Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 26.03.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 26.03.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
Karte für diesen Artikel
FW-SE: 115.Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes
Bad Segeberg (ost)
Am Freitagabend, dem 21.03.2025, fand die 115. Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Segeberg mit großer Beteiligung statt. Jörg Nero, der Kreiswehrführer, eröffnete die Versammlung um 19:20 Uhr in der EduArt Aula des BBZ Bad Segeberg und begrüßte die zahlreichen Delegierten und Gäste. Von 252 Delegierten waren 176 anwesend, was die Beschlussfähigkeit sicherstellte. Erstmals wurde ein digitales Anmeldesystem verwendet, das sich als effizient erwies. Die Bedeutung der Feuerwehr spiegelte sich in der hochrangigen Gästeliste wider, darunter Vertreter aus Politik, THW, Polizei und Ehrenmitglieder des KFV.
Jahresbericht und Herausforderungen:
Der Jahresbericht 2024 wurde präsentiert und ist auf der Webseite des KFV einsehbar. Zentrale Themen waren die Überprüfung der Führungskräfte, Neubauten von Feuerwehrwachen und die Zusammenarbeit zwischen den Wehren. Kreiswehrführer Nero betonte den Anstieg der Einsatzzahlen bei stagnierenden Mitgliederzahlen. Positiv sei die wachsende Jugendfeuerwehr. Herausforderungen bleiben die Gewinnung von Fachkräften und die Anpassung der Alarm- und Ausrückeordnung. Die Jugendfeuerwehr verzeichnet mit über 1.000 Mitgliedern einen neuen Rekord. Höhepunkt war das Kreisbrandmanöver mit 350 Kindern, 20 Wehren und 40 Fahrzeugen. Dieses soll 2025 in ähnlicher Form wiederholt werden. Die Verfügbarkeit des ABC-Zugs war ein weiteres wichtiges Thema. Die Einsatzstellenhygiene gewinnt zunehmend an Bedeutung. Um den Rückgang der Verfügbarkeit zu kompensieren, wurden gezielt Veränderungen angestoßen, die bereits Früchte tragen: 12 neue Mitglieder konnten gewonnen werden. Zudem erhielt die Einheit moderne Messtechnik, die ein "riesiger Schritt in die Zukunft" sind, wie der Leiter, Christoph Bock, vorstellte. Allerdings bleibt der Platz in der Kreisfeuerwehrzentrale knapp, weshalb ein Neubau notwendig ist.
Politische Unterstützung und Bevölkerungsschutz:
Landrat Schröder betonte die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes und berichtete, dass ein Grundstück für den Neubau in engerer Auswahl stehe. Bis Sommer 2025 soll eine Beschlussvorlage vorliegen. Zudem sprach er sich entschieden gegen Gewalt gegen Rettungskräfte aus, was von den Anwesenden mit Applaus aufgenommen wurde. Die wirtschaftliche Lage des KFV zeigte einen Gewinn von 43.000 Euro, der Vorstand wurde entlastet sowie der Wirtschaftsplan 2025 verabschiedet.
Grußworte aus Politik und Rettungswesen:
Die Bundestagsabgeordnete Melanie Bernstein würdigte das Engagement der Feuerwehrangehörigen und deren Familien. Die Polizei betonte die hervorragende Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und verwies auf die steigende Gewalt gegen Einsatzkräfte, die 2022 mit 20 Vorfällen ihren Höchststand erreichte. Die HFUK kündigte eine Resolution gegen Gewalt an Rettungskräften und eine Umfrage zu Extremwetterereignissen an. Zudem wird eine Feuerwehr-Staffellauf-Aktion durch Schleswig-Holstein stattfinden. Das THW lobte die enge Zusammenarbeit und unterstrich die Bedeutung gemeinsamer Ausbildungskonzepte.
Verleihung der "Partnerschaft der Feuerwehr":
Ein besonderer Moment war die Auszeichnung der Eventgastronomie Neumünster mit der "Partnerschaft der Feuerwehr" für ihre kontinuierliche Unterstützung der Feuerwehrgemeinschaft.
Schlusswort und Ausblick:
Unter "Verschiedenes" wurde auf den neuen Seminarflyer verwiesen und über die defekte Schlauch-Wasch-Einrichtung informiert. Jörg Nero äußerte sich optimistisch: "Ich habe größtes Vertrauen, dass wir die kommenden Herausforderungen meistern." Stellvertreter André Folta dankte der Verwaltung für die "Arbeit auf hohem Niveau". Mit diesen Worten wurde die Versammlung um 23:10 Uhr geschlossen.
