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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.07.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 11.07.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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11.07.2025 – 18:10

FW-SE: schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 206

Hartenholm (ost)

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am heutigen Freitagnachmittag, dem 11.07.2025 gegen 14:50 Uhr auf der Bundesstraße 206 in Hartenholm.

Die Kooperative Regionalleitstelle West in Elmshorn alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren aus Hartenholm, Struvenhütten, Todesfelde und den Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort "THY (Technische Hilfe mit Menschenleben in Gefahr)" sowie den Rettungsdienst. Aufgrund eines anderen laufenden Einsatzes war auch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bramstedt im Einsatz und begann mit den ersten Maßnahmen.

Aus bislang ungeklärter Ursache stießen zwei PKWs in Höhe der Straße Weider Weg frontal zusammen, wodurch insgesamt drei Insassen beider Fahrzeuge verletzt wurden. Die Maßnahmen der Feuerwehren bestanden darin, die Unfallstelle zu sichern, den Brandschutz zu gewährleisten und ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen. Bei einem Fahrzeug musste im Rahmen der technischen Rettung eine Tür geöffnet werden.

Alle drei Fahrzeuginsassen wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser gebracht, eine verletzte Person musste mit dem Rettungshubschrauber transportiert werden.

Während der Rettungsarbeiten musste die Bundesstraße für den Verkehr gesperrt werden.

Zu Ursache, Schadenhöhe und Identität der Verletzten oder Betroffenen können von der Feuerwehr keine Informationen bereitgestellt werden.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Hartenholm

Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt Freiwillige Feuerwehr Todesfelde Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Notarztwagen und drei Rettungswagen Rettungshubschrauber Christoph 67 Polizei Segeberg und Pinneberg

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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org

11.07.2025 – 15:51

FW-LFVSH: "Mit Abstand mehr Sicherheit" - Bundestagspetition fordert besseren Schutz für Einsatzkräfte an UnfallstellenLandesfeuerwehrverband SH ruft zur Unterstützung auf - 30.000 Unterschriften benötigt

Kiel (ost)

Es kommt häufig zu lebensbedrohlichen Situationen an Einsatzstellen, wenn Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit und zu geringem Abstand an Polizei-, Feuerwehr- oder Rettungseinsätzen vorbeifahren. Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein hat deshalb zusammen mit anderen Blaulichtorganisationen die Bundestagspetition "Mit Abstand mehr Sicherheit" ins Leben gerufen. Das Ziel ist eine klare gesetzliche Regelung, die Einsatzkräfte effektiv schützt und gefährliche Situationen im Straßenverkehr verhindert.

Die Forderung:

Ein neuer Abschnitt in der Straßenverkehrsordnung (StVO), der Folgendes vorschreibt: - Reduzierung der Geschwindigkeit bei Annäherung an Einsatzstellen, - Spurwechsel, wenn möglich, - ausreichender Abstand zu den Einsatzkräften.

Hintergrund:

Derzeit gibt es in Deutschland keine klare gesetzliche Vorgabe, wie sich Autofahrer an Einsatzstellen verhalten sollen. Der allgemeine Rücksichtnahme-Paragraph (§ 1 StVO) reicht nicht aus, um Einsatzkräfte effektiv zu schützen. Die Petition fordert daher eine Regelung nach dem Vorbild von § 20 StVO (haltende Schulbusse) oder dem international bekannten "Slow Down - Move Over"-Gesetz.

Ziel:

Die Petition ruft den Bundestag dazu auf, gesetzlich für mehr Sicherheit an Einsatzorten zu sorgen - im Interesse der Helfenden und letztlich auch derjenigen, die ihre Hilfe benötigen. Das Ziel sind 30.000 Unterschriften.

Weitere Informationen und Materialien:

Alle Informationen zur Initiative sind verfügbar unter: www.mit-abstand-mehr-sicherheit.de Social-Media-Inhalte, Fotos, Flyer und ein Erklärvideo können unter folgendem Link heruntergeladen werden: https://cloud.lfv-sh.de/s/pGef2wyAPq9nnGj

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Medien-Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Mareike Dahms
Telefon: 0431 / 2000 82-16
Mobil: 0157 89343188
E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de

11.07.2025 – 14:52

POL-RZ: Verdacht der Brandstiftung - Zeugenhinweise erbeten!

Ratzeburg (ost)

Am 11. Juli 2025 ereigneten sich in Trittau, im Kreis Stormarn, Fahrzeug- und Mülltonnenbrände.

