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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 17.06.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 17.06.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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17.06.2025 – 15:29

POL-KI: 250617.4 Plön: Verkehrskontrolle in der Ascheberger Straße

Plön (ost)

Am Montagnachmittag überprüften Polizeibeamte des Polizeireviers Plön und des Kieler Bezirksreviers den Verkehr auf der Ascheberger Straße in Plön. Mitarbeiter des Hauptzollamtes Kiel unterstützten bei der Kontrolle.

Es wurden 125 Autos kontrolliert. Vor allem aufgrund fehlender Warnwesten oder Erste-Hilfe-Materialien wurden insgesamt 24 Kontrollberichte erstellt.

Zusätzlich leiteten sie 22 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, unter anderem wegen der verbotenen Nutzung von Smartphones während der Fahrt oder Verstößen gegen die Anschnallpflicht. Ein Fahrer stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Außerdem wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Die Dienststellen der Polizeidirektion Kiel werden auch zukünftig ähnliche Kontrollen durchführen.

Magnus Gille

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 15:04

POL-NMS: 250617-1-1-PD NMS Polizeieinsatz Eckernförde

Eckernförde (ost)

Nach einer gründlichen Suche an der Sprottenschule in Eckernförde wurden keine verdächtigen Personen gefunden und es gab keine weiteren Hinweise auf mögliche Gefahren. Die Schüler wurden ihren Eltern übergeben und es wurden Betreuungsmöglichkeiten organisiert. Es gab keine Verletzten oder Vermissten. Die Ursachen für die Beobachtungen der Zeugen müssen nun untersucht werden.

Constanze Becker

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

17.06.2025 – 14:01

POL-NMS: 250617-1-PDNMS-Aktuell Polizeieinsatz in Eckernförde

Eckernförde (ost)

Derzeit gibt es an der Sprottenschule in Eckernförde, Wulfsteert 41-43, einen umfangreichen Polizeieinsatz. Kinder haben verdächtige Beobachtungen gemeldet und möglicherweise eine Waffe gesehen. Nach der Meldung der Schüler wurden keine weiteren Sichtungen gemeldet. Die Polizei durchsucht derzeit die Schule mit einer großen Anzahl von Einsatzkräften. Eine Sammelstelle für die Eltern der Schulkinder wurde in der Nähe eingerichtet. Weitere Informationen folgen unaufgefordert.

Constanze Becker

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

17.06.2025 – 13:39

POL-SE: Bad Segeberg - Kriminalpolizei geht Hinweisen auf sexuelle Belästigung nach und sucht Geschädigte

Bad Segeberg (ost)

Schon am letzten Donnerstag, dem 12. Juni 2025, gab es Berichten zufolge in der Bahnhofstraße, auf Höhe der Hausnummer 7, sexuelle Belästigungen mehrerer Frauen durch einen 41-jährigen polnischen Mann, sowohl im als auch vor einem dortigen Lebensmittelgeschäft. Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht derzeit nach den Opfern.

Zwischen 15 und 16:30 Uhr soll der Verdächtige laut Zeugenaussagen ein junges Mädchen, das mit ihren Eltern unterwegs war, innerhalb des Gebäudes unsittlich berührt haben.

Später, zwischen 16:50 und 17:20 Uhr, soll derselbe Mann zwei Mädchen im Alter von etwa 15 bis 18 Jahren auf dem Bürgersteig vor dem Geschäft angesprochen und ebenfalls unsittlich berührt haben. Die Mädchen sollen daraufhin in Richtung des nahegelegenen ZOB gegangen sein und in einen Bus gestiegen sein.

Im Zuge der Ermittlungen sucht die Polizei weiterhin nach möglichen Opfern. Diese werden gebeten, sich unter 04551-884-0 bei der Polizei zu melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Nico Möller
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 13:21

POL-RZ: Betrunken und ohne Führerschein unterwegs

Ratzeburg (ost)

17. Juni 2025| Kreis Stormarn | 16.06.2025 - BAB 24 / Barsbüttel

Am gestrigen Abend (16.06.2025) wurde ein Audi A6 auf der BAB 24 bei Barsbüttel von einer Streifenwagenbesatzung gestoppt. Das Fahrzeug kam aus Berlin und war in Richtung Hamburg unterwegs.

Der Fahrer, ein 24-jähriger Staatsbürger aus der Ukraine, wurde zuvor aufgrund seiner unsicheren Fahrweise, die teilweise in Schlangenlinien verlief, auffällig. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,94 Promille.

Anschließend ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an und leiteten ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer ein.

