Aktuelle Blaulichtmeldungen am 11.12.2023 in Schleswig-Holstein
Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 11.12.2023
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Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
11.12.2023 – 22:52
FW-Kiel: Zwei Einsatzstellen sorgen für großes Aufgebot an Einsatzkräften
Am 11.12.2023 ereigneten sich zwei Einsätze mit gleichzeitigem großen Bedarf an Einsatzkräften, bei denen alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr und acht von zehn Freiwilligen Feuerwehren zum Einsatz kamen.
Am späten Nachmittag ging bei der Leitstelle Mitte in Kiel ein Notruf über Flammen und starken Rauch aus einem Kleingartengelände am Klausdorfer Weg in Kiel-Wellingdorf ein.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, bestätigte sich diese Meldung. Eine massiv gebaute Gartenhütte mit den Maßen ca. 6 x 8 m und einem Anbau brannte in voller Ausdehnung. Eine weitere Ausbreitung konnte verhindert werden, jedoch brannte die Gartenhütte vollständig ab. Um die zahlreichen, schwer erreichbaren Glutnester effektiv zu löschen, wurde das Gebäude stückweise mit einem Bagger abgetragen. Es waren zeitweise bis zu 4 Strahlrohre im Einsatz, neben mehreren Trupps unter Atemschutz. Der Einsatz zog sich bis in die Abendstunden hin und wurde zur weiteren Untersuchung an die Kriminalpolizei übergeben.
Eine Person wurde aufgrund des Einatmens von Rauchgasen in ein Kieler Krankenhaus gebracht.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Dietrichsdorf, Elmschenhagen, Wellsee und Rönne unterstützten zusammen mit den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr von der Ost- und Hauptfeuerwache sowie dem Rettungsdienst.
Während dieser Einsatz noch andauerte, ging bei der Leitstelle Mitte ein weiterer Notruf ein. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in einem Hochhaus am Kurt-Schuhmacher-Platz in Kiel-Mettenhof. Es war zunächst unklar, ob der Treppenraum und somit der Fluchtweg verraucht war.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten auch diese Meldung. Papierabfälle brannten im 12. Obergeschoss des Gebäudes auf dem Flur. Das Feuer konnte schnell mit einem Kleinlöschgerät und einem Trupp unter Atemschutz gelöscht werden. Anschließend wurde der betroffene Bereich entraucht und die Einsatzstelle zur weiteren Untersuchung an die Kriminalpolizei übergeben, sodass dieser Einsatz schnell abgeschlossen werden konnte.
Es gab keine verletzten Personen.
Im Einsatz waren neben den Einsatzkräften der Haupt- und Nordfeuerwache der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Suchsdorf, Russee und Meimersdorf sowie der Rettungsdienst.
Während der beiden genannten Einsätze wurde durch die Freiwilligen Feuerwehren Suchsdorf, Rönne und Moorsee eine Absicherung des Stadtgebietes gewährleistet.
FW-PI: Uetersen: Feuer in einem leerstehenden Haus
Uetersen: Brand in einem unbewohnten Haus
Datum: Montag, 11. Dezember 2023, 17.18 Uhr +++ Einsatzort: Uetersen, Marktstraße +++ Einsatz: FEU (Feuer standard)
Uetersen - Am frühen Montagabend brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in der Marktstraße in Uetersen aus. Die Freiwillige Feuerwehr Uetersen wurde mit 42 Einsatzkräften alarmiert und löschte das Feuer. Es gab keine Verletzten.
Um 17.18 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Uetersen wegen einer starken Rauchentwicklung aus einem unbewohnten Mehrfamilienhaus in der Marktstraße in Uetersen vollständig alarmiert. Aufgrund der Witterungsverhältnisse breitete sich der Rauch über die Marktstraße aus und erschwerte die Anfahrt der ersten Einsatzkräfte aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse.
Nachdem Wehrführer Frank Girnus den Brandherd erkundet hatte, stellte sich schnell heraus, dass größere Mengen an Müll im Erdgeschoss des Hinterhauses brannten. Zwei Trupps gingen mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung vor. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Position gebracht. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Brandort wurde abschließend mit Schaum abgedeckt. Das Haus wurde vollständig belüftet und mit einer Wärmebildkamera überprüft, jedoch ohne weitere Feststellungen.
Die Feuerwehr rückte nach gut eineinhalb Stunden wieder ein. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
FW-PI: Groß Offenseth-Aspern: LKW kippt in den GrabenUnfall endet glimpflich
Pinneberg (ots)
Montag, 11. Dezember 2023, 11.16 Uhr +++ Einsatzort: Groß Offenseth-Aspern, Dorfstr. Ecke Hauptstr. +++ Einsatz: TH G (Technische Hilfe größer Standard)
Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag ist ein Lastwagen in den Graben gekippt. Es gab keine Verletzten. Die Feuerwehr musste nur eine geringe Menge an Betriebsstoffen aufnehmen. Die Bergung des Lastwagens dauert mehrere Stunden.
Am Montagvormittag wurden die Feuerwehren Groß Offenseth-Aspern und Barmstedt um 11.16 Uhr zu einem Unfall in der Hauptstraße in Groß Offenseth gerufen.
Dort ist ein mit Schotter beladener Lastwagen aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen und in den Graben gestürzt. Die Fahrerin blieb zum Glück unverletzt und konnte mit Hilfe von Ersthelfern das Fahrerhaus eigenständig verlassen. Für die Feuerwehrleute unter der Leitung von Einsatzleiter Björn Mohrdieck bestanden die Maßnahmen lediglich darin, geringe Mengen an Betriebsstoffen aufzunehmen und die Unfallstelle abzusichern.
Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Barmstedt musste nicht aktiv werden und konnte frühzeitig wieder abrücken. Auch die Feuerwehr Groß Offenseth-Aspern verließ die Einsatzstelle nach etwa 45 Minuten. Da der Lastwagen die Straße nicht blockierte, wurde der Verkehr bis zur Bergung am heutigen Nachmittag von der Polizei wieder freigegeben.
Derzeit dauert die Bergung durch ein privates Unternehmen noch an. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenshöhe und Unfallursache machen.
Eingesetzte Einsatzkräfte:
Feuerwehr Groß Offenseth-Aspern: 12 Personen mit 2 Fahrzeugen, Feuerwehr Barmstedt: 18 Personen mit 3 Fahrzeugen, KFV-Pinneberg: 1 Person mit 1 Fahrzeug, Polizei, Rettungsdienst, Bergungsunternehmen
POL-SE: Norderstedt - Elfjähriges Kind wird angefahren - Unfallfahrer entfernt sich vom Unfallort - Polizei sucht Zeugen
Am Freitag (08.12.2023) ereignete sich in der "Ulzburger Straße" zwischen der "Rathausallee" und dem "Langenharmer Weg" ein Verkehrsunfall, bei dem ein Personenkraftwagen (Pkw) und ein Kind beteiligt waren. Dabei wurde die Elfjährige leicht verletzt.
Gegen 07:40 Uhr stieg das Kind von seinem Fahrrad ab und überquerte als Fußgängerin die "Ulzburger Straße" an der dortigen Verkehrsinsel. In diesem Moment näherte sich ein schwarzes Fahrzeug, das in Richtung "Langenharmer Weg" fuhr, und es kam zu einer leichten Kollision. Das Kind stürzte zu Boden und erlitt leichte Verletzungen.
Nach dem Zusammenstoß hupte der Fahrer des Pkw und fuhr weiter, ohne sich um das verletzte Kind zu kümmern.
Die Mutter des Geschädigten erstattete später eine Anzeige bei der Polizei in Norderstedt. Ihre Tochter erinnert sich lediglich an einen schwarzen Pkw mit Segeberger Kennzeichen, der von einem Mann gefahren wurde.
Die Polizei hat ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
Hinweise, die zur Klärung des Unfallhergangs sowie zur Identität des Unfallfahrers beitragen können, nimmt die Polizeistation Norderstedt-Mitte unter der Rufnummer 040-535362-0 entgegen. Auch der bisher unbekannte Pkw-Fahrer kann sich unter dieser Rufnummer melden.
POL-KI: 231211.2 Kiel: Kriminalpolizei sucht Zeuginnen und Zeugen nach gefährlicher Körperverletzung
Am Freitagabend ereignete sich gegen 23:50 Uhr eine gefährliche Körperverletzung auf einer privaten Geburtstagsfeier im Vereinsheim in der Johann-Meyer-Straße. Der genaue Hintergrund ist derzeit noch unbekannt und die Kriminalpolizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen.
Nach den bisherigen Ermittlungen kam es gegen 23:50 Uhr im Vereinsheim zu Streitigkeiten zwischen den Feiergästen und einer anderen Gruppe von ungeladenen Personen. Im weiteren Verlauf kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen, nachdem der Gastgeber die Gruppe aus dem Gebäude verwiesen hatte. Draußen kam es dann zu verschiedenen Körperverletzungen, bei denen insgesamt sieben Personen durch Messerstiche, Schläge und Tritte verletzt wurden. Vier der Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, es besteht jedoch keine Lebensgefahr.
Die Kriminalpolizei Kiel bittet Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, sich zu melden. Insbesondere Gäste der Feier, die das Geschehen draußen beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0431 160 3333 an die Kriminalpolizei Kiel zu wenden.
POL-IZ: 231211.5 Heide: Junge Leute nach versuchtem Fahrzeugdiebstahl festgenommen
In der Nacht zum Samstag wurden vier Personen in Heide dabei erwischt, wie sie sich unbefugt in einem Auto aufhielten und versuchten, es zum Laufen zu bringen. Eine Polizeistreife nahm das Quartett in der Nähe des Tatorts fest.
Gegen 0.20 Uhr erfuhr die Polizei davon, dass sich eine Gruppe Jugendlicher ohne Erlaubnis in einem Fiat in der Österstraße aufhielt. Als die Polizei eintraf, flüchteten die Verdächtigen in Richtung Breslauer Straße, wo die Beamten schließlich die beiden 16-Jährigen sowie den 15- und 18-Jährigen antrafen. Bei der Untersuchung des Fahrzeugs stellte sich heraus, dass die Beschuldigten offensichtlich versucht hatten, das Auto zu starten. Im Inneren rauchten sie zudem einen Joint. Die Beamten stellten etwas Cannabiskraut bei den Jugendlichen sicher. Sie werden sich wegen des versuchten Diebstahls des Fahrzeugs, unbefugtem Gebrauch und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
POL-FL: Ermittlungen zum Tötungsdelikt - Ergebnisse des rechtsmedizinischen Gutachtens
Nach Beendigung der durchgeführten rechtsmedizinischen Untersuchungen konnte die Ursache für den Tod des 38-jährigen Mannes, der am 16. März 2023 regungslos in seinem Fahrzeug auf einem Feldweg gefunden wurde, nicht eindeutig festgestellt werden.