In der Lütjenseer Straße meldeten Anwohner gegen 01.10 Uhr ein Feuer, das mehrere Abfall- und Papiertonnen sowie einen Pkw Skoda erfasste.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen.

Kurz darauf, um 01.25 Uhr, brannten zwei Fahrzeuge in der Straße Hinter den Höfen, darunter ein Audi A3 und A7.

Auch hier griffen die Flammen auf Mülltonnen über und beschädigten ein benachbartes Wohnhaus.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Die Kriminalpolizei Ahrensburg ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung und bittet um Zeugenaussagen.

Wer hat verdächtige Personen in Trittau in der Nähe der Brandorte gesehen? Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ahrensburg unter 04102/809-0.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 13:20

POL-HL: OH - SchönwaldeSchwerer Verkehrsunfall zwischen PKW und Fahrrad

Lübeck (ost)

Am Donnerstagnachmittag (10.07.2025) ereignete sich auf der Landesstraße 216 bei Schönwalde am Bungsberg ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pedelec-Fahrer und einem Autofahrer. Der Radfahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Um 14:30 Uhr fuhr ein 77-jähriger Ostholsteiner mit einem Ford auf der Landesstraße 216 von Kniphagen in Richtung Schönwalde, als er vermutlich beim Überholen mit dem Pedelec-Fahrer kollidierte. Der Radfahrer wurde durch den Aufprall gegen das Auto geschleudert und landete im Straßengraben. Der 80-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen, bei denen Lebensgefahr besteht. Ein Rettungshubschrauber brachte den Ostholsteiner zur medizinischen Versorgung in eine Klinik. Der Autofahrer blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Autofahrer möglicherweise Alkohol konsumiert hatte. Deshalb wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde ein Experte hinzugezogen, um den Unfallhergang zu klären.

Insgesamt entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von etwa 6000EUR.

Die Polizei hat die Ermittlungen gegen den Fahrer des Fords wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund des Konsums alkoholischer Getränke eingeleitet.

Die weiteren Untersuchungen werden von der Polizeistation Schönwalde a. B. durchgeführt. Personen, die relevante Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 04528 510 oder per E-Mail unter Schoenwalde.PST@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 13:07

BPOL-FL: Kühe im Gleis sorgen für Polizeieinsatz

Aukrug (ost)

Gestern um etwa 17.15 Uhr erhielt die Bundespolizei einen Hinweis auf Tiere entlang der Gleise auf der Bahnstrecke Neumünster Heide. Der Lokführer einer Nordbahn hatte die Tiere gesehen und die Bundespolizei verständigt.

Als die Bundespolizeistreife im Bereich Aukrug ankam, entdeckten sie bereits 20 Kühe auf einem Wirtschaftsweg in Richtung der Gleise, die sie auf eine angrenzende Weide trieben. In der Nähe eines Bahnübergangs entdeckten die Beamten dann weitere 15 Tiere in der Nähe der Gleise. Ein Langsamfahrbefehl wurde für die durchfahrenden Züge erteilt. Die Tiere wurden aus dem Gefahrenbereich vertrieben und der verantwortliche Tierhalter informiert.

Es stellte sich heraus, dass der Zaun der Weide unzureichend war.

Die Herde, bestehend aus 35 Rindern, wurde auf eine andere Weide getrieben. Der 55-jährige Tierhalter wird jetzt angezeigt. Er wurde aufgefordert, den Zaun in Anwesenheit der Bundespolizisten zu reparieren.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

11.07.2025 – 13:01

POL-HL: LübeckSt. Lorenz Nord Radfahrer verunfallen am Lindenplatz, Zeugen gesucht

Lübeck (ost)

Am Dienstagmorgen (08.07.2025) stürzte ein Bewohner von Lübeck mit seinem Fahrrad am Lindenplatz, nachdem ein anderer Radfahrer ihm die Vorfahrt genommen hatte. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen des Unfallgeschehens.

Am Dienstag um 10.30 Uhr fuhr ein 74-jähriger Lübecker mit dem Fahrrad auf der rechten von zwei Spuren im Verkehrskreisel Lindenplatz von der Puppenbrücke kommend und plante, den Kreisverkehr an der Ausfahrt Lindenstraße zu verlassen.

Zur gleichen Zeit näherte sich ein 46-jähriger Lübecker Radfahrer von der Fackenburger Allee her und fuhr in den Kreisverkehr ein, obwohl er gemäß der Beschilderung hätte warten müssen.