Als ob das nicht genug wäre, besitzt der Fahrer, der aus Sachsen stammt, auch keine gültige Fahrerlaubnis. Daher wird er sich auch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 12:46

POL-HL: Lübeck - St.Jürgen/ Verkehrsunfall mit E-Scooterfahrer

Lübeck (ost)

Am Dienstag (10.06.2025) ereignete sich am späten Nachmittag in der Geniner Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer Fahrerin eines Opel und einem E-Scooter-Fahrer. Da der Fahrer des E-Scooters den Unfallort ohne Angabe seiner Daten verließ, bittet die Polizei in Moisling den Mann, sich auf einer Polizeiwache zu melden.

Gegen 16:15 Uhr fuhr eine Autofahrerin die Geniner Straße in Richtung Berliner Platz und wollte in eine Grundstückszufahrt abbiegen. Die Radfahrerin, die in dieselbe Richtung fuhr, war noch weit genug entfernt, um problemlos abbiegen zu können. Plötzlich krachte es jedoch und ein Mann rutschte über die Motorhaube des Opels. Die Fahrerin stoppte daraufhin und beobachtete, wie der Mann, der sich abrollte, sofort wieder aufstand. Er schien auf den ersten Blick unverletzt zu sein und lehnte es ab, einen Krankenwagen zu rufen. Er machte sich mehr Sorgen um seinen E-Scooter. Er stieg darauf und fuhr weiter, ohne seinen Namen zu nennen. Die Autofahrerin und die hinzugekommene Radfahrerin blieben am Unfallort zurück. Sie beschrieben den Mann als etwa 35 Jahre alt und ca. 165 cm groß. Er hatte keinen Bart, dunkle kurze Haare, war schlank und hatte ein südländisches Aussehen. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch, trug dunkle Kleidung und einen Kapuzenpullover. Der E-Scooter war ein schwarzes bis dunkelgraues Modell mit zwei dunklen Dreiecken am Lenker, die möglicherweise auch ein Schloss darstellten, so die Autofahrerin. Zeugenhinweise nimmt die Polizei der Polizeistation Moisling unter der Telefonnummer 0451-1317400 entgegen.

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Polizeidirektion Lübeck
Kristin Clasen
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 12:41

POL-IZ: 250517.2 Brunsbüttel: Mehrere Einbrüche am Wochenende

Brunsbüttel (ost)

In Brunsbüttel wurden am vergangenen Wochenende vier Einbrüche gemeldet: Unbekannte drangen gewaltsam in verschiedene Gebäude im Stadtgebiet ein und stahlen Werkzeuge und einen Automaten. Die Kriminalpolizei Heide führt die Ermittlungen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Zwischen Freitag, 12:15 Uhr, und Montagmorgen, 06:10 Uhr, gelang es Unbekannten, auf einer Baustelle in der Eddelaker Straße einzudringen. Sie stahlen hochwertige Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro. Die Täter benutzten offenbar ein größeres Fahrzeug, um die Werkzeuge abzutransportieren und fuhren damit auf das Gelände.

In der Nacht zum Montag, gegen Mitternacht, brachen Unbekannte gewaltsam in den Kiosk des Freibades in der Ulitzhörnstraße ein. Sie stahlen einen Süßigkeitenautomaten und hinterließen erheblichen Schaden.

In derselben Zeitspanne, zwischen Sonntagabend, 18:30 Uhr, und Montagmorgen, 07:00 Uhr, brachen mutmaßlich die gleichen Täter in ein benachbartes Vereinsheim ein. Auch dort entstand erheblicher Schaden.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Straße Am Freizeitbad: Unbekannte versuchten zwischen Sonntag, 19:00 Uhr, und Montag, 14:30 Uhr, in eine Hütte der Minigolfanlage einzudringen. Der Versuch scheiterte, jedoch richteten die Täter Schaden an.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt und ob möglicherweise die gleichen Täter beteiligt waren, wird derzeit untersucht.

Die Kriminalpolizei Heide bittet um Hinweise zu allen vier Fällen. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder sonstige relevante Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 12:34

HZA-KI: Zoll und Staatsanwaltschaft Lübeck im Kampf gegen Schwarzarbeit/ Hauptzollamt Kiel vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse und Vermögensarreste in mehreren Bundesländern

Kiel, Hamburg, Bremen, Wismar, Augsburg, Lübeck (ost)

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts (HZA) Kiel führte heute im Auftrag der Staatsanwaltschaft Lübeck mit rund 170 Einsatzkräften Durchsuchungen von 10 Wohn- und Geschäftsgebäuden im Raum Hamburg, sowie bei Bauvorhaben in Bremen, Wismar und Augsburg durch.

Dieser Maßnahme gingen monatelange Ermittlungen gegen eine Tätergruppierung von gegenwärtig 3 Beschuldigten des Gerüstbauhandwerks voraus.

"Gegen zwei Hauptbeschuldigte besteht der Verdacht, als Geschäftsführer eine Vielzahl ausländischer Arbeitskräfte illegal beschäftigt zu haben. Diese verfügten weder über die erforderlichen Aufenthaltstitel noch waren sie ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet", so Gabriele Oder, Sprecherin des Hauptzollamts Kiel.

