Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 13.02.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 13.02.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
FW-PI: Mehrere Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der LSE zwischen Waldenau und Pinneberg
Pinneberg (ost)
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der LSE zwischen Waldenau und Pinneberg führte zu mehreren Verletzten.
Am Donnerstag, den 13. Februar 2025, um 15.29 Uhr ereignete sich der Vorfall auf der LSE zwischen der Abfahrt Waldenau und dem Kreisel Westring. Der Einsatz erforderte die TH G R5 (Technische Hilfeleistung größer Standard, 3-5 Verletzte).
Pinneberg - Fünf Personen wurden am Donnerstagnachmittag (13. Februar) bei einem schweren Verkehrsunfall auf der LSE (Landstraße Schenefeld-Elmshorn) verletzt. Ein Feuerwehrmann erlitt Schnittverletzungen bei den Rettungsarbeiten. Nach ersten Erkenntnissen waren drei Autos in den Unfall verwickelt. Ein Opel überschlug sich bei der Kollision, die sich gegen 15.30 Uhr zwischen der Anschlussstelle Waldenau und dem Kreisel Westring ereignete. Ein VW Golf und ein Mini waren ebenfalls beteiligt. Die Leitstelle West in Elmshorn alarmierte aufgrund der Notrufe eine große Anzahl von Rettungskräften, darunter einen Rettungshubschrauber und die Freiwillige Feuerwehr Pinneberg. In zwei Fahrzeugen waren Personen eingeschlossen oder eingeklemmt. Sie wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Pinneberg mit hydraulischem Rettungsgerät befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Zwei Personen wurden schwer verletzt, eine davon schwebt in Lebensgefahr. Sie wurden zusammen mit einer leicht verletzten Person und dem betroffenen Feuerwehrmann in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Zwei leicht Verletzte konnten vor Ort bleiben. Ein Hund überlebte den Unfall augenscheinlich unverletzt. Zwei Feuerwehrleute aus Pinneberg joggten zufällig in der Nähe der LSE und leiteten als Ersthelfer Maßnahmen ein. Die Feuerwehr Pinneberg leuchtet die Unfallstelle zum aktuellen Zeitpunkt (17.15 Uhr) aus, um die Untersuchungen eines beauftragten Sachverständigen zu ermöglichen. Die Feuerwehr kann keine weiteren Angaben zum Unfallhergang und den beteiligten Personen machen. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Bad Segeberg.
Kräfte
FF Pinneberg: 33 Einsatzkräfte mit 9 Fahrzeugen KFV Pinneberg: stellvertretender Kreiswehrführer Christian Grundorf, Pressesprecher Rettungsdienst RKiSH: 6 RTW, 1 KTW, 1 NEF, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Leitender Notarzt ASB Hamburg: 1 NAW Rettungshubschrauber Christoph 67 Einsatzleiter: Claus Köster, Wehrführer FF Pinneberg
Hier geht es zur Originalquelle
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk/DEnnis Fuchs
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
FW-Kiel: Feuer in einer Kieler Klinik
Kiel (ost)
Um 14:58 Uhr wurde die Brandmeldeanlage in einer Klinik in Kiel aktiviert. Bei solchen Gebäuden rückt die Feuerwehr Kiel automatisch mit mehr Personal zur Einsatzstelle aus. Bei der Ankunft wurde bei der ersten Erkundung Rauch in einem Technikraum festgestellt. Dieser Raum befindet sich unter dem Hubschrauberlandeplatz. Das Einsatzstichwort wurde sofort auf Feuer 2 erhöht und der Rettungsdienst verstärkt. Zu keinem Zeitpunkt waren Patienten gefährdet! Ein Trupp begann mit der Erkundung und Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz und einem C-Rohr, während ein weiterer Sicherungstrupp zwei Stockwerke unterhalb des Brandherdes in Position gebracht wurde. Ein Schaltkasten brannte, der mit einem CO2-Feuerlöscher gelöscht wurde. Dieser Kasten ist für die Beleuchtung und Heizung des Hubschrauberlandeplatzes verantwortlich, der derzeit nicht genutzt werden kann. Die Zentrale Luftrettung in der IRLS-Mitte informierte die Hubschrauber des Landes und der Leitstellen der angrenzenden Bundesländer. Nach dem Löschen wurden Belüftungsmaßnahmen und Messungen durchgeführt, die keine weiteren Feststellungen ergaben. Etwa 70 Einsatzkräfte des Löschzuges der Haupt- und Ostfeuerwache, eine größere Anzahl an Rettungsdienstmitarbeitern in Kiel sowie die Freiwillige Feuerwehr Kiel-Russee, -Suchsdorf und die Sonderkomponente Bereitstellungsraum des Stadtfeuerwehrverbandes waren im Einsatz. Die Dauer des Einsatzes betrug 1,5 Stunden und wurde gerade abgeschlossen.