Hier geht es zur Originalquelle
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
stellv. Kreispressewart
Nils Schöning
E-Mail: n.schoening@kfv-segeberg.de
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
- Pressestelle -
Hamburger Strasse 117
23795 Bad Segeberg
Telefon: 04551/95-68-39
E-Mail: presse@kfv-segeberg.de
www.kfv-segeberg.org
POL-IZ: 250326.4 Itzehoe: Griffbereite Schreckschusspistole bei Fahrzeugkontrolle
Itzehoe (ost)
Beamte der Polizeiwache Itzehoe haben einen 64-jährigen Meldorfer mit seinem Auto kontrolliert. In der Mittelkonsole des Fahrzeugs befand sich eine geladene Schreckschusspistole.
Polizisten der Polizeiwache Itzehoe haben am 25.03.2025 um 20:35 Uhr einen Fahrer in Sandberg kontrolliert. Sie wurden auf ihn aufmerksam, weil er trotz grüner Ampel im Brunnenstieg nicht weiterfuhr und sein Auto kein vorderes Kennzeichen hatte.
Um das Fahrzeug zu überprüfen, wurde es auf das Gelände einer Tankstelle in Sandberg geleitet. Dort stellten sie fest, dass das Auto mit einer Schreckschusspistole geladen war und nicht zugelassen war. Außerdem hatte der Fahrer keine Erlaubnis, die Pistole zu tragen.
Zusätzlich konnte der Meldorfer keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen.
Die Polizisten haben die Pistole vor Ort beschlagnahmt und ein Abschleppdienst hat das Auto nach Meldorf gebracht. Der Meldorfer erhielt einen Bericht als Nachweis für den Besitz einer Fahrerlaubnis.
Der 64-jährige Meldorfer muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und die Fahrzeugzulassungsverordnung verantworten.
Björn Loop
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - GeninSachbeschädigung - Fahrzeuge der Deutschen Post durch Graffitis beschädigt
Lübeck (ost)
In der Nacht vom Montag (24.03.2025) auf Dienstag (25.03.2025) haben Unbekannte in Lübeck mehrere Zustellungsfahrzeuge der Deutschen Post mit Graffiti beschädigt. Es wurde der Schriftzug "KFS" gesprüht. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Außerhalb der Arbeitszeiten eines Paketverteilungszentrums in der Novgorodstraße haben bisher unbekannte Täter insgesamt sechs Zustellungsfahrzeuge der Deutschen Post besprüht. Am nächsten Morgen stellten Mitarbeiter unter anderem den sogenannten "Tag" mit den Buchstaben "KFS" fest. Die Graffitis wurden auf mehreren Fahrzeugen in verschiedenen Farbkombinationen und Ausführungen großflächig aufgebracht. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf einen Betrag im mittleren vierstelligen Bereich geschätzt.
Die Polizeistation Moisling führt Ermittlungen durch und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die in der Nacht von Montag auf Dienstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Novgorodstraße beobachtet haben oder Informationen zum Schriftzug "KFS" haben, werden gebeten, Kontakt über die Telefonnummer 0451 - 1317400 oder die E-Mail-Adresse Moisling.Pst@polizei.landsh.de aufzunehmen.
Hier geht es zur Originalquelle
Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
RKiSH: Neue Rettungswache in Eckernförde
Heide (ost)
In Eckernförde (Kreis Rendsburg-Eckernförde) hat die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH den im vergangenen Jahr erstellten Neubau der Rettungswache eingeweiht. Der Neubau wurde nötig, um eine bedarfsgerechte Wache mit optimierten Arbeitsbedingungen für die dort stationierten Rettungskräfte und damit die Versorgung der Menschen im Einsatzgebiet entstehen zu lassen.
Der Neubau vereint den wachsenden Platzbedarf und die umfangreichen Anforderungen der Vorschriften von Arbeitssicherheit und Hygiene mit den einsatztaktischen Belangen an Ausrückzeiten und strategisch sinnvoller Positionen innerhalb des Wachgebietes. Anfang des Jahres 2024 wurde hierfür schon in Damp die Rettungswache Schwansen zur Optimierung der Versorgung in dem nördlich gelegenen Kreisgebiet eingerichtet. Nun folgt die Einweihung der neuen Rettungswache im Eckernförder Finkenweg. Der rettungsdienstliche Sicherstellungsauftrag im nördlichen Kreisgebiet Rendsburg-Eckernförde ist damit zukunftsfähig aufgestellt.