Unterstützt wurden die Zöllner*innen des HZA Kiel durch Zöllnerinnen und Zöllner weiterer Hauptzollämter, Spezialeinheiten des Zolls und Kräfte der Zollfahndung.

Gegen die Firma der Beschuldigten wurde ein Vermögensarrest in Höhe von 518.000 Euro erlassen.

"Bislang wurden mehrere offene Geldforderungen gegenüber Auftraggebern sowie Guthaben auf Firmenkonten sichergestellt. Darüber hinaus stießen die Zöllnerinnen und Zöllner auf sogenannte Zufallsfunde - darunter unversteuerte Zigaretten, gestohlene E-Bikes und auch neun gefälschte Ausweisdokumente, so Oder weiter.

Die Durchsuchungen dauern noch an.

Zusatzinformation:

Von illegaler Beschäftigung wird gesprochen, wenn Drittstaatsangehörige ohne den erforderlichen Aufenthaltstitel und ohne Arbeitsgenehmigung beschäftigt werden. Werden Fälle illegaler Beschäftigung im Rahmen der allgemeinen Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls aufgedeckt, werden diese an die zuständige Staatsanwaltschaft und Ausländerbehörde weitergeleitet, die gegebenenfalls Bußgeldverfahren oder strafrechtliche bzw. aufenthaltsrechtliche Schritte einleiten. EU-Ausländer und EFTA-Staatsangehörige sind von dieser Regelung nicht erfasst; sie gelten als den deutschen Arbeitnehmer*innen gleichgestellt und benötigen keine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Für sie gilt das Prinzip der "EU-Freizügigkeit".

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Hauptzollamt Kiel
Gabriele Oder
Telefon: 0431-20083-1106
Mobil: 016091162783
E-Mail: presse.hza-kiel@zoll.bund.de
www.zoll.de

17.06.2025 – 11:53

POL-RZ: Wohnungsbrand in Ahrensburg

Ratzeburg (ost)

Am 17. Juni 2025 ereignete sich im Kreis Stormarn am 16.06.2025 ein Wohnungsbrand in Ahrensburg.

Gestern Abend (16.06.2025) gab es einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Ahrensburg, bei dem drei Bewohner verletzt wurden.

Um 22.30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus im Waldemar-Bonsels-Weg in Ahrensburg informiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte einen Brand im Flur einer Wohnung im 3. Stock.

Der 66-jährige Bewohner der betroffenen Wohnung erlitt leichte Verbrennungen und Rauchgasvergiftung. Auch seine 70-jährige Frau und eine 68-jährige Nachbarin wurden durch Rauchgas verletzt. Alle drei wurden ins Krankenhaus gebracht, aber mittlerweile wieder entlassen.

Die Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, ist vorerst nicht bewohnbar.

Ein technischer Defekt war die Ursache des Feuers. Der genaue Schaden ist noch nicht bekannt.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 11:45

POL-SE: Groß Niendorf - Schwerer Verkehrsunfall auf der B 432

Bad Segeberg (ost)

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich gestern Nachmittag auf der Bundesstraße 432 im Bereich Groß Niendorf, bei dem ein 72-jähriger Autofahrer lebensgefährlich verletzt wurde und ins Krankenhaus geflogen werden musste.

Nach den ersten Informationen der Polizei fuhr der 72-jährige Fahrer aus dem Kreis Segeberg mit einem VW Golf auf der Hamburger Straße zwischen Leezen und Groß Niendorf in südlicher Richtung. Gegen 14:25 Uhr kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr, wo er mit einem entgegenkommenden LKW mit Anhänger kollidierte.

Der verunfallte LKW mit Anhänger geriet daraufhin ebenfalls in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem Heck eines Sprinters.

Die Polizei- und Feuerwehrkräfte eilten zur Unfallstelle, sicherten sie ab und begannen sofort mit den Rettungsmaßnahmen. Der eingeklemmte Golf-Fahrer wurde von den Rettungskräften aus dem Wrack befreit und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann in ein Krankenhaus in Lübeck.

Der 34-jährige LKW-Fahrer aus dem Kreis Ostholstein erlitt leichte Verletzungen, während der 33-jährige Fahrer des Sprinters aus dem Kreis Steinburg unverletzt blieb.

Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 55.000 Euro.

Die Polizei forderte schließlich die zuständige Straßenmeisterei an, um die Fahrbahn zu reinigen und den Boden zu säubern.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Nico Möller
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 11:37

FW-SE: Absturz eines Kleinflugzeugs in Heidmühlen

Heidmühlen (ost)

Am späten Montagabend, dem 16.06.2025, wurde der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn gegen 21:34 Uhr der Absturz eines vermutlichen Kleinflugzeuges im Forstgutsbezirk Buchholz, der dem Segeberger Forst zugehörig ist, gemeldet.

