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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 27.05.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 27.05.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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27.05.2025 – 15:41

POL-RZ: Geschädigter nach Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Ratzeburg (ost)

Am 27. Mai 2025 ereignete sich im Kreis Herzogtum Lauenburg um 16.05.2025 - Einhaus / B207.

Am 16.05.2025 gegen 18.00 Uhr kam es auf der B 207 in der Nähe von Einhaus an der Fußgängerampel zu einer gefährlichen Verkehrssituation durch einen weißen Peugeot 108 mit einem Kennzeichen aus Lübeck.

Nach den bisherigen Informationen zeigte die Fußgängerampel an der B 207 in Einhaus rotes Licht für den fließenden Verkehr, wodurch bereits mehrere Fahrzeuge angehalten hatten. Ein Radfahrer schob sein Fahrrad über die Straße, um in Richtung Einhaus zu gelangen.

Ein Peugeot aus Lübeck fuhr auf die Gegenfahrbahn, überholte die stehenden Fahrzeuge und überquerte bei Rotlicht die Fußgängerampel. Zum Glück kam es nicht zu einer Kollision mit dem Radfahrer.

Die Beamten aus Ratzeburg ermitteln nun wegen des Verdachts der Gefährdung im Straßenverkehr und suchen nach dem betroffenen Radfahrer.

Der Radfahrer wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04541/809-1145 oder -1147 oder per E-Mail unter Ratzeburg.PR@polizei.landsh.de mit den Beamten in Verbindung zu setzen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 15:18

POL-SE: Bönningstedt - Parkender Pkw durch unbekannten Verursacher angefahren - Polizei sucht Zeugen

Bönningstedt (ost)

In der Nacht vom 24.05.2025 (Samstag) auf den 25.05.2025 (Sonntag) ereignete sich ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht in der Kieler Straße. Ein abgestelltes Auto wurde dabei beschädigt.

Der VW mit dem Kennzeichen aus Essen wurde am 24.05.2025 (Samstag) um 17.00 Uhr in der Kieler Straße abgestellt, am Seitenstreifen zwischen Rotdornweg und Mühlenweg in Richtung Hamburg. Als der Fahrer am 25.05.2025 (Sonntag) um 14.00 Uhr zum Auto zurückkehrte, entdeckte er erhebliche Schäden in Höhe von ca. 2000,- Euro.

Nach den ersten Untersuchungen wird angenommen, dass der Unfall zwischen 04.00 Uhr und 04.15 Uhr stattfand, da Anwohner zu dieser Zeit Geräusche hörten. Es wurde festgestellt, dass die Warnblinkanlage des beschädigten Autos eingeschaltet war. Aufgrund der Dunkelheit waren die Schäden jedoch zu diesem Zeitpunkt noch nicht sichtbar. Bei der Unfallaufnahme wurden Teile des verursachenden Fahrzeugs gefunden und gesichert. Es handelt sich um einen schwarzen Mercedes-Benz der E-Klasse aus den Jahren 1996 bis 2002.

Die Ermittlungen zu diesem Vorfall werden von der Polizeistation Bönningstedt durchgeführt. Zeugen, die möglicherweise Hinweise zum Verursacherfahrzeug oder zum Fahrer geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040-3562752-0 zu melden.

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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg

Michael Bergmann
Telefon: 04551 - 884-2024
Handy: 0160 - 93953921
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 15:14

POL-FL: Husum: Nach "Love-Scamming"- Betrugsmasche - finanzieller Schaden in fünfstelliger Höhe

Husum (ost)

Ein 69-jähriger Mann aus Husum wurde über einen Zeitraum von zwei Jahren Opfer des sogenannten "Love-Scamming"-Betrugs, bei dem ein hoher fünfstelliger Betrag verloren ging. Dank aufmerksamer Bankmitarbeiter konnten weitere Zahlungen in ähnlicher Höhe verhindert werden.