Der 74-Jährige bremste sein Fahrrad ab, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte zu Boden. Es kam zu keinem Zusammenstoß. Der Mann zog sich bei dem Sturz eine Schürfwunde zu, sein Fahrrad wurde leicht beschädigt.

Der mutmaßliche Verursacher des Unfalls zeigte sich vor Ort uneinsichtig. Er war der Meinung, dass es nicht seine Schuld sei, dass der andere Verkehrsteilnehmer gestürzt sei.

Es werden Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der 0451/1310 entgegen.

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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 12:10

POL-IZ: 250711.2 Itzehoe: Gefälschter Führerschein bei Verkehrskontrolle festgestellt

Itzehoe (ost)

Am gestrigen Abend überprüften Polizisten vom Polizeirevier Itzehoe eine Autofahrerin, deren Fahrverhalten verdächtig war. Obwohl die Frau nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand, wies sie sich mit einem gefälschten Führerschein aus.

Um 22:30 Uhr stoppten zwei Polizisten in der Ritterstraße in Itzehoe ein Fahrzeug, das unsicher unterwegs war. Sie kontrollierten die 40-jährige Fahrerin aus Kellinghusen auf Alkohol- und Drogenkonsum. Es gab keine Anzeichen für eine Beeinflussung, aber der Führerschein der Frau erwies sich als gefälscht. Die Beamten bemerkten mehrere Unregelmäßigkeiten in der Druckqualität. Ein spezieller Dokumentenscanner bestätigte ihre Vermutung.

Das gefälschte Dokument wurde von den Polizisten sichergestellt und der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 11:35

POL-HL: FehmarnOstholstein Fahrzeuge auf Fehmarn durch Brand zerstört

Lübeck (ost)

In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (11.07.2025) wurden zwei Fahrzeuge in Burg auf Fehmarn durch Feuer vollständig zerstört. Die Polizei führt die Untersuchungen durch. Es besteht der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung.

Um 3 Uhr am Freitagmorgen bemerkte ein Paar aus Burg auf Fehmarn einen Feuerschein auf der Straße. Die 37-jährige Bewohnerin aus Ostholstein vermutete, dass ihr VW Golf in Flammen stand, da sie das Auto am Vortag in der Theodor-Storm-Straße abgestellt hatte. Ihr Ehemann alarmierte die Polizei und die Feuerwehr.

Das Fahrzeug des Paares wurde vollständig zerstört. Der Schaden wird auf über 24.000 Euro geschätzt. Ein weiteres Fahrzeug, das dahinter am Straßenrand geparkt war, wurde ebenfalls durch die Hitze beschädigt. Die genaue Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.

Aufgrund des Verlaufs des Brandes und der Spuren am Golf besteht der Verdacht auf vorsätzliche Brandstiftung.

Die Kriminalpolizei in Oldenburg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Svenja Pries
Telefon: 49 (0) 451/131-2004
Fax: + 49 (0) 431/988-6-342901
E-Mail: Pressestelle.Luebeck.PD@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 11:34

POL-RZ: Ladung eines Geländewagens prallt auf Frontscheibe eines entgegenkommenden Transporters - Polizei sucht Zeugen

Ratzeburg (ost)

Am 11.07.2025 ereignete sich im Kreis Stormarn am 09.07.2025 auf der K 31 bei Grönwohld ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall.

Ein Vorfall ereignete sich gegen 11:30 Uhr, als die Ladung eines Geländewagens auf einen Transporter prallte, ohne dass jemand verletzt wurde. Die Polizei sucht nun nach dem Fahrer des Geländewagens und nach Unfallzeugen.

Am Mittwochvormittag soll ein 40-jähriger Reinfelder mit einem VW Transporter auf der K 31 von Grönwohld in Richtung Linau unterwegs gewesen sein. Ein unbekannter Fahrer eines braunen Nissan Pickups kam entgegen. Die Ladung auf dem Dach des Geländewagens löste sich plötzlich und fiel auf die Frontscheibe des Transporters, wodurch Sachschaden entstand. Der Fahrer des Pickups setzte seine Fahrt fort.

Es wird vermutet, dass der Fahrer des Nissan möglicherweise den Verlust der Ladung nicht bemerkt hat.

