhalb einer festgelegten Frist behoben werden müssen. Ein Fahrzeug durfte aufgrund erheblicher Mängel nicht weiterfahren. Drei Fahrer müssen sich wegen des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Erlaubnis verantworten.

Bei einem 43-jährigen Hamburger, der kontrolliert wurde, gab es Hinweise auf vorherigen Drogenkonsum. Ein freiwilliger Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Der Fahrer des Mazda musste sich einer Blutprobe unterziehen und durfte nicht weiterfahren.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Timo Knorr
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 12:11

POL-KI: 241210.1 - Kiel - Zwei Festnahmen nach Diebstahl aus PKW

Kiel (ost)

In der Nacht vom 09.12.24 auf den 10.12.24 wurden von Polizeibeamten des 3. Polizeireviers zwei Männer festgenommen, die zuvor mehrere Autos aufgebrochen und Werkzeuge gestohlen hatten. In letzter Zeit gab es vermehrt ähnliche Vorfälle in Mettenhof.

Kurz vor 02:00 Uhr gelang es den Polizeibeamten, zwei Personen in der Nähe eines großen Parkplatzes zu identifizieren. Die beiden Männer im Alter von 29 und 23 Jahren begaben sich auf den Parkplatz im Stadtteil Mettenhof und näherten sich gezielt den dort abgestellten Firmenfahrzeugen. Innerhalb kurzer Zeit verschafften sich die Verdächtigen Zugang zu den Fahrzeugen und stahlen Werkzeuge. Sie sammelten das Diebesgut zunächst bei einem anderen auf dem Parkplatz abgestellten Fahrzeug. Die Beamten nahmen die beiden Männer auf frischer Tat fest.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel werden die beiden festgenommenen Männer heute dem zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Das Fahrzeug, das bei der Tat verwendet wurde, wurde beschlagnahmt und eingezogen.

Ricarda Blucha

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 11:49

POL-IZ: 241210.1 Brunsbüttel: Zeugen nach Brandstiftung gesucht! - Folgemeldung zu 241111.1

Brunsbüttel (ost)

Nach den Vorfällen im November 2024 mit mehreren Brandstiftungen und hohen Sachschäden in Brunsbüttel, suchen die Ermittler der Heider Kripo dringend nach Zeugen.

In der Nacht zum 10. November registrierte die Polizei insgesamt sechs Brandstiftungen, darunter war auch ein Geschäftsgebäude mit Hotel betroffen. Nach der Tat nahmen Beamte kurz darauf zwei Verdächtige fest, einen 20-jährigen und einen 21-jährigen aus Dithmarschen.

Die Untersuchungen in diesem Fall sind noch im Gange. Die Kripo bittet daher Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen in der Nähe der Brandorte gesehen haben, sich zu melden. Besonders wichtig ist ein Mann, der zwei Personen auf Fahrrädern beobachtet haben soll, die sich vom Brandort in der Gorch-Fock-Straße entfernt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0481 / 940 entgegen.

Merle Neufeld

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
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10.12.2024 – 11:10

POL-IZ: 241210.2 Brunsbüttel: Zeugen nach Diebstählen gesucht!

Brunsbüttel (ost)

In der Nacht gestern zogen Unbekannte durch Brunsbüttel und stahlen hauptsächlich Fahrräder aus Carports und Gartenlauben. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.

In der Dunkelheit waren wahrscheinlich drei Personen in der Deichstraße, Schulstraße, Amrumer Straße, Nordstrander Straße und Grödeweg unterwegs. Sie haben Grundstücke ausgekundschaftet und nach aktuellen Informationen Fahrräder gestohlen. Die Diebe waren wahrscheinlich zu dritt, etwa 20 Jahre alt, schlank und trugen Winterjacken und Kopfbedeckungen.

Personen, die Informationen über die Täter haben oder verdächtige Beobachtungen in der Tatnacht gemacht haben, sollten die Heider Kripo unter der Telefonnummer 0481 / 940 kontaktieren.