Im Anschluss wurden die Freiwilligen Feuerwehren sowie der Rettungsdienst mit dem Alarmierungsstichwort "TH G FLUG 1 (Technische Hilfeleistung an einem Luftfahrzeug < 7to Startmasse) verständigt.

Die genaue Position des abgestürzten Kleinflugzeugs blieb unklar, was die Suche für die Einsatzkräfte anfangs erschwerte. Ein Hubschrauber der Bundeswehr unterstützte die Einsatzkräfte, indem er das Waldgebiet mehrmals überflog. Die beginnende Dunkelheit und das dichte Blätterdach der Bäume erschwerten die Suche zusätzlich.

Um 22:50 Uhr erreichten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren die Absturzstelle im dichten Waldgebiet. Die Feuerwehrmaßnahmen beschränkten sich auf das Ausleuchten der Einsatzstelle.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Polizei Kiel: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/6056748

Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Schadenshöhe, Schadensursache oder zu den Personalien der Betroffenen machen.

Eingesetzte Rettungskräfte:

Freiwillige Feuerwehr Heidmühlen

Freiwillige Feuerwehr Latendorf Freiwillige Feuerwehr Braak Kreisfeuerwehrverband mit Kreiswehrführung und Pressesprecher Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit Notarztwagen und Rettungswagen sowie Organisatorischem Leiter und Leitendem Notarzt Polizei Segeberg und Pinneberg

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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org

17.06.2025 – 11:31

POL-HL: OstholsteinSteinwürfe auf der Autobahn 1 nahe Ratekau - Polizei sucht Zeugen

Lübeck (ost)

Letzten Sonntag (15.06.2025) ereigneten sich auf der Autobahn 1 im Kreis Ostholstein gefährliche Situationen für Verkehrsteilnehmer. Fahrer meldeten Personen, die Gegenstände auf vorbeifahrende Fahrzeuge warfen. Mindestens ein Auto wurde beschädigt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Um 14:30 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizeileitstelle ein. Verkehrsteilnehmer berichteten von einer Gruppe von Personen, die von einer Autobahnbrücke in der Nähe der Anschlussstelle Ratekau Gegenstände auf Fahrzeuge warfen.

Verschiedene Streifenwagen benachbarter Polizeidienststellen wurden daraufhin in die Nähe des Einsatzortes geschickt. Der Verkehr auf der Autobahn wurde kurzzeitig gestaut.

Die Personen konnten auf der Brücke nicht mehr gefunden werden. Gegen 14:45 Uhr konnte Entwarnung für den Fahrzeugverkehr gegeben werden. Bei einer anschließenden Suche im Nahbereich konnten Zeugen jedoch Hinweise auf vier mögliche Täter erhalten, die später von der Polizei in der Nähe von Offendorf gefunden wurden.

Die vier Jugendlichen aus dem Kreis Ostholstein gelten als Tatverdächtige. Nach Feststellung ihrer Personalien und ersten Ermittlungen wurden sie nach Rücksprache mit den jeweiligen Erziehungsberechtigten entlassen.

Nach bisherigen Ermittlungen wurde durch die vermeintlichen Steinwürfe an einem Auto Sachschaden verursacht. Der Citroen Jumpy eines Ehepaars aus Niedersachsen wurde am Dach und an der Windschutzscheibe erheblich beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist bisher unbekannt.

Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz ermittelt nun wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht weitere Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 04524 70770 oder per E-Mail an Scharbeutz.PABR@polizei.landsh.de dankend entgegengenommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Mark-Dominik Wille
Telefon: 0451/131 2005
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 10:56

POL-KI: 250617.3 Kiel: Zwei Verkehrsunfälle am Montagnachmittag mit verletzten Personen

Kiel (ost)

Am Montagnachmittag kollidierte ein Auto auf der Hamburger Chaussee mit einem E-Scooter, wobei sich der 15-jährige Fahrer schwer verletzte. Kurz darauf stieß ein weiteres Auto mit einem 7-jährigen Jungen in der Ilitsstraße zusammen. Der Junge wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Am 16.06.2025, gegen 15:40 Uhr, überquerte der 15-jährige E-Scooterfahrer plötzlich die Hamburger Chaussee in der Nähe der Waldwiesenstraße. Trotz des zu dieser Zeit stockenden Verkehrs auf der Straße kollidierte der anfahrende Nissan-PKW eines 50-jährigen Fahrers mit dem E-Scooter. Der 15-Jährige verletzte sich schwer und wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei sperrte die Hamburger Chaussee an der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme. Ein Gutachter begann seine Arbeit vor Ort. Ein Abschleppdienst transportierte die beschlagnahmten Unfallfahrzeuge ab.