Hier geht es zur Originalquelle
Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
FW-Kiel: Einsatzerstinformation: Feuer im Technikraum des UKSH
Kiel (ost)
Im Moment gibt es einen Feuerwehreinsatz im Universitätsklinikum. Nachdem die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde, bestätigten die Einsatzkräfte vor Ort ein Feuer im Technikbereich, das aufgrund der Besonderheit des Gebäudes zu einem größeren Einsatz führt. Die Situation ist unter Kontrolle, es sind keine Patienten betroffen.
Da wir noch mit der Abwicklung des Einsatzes beschäftigt sind, bitten wir Sie, derzeit von telefonischen Anfragen abzusehen. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir diese in einer weiteren Mitteilung veröffentlichen.
Hier geht es zur Originalquelle
Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
POL-RZ: Schwerer Verkehrsunfall in Reinbek
Ratzeburg (ost)
13.02.2025 | Kreis Stormarn | 13.02.2025 - Reinbek
Um 11:15 Uhr am 13.02.2025 ereignete sich auf der "Schönningstedter Straße" (L 222) ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos.
Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr ein 75-jähriger Mann aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg mit einem Smart auf der L 222 von Wohltorf kommend in Richtung Reinbek. Aus unbekannten Gründen geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW Golf. Der Unfallverursacher und seine 78-jährige Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt.
Auch der 61-jährige Fahrer des VW, ebenfalls aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, und seine 77-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Alle Beteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht.
Der genaue Schaden ist bisher unbekannt. Die Unfallstelle war zeitweise voll gesperrt.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Festnahme nach Schockanruf in Bad Oldesloe - Zeugen gesucht
Ratzeburg (ost)
13.02.2025 | Bezirk Stormarn | 12.02.2025 - Bad Oldesloe
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und des Polizeipräsidiums Ratzeburg
Am 12.02.2025 ereignete sich in Bad Oldesloe ein Schockanruf (Betrugsversuch), bei dem sich der bisher unbekannte Anrufer als Polizist ausgab.
Um 17:15 Uhr erhielt die 87-jährige Bewohnerin von Oldesloe einen Anruf. Ein Mann gab sich als Polizeibeamter aus und behauptete, dass ihre Tochter einen tödlichen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution von 120.000 Euro zu zahlen sei. Mit Hilfe ihrer Nachbarn wurde schnell klar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte, und die Polizei in Bad Oldesloe wurde informiert. Das Gespräch mit dem Anrufer wurde aufrechterhalten und es wurde eine Übergabe von Schmuck für die vermeintlich erforderliche Kaution vereinbart. Um 18:34 Uhr konnte ein 51-jähriger Abholer in der Kolberg-Körlin-Straße von den Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden.
Die Kriminalpolizei Bad Oldesloe hat die Ermittlungen übernommen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck plant, im Laufe des Nachmittags einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen beim Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Lübeck zu beantragen.
Bisher ist unklar, wie der Tatverdächtige zum Abholort gelangt ist. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit gesehen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 04531 501 555 oder per E-Mail an badoldesloe.ki@polizei.landsh.de entgegen.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Paul-Erik Naumann, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Ratzeburg
Hinweis: Bei Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Ratzeburg.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250213.2 Itzehoe: Schwere Brandstiftung an Spielhalle
Itzehoe (ost)
Am Mittwoch hat ein Täter mit einer Fackel eine brennbare Flüssigkeit im Zufahrtsbereich einer Spielhalle in Itzehoe entzündet. Es entstand beträchtlicher Sachschaden.
Um 05:37 Uhr hat eine Hinweisgeberin einen Brand an einem Rolltor gemeldet. Das Rolltor, das zum Zeitpunkt des Brandes den Zugang zu einer Spielhalle in der Breiten Straße versperrte, war verschlossen.