"Ungefähr 25 Um- und Neubauprojekte wurden seit Gründung der RKiSH im Jahr 2005 in den fünf Kreisen der Kooperation realisiert, um jeweils eine Optimierung der rettungsdienstlichen Versorgung in den unterschiedlichen Regionen zu erreichen.", beschrieb der Fachbereichsleiter Einsatzdienst in der RKiSH, Volker Böhm den Wandel der letzten zwei Jahrzehnte.
"In Eckernförde ist die alte Wache am Krankenhaus für die gut 70 Rettungsfachkräfte und mittlerweile sieben Fahrzeuge zu klein geworden. Die Entscheidung fiel somit auf einen Neubau, der nach der gültigen DIN-Norm 13049 zum Bau von Rettungswachen von der Kuntz und Tepper GbR aus Gettorf als Investor realisiert wurde."
Die Besonderheit dieses Baus ist der ökologische und nachhaltige Blick in der Planung. So ist nicht nur die energetische Ausführung des Gebäudes mit kompletter LED-Beleuchtung und Wärmepumpenheizung ressourcenschonend gebaut. Ein Gründach und eine Photovoltaikanlage zur Stromproduktion mit einer Leistung von gut 10 kWp ergänzen den Nachhaltigkeitsgedanken. Zur Begrünung und damit Aufwertung des gesamten Hofpflasters sind entsprechende Kräuterfugen entstanden. "Ich höre nur Gutes über die neue Rettungswache. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sehr zufrieden mit dem Neubau.", erklärte Volker Böhm die kollegialen Rückmeldungen über das neue Gebäude in Eckernförde bei der Einweihungsfeier. "Die rettungsdienstliche Infrastruktur ist damit in der Region Eckernförde/Schwansen/Gettorf auf allerhöchstem Niveau."
"Die Kuntz und Tepper GbR freut sich sehr mit der RKiSH, eine zweite Rettungswache nach Gettorf in Eckernförde realisiert zu haben. Das Thema Rettungsdienst betrifft uns alle gemeinsam und wir sind sehr dankbar dafür, uns hier engagieren zu können. Und das mit einem so vertrauenswürdigen Partner wie der RKiSH.", ergänzten die Investoren Frank Tepper und Philipp Kuntz.
Im Finkenweg stehen für die weit über 8.000 Einsätze im Jahr rund um die Uhr zwei Rettungswagen (RTW) und ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bereit. Ergänzt werden diese Fahrzeuge um einen weiteren RTW und einen Krankentransportwagen (KTW) im Tagesdienst. Zwei weitere RTW stehen als Ausfallreserve zur Sicherung des Dienstbetriebes auch für andere Wachen der Region zur Verfügung.
Gut 36.000 Menschen der Gemeinden Altenhof (geteilt mit der RW Gettorf), Barkelsby, Eckernförde, Fleckeby, Gammelby, Goosefeld, Güby, Haby, Hummelfeld, Hütten, Kosel, Loose, Osterby, Rieseby (geteilt mit der RW Schwansen), Windeby werden vom 829 m² großen Standort Finkenweg versorgt. Dazu kommen viele Touristen in den Urlaubszeiten.
Vertreter aus Politik und Verwaltung, der Ingenieurbüros und am Bau beteiligten Firmen, der Nachbarschaft der Wache und der befreundeten Blaulichtorganisationen sowie der Investoren und der Belegschaft der RKiSH erlebten jeweils eine kurzweilige Schlüsselübergabe mit Führungen durch das neue Gebäude.
..
Hier geht es zur Originalquelle
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Presse- und Unternehmenssprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 0481.787 66 422
E-Mail: c.mandel@rkish.de | pressestelle@rkish.de
www.rkish.de
Bitte beachten Sie die mitgesendeten Fotos. Die Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.