Gemäß dem vorliegenden rechtsmedizinischen Gutachten wurde zwar festgestellt, dass der Verstorbene durch mindestens einen Täter massiv gewaltsam beeinflusst wurde. Es konnte jedoch nicht sicher bestätigt werden, dass dies die Todesursache war. Darüber hinaus deuten die rechtsmedizinischen Untersuchungen darauf hin, dass die körperliche Verfassung des Verstorbenen möglicherweise für seinen Tod verantwortlich gewesen sein könnte.
Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Totschlag richtet sich gegen einen Verdächtigen aus dem Umfeld des Verstorbenen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht jedoch kein dringender Tatverdacht, der die Verhaftung des Beschuldigten rechtfertigen würde.
Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Beschuldigte bis zu einer möglichen rechtskräftigen Verurteilung als unschuldig gilt.
Weitere Informationen erhalten Sie von der Staatsanwaltschaft Flensburg, Oberstaatsanwältin Dr. Inke Dellius, unter der Telefonnummer 0461-89429.
11. Dezember 2023 | Kreis Stormarn - 10.12.2023 - Bargteheide
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
In Bargteheide, in der Gegend der Bahnhofstraße, wurde in der vergangenen Nacht ein Verdächtiger von Polizeibeamten festgenommen, nachdem er versucht hatte, in eine Wohnung im Erdgeschoss einzubrechen.
Gegen 22.50 Uhr rief eine Anwohnerin die Polizei an und berichtete von einem Mann, der offensichtlich versuchte, sich unberechtigt Zugang zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu verschaffen.
Die Beamten der Polizeistation Bargteheide begaben sich zu dem genannten Objekt und konnten dort einen Tatverdächtigen auf frischer Tat erwischen, der gerade versuchte, ein angekipptes Fenster zu öffnen, um Zugang zu den Räumlichkeiten zu bekommen.
Er wurde sofort vorübergehend festgenommen.
Der Tatverdächtige ist ein 54-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde er wieder freigelassen.
Die Kriminalpolizei Ahrensburg führt die weiteren Untersuchungen durch.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweise: Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
POL-IZ: 231211.4 Wrist: Einbruch in unbewohntes Haus
Seit dem Anfang des Monats wurde ein Haus in Wrist, das sich gerade in Renovierung befindet, von einem Einbrecher heimgesucht. Der Dieb hat Werkzeuge gestohlen und die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Zwischen dem 1. Dezember 2023 und dem vergangenen Samstag hat sich ein Einbrecher gewaltsam Zugang zu einem Haus in der Föhrdener Straße verschafft, indem er eine Tür aufbrach. Er hat kleinere Werkzeuge aus dem Inneren gestohlen und offensichtlich mehrere Gegenstände bereitgelegt, die er jedoch zurückgelassen hat. Möglicherweise wurde der Täter gestört und hat das Objekt vorzeitig verlassen.
Bisher gibt es keine Hinweise auf den Einbrecher. Zeugen sollten sich daher bei der Itzehoer Kripo unter der Telefonnummer 04821 / 6020 melden.
POL-IZ: 231211.3 Wilster: Unbekannter sucht Gaststätte heim
In den letzten Tagen gelang es einem Unbekannten, in eine Gaststätte in Wilster einzudringen und Bargeld aus einer Kasse und einem Automaten zu stehlen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Informationen über den Dieb geben können.
Zwischen dem 5. und 10. Dezember 2023 drang ein Dieb in die Räumlichkeiten einer Gaststätte Am Markt ein. Er entnahm rund 50 Euro aus einer Kasse am Tresen und stahl unbekannte Mengen Bargeld aus einem Spielautomaten. Darüber hinaus nahm der Unbekannte eine Sicherheitskamera mit und beschädigte den Zaun des Grundstücks. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.
Bisher gibt es keine Hinweise auf den Eindringling. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich des Tatortes gemacht haben, sollten sich daher an die Itzehoer Kripo unter der Telefonnummer 04821 / 6020 wenden.
POL-SE: Wedel - Unbekannte Täter brechen in Filiale eines Schnellrestaurants ein und flüchten, nachdem sie von Zeugen beobachtet worden waren - Polizei bittet um weitere sachdienliche Hinweise
Heute Morgen gab es einen versuchten Einbruchsdiebstahl in einem Schnellrestaurant in der Rissener Straße, in der Nähe der Croningstraße.
Die letzten Angestellten des Restaurants verließen die Filiale um 01.45 Uhr. Kurz danach, um 01.52 Uhr, betraten vermutlich drei Täter das Geschäft gewaltsam.
Die Täter benutzten schweres Werkzeug, um den Tresor in der Filiale zu öffnen.
Ein Passant, der am Schnellrestaurant vorbeiging, bemerkte mehrere Personen im Gebäude. Er beobachtete das Gebäude weiter, was von den Tätern bemerkt wurde. Als die Täter feststellten, dass sie beobachtet wurden, flüchteten sie um 02.25 Uhr.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
1. Person: Ca. 30 Jahre alt, athletisch-muskulös, blaue Jacke, schwarze Trainingshose, helle Schuhe, Base-Cap, gelbe Handschuhe, maskiert.
2. Person: Ca. 30 Jahre alt, athletisch-muskulös, graue Jacke mit schwarzen Applikationen, graue Hose, dunkle Schuhe, gelbe Handschuhe, maskiert.
