Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 17.05.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.05.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-RZ: Gefährliche Körperverletzung in Reinbek - Folgemeldung
Ratzeburg (ost)
17. Mai 2025 | Kreis Stormarn | 16.05.2025 - Reinbek
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
Gestern Nachmittag (16. Mai 2025) ereignete sich am Bahnhof Reinbek in der Sophienstraße eine gefährliche Körperverletzung.
Die Untersuchungen ergaben, dass der 26-jährige Mann aus Parchim den 12-jährigen Jungen aus Reinbek am Arm und am Hals festhielt und dann mit ihm in Richtung der Treppen gehen wollte. Der Mann aus Parchim schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden und wurde auf Anweisung eines Amtsarztes in eine Fachklinik gebracht. Der 12-jährige Junge und seine 37-jährige Mutter besitzen die deutsche und die afghanische Staatsbürgerschaft. Der 26-jährige Mann ist afghanischer Staatsbürger.
Zu diesem Zeitpunkt können keine weiteren Informationen gegeben werden, da die polizeilichen Ermittlungen noch im Gange sind.
Christian Braunwarth, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Jacqueline Fischer, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Bitte wenden Sie sich für Rückfragen zu dieser Bekanntmachung an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
FW-Kiel: "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" in einer Dachgeschosswohnung - Abschlussmeldung:
Kiel (ost)
Um 12:55 Uhr wurde in der Leitstelle Mitte der Feuerwehr Kiel ein Notruf entgegengenommen. Die Anruferin meldete, dass es in einer Dachgeschosswohnung in Kiel-Russee brennt und sich noch eine Person in der Wohnung befindet. Sofort wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Kiel-Russee und Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit dem Stichwort FEU G Y ("Feuer größer als Standard, mit Menschenleben in Gefahr") alarmiert. Das erste Löschfahrzeug der Hauptwache bestätigte die Meldung und leitete sofort eine Rettungsaktion ein. Die betroffene Person konnte mit einer Fluchthaube aus der Wohnung gerettet und vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Brandbekämpfung und die Kontrolle der umliegenden Bereiche wurden von mehreren Teams unter schwerem Atemschutz durchgeführt.
Insgesamt waren ungefähr 50 Einsatzkräfte etwa 90 Minuten beschäftigt.
Zu der Brandursache oder der Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen; in diesem Fall hat die Polizei die Ermittlungen übernommen.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
FW-PI: Feuerwehr bekämpft ausgedehnten Wohnhausbrand in Rellingen-Egenbüttel
Pinneberg (ost)
Datum: Samstag, 17. Mai 2025, 02.19 Uhr +++ Ort des Geschehens Relingen, Ahornweg +++ Einsatz: FEU 3 (Feuer, 3 Löschzüge)
Rellingen In der Nacht von Freitag auf Samstag brach in Egenbüttel, einem Ortsteil von Rellingen, ein schwerer Wohnhausbrand aus. Um 02:19 Uhr wurde die Feuerwehr über den Geruch von Rauch in einem Einfamilienhaus im Ahornweg informiert. Kurz nach dem ersten Alarm wurde die Situation konkret: Der Wintergarten des Hauses stand in Flammen, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen.
Bereits während der Anfahrt war ein deutliches Feuer zu sehen. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung begann die Feuerwehr sofort mit umfangreichen Löscharbeiten. Trotz des schnellen Eingreifens griff das Feuer auf Teile des Hauses über. Auch das Dach wurde stark beschädigt.
Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, bevor die Feuerwehr eintraf. Nach ersten Informationen blieben sie unverletzt, wurden jedoch zur Sicherheit zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr konnte sich vollständig auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Bauweise und des fortgeschrittenen Feuers als sehr anspruchsvoll. Um die Glutnester effektiv zu löschen, musste das Dach von innen und außen geöffnet werden. Dafür wurde unter anderem eine Drehleiter eingesetzt.
Zur Unterstützung wurden neben den örtlichen Feuerwehren Rellingen und Egenbüttel auch Kräfte der Feuerwehr Ellerbek sowie später Einheiten der Feuerwehr Halstenbek alarmiert. Dank des koordinierten Einsatzes aller beteiligten Kräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert und der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Gegen 6.30 Uhr konnten die letzten Feuerwehrleute abrücken.