Merle Neufeld

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
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Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
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E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 11:04

POL-SE: Ellerau - Unbekannte erlangen Schmuck - Kriminalpolizei sucht Zeugen nach Einbruch in Einfamilienhaus

Ellerau (ost)

Am Montagabend (09.12.2024) wurde in einem Einfamilienhaus im Lohering eingebrochen, bei dem Ringe und eine Halskette aus Gold im Wert von über 1.000 Euro gestohlen wurden, von einer unbekannten Täterschaft.

Nach bisherigen Informationen gelang es den Unbekannten zwischen 18:00 Uhr und 20:45 Uhr gewaltsam in das Haus einzudringen und mehrere Schränke im Untergeschoss zu durchsuchen. Anschließend floh man mit dem genannten Schmuck in eine unbekannte Richtung.

Die Kriminalpolizei Pinneberg - zuständig für die Ermittlungen, Abteilung 4 - bittet um Hinweise zur Aufklärung des Verbrechens, die telefonisch unter der Nummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de eingereicht werden können.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 10:57

POL-FL: Niebüll - Täter nach Raub auf Tankstelle in Niebüll ermittelt - Folgemeldung

Niebüll (ost)

Am Freitagabend, den 29. November 2024, gegen 17.25 Uhr, ereignete sich ein bewaffneter Raubüberfall auf eine Tankstelle in der Gather Landstraße in Niebüll. Ein 17-Jähriger aus Niebüll wurde von der Kriminalpolizei Niebüll als Verdächtiger identifiziert. Die Untersuchungen werden fortgesetzt.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 10:52

POL-RZ: Drei Einbrüche in Bargteheide - Drehleiter der Feuerwehr mit im Einsatz

Ratzeburg (ost)

Am 10. Dezember 2024 ereignete sich im Kreis Stormarn - am 09.12.2024 - in Bargteheide.

Gestern (09.12.2024) gab es in der Raiffeisenstraße und im Tremsbütteler Weg in Bargteheide insgesamt drei Einbrüche.

Nach aktuellen Informationen brachen Unbekannte in der Raiffeisenstraße zwischen 17.00 Uhr und 20.40 Uhr gewaltsam ein Fenster eines Einfamilienhauses auf. Danach wurde das Haus auf mögliches Diebesgut durchsucht.

In unmittelbarer Nähe des Einfamilienhauses wurde im gleichen Zeitraum von den unbekannten Tätern eine Balkontür eines Mehrfamilienhauses gewaltsam geöffnet. Auch die Wohnung im ersten Stock wurde nach möglichem Diebesgut durchsucht. Da der Zugang über das Treppenhaus und die verschlossene Wohnungstür nicht möglich war, wurde kurzfristig die Drehleiter der Feuerwehr Bargteheide angefordert. Mit dieser Unterstützung war ein sicherer Zugang zur Wohnung über den Balkon möglich und die Beamten konnten den Einbruch aufnehmen.

Im Tremsbütteler Weg gab es zwischen 07.30 Uhr und 20.25 Uhr einen weiteren Einbruch in ein Einfamilienhaus. Hier wurde die Terrassentür gewaltsam geöffnet.

Zu Art und Umfang des Diebesguts sowie zu Sachschäden können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Die Kriminalpolizei in Ahrensburg sucht nun nach Zeugen und Informanten, die Angaben zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen im Tatzeitraum in der Raiffeisenstraße und im Tremsbütteler Weg machen können. Sie werden gebeten, sich bei den Beamten unter der Telefonnummer 04102/809-0 oder per E-Mail unter Ahrensburg.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Timo Knorr
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 10:43

POL-SE: Bad Bramstedt - Unbekannten erlangen tagsüber bei Einbruch in Einfamilienhaus Bargeld - Kriminalpolizei sucht Zeugen

Bad Bramstedt (ost)

Am Montag (09.12.2024) ereignete sich tagsüber im Gustav-Schatz-Weg ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, bei dem Unbekannte laut des Geschädigten etwa 1.000 Euro Bargeld erbeuteten.