3. Person: Ca. 30 Jahre alt, athletisch-muskulös, schwarze Jacke mit weißen Applikationen, dunkle Hose, maskiert.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat mit den Ermittlungen zu diesem Vorfall begonnen und bittet mögliche Zeugen, die die Männer kurz vor oder nach der Tat in der Nähe der Rissener Straße oder Croningstraße gesehen haben oder möglicherweise in ein Auto einsteigen sahen, um sachdienliche Hinweise. Diese können unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG5.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
POL-SE: Wedel - Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr - Pkw-Fahrer verursacht Verkehrsunfall und flüchtet - Polizei sucht Zeugen
Am Samstag (09.12.2023) ereignete sich um 11.52 Uhr ein Verkehrsunfall in der Holmer Straße.
Ein Autofahrer fuhr mit seinem dunklen Fahrzeug (Marke unbekannt) die Holmer Straße von Wedel kommend in Richtung Holm. Ein entgegenkommender Lastwagen war in entgegengesetzter Richtung unterwegs.
Plötzlich lenkte der Autofahrer aus unerklärlichen Gründen in den Gegenverkehr. Der Lastwagenfahrer musste ausweichen und geriet auf den unbefestigten Grünstreifen. Zudem kollidierte sein rechter Außenspiegel mit einem Verkehrsschild, wodurch Schaden an Schild, Spiegel und Grünstreifen entstand.
Der Autofahrer entfernte sich unerkannt vom Unfallort.
Das Polizeirevier Wedel bittet nun um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 04103-5018-0.
POL-NMS: 231211-4-pdnms: Raub auf Parkplatz in Neumünster
Schon am Freitag (08.12.23) ereignete sich ein Raubüberfall auf einem Parkplatz in Neumünster. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Anscheinend gegen 13:30 Uhr wurde ein 49-jähriger Neumünsteraner in der Johannisstraße von einem ihm unbekannten Mann nach Geld und Zigaretten gefragt. Der Mann lehnte ab und setzte seinen Weg fort, bis er auf einem Parkplatz zwischen der Mittelstraße und der Gasstraße von dem Unbekannten zu Boden gebracht wurde.
Der Täter nahm nun das Mobiltelefon des 49-jährigen an sich und forderte unter Vorhalt eines Messers auch die Geldbörse. Als Passanten näher kamen und dem Opfer zur Hilfe eilten, ließ der Täter von seinem Vorhaben ab und flüchtete. Das Opfer erlitt eine Schnittwunde an der Hand.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: ungefähr 1,80m groß, dunkel gekleidet, mit Kapuze. Er trug einen Schal, der sein Gesicht bis auf die Augen bedeckte. Außerdem hat er sich mit dem Opfer auf Türkisch unterhalten.
Die Polizei erfuhr von der Tat erst später.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Neumünster unter der Rufnummer 9450 zu melden.
In diesem Monat wurden die vier Reifen eines Autos, das in Itzehoe geparkt war, von einem Unbekannten in zwei Schritten zerstört. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Informationen über den Täter geben können.
In der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember 2023 begab sich eine unbekannte Person zu einem in der Heinrich-Wessel-Straße abgestellten BMW. Dort wurden beide Reifen auf der Fahrerseite beschädigt, wodurch ein Schaden von ungefähr 400 Euro entstand. Nur wenige Tage später, in der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember 2023, ereignete sich ein ähnlicher Vorfall, bei dem die Reifen auf der Beifahrerseite betroffen waren. Auch hier entstand ein Schaden von 400 Euro.
Bisher gibt es keine Hinweise auf den Täter. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 / 6020 an die Polizei zu wenden.
POL-IZ: 231211.1 Eddelak: Sicherheitsleistung nach Trunkenheitsfahrt
In der Nacht vor Samstag wurde ein Mann in Eddelak von einer Streife angehalten, weil er betrunken am Steuer saß. Er musste sich einer Blutprobe unterziehen und eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Etwa um 01.40 Uhr fiel den Beamten in Brunsbüttel ein Ford auf, der auffällig langsam und in Schlangenlinien fuhr. Die Polizisten stoppten den Transit schließlich in der Süderstraße in Eddelak, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Im Inneren des Fahrzeugs entdeckten die Einsatzkräfte neben dem Lenkrad eine Bierdose und bemerkten bei dem Fahrer den Geruch von Alkohol. Der 39-Jährige gab zu, vor der Fahrt Alkohol konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,31 Promille, weshalb die Einsatzkräfte die Entnahme einer Blutprobe bei dem Bulgaren anordneten. Nach Rücksprache mit einer Staatsanwältin musste der Beschuldigte außerdem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300 Euro hinterlegen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
POL-NMS: 231211-3-pdnms: Gettorf: Festnahmen nach Einbruch und Diebstahl
Am Samstagabend (10.12.23) wurden in Gettorf zwei Männer festgenommen, nachdem sie zuvor in ein Einfamilienhaus eingebrochen waren und einen Diebstahl begangen hatten.
Zwischen 20 und 22 Uhr kam es zu einem Einbruch in ein Wohnhaus im Ochsenweg. Unbekannte Täter hatten dort gewaltsam ein Fenster geöffnet und Bargeld sowie Alkoholika gestohlen.
Um 23:35 Uhr meldete ein Anwohner aus dem Schwarzen Weg, dass zwei Männer kurz zuvor Gegenstände aus seinem Schuppen gestohlen hatten. Die Tatverdächtigen wurden bei der sofortigen Fahndung von einer Streifenbesatzung des Kriminaldauerdienstes am Gettorfer Bahnhof erkannt. Obwohl die beiden Männer zu Fuß flüchteten, konnten sie in der Herrenstraße gestellt und festgenommen werden.