In diesem speziellen Fall lernte der 69-Jährige bereits im Jahr 2023 eine Frau über eine Dating-Plattform kennen, die vorgab, an ihm interessiert zu sein. Über einen Messenger-Dienst wurde sowohl schriftlicher als auch Video-Kontakt gepflegt und eine Online-Beziehung aufgebaut. Dabei bat die Bekanntschaft mehrmals unter falschen Vorwänden um Geld. Der Geschädigte überwies regelmäßig hohe Geldbeträge im vier- bis fünfstelligen Bereich über PayPal an die vermeintliche Liebesbekanntschaft.

Die Polizei warnt dringend vor dieser Betrugsmasche. Oft knüpfen Betrüger, meist aus dem Ausland, über soziale Netzwerke oder Dating-Plattformen Kontakt zu potenziellen Opfern und geben sich als jemand anderes aus. Sie heucheln ernsthaftes Interesse vor, bis die Opfer Gefühle entwickeln. Dann behaupten die Täter, in finanzielle Schwierigkeiten geraten zu sein, und fordern hohe Geldsummen. Die Opfer werden oft unter Druck gesetzt.

Die Polizei empfiehlt:

Weitere Ratschläge und Informationen finden Sie unter: www.polizei-beratung.de

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Til Schulz
Telefon: 0461 484 2009
E-Mail: Pressestelle.flensburg.pd@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 15:14

POL-IZ: 250527.2 Weddingstedt: Tatverdächtige nach Einbruchsversuch gefasst

Weddingstedt (ost)

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurden in Weddingstedt zwei Verdächtige von der Polizei bei einem Einbruch auf frischer Tat erwischt. Die Täter hatten Einbruchswerkzeug bei sich und versteckten sich in einem Gebüsch, als die Polizei eintraf. Beide wurden vorläufig festgenommen.

Um 22:12 Uhr rief ein 40-jähriger Weddingstedter die Polizei an, nachdem seine Überwachungskamera zwei unbefugte Personen auf seinem Grundstück im Alten Landweg entdeckt hatte. Die Verdächtigen waren im Garten seines Einfamilienhauses und versuchten offensichtlich, einzubrechen.

Nur kurz nach dem Anruf trafen Beamte des Polizeireviers Heide am Ort des Geschehens ein. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die beiden Verdächtigen, ein 37-jähriger Mann und eine 32-jährige Frau aus Heide, bereits in einem Gebüsch versteckt. Bei ihnen wurde Einbruchswerkzeug gefunden. Dank des schnellen Eingreifens der Polizei kam es nicht zur Ausführung des Einbruchs.

Die beiden Personen wurden vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt. Danach wurden sie wieder freigelassen. Die Kriminalpolizei in Heide führt die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchdiebstahls weiter.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 15:05

POL-RZ: Kriminalpolizei ermittelt nach schwerem Raub

Ratzeburg (ost)

27. Mai 2025| Kreis Stormarn | 26.05.2025 - Bad Oldesloe

Die Polizei in Bad Oldesloe führt Untersuchungen nach einem schweren Raub in der vergangenen Nacht durch, bei dem eine ältere Frau angegriffen wurde.

Um 01.20 Uhr rief eine 82-jährige Frau aus der Straße "Im Hölk" in Bad Oldesloe an und berichtete, dass sie Opfer eines Raubüberfalls in ihrem Haus geworden sei.

Nach den ersten Informationen erhielt die ältere Dame am späten Abend gegen 21.00 Uhr einen Anruf von einer vermeintlichen Polizistin. In diesem Gespräch wurde der Frau vorgespielt, dass sich Betrüger in der Gegend aufhielten und Verbrechen begingen. Um ihre Wertsachen im Haus und ihr Bargeld zu sichern, sei eine Dokumentation erforderlich. Die 82-jährige Frau hatte keinen Verdacht und ließ den Mann, der um 23.40 Uhr an ihrer Adresse auftauchte, wie am Telefon vereinbart, ins Haus.

Der unbekannte Mann griff die Seniorin unerwartet an und nahm das bereitgelegte Bargeld und die Wertgegenstände an sich. Danach flüchtete er unerkannt.