Der Einbruch, bei dem eine unbekannte Täterschaft gewaltsam in das Haus eindrang und mehrere Räume durchsuchte, fand zwischen 07:30 Uhr und 17:00 Uhr statt.

Bislang gibt es von der Polizei keine Hinweise auf mögliche Täter oder verdächtige Personen.

Daher bittet das ermittelnde Kriminalpolizei-Team Pinneberg - Bereich 4 - um Zeugenhinweise zur Klärung des Vorfalls, die telefonisch unter der Nummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de eingereicht werden können.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

10.12.2024 – 10:24

HZA-KI: Zoll prüft Barbershops, Shops und Imbissemehrere Verstöße festgestellt

Kiel,Lübeck,Neumünster,Herzogtum-Lauenburg,Segeberg,Stormarn,Rendsburg-Eckernförde,Ostholstein (ost)

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Kiel prüfte am 6. Dezember 2024 in den Kreisen Ostholstein, Herzogtum-Lauenburg, Stormarn, Segeberg, Rendsburg-Eckernförde und in den Städten Lübeck, Kiel und Neumünster 38 verschiedene Barbershops, Shops und Imbisse und befragte 109 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen.

Prüfgegenstand waren die Einhaltung der Arbeitsbedingungen nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG), die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Meldepflichten, Missbrauch von Sozialleistungen und illegale Ausländerbeschäftigung. Darüber hinaus stand die Aufdeckung von steuerrechtlichen Verstößen im Fokus der Maßnahmen.

"In einem Fall besteht der Verdacht des illegalen Aufenthalts. In vier Fällen besteht der Verdacht, Arbeitnehmer nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet zu haben und in vier weiteren, Ausländer unerlaubt beschäftigt zu haben. Zusätzlich gibt es drei Verdachtsfälle von Leistungsmissbrauch", so Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.

Die insgesamt 50 Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Kiel wurden von Beschäftigten der Bundespolizei, der Landespolizei und dem Gewerbeamt unterstützt.

Ob weitere Verstöße gegen das Mindestlohngesetz oder weitere Fälle von Leistungsmissbrauch vorliegen, wird die sich nun anschließende umfangreiche Geschäftsunterlagenprüfung ergeben.

Zusatzinformation:

Der Zoll trägt durch seine umfangreichen Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen.

Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise Prüfungen als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch.

In besonders von Schwarzarbeit betroffenen Branchen führt die FKS ganzjährig regelmäßig bundesweite, aber auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch und sorgt damit für eine besonders hohe Anzahl an Prüfungen in der jeweiligen Branche.

Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.

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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de

10.12.2024 – 09:54

POL-SE: Elmshorn - Verkehrsunfallflucht mit einem vermutlich unbefugt gebrauchten Fahrzeug - Polizei sucht Zeugen

Elmshorn (ost)

Am späten Samstagabend (07.12.2024) ereignete sich in der Geschwister-Scholl-Straße im Kurvenbereich kurz vor der dortigen Bahnunterführung ein Verkehrsunfall, bei dem ein Auto von der Straße abkam und gegen eine Mauer prallte. Das Fahrzeug wurde danach unerlaubt vom Unfallort entfernt.

Gegen 23:45 Uhr entdeckte ein Verkehrsteilnehmer mehrere Fahrzeugteile im Bereich der genannten Bahnunterführung und informierte die Polizei. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein vermutlich grünes Auto im Kurvenbereich von der Straße abkam, mit einer Mauer kollidierte und dann in Richtung Julius-Leber-Straße davonfuhr.

Etwa anderthalb Stunden später meldete sich ein Fahrzeughalter aus der Mühlenstraße, der seinen grünen 3er BMW auf einem Hinterhofparkplatz vorfand und der erhebliche Beschädigungen aufwies, die mit dem Schadensbild des zuvor geschehenen Unfalls übereinstimmten. Das Fahrzeug wurde zuletzt gegen 18:30 Uhr auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt.