Bei den Beschuldigten (41 und 39 Jahre alt) wurde Diebesgut von beiden Taten gefunden. Auf Anweisung der Staatsanwaltschaft wurde auch das Auto der Männer durchsucht.
Die Tatverdächtigen wurden ins Polizeigewahrsam nach Kiel gebracht und sollen heute einem Haftrichter vorgeführt werden.
POL-SE: NorderstedtTangstedt - Zwei versuchte Wohnungseinbrüche - Täter werden an Tatausführungen gehindert - Polizei sucht Zeugen
Am Abend des Donnerstags (07.12.2023) ereignete sich in der "Königsberger Straße" in Norderstedt ein versuchter Einbruch in einer Wohnung im Erdgeschoss. Am darauffolgenden Freitag (08.12.2023) kam es im "Brookring" in Tangstedt zu einem versuchten Einbruch in einem Einfamilienhaus. In beiden Fällen wurden die unbekannten Täter auf frischer Tat ertappt und vertrieben.
Der erste Vorfall in Norderstedt ereignete sich am Donnerstag gegen 22:00 Uhr. Die Bewohnerin, die Anzeige erstattete, befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Wohnung und bemerkte Lichter in ihrem Wohnzimmer. Nachdem sie die Täter ansprach, flüchteten sie über den Balkon aus dem Wohnzimmer und verschwanden in unbekannte Richtung. Es wurde bisher festgestellt, dass die Eindringlinge keine Gegenstände gestohlen haben.
Da die Geschädigte die Tat am folgenden Tag bei der Polizei meldete, konnte keine Fahndung nach den flüchtigen Personen durchgeführt werden.
Der zweite Vorfall in Tangstedt ereignete sich am Freitag um 18:00 Uhr. Vermutlich drangen zwei unbekannte Täter gewaltsam durch die Terrassentür in ein Einfamilienhaus ein, während aufmerksame Nachbarn durch Geräusche auf das Geschehen aufmerksam wurden. Nachdem die Nachbarn den Tätern zuriefen, ließen sie von ihrem Vorhaben ab und entfernten sich über ein Nachbargrundstück.
Es konnte keine Personenbeschreibung angegeben werden. Anhand der Schuheindruckspuren am Tatort lässt sich jedoch vermuten, dass es sich um zwei Täter handelte.
Eine sofortige Fahndung im Nahbereich durch mehrere Streifenwagen führte nicht zur Ergreifung des Einbrecherduos.
Weitere Zeugenhinweise zu den beiden Vorfällen sowie Informationen zu verdächtigen Beobachtungen während der Tatzeiträume werden von der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
POL-KI: 231211.1 Probsteierhagen: Mehr als doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt
Am gestrigen Nachmittag wurde in Probsteierhagen eine Geschwindigkeitsüberwachung von Polizeikräften durchgeführt. Insgesamt passierten 913 Verkehrsteilnehmer die Kontrollstelle. Ein Fahrer war doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs und wird nun mit zwei Punkten in Flensburg, einem Fahrverbot und einem Bußgeld bestraft.
Am 10.12.23 zwischen 13 und 17 Uhr wurden insgesamt 913 Fahrzeugführer von den Beamten des Geschwindigkeitsmesstrupps des Polizeibezirksreviers Kiel erfasst. Die Kontrollstelle wurde an der L50, Alte Dorfstraße, Einmündung Krensberg innerhalb der geschlossenen Ortschaft eingerichtet, wo die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erlaubt ist.
Das Ziel der Überwachung ist es, die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sicherzustellen, damit die Rettungsfahrzeuge, die unter Sonder- und Wegerechten fahren, gefahrlos auf die Landesstraße abbiegen können.
Von den 913 Fahrzeugführern haben 98 die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Dies entspricht einer Quote von 10,7 %. Die Polizisten haben entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Gegen 14:45 Uhr fuhr ein männlicher Fahrer mit seinem Auto in Richtung Ortsmitte und wurde mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 109 km/h erfasst. Nach Abzug der Toleranz wird der Mann mit einem Bußgeld von 1120 Euro, 2 Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von zwei Monaten bestraft.
Die Polizeidirektion Kiel wird auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchführen.
POL-RZ: Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht auf der Autobahn
11. Dezember 2023 | Kreis Stormarn - 09.12.2023 - BAB 1/ Barsbüttel
Am Samstag, den 09. Dezember 2023, ereignete sich gegen 17:30 Uhr auf der Autobahn BAB 1 kurz vor der Ausfahrt Barsbüttel in Richtung Hamburg eine gefährliche Verkehrssituation und ein Unfall mit anschließender Fahrerflucht.
Nach den aktuellen Erkenntnissen fuhr ein 45-jähriger Einwohner von Hamburg mit einem Chevrolet Captiva auf der mittleren Fahrspur der BAB 1 in Richtung Hamburg.
Dabei wurde er von einem VW Passat aus Hamburg rechts überholt.
Unmittelbar vor dem Chevrolet wechselte der Passat auf die mittlere Fahrspur und bremste plötzlich stark ab, wodurch der 45-jährige Fahrer eine Notbremsung durchführen musste, um einen Unfall zu vermeiden.