Die Polizei ermittelt und sucht den Fahrer des braunen Geländewagens, der zwischen Linau und Grönwohld unterwegs war und den Verlust der Ladung festgestellt hat. Zeugen werden ebenfalls gesucht. Hinweise nimmt die Polizeistation Trittau telefonisch unter 04154/70730 oder per E-Mail unter trittau.pst@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 10:55

POL-NMS: 250711-3-pdnms: Neumünster: Größerer Polizeieinsatz

Neumünster (ost)

In Neumünster ereignete sich gestern Abend ein größerer Polizeieinsatz, nachdem eine Zeugin einen Mann mit einer Waffe gemeldet hatte. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine Anscheinswaffe handelte.

Um 20:30 Uhr rief eine Frau über Notruf an und berichtete, dass sie kurz zuvor an der Kreuzung Sachsenring/ Haart einen Mann mit einer umgehängten Langwaffe gesehen hatte. Als die ersten Polizisten eintrafen, konnten sie den Mann ebenfalls identifizieren, als er in ein nahegelegenes Mehrfamilienhaus ging.

Die Leitstelle schickte daraufhin verschiedene Streifenwagen aus Neumünster und der Umgebung zum Einsatzort. Während der Vorbereitung des Einsatzes meldeten sich zwei Männer bei den Beamten und gaben an, dass sie zuvor mit Wasserpistolen gespielt hatten.

Nach der Befragung der Männer wurde schließlich die Wohnung eines der beiden durchsucht. Dabei wurde eine Spielzeugwaffe, eine sogenannte Anscheinswaffe, gefunden. Es handelt sich um eine Nachbildung einer Maschinenpistole, die aufgrund ihrer Form und Optik schwer von einer echten Waffe zu unterscheiden ist.

Der Gegenstand wurde vor Ort beschlagnahmt. Ein Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet, da die Anscheinswaffe nicht in der Öffentlichkeit geführt werden durfte.

Die Polizei dankt der Zeugin ausdrücklich für ihre Aufmerksamkeit und ihren Hinweis.

Kai Kröger

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

11.07.2025 – 10:29

BPOL-FL: Bundespolizei verhaftet verurteilten Räuber

Elmshorn (ost)

Gestern Abend um etwa 20:00 Uhr haben Bundespolizisten am Bahnhof Elmshorn einen Mann überprüft. Während der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl gegen den 43-jährigen Deutschen vorlag.

Ein Gericht verurteilte den Mann im Jahr 2014 wegen Raubes. Er hatte noch eine Restfreiheitsstrafe zu verbüßen. Er wurde jedoch nicht zur Haftantritt geladen, weshalb die Staatsanwaltschaft Anfang Mai einen Haftbefehl gegen ihn erlassen hatte.

Der Mann wurde nun von der Bundespolizei festgenommen und zur Dienststelle gebracht. Dort wurde ihm der Haftbefehl vorgelesen und er wurde belehrt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Dort muss er nun seine restliche Freiheitsstrafe von 246 Tagen absitzen.

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Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz / Karina Ilgner
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

11.07.2025 – 09:48

POL-FL: Bredstedt: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Bredstedt (ost)

In der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag (09./10.07.2025) ereignete sich in der Straße Osterrade in Bredstedt ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht. Die Polizeistation Bredstedt hat die Untersuchungen zum Unfallhergang aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Der Fahrer gab an, dass er seinen blauen VW Touareg gegen 22.15 Uhr am Straßenrand in der Straße Osterrade in der Nähe der Gerichtstraße abgestellt habe. Als er am nächsten Tag gegen 07.00 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er einen Lackschaden an der hinteren Stoßstange.

Es liegen keine Hinweise auf den Verursacher vor.

Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Bredstedt unter der Telefonnummer 04671 404 490 0 oder per E-Mail an Bredstedt.PST@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Dennis Bremer
Telefon: 0461 / 484 2011
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 09:43

POL-IZ: 250711.1 Glückstadt: Einbrecher flieht nach Begegnung mit Bewohner

Glückstadt (ost)

Gestern Nachmittag brach ein Dieb in ein Einfamilienhaus in Glückstadt ein. Er gelangte durch eine nicht abgeschlossene Terrassentür ins Haus und traf dort auf den anwesenden Bewohner. Dieser reagierte schnell und vertrieb den Eindringling. Der Unbekannte flüchtete ohne Beute in eine unbekannte Richtung.

Um 16:22 Uhr betrat ein männlicher Einbrecher den Garten eines Einfamilienhauses im Loggergang. Über eine nicht verschlossene Terrassentür gelangte er ins Gebäude. Im Inneren traf er auf den Bewohner, der ihn erfolgreich hinausdrängte. Ohne Diebesgut lief der Mann in eine unbekannte Richtung davon.