Die Einsatzkräfte schätzten den Sachschaden am BMW vorläufig auf mindestens 4.000 Euro.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist unklar, wer das vermutliche Unfallfahrzeug gefahren hat. Es ist möglich, dass der BMW zwischenzeitlich von einer bisher unbekannten Person unbefugt benutzt oder gestohlen wurde.

Die Kriminalpolizei Elmshorn bittet um Zeugenhinweise zur Aufklärung des Vorfalls, die Informationen zum Unfallhergang in der Geschwister-Scholl-Straße oder zur Nutzung des BMW in der Mühlenstraße liefern.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04121-803-0 entgegengenommen.

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10.12.2024 – 09:51

POL-SE: QuickbornB4L76 - Verkehrsunfall mit verletzter Person und hohem Sachschaden in Verbindung mit möglichem Kfz.-Rennen - Polizei sucht weitere Zeugen

Quickborn (ost)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (08.12.2024) ereignete sich an der Kreuzung Kieler Straße/Ellerauer Straße ein Verkehrsunfall, bei dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Zwei Fahrer stehen im Verdacht, zuvor an einem illegalen Autorennen teilgenommen zu haben. Eine Person wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der vorläufig geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

Nach bisherigen Informationen kam es gegen 00:10 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem schwarzen BMW X6, der in Richtung Bilsen unterwegs war, und einer Mercedes E-Klasse, die die Marktstraße überquerte. Der 26-jährige Beifahrer im Mercedes wurde dabei leicht verletzt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.

Ein weißer VW Polo befand sich ebenfalls am Unfallort, es kam zwar nicht zu einer Kollision, aber das Fahrzeug dürfte dennoch an der Unfallursache beteiligt gewesen sein.

Ersten Ermittlungen zufolge könnten der 18-jährige Fahrer des BMW und der 18-jährige Fahrer des VW entlang der B4 in Richtung Norden ein Rennen gefahren sein und möglicherweise auch im betroffenen Kreuzungsbereich die Gegenfahrspur genutzt haben. Zeugen vor Ort bestätigten, dass die beiden Fahrzeuge kurz vor dem Unfall mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren.

Der Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft Itzehoe ordnete die sofortige Beschlagnahme der Führerscheine der beiden 18-jährigen Pinneberger (Fahrer des BMW X6 und des VW Polo) an.

Die Polizei Quickborn ermittelt nun den genauen Unfallhergang und hat ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Teilnahme an einem illegalen Autorennen und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die Informationen zum Fahrverhalten der BMW- und VW-Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04106-63000 bei der Polizei zu melden.

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10.12.2024 – 09:30

RKiSH: Einsatzsteigerung im Rettungsdienst setzt sich bis mindestens 2040 fort -Studierende der Fachhochschule Kiel haben Prognose für Einsatzzahlen erstellt

Heide / Kiel (ost)

Die Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) Kiel und die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH haben erfolgreich ihr Projekt "Prognose 2040" abgeschlossen. Der Trend einer steigenden Nachfrage nach Notfallrettungsmitteln setzt sich fort. Für die nächsten 15 Jahre prognostizieren die Studierenden eine erneute Steigerung der Einsätze um über 50 Prozent. Ein neu entwickeltes Instrument unterstützt von nun an die RKiSH bei ihren strategischen Unternehmensplanungen.

Im vergangenen Wintersemester starteten die RKiSH und die FH Kiel bereits ihr Projekt: Unter der Leitung von Prof. Dr. Sebastian Kaumanns analysierten Studierende des Fachbereichs Wirtschaft mehr als zwei Millionen Datensätze zu rettungsdienstlichen Einsätzen der vergangenen zehn Jahre. Anschließend verrechneten die Studierenden die Daten mit der Bevölkerungsprognose des statistischen Bundesamtes.