Gegen 16:30 Uhr lief ein 7-jähriger Junge hinter einem geparkten LKW auf die Fahrbahn der Iltisstraße. Die 64-jährige Fahrerin eines Suzuki-PKW, die aus Richtung Helmholtzstraße in Richtung Preetzer Straße fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Kind. Der Rettungsdienst brachte den leicht verletzten Jungen ins Krankenhaus.

Die jeweiligen Untersuchungen zu den Verkehrsunfällen wurden vom Verkehrsunfalldienst des Polizeibezirksreviers Kiel aufgenommen.

Magnus Gille

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 10:30

POL-SE: Seester - Versuchter Einbruch - Polizei sucht Zeugen

Bad Segeberg (ost)

In Seester wurde gestern versucht, in ein Einfamilienhaus in der Straße In Koog einzubrechen, weshalb die Polizei um Informationen aus der Nachbarschaft bittet.

Zwischen acht und 14 Uhr versuchten Unbekannte, die Haustür des Gebäudes gewaltsam zu öffnen und in das Objekt einzudringen.

Nachdem dies fehlschlug, gaben sie ihr Vorhaben offensichtlich auf und entfernten sich in unbekannte Richtung.

Hinweise oder verdächtige Beobachtungen in diesem Zusammenhang werden von den Ermittlern der Kriminalinspektion Pinneberg entgegengenommen.

Eventuelle Zeugen, die während des Tatzeitraums oder kurz davor oder danach verdächtige Beobachtungen zu Fahrzeugen oder Personen in der Straße 'In Koog' oder der näheren Umgebung gemacht haben, können sich unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Nico Möller
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 09:14

POL-IZ: 250617.1 Büsum: Betrug durch falsche Handwerker

Büsum (ost)

Am 26. Mai 2025 stellten sich zwei Männer dem Opfer an seiner Adresse in Büsum vor und boten Hausarbeiten an. Der Büsumer zahlte einen dreistelligen Geldbetrag im Voraus, aber die Arbeiten wurden nur teilweise durchgeführt. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Zwei Unbekannte sprachen am 26. Mai 2025 am frühen Nachmittag den 71-jährigen Büsumer an seinem Wohnort in der Bürgerweg an. Sie boten an, die Auffahrt zum Haus zu pflastern. Nach Abschluss der dreistündigen Arbeit erhielten sie den vereinbarten Lohn und boten auch an, die Dachrinnen zu reinigen. Dafür erhielten sie eine Anzahlung in Höhe von 500 Euro.

Am 31. Mai 2025 kamen die beiden Männer erneut und betraten das Haus. Die Feststellung, dass Teile der Fensterverkleidung beschädigt waren, machte den Hausbesitzer misstrauisch. Er forderte sie auf, die versprochenen Arbeiten auszuführen. Als sie dies ablehnten und ohne die Dachrinne gereinigt zu haben, die Adresse in Bürgerweg verließen.

Das Opfer erstattete Anzeige. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Beide Männer, einer etwa 180 cm groß und schlank, vermutlich 29 - 33 Jahre alt, der andere etwa 170 cm groß und kräftig. Zum Zeitpunkt der Tat fuhren die Täter einen Renault Scenic mit Hannoveraner Kennzeichen.

Die Polizei in Büsum hat die Ermittlungen aufgenommen. Opfer oder Zeugen, die Informationen über die Täter oder das Auto geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04834 95200 bei der Polizei zu melden.

Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass Dienstleistungen normalerweise nicht an der Haustür abgeschlossen werden. Seien Sie bei solchen Angeboten besonders vorsichtig und aufmerksam. Falls Sie bereits Opfer geworden sind, kontaktieren Sie bitte umgehend die örtliche Polizei.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 08:58

BPOLD-BBS: Waffen und gefährliche Gegenstände zur Kieler Woche verboten - Am Hauptbahnhof Kiel gilt zu bestimmten Zeiten ein Mitführverbot von gefährlichen Werkzeugen, Waffen und Messern aller Art

Kiel / Neumünster / Rendsburg / Bad Bramstedt / Plön / Eckernförde (ost)

Körperverletzungen und Bedrohungen mit Waffen und anderen gefährlichen Werkzeugen, insbesondere Messern, sind in der bundespolizeilichen Situation deutlich präsent. Sie beeinträchtigen die Sicherheit von Bahnreisenden und der Bevölkerung.

Physische Auseinandersetzungen, insbesondere an Bahnhöfen und in Zügen, entstehen oft aus simplen Streitigkeiten. Wenn Messer oder andere Waffen mitgeführt werden, können diese schnell eingesetzt werden. Lebensbedrohliche Verletzungen sind dabei möglich.