In den Sommermonaten verzeichnet die Polizei immer wieder Fälle, in denen Diebe unverschlossene Terrassen- oder Balkontüren nutzen, um unbemerkt in Häuser einzudringen. Auch wenn man zu Hause ist, ist es ratsam, nicht verschlossene Türen und Fenster im Auge zu behalten oder geschlossen zu halten, um Einbrüche zu verhindern.

Anhand einer vorhandenen Videoaufzeichnung identifizierten Polizeibeamte in Glückstadt den Täter als 23-jährigen türkischen Staatsbürger, der bereits wegen ähnlicher Vergehen bekannt ist. Die Fahndung nach ihm läuft weiter.

Die Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt wegen versuchten schweren Wohnungseinbruchdiebstahls.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 09:40

HZA-IZ: Versteckt am KörperZoll am Flughafen Hamburg entdeckt Goldschmuck im Wert von rund 20.000 EUR

Itzehoe (ost)

Hamburg, 01.07.2025

Goldschmuck im Wert von rund 20.000 Euro entdeckten Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Itzehoe am 01. Juli 2025 bei einer aus Afghanistan kommenden Reisenden.

Die 27-Jährige wollte die Ankunftshalle des Terminals 2 durch den sogenannten "grünen Kanal" für anmeldefreie Waren verlassen. Die Zollbediensteten sprachen sie an und kontrollierten ihr Gepäck.

"Bei der Zollkontrolle fanden die Zöllnerinnen und Zöllner in ihrem Handgepäck Rechnungen eines Juweliers. Der dazu passende Schmuck konnte jedoch nicht festgestellt werden. Die Vermutung der erfahrenen Zollbediensteten, dass die Reisende diesen am Körper tragen würde, bestätigte sich dann auf konkrete Nachfrage. Es wurden zahlreiche Schmuckstücke aus Gold: Zwei Halsketten, zehn Armreife, zwei Ohrhänger und drei Ringe aus Gold mit einem Gesamtgewicht von über 200 Gramm festgestellt.", so der Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe, Jan Weber.

Den Warenwert des Goldschmucks konnten die Zollbediensteten auf rund 20.000 Euro festsetzen. Die darauf entfallenen Einfuhrabgaben betragen rund 4.300 Euro. Gegen die Reisende wurde vor Ort ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet, da sie den Goldschmuck nicht ordnungsgemäß angemeldet hatte.

Die Ermittlungen dauern an und werden durch die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamtes Itzehoe geführt.

Zusatzinformation:

Wenn Reisende bei Flug- oder Seereisen Reisemitbringsel bis 430 Euro mitbringen, fallen gemäß § 2 Einreise-Freimengen-Verordnung (EF-VO) keine Einfuhrabgaben an. Übersteigen die Mitbringsel diesen Wert müssen sie im sogenannten "roten Kanal" für anmeldepflichtige Waren beim Zoll angemeldet werden

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Hauptzollamt Itzehoe
Jan Weber
Telefon: 04821-902 / 1040
E-Mail: presse.hza-itzehoe@zoll.bund.de
www.zoll.de

11.07.2025 – 09:31

POL-KI: 250711.2 Kiel: Autofahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrer

Kiel (ost)

Früh am Donnerstagmorgen gab es in Ellerbek einen Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Radfahrer. Der Fahrer des Autos fuhr weiter, ohne sich um den verletzten Radfahrer zu kümmern.

Der 64-jährige Radfahrer gab an, dass er gegen 04:30 Uhr den Klausdorfer Weg in Richtung Werftstraße befuhr. Als er die Brücke über den Ostring passierte, verließ ein Lieferwagen, möglicherweise ein VW Caddy, den Ostring, um links in den Klausdorfer Weg abzubiegen. Dabei missachtete der Autofahrer die Vorfahrt des Radfahrers und berührte sein Hinterrad, so dass er stürzte. Der 64-Jährige erlitt leichte Verletzungen durch den Sturz. Der Autofahrer flüchtete vom Unfallort. Nähere Informationen zum Fahrer oder Fahrzeug liegen derzeit nicht vor. Laut Angaben des Radfahrers war die Ampel zum Zeitpunkt des Unfalls ausgeschaltet.

Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Fahrzeug geben können. Hinweise nimmt die Polizei unter 0431 / 160 1503 entgegen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

11.07.2025 – 09:06

POL-NMS: 250711-2-pdnms: Rendsburg: PKW in Hauswand gefahren

Rendsburg (ost)

Am gestrigen Mittag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Rendsburg. Eine Person wurde verletzt, es entstand erheblicher Sachschaden.

Um 11:50 Uhr war ein 81-jähriger Rendsburger mit seinem Hyundai im Rotenhöfer Weg unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kollidierte zunächst mit einem links am Straßenrand geparkten Auto und kam dann von der Straße ab. Der PKW des älteren Herrn prallte schließlich gegen eine Hauswand.

Der Fahrer des Unfallwagens konnte eigenständig aussteigen; er wurde vom Rettungsdienst behandelt und ins Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.

Das Gebäude wurde an der Aufprallstelle stark beschädigt, laut einem Statiker ist es jedoch zumindest teilweise bewohnbar. Beide Autos wurden stark beschädigt. Die Schadenssumme wird auf etwa 200.000 Euro geschätzt.

Neben dem Rettungsdienst und zwei Polizeiwagen waren auch die Freiwillige Feuerwehr Rendsburg und das Technische Hilfswerk vor Ort im Einsatz.

Der Führerschein des Unfallverursachers wurde von der Polizei beschlagnahmt und ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Es besteht der Verdacht, dass der 81-jährige Deutsche aufgrund gesundheitlicher Probleme den Unfall verursacht haben könnte.

Kai Kröger

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

11.07.2025 – 08:41

POL-NMS: 250711-1-pdnms: Seefeld: Nachtrag: Unfallbeteiligte verstorben

Seefeld (ost)

Wie berichtet wurde, ereignete sich am Montagabend in Seefeld ein schwerer Verkehrsunfall (ots-Meldung 250708-1-pdnms).

Die 81-jährige Radfahrerin ist inzwischen an den Folgen ihrer Verletzungen verstorben.

Die Untersuchungen der Polizei Hademarschen zum Unfallhergang sind noch im Gange. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes Gutachten liegt noch nicht vor.

Kai Kröger

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

11.07.2025 – 08:12

POL-KI: 250711.1 Kiel: Kriminalpolizei bittet um Unterstützung

Kiel (ost)

Die Polizeiabteilung 13 der Kieler Kriminalpolizei führt derzeit Ermittlungen wegen eines vermuteten Raubüberfalls auf eine Frau in Friedrichsort durch. Das genaue Tatgeschehen konnte bisher nicht rekonstruiert werden, daher bittet die Bevölkerung um Unterstützung.

Am 04. Juli suchte die 60-jährige Frau Mitarbeiter eines Unternehmens in der Schusterkrugstraße auf und gab an, überfallen worden zu sein. Während der Befragung der Frau konnte die Polizei bisher kein klares Bild des Vorfalls erhalten.

Es scheint wahrscheinlich, dass die Frau aus Nordrhein-Westfalen am 29. Juni aus Bayern mit dem Zug in Kiel ankam und einen Tag später wahrscheinlich mit einem Linienbus vom Hauptbahnhof zum Flughafen Holtenau gefahren sein könnte. Der Überfall auf die Deutsche soll sich laut ihren Angaben zwischen Montag, dem 30. Juni, und Freitag, dem 04. Juli, ereignet haben. Sie berichtete, dass sie von zwei Männern unerwartet angegriffen und ihrer Wertsachen beraubt wurde, während ein Dritter passiv im Hintergrund blieb.

Der genaue Ort des Überfalls konnte bisher nicht eindeutig ermittelt werden. Möglicherweise fand er in einem Gebüsch im Bereich Kokenhörst / Prieser Strand statt. Auch das Datum und die Uhrzeit des Vorfalls sind noch unklar.

Nach dem Angriff lag sie ihren Angaben zufolge längere Zeit, möglicherweise mehrere Tage, verletzt in dem genannten Gebüsch. Dort fanden Einsatzkräfte tatsächlich verschiedene persönliche Gegenstände und einen großen Rollkoffer von ihr.

Eine Untersuchung der Frau im Krankenhaus ergab, dass ihre Verletzungen auch durch einen Sturz verursacht worden sein könnten. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass sie von einem Angriff herrühren.

Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zu den Tätern liefern können. Ebenso werden Personen gesucht, die die Frau in besagtem Zeitraum gesehen haben, Kontakt zu ihr hatten oder Angaben zu ihrem Aufenthaltsort zwischen Sonntag und Freitag machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter 0431 / 160 3333 entgegen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24