Zunahme älterer Patienten und steigender Einsatzbedarf

Die ersten Erkenntnisse der FH-Kiel-Analyse sind eindeutig: Der Anteil der älteren Patienten wird bis 2040 weiter steigen und die Altersgruppen zwischen 70 und 90 Jahren werden mehr als die Hälfte aller Rettungsdiensteinsätze ausmachen. Wenn sich die Einsatzentwicklung kontinuierlich fortsetzt und sich die heutigen Rahmenbedingungen nicht ändern, ist mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen: Bis 2040 muss die RKiSH von 350.000 bis zu 400.000 Alarmierungen jährlich rechnen, 2023 waren es noch 248.000 Einsätze. "Eine Person zwischen 90 und 95 Jahren benötigt durchschnittlich sechsmal häufiger den Rettungsdienst als eine Person zwischen 70 und 75 Jahren", erklärt Prof. Dr. Sebastian Kaumanns von der FH Kiel.

Neues Prognosetool für strategische Unternehmensplanung

Die ersten Prognosen verifizierte eine Studentin in ihrer Bachelorthesis mit einer fundierten Untersuchung. Außerdem entwarf sie ein wissenschaftliches Prognosetool, das eine Neukalkulation der Einsatzhochrechnung mit aktualisierten Daten und veränderten Parametern ermöglicht. Das neue Prognosetool soll eine laufende Unterstützung für die Unternehmensleitung der RKiSH in strategischen Fragestellungen werden.

"Die Ergebnisse beeindrucken uns außerordentlich und unterstreichen unsere bisherigen strategischen Maßnahmen", hob RKiSH-Geschäftsführer Michael Reis hervor. "Die Zahlen bedeuten eine enorme Herausforderung für die RKiSH, denn schon heute gibt es einen stark spürbaren Fachkräftemangel im Gesundheitswesen."

Herausforderungen für die Rettungsdienststruktur

Die RKiSH steht vor der Aufgabe, ihre Kapazitäten - von Rettungswachen über Fahrzeuge bis hin zum Personal - so auszubauen, dass die steigende Einsatzmenge weiterhin gesetzeskonform abgedeckt werden kann. In Schleswig-Holstein liegt die gesetzliche Hilfsfrist bei 12 Minuten, und die RKiSH strebt eine Sicherstellung dieser Vorgabe an.

Zudem hebt Reis die Bedeutung einer Reform des Rettungswesens hervor, wie sie bereits bundesweit diskutiert wird. "Der Schlüssel heißt Differenzierung des Rettungswesens und bedeutet, zu jedem Einsatz genau die Ressource zu entsenden, die für den konkreten Patientenfall erforderlich ist", erklärte Michael Reis den schon seit Jahren in der RKiSH propagierten Ansatz. "Das muss in vielen Fällen kein notarztbegleiteter Intensivtransport in eine Spezialklinik sein, manchmal reicht eine fachliche ambulante Abklärung."

Strukturelle Ursachen des Einsatzanstiegs

Durch die Bachelorarbeit wurde nochmal wissenschaftlich untermauert: Nur rund ein Drittel der zusätzlichen Einsätze bis 2040 sind rein demografisch und somit vom Patientenalter begründet. Zwei Drittel des Wachstums haben einen strukturellen Hintergrund: Die Menschen wenden sich an den Rettungsdienst aus Ermangelung von Alternativen. "Die Menschen rufen den Rettungsdienst häufiger als früher. Wir können zwar nur einen Zeitraum von acht Jahren rückwirkend überblicken, der auch die Corona-Pandemie einschließt", räumt Kaumanns ein. "Doch wenn wir davon ausgehen, dass dieser Trend anhält, wird das veränderte Nutzungsverhalten der Menschen sogar einen größeren Effekt auf die Einsatzzahlen haben als die Alterung der Bevölkerung."

Und hier gilt es anzusetzen, denn diese Nachfragemenge kann gestaltet werden. Die RKiSH ist auf jeden Fall bereit für eine Reform des Rettungswesens und hebt die intensive politische Debatte hierzu mit der Studie "Prognose 2040" auf eine neue Diskussions- und Gestaltungsebene.