BPOL-FL: NMS - Jugendlichen im Bahnhof bedroht; Bundespolizei stellt Tatverdächtigen auf Videobildern fest
Neumünster (ost)
Gestern Nachmittag gegen 17.30 Uhr soll es eine Bedrohung auf einem Bahnsteig im Bahnhof Neumünster gegeben haben. Der Geschädigte wurde durch alarmierte Bundespolizisten auf dem Bahnsteig angetroffen. Der 16-Jährige gab an, von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der Tatverdächtige hatte offensichtlich den Bahnhof verlassen, konnte aber gut beschrieben werden.
Nur eine Stunde später konnten Bundespolizisten aufgrund von Videoaufnahmen den Tatverdächtigen identifizieren, wie er mit dem Zug im Bahnhof ankam. Sofort wurde eine Fußstreife entsandt, die den Tatverdächtigen dann festnahm und mit zur Dienststelle nahm.
Aufgrund vorgelegter Fotos konnte der 19-Jährige vom Geschädigten als Tatverdächtiger identifiziert werden. Ein Messer wurde bei der Durchsuchung nicht aufgefunden.
Der 19-Jährige muss nun mit Strafverfahren wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung rechnen.
Hier geht es zur Originalquelle
Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 - 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
FW-Kiel: Feuer in einem Restaurant
Kiel (ost)
Um 11:47 Uhr gingen mehrere Anrufe aus dem Bereich um den Kleinen Kuhberg bei der Integrierten Regionalleitstelle Mitte in Kiel ein. Es wurde gemeldet, dass am Dach und im hinteren Bereich der Hausnummer 32 eine starke dunkle Rauchentwicklung zu sehen war. Sofort wurde der Löschzug der Hauptwache, mit Unterstützung der Ostwache, zur genannten Adresse alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Meldung bestätigt und zusätzliche Feuerwehr- und Rettungsdienstkräfte zur Unterstützung angefordert. Bei der weiteren Erkundung stellte sich heraus, dass ein Feuer an der Dunstabzugshaube im Erdgeschossrestaurant ausgebrochen war und sich auf die Lüftungsanlage an der Rückseite des Gebäudes ausgebreitet hatte. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, aber die Nachlöscharbeiten dauerten etwas länger, da Teile der Lüftungsanlage zur Kontrolle demontiert werden mussten. Eine verletzte Person wurde den Rettungsdiensten übergeben und zur Behandlung in ein Krankenhaus in Kiel gebracht. Entgegen erster Presseberichte war das City-Hostel zu keinem Zeitpunkt von dem Brand betroffen und es gab keinen Brand dort. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte von der Nord-, Haupt- und Ostwache der BF, dem Rettungsdienst und der FF Gaarden an dem Einsatz beteiligt, der gegen 14 Uhr beendet wurde.
Hier geht es zur Originalquelle
Medien-Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Kiel
Lagedienstführer
Telefon: 0431 / 5905 - 0
Fax: 0431 / 5905 - 147
https://www.kiel.de/de/gesundheit_soziales/feuerwehr/index.php
POL-HL: HL - St. LorenzMesser- und Waffenkontrolle am Hauptbahnhof Lübeck
Lübeck (ost)
+++Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Kiel und der Polizeidirektion Lübeck+++
Am Dienstagnachmittag (25.03.2025) führten Beamte der Bundespolizei, des 2. Polizeireviers Lübeck und des Kommunalen Ordnungsdienstes am Hauptbahnhof in Lübeck eine Schwerpunktkontrolle zum Verbot des Tragens von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln durch. Etwa 70 Personen wurden überprüft.
Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei, des 2. Polizeireviers Lübeck und des Kommunalen Ordnungsdienstes etwa 70 Personen am Hauptbahnhof Lübeck. Der Fokus lag auf ankommenden Zugreisenden und Personen in der Wandelhalle.
Die kontrollierenden Beamten stellten drei Verstöße gegen das Verbot des Mitführens von Waffen und Messern in öffentlichen Verkehrsmitteln fest und leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die mitgeführten Messer waren ein Einhandmesser, ein Neckknife und ein Taschenmesser.
Die Bürger reagierten insgesamt positiv auf die Kontrollmaßnahmen. Die Beamten bemerkten, dass insbesondere Berufstätige im handwerklichen Bereich gut über die Gesetzeslage informiert waren.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250326.3 Lohe-Rickelshof: Festnahme nach Einbruch in PKW
Lohe-Rickelshof (ost)
Gestern Abend haben zwei Männer die Scheibe eines Autos im Hindenburgweg eingeschlagen. Polizeibeamte konnten einen flüchtigen Täter vorläufig festnehmen, während der zweite Täter unerkannt entkommen konnte.