Ein bisher unbekannter Täter hat versucht, Teile des Gebäudes der Spielhalle mit einer Fackel und Brandbeschleuniger in Brand zu setzen. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen, da das Feuer glücklicherweise von selbst erlosch.
Das Rolltor und die angrenzenden Gebäudeteile wurden durch Rauchgase und Hitze beschädigt. Die Polizeibeamten vor Ort schätzten den Gesamtschaden auf etwa 5000 Euro.
Es wurden keine Personen durch das Feuer verletzt.
Die Kriminalpolizei Itzehoe hat ein Strafverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Zeugen, die Informationen zum Täter haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04821 6020 mit der Kriminalpolizei Itzehoe in Verbindung zu setzen.
Björn Loop
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: Polizeidirektion LübeckGlättebedingte Unfälle
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (13.02.2025) gab es im Bereich der Polizeidirektion Lübeck aufgrund des Wetters eine erhöhte Anzahl von Verkehrsunfällen. Ostholstein war besonders betroffen. Zwischen 06:00 und 10:00 Uhr ereigneten sich dort 15 Verkehrsunfälle, die von den Beamten als Glätteunfälle eingestuft wurden. Der Bereich Lübeck war nicht betroffen.
In Ostholstein kamen besonders viele Fahrzeuge in der Umgebung von Ahrensbök aufgrund des Wetters von der Straße ab. Nach den bisherigen Ermittlungen wurden vier Personen leicht verletzt.
Um 07:30 Uhr kam es auf der Landesstraße 184 bei Dunkelsdorf zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen. Der Fahrer eines SUV aus Lübeck fuhr in Richtung Ahrensbök, als er ins Schleudern geriet und in den Gegenverkehr geriet. Dort berührte er einen entgegenkommenden Mercedes, der sich durch den Aufprall auf der Straße drehte. Der SUV kollidierte dann frontal mit einem Pkw, der hinter dem Mercedes fuhr, und kam dann nach links von der Fahrbahn ab. Der SUV landete linksseitig im Graben. Der Fahrer des hinter dem Geländewagen befindlichen Fahrzeugs erkannte die Situation schnell und wich nach rechts aus, wodurch sein Fahrzeug rechtsseitig in den Graben geriet.
Alle vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurde die L184 voll gesperrt, die Beamten hoben die Sperrung gegen 09:30 Uhr auf.
Der Fahrer des SUV wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Er wird nun einem Ordnungswidrigkeitenverfahren unterzogen, da der SUV nicht mit den vorgeschriebenen Winter- oder Allwetterreifen ausgestattet war.
Um 08:30 Uhr kam es zu einem anderen Vorfall, als ein Linienbus mit Schülern am Ortsausgang Schwochel in Richtung Böbs in einer engen Kurve von der Straße abkam.
Nach den bisherigen Ermittlungen fuhr der Bus trotz Bremsversuchen geradeaus von der Straße und prallte zunächst gegen einen Zaun und dann gegen einen Baum. Dabei wurde die Front des Busses beschädigt. Die Leitstelle schickte insgesamt fünf Rettungswagen und einen Notarztwagen. Es stellte sich heraus, dass zwei 8-jährige Kinder, ein Junge und ein Mädchen, leichte Verletzungen erlitten haben. Eine weitere medizinische Behandlung war jedoch nicht erforderlich, so dass die beiden an ihre Angehörigen übergeben werden konnten. Der Fahrer blieb unverletzt und der Bus wurde abgeschleppt.
Vor diesem Hintergrund bittet die Polizei um besondere Vorsicht: Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Wetterbedingungen an und fahren Sie nur, wenn Ihr Fahrzeug mit Winter- oder Allwetterreifen ausgestattet ist. Planen Sie zusätzlich bei den aktuellen Wetterbedingungen mehr Zeit für Ihre Fahrt ein.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-SE: QuickbornB 4 - Unfall bei winterlichen Straßenverhältnissen - Pkw überschlägt sich - Personen unverletzt
Quickborn (ost)
Heute Morgen (13.02.2025) ereignete sich gegen 09:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 4 zwischen Bilsen und Quickborn, bei dem ein Mercedes von der Straße abkam und sich überschlug. Die Polizei erinnert daran, dass Winterreifen bei winterglatten Straßen obligatorisch sind.