Ein Rettungswagen brachte die schwer verletzte 82-jährige Frau in ein Krankenhaus.

Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Es handelte sich angeblich um einen jungen Mann Anfang 20. Er war ungefähr 165 cm groß und hatte einen modernen Kurzhaarschnitt. Er trug helle Turnschuhe und dunkle Oberbekleidung.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Hat jemand in Bad Oldesloe, Im Hölk Personen gesehen, auf die die Beschreibung zutreffen könnte? Hat jemand zur Tatzeit Personen oder Fahrzeuge gesehen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Zeugen und Informanten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04531/501-0 oder per E-Mail unter BadOldesloe.KI@polizei.landsh.de an die Ermittler zu wenden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 14:26

POL-SH: "Mit Kinderaugen sehen": Landespolizei Schleswig-Holstein nimmt die Verkehrssicherheit der Jüngsten in den Blick

Kiel (ost)

Die Landespolizei Schleswig-Holstein beteiligt sich am 03.06.2025 an der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben". In diesem Jahr steht der Kontroll- und Präventionstag unter dem Motto "Kinder im Blick". Ziel ist es, auf die besonderen Gefahren aufmerksam zu machen, denen Kinder im Straßenverkehr ausgesetzt sind und durch gezielte Kontrollen sowie begleitende Öffentlichkeitsarbeit für mehr Schutz der jüngsten Verkehrsteilnehmenden zu sorgen.

Kinder nehmen den Straßenverkehr anders wahr als Erwachsene: Ihre Wahrnehmung ist eingeschränkt, sie schätzen Geschwindigkeiten und Entfernungen oft falsch ein und handeln unvorhersehbar. Gerade auf dem Schulweg oder beim Spielen sind sie einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Im Jahr 2024 wurden allein in Schleswig-Holstein 1.247 Kinder bei Verkehrsunfällen verletzt, 95 davon schwer, ein Kind verstarb.

"Unser Ziel ist es, Eltern, Autofahrende sowie andere Verkehrsteilnehmende für die besonderen Bedürfnisse von Kindern im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Sicherheit beginnt mit Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme", betont Polizeidirektor Thomas Weißenberg, Leiter "Verkehrspolizeiliche Angelegenheiten und Prävention" im Landespolizeiamt Schleswig-Holstein. Mit Blick auf Kinder verweist Thomas Weißenberg auf eine kürzlich durchgeführte Kontrollwoche: "45 Kinder mussten wir dabei ohne angelegten Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen feststellen. Diese Anzahl ist erschreckend, sodass es richtig und wichtig ist, dass wir den Fokus nun auf Kinder legen." (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/58623/5993517)

Im Rahmen des Kontrolltages werden landesweit Verkehrskontrollen durchgeführt. Schwerpunkt für die Kontrollstellen werden die Bereiche von Schulen, Kindergärten und bekannte Schulwege sein. Die Polizei überprüft insbesondere die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern in Fahrzeugen, die Geschwindigkeit im Bereich von Einrichtungen für Kinder und das Verhalten an Fußgängerüberwegen und Haltestellen. "Hab Kinder im Blick! Nicht dein Handy!", "Renn nicht einfach hinterher, ohne Blick auf den Verkehr!" oder "geschnallt?! - Kinder im Auto" sind einige der Botschaften, welche gezielt auf die Gefahren von und für Kinder im Straßenverkehr aufmerksam machen sollen. Parallel zu den Kontrollmaßnahmen wird daher entsprechende Aufklärungsarbeit durch die Landespolizei Schleswig-Holstein an Schulen und Kitas sowie mit den Verkehrsteilnehmenden durchgeführt werden.

"Als Landespolizei Schleswig-Holstein möchten wir den Kontrolltag nutzen und dazu aufrufen, besonders achtsam und rücksichtsvoll unterwegs zu sein. Schon eine kleine Unaufmerksamkeit kann schwere Folgen haben. Wer die Geschwindigkeit anpasst, auf Vorfahrt achtet und Kinder aktiv wahrnimmt, leistet einen entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit.", appelliert Thomas Weißenberg.