Um 18:51 Uhr riefen die Kinder der 45-jährigen Lohe-Rickelshoferin ihre Mutter an. Durch die Alarmanlage des beschädigten Autos aufgeschreckt, sahen die Kinder, wie zwei Personen die Autoscheibe eingeschlagen hatten. Die beiden Täter flüchteten zu Fuß.
Die alarmierten Einsatzkräfte positionierten sich in der Nähe des Tatortes und konnten die flüchtigen Täter finden. Nach einer kurzen Verfolgung nahmen Polizeibeamte des Heider Polizeireviers einen der beiden 32-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Der zweite Täter konnte unerkannt entkommen.
Der Gesamtschaden beträgt etwa 385 Euro. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Täter aufgrund fehlender Haftgründe freigelassen. Die Polizei ermittelt wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls.
Björn Loop
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-RZ: Festnahme nach gefährlicher Körperverletzung mit Axt
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
26. März 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 25.03.2025 - Geesthacht
Am gestrigen Tag (25.03.2025) kam es in der Rathausstraße in Geesthacht zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Dabei soll ein Verdächtiger eine Axt gegen seinen Gegner eingesetzt haben. Der 40-jährige Betroffene erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Polizei konnte den Verdächtigen festnehmen.
Nach den aktuellen Ermittlungen soll der 37-jährige Verdächtige im Verlauf des Tages in Streit mit dem Betroffenen in dessen Wohnung in der Rathausstraße geraten sein. Dabei soll er eine Axt benutzt haben und dem Betroffenen eine Verletzung am Fuß zugefügt haben. Danach verließ der Verdächtige die Wohnung. Der 40-Jährige informierte erst Stunden später einen Bekannten, der dann die Polizei über den Vorfall informierte.
Aufgrund einer blutenden Fußwunde wurde der Betroffene zunächst mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach der ärztlichen Behandlung konnte er kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen.
Mehrere Polizeibeamte des Polizeireviers Geesthacht suchten daraufhin den Aufenthaltsort des Verdächtigen auf und nahmen ihn vorläufig fest. In der Wohnung wurde eine Axt sichergestellt.
Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lübeck wurde der Verdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder freigelassen.
Der Tathergang sowie die Hintergründe sind nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck
Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-RZ: Trunkenheitsfahrt - Fahrer und Beifahrer verletzt
Ratzeburg (ost)
Am 26. März 2025 ereignete sich im Kreis Stormarn in Lasbek ein Verkehrsunfall um 00.10 Uhr.
Früh heute Morgen kam es in Lasbek zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein betrunkener Fahrer mit seinem Auto von der Straße abkam und gegen eine Grundstücksmauer prallte. Dabei wurde er leicht verletzt, sein Beifahrer hingegen schwer.
Nach den aktuellen Informationen verlor der 19-jährige Fahrer eines VW die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er aus Richtung Hammor auf dem Steindamm in Lasbek fuhr.
Bei einer leichten Linkskurve geriet das Auto ins Schleudern, kam von der Straße ab und prallte gegen eine Grundstücksmauer, wo es zum Stillstand kam.
Der 19-jährige Fahrer aus dem Umland von Bad Oldesloe wurde leicht verletzt, während sein 18-jähriger Beifahrer aus Lasbek schwer verletzt wurde und sofort ins Krankenhaus gebracht wurde.
Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der leicht verletzte Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein vorläufiger Wert von 0,75 Promille wurde vor Ort gemessen.
Der 19-Jährige musste eine Blutprobe abgeben und sein Führerschein wurde von den Beamten beschlagnahmt.
Der VW-Fahrer wird nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250326-1-pdnms Raserin auf der A 210
A 210 / Rendsburger Kreuz (ost)
Heute Morgen um 08.10 Uhr überholte eine 34-jährige Fahrerin eines Audi eine Videostreife auf der BAB 210 in Höhe von Ostenfeld. Aufgrund dieses Vorfalls wird die Frau für zwei Monate zu Fuß gehen müssen und außerdem eine Strafe von 1200 Euro zahlen.