Der Hauptbahnhof Kiel ist eine der am meisten frequentierten Eisenbahnverkehrsstationen in Schleswig-Holstein. Im Jahr 2024 besuchten etwa 3,5 Millionen Menschen die Kieler Woche. Ein großer Teil nutzte öffentliche Verkehrsmittel. Vor allem an den Wochenenden ist 2025 mit einer sehr hohen Auslastung der Züge und des Bahnhofs bei der An- und Abreise zu rechnen.

Im Jahr 2024 wurden während der Kieler Woche insgesamt 73 Straftaten von der Bundespolizei festgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr 2023 (-113 Straftaten) lag das Straftatenaufkommen etwa 35 % niedriger. Bei den festgestellten Gewaltdelikten standen die Verdächtigen oft unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, was zu einer geringeren Hemmschwelle für körperliche Auseinandersetzungen führte.

Es kam wiederholt vor, dass Personen Messer mit sich führten, die in der Regel nach dem Waffengesetz verboten sind, wie z.B. Einhandmesser, Gebrauchsmesser und Taschen- oder Fahrtenmesser.

Aufgrund der beschriebenen allgemeinen Situation hat die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt im Jahr 2023 erstmals eine Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen während der Kieler Woche am Hbf. Kiel erlassen. Bei 221 Kontrollen wurden insgesamt 24 Verstöße festgestellt. Es wurden 32 gefährliche Gegenstände bzw. Waffen sichergestellt und 24 Zwangsgelder angedroht.

Im Jahr 2024 stellte die Bundespolizei insgesamt -31- Verstöße gegen die Allgemeinverfügung fest. Es wurden -20- gefährliche Gegenstände bzw. Waffen präventiv sichergestellt und -26- Zwangsgelder angedroht. Infolgedessen kam es zu -2- Festsetzungen eines Zwangsgeldes aufgrund eines Zweitverstoßes.

Die Ergebnisse zeigen, dass während der Kieler Woche am Hauptbahnhof Kiel mehrfach gefährliche Gegenstände mitgeführt wurden und dass die Kontrollmaßnahmen mit der anschließenden Androhung eines Zwangsgeldes größtenteils eine präventive Wirkung erzielten. Die Erlassung der Allgemeinverfügung basiert auf der Auswertung von konkreten polizeilich relevanten Vorfällen von Dezember 2021 bis April 2025. Dabei geht es um Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Funde bei anderen Delikten, bei denen Messer, Schlagringe, Schreckschusswaffen, Werkzeuge und andere gefährliche Gegenstände verwendet oder mitgeführt wurden.

Während der Kieler Woche ist besonders an den Wochenenden am Nachmittag und Abend mit steigenden Besucherzahlen am Hauptbahnhof Kiel zu rechnen. Zu dieser Zeit besteht die konkrete Gefahr, dass alkoholisierte Personen bestohlen oder beraubt werden. Darüber hinaus sind körperliche Auseinandersetzungen nicht ausgeschlossen, bei denen mitgeführte Waffen, verbotene Gegenstände oder alltägliche Gegenstände verwendet werden und somit eine Gefahr für Leib und Leben darstellen können. Bisherige polizeiliche Erkenntnisse aus den Vorjahren lassen diesen Schluss zu.

Vor diesem Hintergrund hat die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt für die Kieler Woche 2025 erneut eine Allgemeinverfügung für den Hauptbahnhof Kiel erlassen. Diese verbietet das Mitführen von gefährlichen Gegenständen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit Verletzungen verursachen können. Dazu gehören unter anderem Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art.

Zeiträume:

Der Geltungsbereich umfasst den gesamten Hauptbahnhof Kiel einschließlich der Bahnsteige, Treppenanlagen, Ausgänge Sophienblatt und Kaistraße, die Überdachung Raiffeisenstraße ohne das Erlebniszentrum CAP sowie die Straßenüberführung über das Sophienblatt zum Sophienhof.

Das Verbot des Mitführens der aufgeführten Gegenstände in der Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, die sich während des Gültigkeitszeitraums im genannten Bereich aufhalten oder diesen betreten.

Neben verschiedenen Messern sind auch Gegenstände wie Pfeffersprays und Teleskopschlagstöcke verboten, die als gefährlich eingesetzt werden können. Weitere verbotene Gegenstände sind in der beigefügten Anlage aufgeführt.

Neben möglichen straf- oder ordnungswidrigkeitsrechtlichen Verfahren nach dem Waffengesetz (WaffG) sind auch kostenpflichtige Maßnahmen gegen Personen zur Gefahrenabwehr möglich. Dazu gehören insbesondere Platzverweise und Sicherstellungen.

Die Bestimmungen der Landesverordnung Schleswig-Holstein über das Verbot von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln vom 23. Dezember 2024 sowie die Regelungen des Waffengesetzes (WaffG) bleiben von dieser Allgemeinverfügung unberührt und werden separat verfolgt.