Gemäß den bisherigen Informationen fuhr eine 29-jährige Elmshornerin mit ihrem Mercedes C-Klasse auf der B 4 in Richtung Süden und geriet in der Nähe der Barmstedter Straße nach rechts von der Straße ab. Die beiden Frauen im Auto blieben unverletzt.
Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf 15.000 Euro geschätzt.
Die B 4 musste für die Bergungsarbeiten bis etwa 10:15 Uhr vollständig gesperrt werden.
An dem Unfallfahrzeug wurde trotz winterglatter Straßen eine nicht den Vorschriften entsprechende Bereifung festgestellt. Die Polizei weist darauf hin, dass bei Schneeglätte Winterreifen obligatorisch sind. Die Fahrzeuge müssen mit Reifen ausgestattet sein, die das sogenannte "Alpine-Symbol" tragen. Eine alleinige "M+S-Kennzeichnung" ist seit dem letzten Jahr nicht mehr ausreichend.
Die Fahrerin muss nun mit einem Bußgeld von 120 Euro und einem Punkt rechnen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-RZ: Stehlgut bei Kontrolle in Mölln sichergestellt
Ratzeburg (ost)
13.02.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 10.02.2025 - Mölln
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
Am Montag (10.02.2025) gegen 17:20 Uhr führten Polizeibeamte des Autobahn- und Bezirksreviers Ratzeburg eine routinemäßige Verkehrskontrolle im Grambeker Weg durch und stoppten einen Mercedes aus Hamburg.
Nach bisherigen Ermittlungen besaß die 38-jährige Fahrerin keine gültige Fahrerlaubnis und präsentierte zudem einen gefälschten Führerschein. Sie war in Begleitung der 36-jährigen Besitzerin des Fahrzeugs. Im Kofferraum des Autos wurden zahlreiche gefüllte Plastiktüten und Schuhe entdeckt, an denen teilweise noch Diebstahlsicherungen angebracht waren. Über die Staatsanwaltschaft Lübeck wurde ein Durchsuchungsbeschluss beim zuständigen Richter erwirkt. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnten verschiedene Lebensmittel, Süßigkeiten und Drogerieartikel verschiedener Discounter / Supermärkte sichergestellt werden. Der Wert der gestohlenen Waren wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Die verdächtigen Frauen aus Hamburg werden sich wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls verantworten müssen. Die Fahrerin erwartet zudem ein Verfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Urkundenfälschung.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Paul-Erik Naumann, Pressesprecher der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
BPOL-KI: Bundespolizei - Zwei Festnahmen in kurzer Zeit
Kiel (ost)
Bundespolizei - Zwei Personen festgenommen kurz hintereinander
Am 12.02.25 gelang es der Bundespolizei, zwei Männer festzunehmen, die jeweils per Haftbefehl gesucht wurden. Beide stellten sich freiwillig der Bundespolizei.
Am Morgen wurde ein 21-jähriger Deutscher bei der Bundespolizei in Kiel vorgeladen, um zu einer angeblichen Straftat befragt zu werden. Bei der Überprüfung seiner Identität stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl vorlag. Ein Berliner Staatsanwalt suchte den Mann, da er eine Geldstrafe wegen Beleidigung nicht bezahlt hatte. Da er auch diesmal die geforderten 600,- EUR plus Verfahrenskosten nicht begleichen konnte, wurde er vorerst in eine Justizvollzugsanstalt (JVA) gebracht, wo nun 20 Tage Ersatzfreiheitsstrafe auf ihn warten.
Gegen 18:00 Uhr erschien dann ein 51-jähriger Ungar auf der Wache der Bundespolizei am Kieler Bahnhof und erklärte, seine Haftstrafe antreten zu wollen. Die Überprüfung seiner Identität ergab einen Haftbefehl einer bayrischen Staatsanwaltschaft wegen Diebstahls. Die geforderte Geldstrafe von 1600,- EUR plus Verfahrenskosten konnte er nicht aufbringen. Auch er wurde in die JVA gebracht, wo er nun 122 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen muss.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
André Fischer
Telefon: 0431/ 980 71 - 119
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.