Kurz darauf wechselte der Hamburger auf die linke von drei Fahrspuren und versuchte, an dem Passat vorbeizufahren. Der Passat wurde jedoch plötzlich auf die linke Fahrspur gelenkt und schnitt den Captiva, was zu einer Kollision der Fahrzeuge führte.
Der VW-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen die Mittelleitplanke und schleuderte anschließend über alle drei Fahrspuren, bevor er gegen die rechte Leitplanke stieß. Danach geriet er erneut über alle Fahrspuren und fuhr erneut gegen die Mittelleitplanke. An dieser Stelle kam der VW Passat kurz zum Stehen. Danach entfernte sich das Fahrzeug unerlaubt vom Unfallort.
Der Fahrer des Captiva und seine 15-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Eine weitere 42-jährige Mitfahrerin wurde bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt.
Gegen 18:45 Uhr trafen Polizeibeamte den Fahrer des VW Passat in der Nähe seines Wohnorts an, als er versuchte, den stark beschädigten PKW einzuparken. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 0,31 Promille.
Die Beamten ordneten die Entnahme von zwei Blutproben an. Der Führerschein und die Dashcam des VW Passat wurden sichergestellt.
Der 70-jährige Hamburger wird sich unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und der Fahrerflucht verantworten müssen.
Auch bei einem Blutalkoholwert ab 0,3 Promille in Verbindung mit Verkehrsunfällen oder auffälligem Fahrverhalten besteht der Verdacht der relativen Fahruntüchtigkeit und kann zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Wer hat die Fahrweise des VW Passat mit Hamburger Kennzeichen sowie den Unfall beobachtet?
Hinweise nimmt das Polizeiautobahn- und Bezirksrevier Bad Oldesloe unter der Telefonnummer: 04531/ 1706-0 entgegen.
POL-RZ: Verletzte nach Verkehrsunfall auf der Autobahn
Am Nachmittag des Freitags (08. Dezember 2023) ereignete sich gegen 16:20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der BAB 24 kurz hinter der Anschlussstelle Schwarzenbek/ Grande in Fahrtrichtung Hamburg. Mehrere Personen wurden teilweise schwer verletzt.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn teilweise vollständig gesperrt werden.
Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
POL-SE: Wedel - Wohnungseinbruchdiebstahl in Reihenhaus - Täter erbeuten Gold- und Perlenschmuck - Polizei sucht Zeugen
Am Samstag (09.12.2023) ereignete sich zwischen 15.45 Uhr und 18.30 Uhr ein Einbruch in der Martin-Niemöller-Straße.
Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Haus ein und begaben sich offenbar direkt ins Obergeschoss. Dort wurden die Räume durchsucht und es wurde Schmuck aus Gold und Perlen gestohlen. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wurde vorläufig von den Geschädigten auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Erste Ermittlungen ergaben einen Hinweis auf zwei unbekannte Männer, die sich während des Tatzeitraums in der Martin-Niemöller-Straße aufgehalten hatten. Die beiden Männer wurden gegen 16.00 Uhr gesehen. Zu diesem Zeitpunkt gingen sie schnell zu einem blauen Fahrzeug (Transporter), mit dem sie dann davonfuhren.
Weder die Männer noch das Fahrzeug können derzeit genauer beschrieben werden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Sachdienliche Hinweise können dort über die Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de mitgeteilt werden.
POL-SE: Bad Segeberg - Einbruch in Einfamilienhaus - Schmuck in noch nicht bezifferter Höhe entwendet - Polizei sucht Zeugen
Am Freitag (08.12.2023) ereignete sich zwischen 11.30 Uhr und 18.30 Uhr ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Thüringer Straße.
Basierend auf den Spuren vor Ort gehen die Beamten davon aus, dass zwei Täter gewaltsam in das Haus eingedrungen sind und die Räume durchsucht haben.
Es wurde Schmuck gestohlen. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen noch keine näheren Informationen dazu vor. Eine Liste mit gestohlenen Gegenständen wird noch erstellt und nachgereicht.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de.
POL-SE: Henstedt-Ulzburg - Wohnungseinbruchdiebstahl in Einfamilienhaus - Zwei männliche Täter gesucht - Polizei bittet um Zeugenhinweise
Am Freitag (08.12.2023) ereignete sich um 17.17 Uhr ein Einbruch im Kiefernweg. Dank der Videoaufzeichnungen konnte die genaue Tatzeit ermittelt werden.
Zwei Männer drangen gewaltsam in das Haus ein und stahlen eine hochwertige Lederjacke von der Garderobe sowie 200,- Euro Bargeld.
Beide Täter werden als schlank beschrieben. Sie trugen beide Mützen, Handschuhe, helle Jacken, dunkle Hosen und Turnschuhe.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de
11. Dezember 2023 | Kreis Stormarn - 09.12.2023 - Großensee
Am Samstag (09. Dezember 2023) ereignete sich gegen 16:50 Uhr ein Verkehrsunfall in der Lütjenseer Straße in Großensee.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 37-jähriger Mann aus dem Kreis Stormarn mit einem Skoda Oktavia die Lütjenseer Straße in Richtung Siek entlang.
Er übersah einen am Straßenrand geparkten weißen Mini und kollidierte mit diesem.
Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 37-jährigen Mann ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab vorläufig einen Wert von 1,94 Promille.
Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und beschlagnahmten den Führerschein.
Der Fahrer des Skoda blieb unverletzt, wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Schaden wird auf 45.000 Euro geschätzt.
Der 37-jährige Stormarner wird sich wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten müssen.