Die Aktion "sicher.mobil.leben" wurde 2018 von der Innenministerkonferenz ins Leben gerufen. Ziel ist es, durch koordinierte Kontroll- und Aufklärungsmaßnahmen in allen Bundesländern aktuelle Verkehrssicherheitsrisiken zu thematisieren und gezielt dagegen vorzugehen. Jährlich steht dabei ein besonderer Themenschwerpunkt im Fokus - in diesem Jahr sind es die Kinder als schwächste Verkehrsteilnehmende.

Hinweis an die Medien

Sollten Sie Interesse an der Begleitung einer Kontrollstelle am 03.06.2025 in Schleswig-Holstein haben, melden Sie sich bitte per E-Mail bei der Pressestelle des Landespolizeiamtes: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 13:40

POL-KI: 250527.3 Kiel: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach räuberischer Erpressung

Kiel (ost)

Letzten Donnerstag gab es in Neumühlen-Dietrichsdorf einen schweren Raubüberfall, bei dem der Täter eine angeblich hochwertige Jacke erbeutete. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.

Der 15-Jährige gab an, dass er sich gegen 23 Uhr an der Bushaltestelle Johannisburger Straße im Masurenring aufhielt, als eine Person auf einem E-Scooter an ihm vorbeifuhr. Diese stieg dann ab und forderte unter Vorhalt eines Messers die angeblich hochwertige "Moncler"-Jacke. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine minderwertige Fälschung, die der 15-Jährige angeblich in einem asiatischen Online-Shop bestellt hatte. Nachdem der Täter die Jacke erhalten hatte, floh er mit dem E-Scooter in Richtung Nachtigalstraße.

Es handelt sich angeblich um einen 16-18 Jahre alten Jugendlichen, der etwa 175 cm groß und von breiter Statur sein soll. Er soll einen schwarzen Ziegenbart getragen haben, zur Tatzeit mit einer schwarzen Jogginghose und einem grauen Kapuzenpullover bekleidet gewesen sein und eine schwarze Bauchtasche der Marke "Gucci" bei sich gehabt haben. Da der Täter die Kapuze tief ins Gesicht gezogen haben soll, konnte der 15-Jährige keine weiteren Angaben zur Beschreibung machen.

Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer räuberischer Erpressung und sucht Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zum Täter machen können. Hinweise nimmt die Polizei unter 0431 / 160 3333 entgegen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 13:39

POL-KI: 250527.2 Lütjenburg: Polizei sucht Unfallzeugen

Lütjenburg (ost)

Am Samstag ereignete sich in Lütjenburg ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt sechs Personen verletzt wurden. Die lokale Polizeistation führt die Untersuchungen durch und sucht speziell eine Zeugin.

Laut aktuellen Ermittlungen missachtete ein 62-jähriger BMW-Fahrer gegen 22 Uhr die Vorfahrt eines 50-jährigen Opel-Fahrers auf der Kieler Straße, was zu einer Kollision an der Einmündung zur Ferdinand-von-Schill-Straße führte. Sowohl die beiden Fahrer als auch vier weitere Insassen des Opel im Alter von 19 bis 46 Jahren wurden verletzt. Insgesamt vier Personen, darunter beide Fahrer, wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge mussten aufgrund der Schäden abgeschleppt werden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Es gibt keine Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum der Fahrer.

Die Ermittlungen werden von der Polizeistation Lütjenburg durchgeführt. Die Beamten suchen weitere Zeugen des Unfalls. Insbesondere eine Ersthelferin, die den Betroffenen Getränke gereicht hat, wird gebeten, sich unter 04381 / 906 331 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 13:10

POL-RZ: Polizei ermittelt nach unerlaubter Müllentsorgung

Ratzeburg (ost)

Am 27. Mai 2025 im Kreis Stormarn fand in Reinbek am 17. und 18.05.2025 bereits über zwei illegale Müllablagerungen in der Straße Oher Tannen, in einem Waldweg gegenüber des Parkplatzes Hasenkantine statt.