Weitere Bestimmungen und Ausnahmen vom Verbot können der beigefügten Allgemeinverfügung als PDF-Dokument entnommen werden. Diese ist auch auf der Website der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) einsehbar. Zudem werden Plakate im Bahnhof und auf den betroffenen Strecken angebracht, um auf das Mitführenverbot hinzuweisen.

Die Bundespolizei informiert ergänzend:

Als Alternative bieten sich z.B. ein Schrillalarm oder Taschenalarm an, insbesondere wenn sich andere Personen in der Nähe befinden. Durch Auslösen des Alarms wird ein lauter, schriller Ton erzeugt, der die Umstehenden auf das Geschehen aufmerksam macht. Das Ziel ist, dass der Täter angesichts möglicher Zeugen von der Tat ablässt. Nützliche Tipps zu verschiedenen Themen finden sich auch im Internet (https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/).

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Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt
Raaberg 6
24576 Bad Bramstedt
Pressestelle
Telefon: 04192/ 502-1010
E-Mail: presse.badbramstedt@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

17.06.2025 – 08:48

POL-SE: Kaltenkirchen - Feuer in einem Mehrfamilienhaus

Bad Segeberg (ost)

Gestern Abend gab es einen Küchenbrand im 8. Stock eines Mehrfamilienhauses am Flottmoorring.

Als die Feuerwehr am Einsatzort ankam, war die Wohnung stark verraucht. Neben dem Löschen des Feuers kümmerten sich die Rettungskräfte um die drei Bewohner, die sich bereits in Sicherheit gebracht hatten. Nach einer kurzen Behandlung vor Ort konnten alle Personen wieder entlassen werden.

Das Feuer wurde durch Essen verursacht, das auf dem Herd vergessen wurde und Feuer fing. Die betroffene Wohnung war vorübergehend nicht bewohnbar.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Nico Möller
Telefon: 040-52806332
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 08:48

POL-HL: LübeckSt. Lorenz/ Nach Einbruch auf dem Friedhof Vorwerk - Täter festgenommen.

Lübeck (ost)

Vom 11. auf den 12. Juni 2025 brachen zunächst unbekannte Täter gewaltsam in mehrere Gebäude auf dem Vorwerker Friedhof ein. Sie stahlen hochwertige Gartengeräte der Marke Stihl sowie mehrere Packungen Kaffee und konnten zunächst entkommen. Zwei Rumänen wurden am frühen Donnerstagmorgen nachdem sie eine rote Ampel überfahren hatten von Beamten der Autobahnpolizei Maschen in der Nähe der Autobahnausfahrt Marmstorf kontrolliert. Im Fahrzeug wurden Stihl Gartengeräte mit Aufklebern des Friedhofs Lübeck gefunden. Die beiden Männer wurden festgenommen.

Am 12. Juni 2025 bemerkte eine Reinigungskraft auf dem Vorwerker Friedhof Einbruchsspuren an mehreren Schuppen und Lagerräumen und informierte die Polizei. Es fehlten verschiedene hochwertige Gartengeräte wie Laubbläser, Motorsägen, Motorsensen und andere Geräte der Marke Stihl sowie eine Mikrowelle und mehrere Pakete Kaffee. Der Kriminaldauerdienst sammelte umfangreiche Spuren an den verschiedenen Gebäuden. Es gab zunächst keine weiteren Hinweise auf die Täter. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt, der Wert der gestohlenen Güter dürfte ähnlich hoch sein.

Auch am Donnerstagmorgen gegen 06.25 Uhr folgten Beamte des Autobahnpolizeikommissariats Maschen einem silbernen Audi A3 im Bereich der Anschlussstelle Marmstorf. Trotz des hinterherfahrenden Streifenwagens fuhr das Auto bei Rot über eine Kreuzung. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und konnte das Fahrzeug kurz darauf stoppen. Die beiden Insassen des Fahrzeugs sind rumänische Staatsbürger im Alter von 48 und 49 Jahren, von denen einer im Landkreis Celle lebt. Im Auto befanden sich Stihl Gartengeräte, die mit Aufklebern des Friedhofs Vorwerk versehen waren, sowie mögliche Einbruchswerkzeuge. Die beiden Rumänen wurden festgenommen und das gestohlene Gut sowie potenzielle Spurenträger wurden sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck freigelassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Das Kommissariat 12 der Bezirkskriminalinspektion hat die Ermittlungen wegen schweren Diebstahls aufgenommen.