11. Dezember 2023 | Kreis Herzogtum Lauenburg - 09.-10.12.2023 - Geesthacht
In der Nacht vom 09.12.2023, 18.30 Uhr auf den 10.12.2023, bis 02.10 Uhr, wurde ein teurer BMW M3 aus der Bohnenstraße in Geesthacht gestohlen.
Der Besitzer parkte seinen weißen BMW M3 auf einem Parkplatz am Sparkassencenter.
Es ist bisher unbekannt, wie der Dieb in das Fahrzeug gelangte und es dann starten konnte.
Der Wert des Autos wird auf etwa 60.000,- Euro geschätzt.
Die Polizei bittet um Unterstützung und sucht nach Zeugen: Hat jemand in der Bohnenstraße in Geesthacht während des Tatzeitraums etwas Auffälliges bemerkt? Wer kann Hinweise zum möglichen Verbleib des Fahrzeugs geben? Bitte melden Sie sich bei der Kriminalpolizei in Ratzeburg unter der Telefonnummer 04541/809-0.
FW Bad Segeberg: Technischer Hilfeleistungseinsatz am Bad Segeberger Kino
Bad Segeberg (ots)
Am 10.12.2023 um etwa 15:30 Uhr erhielt die Feuerwehr Bad Segeberg einen Anruf aus dem Kino (CinePlanet 5) in der Oldesloer Straße, in dem auf einen Schaden in der Dachkonstruktion eines Kinosaals hingewiesen wurde. Daraufhin begab sich der Einsatzleiter vor Ort, um die Situation zu überprüfen.
Nach der ersten Erkundung wurde schnell klar, dass sowohl ein Fachberater des Technischen Hilfswerkes als auch ein Statiker benötigt wurden, um das Ausmaß des Schadens zu beurteilen. Gleichzeitig wurde das Alarmstichwort von "Technischer Hilfeleistung klein" auf "Technische Hilfeleistung Standard" erhöht, um genügend Einsatzkräfte und Baumaterial bereitzustellen.
Aus Vorsicht wurden die laufenden Vorstellungen unterbrochen oder gar nicht erst begonnen und die Gäste wurden aufgefordert, das Gebäude zu verlassen.
Nach einer gründlichen Erkundung der Dachkonstruktionen der anderen Säle des Kinos konnte jedoch Entwarnung gegeben werden, da festgestellt wurde, dass nur ein Kinosaal akut gefährdet war.
Aufwendige technische Maßnahmen wurden ergriffen, um das Tauwasser und das "Resteis" vom Dach dieses Saals zu entfernen und die Traglast zu verringern. Über Nacht wurde eine Tauchpumpe eingesetzt, um eine weitere Erhöhung der Last durch Tau- und Regenwasser zu verhindern.
Nach Rücksprache mit dem Statiker übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen an den Betreiber, mit der Auflage, diesen Kinosaal nicht mehr zu nutzen.
Gegen 20 Uhr konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken.
Es wurde niemand verletzt. Zur Ursache und zum Ausmaß des Schadens können keine Angaben gemacht werden. Alle anderen Säle sind in Betrieb und das Kino hat den normalen Betrieb wieder aufgenommen.
Im Einsatz waren:
Freiwillige Feuerwehr Stadt Bad Segeberg mit 9 Einsatzfahrzeugen und 40 Einsatzkräften
POL-SE: Halstenbek - Unbekannte begehen insgesamt vier Wohnungseinbrüche - Polizei sucht Zeugen
Zwischen Freitag (08.12.2023) und Sonntag (10.12.2023) ereigneten sich insgesamt vier Wohnungseinbrüche in Halstenbek. In zwei Fällen brachen unbekannte Täter in Einfamilienhäuser ein, während in den anderen beiden Fällen Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus betroffen waren.
Bei der ersten Tat drangen Unbekannte gewaltsam in ein Einfamilienhaus im "Wolfgang-Borchert-Weg" ein und durchsuchten das Gebäude. Der Sohn der Hausbesitzerin entdeckte den Einbruch am Freitagmorgen gegen 09:00 Uhr. Die eigentliche Tat ereignete sich jedoch in einem Zeitraum von 22 Stunden vor der Feststellungszeit. Laut ersten Erkenntnissen wurde Schmuck gestohlen.
Ebenfalls am Freitag drangen Unbekannte zwischen 15:15 Uhr und 16:45 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der Straße "Hagenwisch" ein. Die kurze Abwesenheit des Hausbewohners reichte aus, um Armbanduhren und ein Mobiltelefon zu entwenden.
Am folgenden Samstag ereignete sich zwischen 10:15 Uhr und 19:50 Uhr der nächste Einbruch. Dieses Mal brachen Unbekannte gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der "Dockenhudener Chaussee" ein und durchsuchten alle Räume. Die geschädigte Mieterin meldete vorläufig den Verlust ihrer Geldbörse mit Bargeld und weiteren persönlichen Gegenständen.
Zu guter Letzt versuchten Unbekannte in der "Dockenhudener Chaussee" in die Nachbarwohnung der zuvor genannten Erdgeschosswohnung einzubrechen. Der Einbruchsversuch scheiterte jedoch, und die Täter gaben ihr Vorhaben auf. Die Bewohnerin meldete den Tatzeitraum vorläufig von Samstag gegen 11:30 Uhr bis Sonntag gegen 16:00 Uhr.
Die vorläufig geschätzte Gesamtsumme der gestohlenen Gegenstände bei den vier Taten dürfte sich auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag belaufen.