POL-SE: SchenefeldUetersen - Unbekannte brechen in Einfamilienhäuser ein - Kriminalpolizei sucht Zeugen
Schenefeld / Uetersen (ost)
Von Dienstagabend bis Mittwochmorgen (11./.12.02.2025) ereigneten sich in der Blankeneser Chaussee in Schenefeld, die an die Landesgrenze nach Hamburg angrenzt, und in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Uetersen jeweils Einbrüche in Einfamilienhäuser. Bisher konnten die gestohlenen Gegenstände von den Opfern nicht identifiziert werden.
In beiden Fällen drang eine unbekannte Täterschaft gewaltsam in die Häuser ein und durchsuchte verschiedene Räume nach Wertsachen.
Der Zeitraum der Tat kann nach bisherigen Erkenntnissen auf ungefähr 19:30 Uhr abends bis 08:00 Uhr morgens eingegrenzt werden.
Die Kriminalpolizei Pinneberg, zuständig für die Ermittlungen - speziell das Sachgebiet 4 - bittet um Hinweise von Zeugen zur Aufklärung der beiden Verbrechen. Diese können unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de gemeldet werden.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-SE: Kaltenkirchen - Unbekannte erlangen geringe Menge Bargeld bei Einbruch in Einfamilienhaus - Polizei auf der Suche nach Zeugen
Kaltenkirchen (ost)
Am Mittwoch (12.02.2025) wurde tagsüber in einem Einfamilienhaus im Krückauring eingebrochen, bei dem eine unbekannte Person Bargeld in Höhe von etwas mehr als 100 Euro gestohlen hat.
Der Bewohner hat das Haus um 08:00 Uhr verlassen und entdeckte den Einbruch 12 Stunden später. Während dieser Zeit drangen die Täter gewaltsam in das Haus ein und durchsuchten alle Schränke im Wohn- und Schlafzimmer.
Nach der Tat entfernten sie sich in eine unbekannte Richtung.
Die Kriminalpolizei Pinneberg -Abteilung 4- führt die Untersuchungen durch und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe des Tatorts gesehen haben, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Hilfreiche Informationen werden unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-KI: 250213.2 Schwentinental: Fliegerbombe in Schwentinental ist entschärft
Schwentinental (ost)
Gerade hat der Kampfmittelräumdienst die amerikanische Fliegerbombe entschärft, die am Dienstag in Schwentinental gefunden wurde. Die Straßensperrungen wurden aufgehoben. Es gab keine Probleme.
Um 10:20 Uhr begann die Entschärfung und war etwa 30 Minuten später abgeschlossen. Um 10 Uhr richtete die Polizei die Straßensperrungen ein und alle Bewohner mussten ihre Häuser im Sperrbereich verlassen. Etwa 20 Bewohner waren potenziell betroffen.
Neben dem Kampfmittelräumdienst und der Polizei waren auch der Rettungsdienst, die Freiwillige Feuerwehr Raisdorf sowie Mitarbeiter des Bauhofs und des Ordnungsamts der Stadt Schwentinental im Einsatz.
Matthias Arends
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Geschwindigkeitskontrollen auf der B75 und der A1
Ratzeburg (ost)
13.02.2025 | Bezirk Stormarn | 08.02.2025
Am vergangenen Samstag (08.02.2025) haben Polizeibeamte des Polizeiautobahn- und Bezirksreviers Bad Oldesloe von 15:00 Uhr bis 02:00 Uhr mobile Geschwindigkeitsmessungen im Bezirk Stormarn durchgeführt.
Insgesamt wurden elf Fahrzeuge mit erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitung kontrolliert. Sechs Fahrer waren besonders schnell unterwegs. Sie wurden mit mehr als 41 km/h über dem erlaubten Höchstgeschwindigkeitslimit gemessen. Darunter war ein Fahrer eines Lamborghinis, der auf der A1 in Richtung Schweiz mit über 200 km/h unterwegs war, obwohl nur 120 km/h erlaubt waren. Er musste vor Ort ein Bußgeld von 1400 Euro zahlen.
Ein Mercedesfahrer wurde ebenfalls auf der A1 mit über 200 km/h gemessen, obwohl nur 120 km/h erlaubt waren. Neben dem Bußgeld erwartet ihn auch ein dreimonatiges Fahrverbot.
Auf der B 75 wurde ein Porsche mit mehr als 61 km/h bei erlaubten 100 km/h gemessen. Dem Fahrer droht neben dem Bußgeld auch ein zweimonatiges Fahrverbot.