Insgesamt waren 90 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Das Rote Kreuz sorgte für die Verpflegung der Feuerwehrleute vor Ort. Auch Rettungsdienst und Polizei waren präsent.
Zu Schadenshöhe und Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache des Brandes aufgenommen.
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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Sebastian Kimstädt
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org
FW Eutin: Wohnungsbrand - Menschenleben in Gefahr
Eutin (ost)
In den frühen Morgenstunden ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in der Eutiner Riemannstr. ein verheerender Wohnungsbrand. Gegen 01:30 brach das Feuer in einer Wohnung im 2. Obergeschoss aus und griff schnell auf eine benachbarte Wohnung über.
Die Feuerwehr Eutin wurde um 01:33 Uhr alarmiert, mit der Meldung Wohnungsbrand - Menschenleben in Gefahr. Es wurde berichtet, dass mehrere Rauchmelder ausgelöst hatten und der Treppenraum bereits verqualmt war.
Während der Anfahrt der Einsatzkräfte gab es Rückmeldungen von der Integrierten Regionalleitstelle Süd, dass mehrere Notrufe eingegangen waren und eine Person möglicherweise in der betroffenen Brandwohnung eingeschlossen war. Daher wurde das Alarmstichwort auf Feuer, größer Standard erhöht und die Feuerwehren Fissau-Sibbersdorf und Neudorf zusätzlich alarmiert.
Als die Feuerwehr eintraf, stand die betroffene Wohnung bereits in Vollbrand, Flammen schlugen aus einem Fenster und dem Dachbereich. Es kam zu mehreren Durchzündungen im Dachbereich. Trotz sofortiger Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen auf eine weitere Wohnung nicht verhindert werden, was zu erheblichem Sachschaden führte und letztendlich neun Wohnungen durch Feuer, Rauch und Löschwasser unbewohnbar machte. Betroffene Bewohner wurden in Notunterkünften untergebracht oder fanden bei Freunden oder Verwandten Unterschlupf.
Die Behauptung, dass eine Person nicht selbst gerettet werden konnte, erwies sich glücklicherweise als falsch. Alle Wohnungen waren bereits vorbildlich evakuiert worden, so dass sich die Feuerwehr auf die Rettung von Menschen und die Brandbekämpfung konzentrieren konnte. Eine Einsatzkraft verletzte sich leicht am Fuß und wurde zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Auch die Bewohnerin der Brandwohnung wurde mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
Die anfänglich vermisste Person konnte die Wohnung glücklicherweise bereits eigenständig verlassen.
Insgesamt verließen 27 Personen das betroffene Mehrfamilienhaus und wurden vom Rettungsdienst betreut, der ebenfalls mit einem großen Team vor Ort war.
Neben den drei Eutiner Feuerwehren wurde die Feuerwehr Bad Malente-Gremsmühlen mit einer Drehleiter zur Sicherung des Gebäudes und zur Unterstützung durch Atemschutzgeräteträger nachalarmiert. Weitere Atemschutzgeräteträger wurden benötigt, was dazu führte, dass das Alarmstichwort letztendlich auf Feuer, fünf Löschzüge erhöht wurde und die Feuerwehren Röbel und Süsel mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern unterstützten.
Durch den Einsatz von 2 Strahlrohren über zwei Drehleitern, drei Strahlrohren im Inneren und zwei Strahlrohren von außen konnte die Brandausbreitung im Dachbereich gestoppt werden, etwa in der Mitte des Gebäudes, und ein Übergreifen der Flammen auf einen angrenzenden Anbau verhindert werden.
Zur Lagebeurteilung setzte die Feuerwehr außerdem eine Drohne ein.
Neben 100 Feuerwehrleuten waren auch Rettungsdienst, DRK, JUH, MHD, THW, Polizei, psychosoziale Notfallversorgung, Stadtwerke, Ordnungsamt und Baubetriebshof an der Einsatzstelle beteiligt. Der Kreisbrandmeister und der Bürgermeister waren ebenfalls vor Ort.
Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Feuerwehren der Stadt Eutin
Pressesprecher
Florian Wrage
Mobil: 0173 - 467 1377
E-Mail: presse@gemeindefeuerwehr-eutin.de
https://www.gemeindefeuerwehr-eutin.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.