Die aktuellen Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei in Pinneberg durchgeführt. Aufgrund der örtlichen und zeitlichen Nähe der Taten, insbesondere bei den beiden Einbrüchen in der "Dockenhudener Chaussee", wird ein Zusammenhang nicht ausgeschlossen.
Hinweise zu Auffälligkeiten während der jeweiligen Tatzeiträume werden von der Kriminalpolizei Pinneberg unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
POL-HL: Polizeidirektion LübeckTatverdächtiger nach Versand antisemitischer E-Mails an jüdische Einrichtungen ermittelt
Gemeinsame Mitteilung der Polizeidirektion Lübeck und der Staatsanwaltschaft Lübeck:
Im November und Dezember 2023 erhielt die jüdische Gemeinde in Lübeck mehrere E-Mails mit antisemitischen und beleidigenden Äußerungen. Die Wohnadresse eines 70-jährigen Tatverdächtigen wurde von der Kriminalpolizei Lübeck durchsucht.
In den letzten Wochen wurden insgesamt neun E-Mails verschickt, die im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt antisemitische, volksverhetzende und beleidigende Kommentare enthielten.
Durch das Kommissariat 5 (Staatsschutz) der Bezirkskriminalinspektion Lübeck konnte der 70-jährige Lübecker ermittelt werden, der trotz Verwendung eines Pseudonyms die genutzte E-Mail-Adresse hinterließ. Am Freitagmorgen (08.12.) wurde seine Wohnadresse aufgrund eines richterlichen Beschlusses durchsucht. Dabei wurden Beweismittel wie ein Laptop und ein Mobiltelefon gefunden und beschlagnahmt. Die Auswertung der elektronischen Geräte ist derzeit noch im Gange.
Der Tatverdächtige wurde vernommen und nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er wird nun in einem Strafverfahren wegen des Verdachts der verhetzenden Beleidigung angeklagt. Diese Straftat kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann im vorliegenden Fall von einer konkreten Bedrohungslage abgesehen werden.
Die jüdischen Einrichtungen in Deutschland sind einer hohen abstrakten Gefährdung ausgesetzt. Die Gefährdungsbewertungen werden kontinuierlich vom Bundeskriminalamt aktualisiert und die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen regelmäßig überprüft. Die Landespolizei steht in engem Kontakt und Austausch mit den Vertretern der jüdischen Gemeinden. Die Streifentätigkeiten vor diesen Einrichtungen wurden entsprechend verstärkt.
Für weitere Fragen zu dieser Medieninformation steht die Pressestelle der Polizeidirektion Lübeck zur Verfügung.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Claudia Struck, Pressesprecherin der Polizeidirektion Lübeck
POL-NMS: 231211-2-pdnms: Neumünster: Unfallfahrer greift Polizeibeamte an
Am Samstagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall im Stadtteil Einfeld. Der Verursacher floh zunächst von der Unfallstelle und attackierte dann Polizeibeamte.
Um etwa 15:30 Uhr meldeten Zeugen über die Notrufnummer 110 einen Verkehrsunfall an der Kreuzung Hans-Böckler-Allee/Roschdohler Weg. Ein Hyundai PKW war dort ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Hecke und einen kleinen Baum geprallt. Der Fahrer und der Beifahrer blieben anscheinend unverletzt und verweilten zunächst noch eine Weile am Fahrzeug, flohen jedoch vor dem Eintreffen des ersten Polizeiwagens.
Ein Streifenwagen konnte den Fahrer auf dem Schulhof der Alexander-von-Humboldt-Schule aufspüren. Der 40-jährige Neumünsteraner beleidigte und bedrohte die Polizeibeamten. Als er durchsucht werden sollte, versuchte der Mann einen Beamten anzugreifen und wurde daraufhin zu Boden gebracht. Der Unfallfahrer widersetzte sich dieser Maßnahme.
Schließlich konnte der Mann überwältigt und in Gewahrsam genommen werden. Ersten Ermittlungen zufolge stand der 40-jährige, der bereits Vorstrafen hat, zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Ein Arzt entnahm daher mehrere Blutproben.
Bei dem Mann wurden eine geringe Menge Drogen sowie ein verbotenes Einhandmesser gefunden. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Der Beifahrer wurde nach einer Befragung entlassen.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr, Fahrerflucht, Beleidigung, Bedrohung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Waffengesetz und die Straßenverkehrsordnung eingeleitet.
An dem Einsatz waren insgesamt vier Streifenwagen des 1. Polizeireviers sowie der Polizeistation Mitte beteiligt.
POL-NMS: 231211-1-pdnms: Flintbek: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Die Polizeistation Flintbek bittet um Zeugenaussagen nach einem Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin verletzt wurde.
Am Sonntagabend (10.12.23, 19:45 Uhr) ereignete sich in Flintbek an der Kreuzung Eiderkamp/ Müllershörn ein Verkehrsunfall zwischen einem weißen PKW und einer Radfahrerin. Das Fahrzeug fuhr auf der Straße Müllershörn und bog an der Kreuzung nach rechts in den Eiderkamp ab. Die Radfahrerin befand sich auf dem Eiderkamp und hatte gerade die Kreuzung mit ihrem E-Bike überquert.
Beim Abbiegen kam es zu einer Kollision, wodurch die Radfahrerin stürzte und sich verletzte. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten oder sich um die verletzte Person zu kümmern.
Wer kann Informationen zu dem Vorfall geben? Die Polizei Flintbek ist unter der Telefonnummer 04347-9029680 erreichbar.