Die Bedeutung von polizeilichen Verkehrskontrollen wird durch die durchgeführten Messungen deutlich.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Paul-Erik Naumann
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: Uetersen - Unfall mit verletztem E-Scooter-Fahrer - Autofahrerin entfernt sich vom Unfallort - Polizei sucht Unfallbeteiligte und Zeugen
Uetersen (ost)
Früh am Montagmorgen (10.02.2025) ereignete sich in der Straße Wiesengrund ein Verkehrsunfall zwischen einem E-Scooter und einem Pkw Kombi, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt. Die Autofahrerin verließ den Unfallort, bevor der Rettungsdienst oder die Polizei informiert werden konnten.
Nach den bisherigen Ermittlungen kam es gegen 05:55 Uhr im Bereich der Einmündung Wiesengrund zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der 17-jährige Uetersener mit seinem E-Scooter stürzte. Die Pkw-Fahrerin, die auf etwa 25 Jahre geschätzt wurde und dunkle, lange Haare hatte, stieg kurz aus ihrem Auto aus und sprach mit dem Verletzten. Danach fuhr sie jedoch mit ihrem dunklen Kombi, auf dem ein rot/grünes Symbol zu sehen war, vom Unfallort weg.
Möglicherweise befand sich auch ein männlicher Beifahrer im Auto.
Der Jugendliche erlitt Gesichtsverletzungen durch den Sturz und musste anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei Uetersen hat ein Ermittlungsverfahren gegen die unbekannte Pkw-Fahrerin wegen eines möglichen Vorfahrtsverstoßes und Fahrerflucht eingeleitet.
Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, um ihre Mithilfe bei den Ermittlungen und fordert die Fahrerin des Kombis sowie den Beifahrer auf, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.
Hinweise werden unter der Rufnummer 04122-7053-0 entgegengenommen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Jens Zeidler
Telefon: 04551-884-2022
Handy: 0151-11717416
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
POL-KI: 250213.1 Kiel: Wasserschutzpolizei kontrollierte LKW
Kiel (ost)
Am Mittwoch stoppten Polizeibeamte des Kieler Wasserschutzpolizeireviers am Norwegenkai einen Sattelzugfahrer daran, weiterzufahren. Auf der Ladefläche waren verschiedene Gefahrgüter, die nicht ordnungsgemäß gesichert waren.
Neben der erforderlichen Ladungssicherung, die nicht den Vorschriften entsprach, fehlte auch die notwendige Kennzeichnung für Gefahrgut. Die für den Transport erforderlichen Dokumente waren zudem unzureichend ausgefüllt. Die Fahrt des Fahrers, dessen Ziel Norwegen war, endete aufgrund der festgestellten Mängel in Kiel mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens. Der LKW transportierte Gefahrgüter der Klassen 2, 3, 8 und 9.
Weitere Kontrollen am gestrigen Tag verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Die Polizistinnen und Polizisten des Kieler Wasserschutzpolizeireviers überprüfen regelmäßig LKW, die von den in Kiel ankommenden Fähren fahren oder die Landeshauptstadt verlassen wollen.
Matthias Arends
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250213.1 Kellinghusen: Einbrüche in Einfamilienhäuser - Zeugen gesucht
Kellinghusen (ost)
Bei zwei Vorfällen in Kellinghusen wurden gestern am Nachmittag Schmuck und Bargeld gestohlen. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt. Zeugen werden von der Polizei gesucht.
Zwischen 13:00 Uhr und 19:44 Uhr brachen die Diebe in ein Haus am Feldrain ein. Sie öffneten ein Fenster im Erdgeschoss, durchsuchten die Räume und entkamen mit Schmuck und Bargeld.
Ein weiteres Haus in der Rudolf-Kinau-Straße wurde ebenfalls von Einbrechern ins Visier genommen. Zwischen 15:00 Uhr und 19:26 Uhr öffneten sie ein Fenster auf der Rückseite und betraten das Gebäude. Auch hier suchten die Täter nach Schmuck und Bargeld, bevor sie unerkannt entkamen.
Es ist noch unklar, ob die gleichen Täter für beide Einbrüche verantwortlich sind. Die Kriminalpolizei Itzehoe ermittelt in zwei Fällen von schwerem Wohnungseinbruchdiebstahl und bittet um Zeugenaussagen. Personen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter 04821 6020 an die Polizei zu wenden.
Björn Gustke
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.