Um 08.10 Uhr befand sich die Videostreife des Autobahn- und Bezirksreviers Mitte auf der A 210 zwischen den Anschlussstellen Bredenbek und Rendsburger Kreuz in Fahrtrichtung Rendsburg auf Streifenfahrt, als plötzlich ein Audi A 5 mit überhöhter Geschwindigkeit von hinten heranrauschte.
Die Beamten wurden von der Fahrerin des Audis überholt und nahmen sofort mit ihrem Videowagen die Verfolgung auf. Die Fahrerin wurde mit einer Geschwindigkeit von 209 km/h im 120 km/h Bereich gemessen.
Die Beamten kontrollierten schließlich die 34-jährige Fahrerin am Rendsburger Kreuz, die nun auf die oben genannte Strafe gefasst sein muss.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-IZ: 250326.2 Neuendorf: Zwei Pkw durch Feuer beschädigt - Polizei sucht Zeugen
Neuendorf (ost)
Heute Morgen wurde ein geparkter Mercedes-Benz im Bäckersteig vollständig zerstört, während der daneben stehende BMW erheblichen Schaden erlitt.
Um 03:45 Uhr entdeckte eine 49-jährige Nachbarin das Feuer. Sie weckte ihren Ehemann, der die Feuerwehr über den Notruf informierte.
Da der Mercedes bereits seit mehreren Tagen an seinem Parkplatz stand, ermittelt die Polizei nun wegen mutmaßlicher Brandstiftung und sucht nach Zeugen.
Die Feuerwehr Neuenbrook konnte den Brand an den beiden Fahrzeugen löschen. Der Mercedes brannte vollständig aus, während am BMW erheblicher Sachschaden entstand. Ob das benachbarte Gebäude beschädigt wurde, konnte in der Nacht noch nicht abschließend festgestellt werden.
Erste Untersuchungen deuten auf Brandstiftung hin. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Kriminalpolizei Itzehoe bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Brandnacht gemacht haben. Informationen können die Ermittler unter der Telefonnummer 0481 940 entgegennehmen.
Björn Loop
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250326.1 Glückstadt: Retter in der Not
Glückstadt (ost)
Gestern Abend versuchte ein 22-jähriger Elmshorner, einen Zusammenstoß mit einer Katze und seinem Auto in der Stadtstraße zu verhindern. Aufgrund des Ausweichmanövers geriet er von der Straße ab und war nun in Gefahr, mit seinem Auto in einen Fluss zu rutschen.
Dank eines aufmerksamen Verkehrsteilnehmers wurde das Auto des Elmshorners mit einem Spanngurt gesichert, bis die Feuerwehr eintraf.
Die Feuerwehr Glückstadt konnte schließlich den Fahrer und sein Auto aus der misslichen Lage befreien.
Björn Loop
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-FL: Polizeidirektion Flensburg - ACHTUNG: Erneut Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte oder angebliche Angehörige
Kreis Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg (ost)
Seit Dienstagabend (25.03.25) bis in die späte Nacht hinein gingen vermehrt Hinweise über sogenannte Schockanrufe durch angebliche Familienmitglieder von Angerufenen und falsche Polizeibeamte bei der Leitstelle der Polizei ein. Die "Schockanrufer" sind Betrüger, die am Telefon vorgeben, dass ein Familienmitglied in Not ist und dann unter verschiedenen Vorwänden Geld verlangen. Zum Beispiel wird erzählt, dass ein naher Angehöriger in einen schweren Unfall verwickelt ist und nun sogar Haft droht. Um eine Inhaftierung zu vermeiden, fordern die Angerufenen oft Geld oder Wertgegenstände als Kaution. Die Betrüger versprechen teilweise eine Rückerstattung des Geldes.
Die Betrüger hatten bisher keinen Erfolg bei den Angerufenen in Nordfriesland, dem Kreis Schleswig-Flensburg und Flensburg. Um dies so zu belassen, hier sind einige Tipps von Ihrer Polizei: Seien Sie vorsichtig, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einer beunruhigenden Geschichte - wie dem Unfall eines Angehörigen - konfrontiert und Geld von Ihnen verlangt! Überprüfen Sie die Richtigkeit der Informationen und nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihren Angehörigen auf! Im Zweifelsfall informieren Sie immer die Polizei! Bitte informieren Sie auch Ihre Familienmitglieder, Nachbarn und Freunde über diese hinterhältige Betrugsmasche!
Hier geht es zur Originalquelle
Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.