Hintergrund

"Prognose 2040" ist nicht das erste gemeinsame Projekt der Kooperationspartner. 2015 befassten sich erstmals Studierende des Fachbereichs Wirtschaft der FH Kiel mit den Herausforderungen des demographischen Wandels insbesondere für Unternehmen im Gesundheitswesen. Unter der Leitung des heutigen FH-Kiel-Präsidenten Prof. Dr. Björn Christensen entstanden erste Prognosetools für die RKiSH.

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Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
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10.12.2024 – 08:40

POL-HL: HL-OHEinbruchserie in Restaurants, Cafés und Gewerbeobjekte: Zwei Männer in Untersuchungshaft

Lübeck (ost)

+++ Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck +++

Im aktuellen Jahr 2024 verzeichnete die Polizei einen Anstieg von Einbrüchen in Gewerbeobjekte, Restaurants und Cafés entlang der Ostseeküste von der Lübecker Bucht über Fehmarn bis nach Laboe, insbesondere im Kreis Ostholstein und Teilen des Kreises Plön. Bis Ende August wurden 48 Einbrüche im Kreis Ostholstein und 10 im Kreis Plön registriert, mit einem Gesamtschaden von über 200.000 Euro. Zwei Hauptverdächtige aus Lübeck und Ostholstein wurden festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft, nach intensiven Ermittlungen der Bezirkskriminalinspektion Lübeck in enger Zusammenarbeit von Schutz- und Kriminalpolizei.

Die Einbrüche ereigneten sich unter anderem in Lübeck, Eutin, Haffkrug, Scharbeutz, Neustadt, Grömitz, Fehmarn, Blekendorf, Hohenfelde und Laboe. Die beiden Verdächtigen im Alter von 29 und 31 Jahren sollen auf unterschiedliche Weise in die betroffenen Betriebe und Gebäude eingebrochen sein, indem sie Fenster und Türen aufgebrochen und hauptsächlich Bargeld gestohlen haben.

Die Männer gerieten ins Visier der Ermittler durch Zeugenhinweise und Videoaufzeichnungen. Im August 2024 wurden sie in Lübeck dabei beobachtet, wie sie mutmaßliche Beute aus den Einbrüchen in Wechselautomaten einzahlen wollten. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten ihre Identitäten festgestellt werden.

Nach Einbrüchen in Burgtiefe auf Fehmarn im August wurden Tatwerkzeuge sichergestellt. Weitere Hinweise zu genutzten Fahrzeugen und Kennzeichen, die mit den Taten in Verbindung standen, führten zu weiteren Erkenntnissen über die Verdächtigen.

Bei einem Einbruchversuch in Hohenfelde im August 2024 verunfallte das Fluchtfahrzeug in Lütjenburg. Der Fahrer, ein 29-jähriger Tatverdächtiger aus Lübeck, konnte identifiziert werden.

Die Ermittlungen wurden zentral durch das Kommissariat 17 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck koordiniert. Der dringende Verdacht des besonders schweren Diebstahls in mehreren Fällen richtet sich gegen die beiden Hauptverdächtigen im Alter von 29 und 31 Jahren sowie sieben weitere Männer im Alter von 22 bis 39 Jahren aus Lübeck und Ostholstein.

Am 20.11.2024 wurden die beiden Hauptverdächtigen im Alter von 29 und 31 Jahren festgenommen und am nächsten Tag einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Lübeck vorgeführt. Aufgrund des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in 27 Fällen und bestehender Fluchtgefahr wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die Männer wurden in verschiedene Justizvollzugsanstalten gebracht.

Die Ermittlungen dauern an und weitere Informationen zu den Hintergründen der Taten können aufgrund laufender Verfahren nicht mitgeteilt werden.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de


Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher Polizeidirektion Lübeck
Dr. Jens Buscher - Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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