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Polizeidirektion Lübeck
Svenja Pries
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 08:40

FW-PI: Ellerhoop: Feuerwehren verhindern Großfeuer bei Zimmerbrand in Einfamilienhaus

Pinneberg (ost)

Ellerhoop: Brandbekämpfung verhindert Großfeuer bei Zimmerbrand in einem Haus Datum: Dienstag, 17. Juni 2025, 0.24 Uhr +++ Ort des Geschehens: Ellerhoop, Hauskoppel +++ Einsatz: FEU G Y (Feuer größer Standard, Menschenleben in Gefahr)

In Ellerhoop kam es in der Nacht zum Dienstag (17. Juni) zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr aufgrund eines ausgedehnten Zimmerbrands in einem Einfamilienhaus. Über 60 Einsatzkräfte aus drei Feuerwehren waren vor Ort. Sie konnten das Feuer auf den Ursprungsort begrenzen. Es gab keine Verletzten. Um 0.24 Uhr wurden die Sirenen in Ellerhoop ausgelöst, gleichzeitig wurden auch die Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehren Ellerhoop und Seeth-Ekholt mit dem Alarm FEU G Y (Feuer größer Standard, Menschenleben in Gefahr) aktiviert. Zum Zeitpunkt des Alarms war unklar, wo sich die vierköpfige Familie des betroffenen Hauses in der Hauskoppelstraße in Ellerhoop aufhielt. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte in der engen Wohnstraße gab es Entwarnung: Alle vier Bewohner und ein Hund hatten das Haus unverletzt verlassen. Die Feuerwehr konnte sich somit auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Das Feuer war in einem Zimmer hinter der Eingangstür ausgebrochen. Die Flammen schlugen heraus. Unter Atemschutz wurde ein C-Rohr zur Löschung eingesetzt, was schnell Erfolg zeigte. Eine weitere Ausbreitung des Feuers wurde verhindert und auf das Zimmer beschränkt. Jedoch zog der Brandrauch durch das gesamte Haus und trat auch aus einigen Ritzen im Dach aus. Aus Vorsichtsmaßnahmen wurde der Teleskopmast der Freiwilligen Feuerwehr Tornesch angefordert, um das Dach mehrmals zu kontrollieren. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte langsam abgebaut werden. Zu Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Einsatzkräfte

FF Ellerhoop: 25 mit 4 Fahrzeugen FF Seeth-Ekholt: 22 mit 3 Fahrzeugen FF Tornesch: 12 mit 2 Fahrzeugen KFV Pinneberg: 2 mit 2 Fahrzeugen Rettungsdienst RKiSH: 6 mit 3 Fahrzeugen Einsatzleiter: Detlef Hahn, stellvertretender Wehrführer FF Ellerhoop

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

17.06.2025 – 08:36

POL-KI: 250617.1 Kiel/Plön: Unfallreiches Wochenende in Kiel

Kiel/Plön (ost)

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich mehrere Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeidirektion Kiel. In der Saarbrückenstraße und auf der Bundesstraße 202 bei Martensrade waren die Fahrer jeweils allein beteiligt an den Unfällen. Auf dem Skandinaviendamm kollidierte ein PKW mit der Fahrerin eines E-Scooters.

Am 14.06.2025 kam es laut aktuellen Ermittlungen zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem E-Scooter. Der 83-jährige Deutsche plante, vom Skandinaviendamm in die Wittlandstraße abzubiegen. Dabei stieß er mit einer 28-jährigen Frau zusammen, die mit einem gemieteten E-Scooter den Radweg des Skandinaviendamm in Richtung Kronshagen befuhr. Die Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Auch am Abend des 14.06.2025 verunglückte ein Fahrer auf der Bundesstraße 202. Der 36-jährige Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete im Straßengraben. Er erlitt leichte Verletzungen bei dem Unfall. Es stellte sich heraus, dass der Deutsche unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutprobe wurde entnommen und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

Am Sonntagmorgen gab es im Kieler Stadtgebiet in der Saarbrückenstraße einen Verkehrsunfall mit mehreren beschädigten PKWs. Ein 53-jähriger Deutscher fuhr nach aktuellen Ermittlungen mit überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte mehrere am Straßenrand geparkte Fahrzeuge, überschlug sich und kam mit seinem PKW auf dem Dach zum Stehen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Das Polizeibezirksrevier Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ricarda Blucha

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

17.06.2025 – 01:50

POL-KI: 250617.1 Heidmühlen: Flugzeugabsturz im Waldstück

Heidmühlen / Kreis Segeberg (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel

Später am Abend gegen 21:15 Uhr suchten Rettungskräfte nach einem vermissten Leichtflugzeug im Kreis Segeberg. Gegen Mitternacht wurde das Wrack des Flugzeugs in einem Waldstück bei Heidmühlen entdeckt.

Basierend auf den aktuellen Ermittlungen stürzte das Kleinflugzeug aus bislang unbekannten Gründen ab. Im Wrack wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Neben der Polizei sind örtliche Feuerwehren und der Rettungsdienst im Einsatz.

Die Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Untersuchungen zur Unfallursache eingeleitet. Die Umstände des Absturzes sowie die Ursache des Unfalls werden von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt.

Weitere Informationen werden im Verlauf des Vormittags veröffentlicht. Bitte sehen Sie von Rückfragen ab.

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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