Es wurde berichtet, dass Unbekannte in der Straße Oher Tannen Bauschutt, Wohnungstüren, Küchenschränke und Vertäfelungen von insgesamt 6-10 Kubikmetern abgelagert haben.

Die Polizei vermutet, dass der Müll im Rahmen einer umfangreichen Sanierung entstanden ist und dass die sperrigen Gegenstände mit einem größeren Fahrzeug oder Anhänger dorthin gebracht wurden.

Der Umweltdienst des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Bad Oldesloe hat ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz eingeleitet und bittet um Zeugenhinweise zur Aufklärung der Tat.

Personen, die Informationen zur Herkunft des Abfalls oder zum Entsorger haben, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 04531/501-531 oder per E-Mail Bezirk.BadOldesloe.PABR@polizei.landsh.de zu melden.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 12:51

POL-KI: 250527.1 KielLütjenburgDänischenhagen: Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Kiel / Lütjenburg / Dänischenhagen (ost)

Derzeit gibt es vermehrt Anrufe von falschen Polizeibeamten in Kiel sowie in den Gebieten Lütjenburg und Dänischenhagen, sowie sogenannte Schockanrufe. Die Polizei warnt erneut eindringlich vor diesen Betrugsversuchen.

Einige Angerufene gaben an, dass die Polizei sie telefonisch kontaktiert und von Einbrüchen in der Nachbarschaft berichtet habe. Die vermeintliche Einbrecherbande habe es nun auch auf die Angerufenen abgesehen, daher solle man Wertgegenstände und Bargeld zur Sicherung übergeben.

Weitere Angerufene berichteten, dass sie Anrufe erhalten haben, in denen behauptet wurde, dass ein Familienmitglied in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei und nun im Gefängnis sitze. Durch die Zahlung einer Kaution könne eine Haftstrafe vermieden werden.

Andere wurden über angebliche Gewinne bei Gewinnspielen informiert. Um den Gewinn zu erhalten, müsse jedoch eine Gebühr bezahlt werden.

Bisher ist kein Fall bekannt, in dem die Tätergruppe heute erfolgreich war. Alle Angerufenen reagierten richtig, indem sie das Gespräch beendeten und die Polizei unter 110 informierten.

Wir geben erneut Tipps zum Umgang mit solchen Anrufen:

Matthias Arends

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 11:37

POL-NMS: 20250527-3-PDNMS-Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung im Bereich Eckernförde, Kochendorf und Windeby

Eckernförde (ost)

Am Montag, den 26.05.2025, gab es gegen 18:00 Uhr einen Bericht über ein verdächtiges Auto in der Gegend von Eckernförde. Ein orangefarbener Fiat 500L fuhr laut den Anrufern von Eckernförde kommend in Richtung Fleckeby, über die K57 und dann über die L265 in Richtung Ascheffel. Der Fahrer, der durch sein unsicheres Fahrverhalten auffiel, hatte schließlich auf der L265 einen Unfall.

Als die Beamten am Unfallort eintrafen, stellten sie körperliche Einschränkungen beim Fahrer fest, die sich wahrscheinlich negativ auf sein Fahrverhalten ausgewirkt haben. Der 66-jährige Fahrer wurde durch den Unfall nicht verletzt, aber zur Vorsicht von einem RTW-Team versorgt. Sein Führerschein wurde eingezogen und er erwartet eine Anzeige. Der Sachschaden durch den Unfall beträgt etwa 4.500 EUR.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die sich zur fraglichen Zeit an der genannten Strecke aufgehalten haben. Hat jemand den beschriebenen Fiat mit auffälligem Fahrverhalten gesehen? Wurde vielleicht jemand durch das Fahrzeug gefährdet? Zeugen werden gebeten, sich unter #04351 - 908 110 mit der Polizei in Eckernförde in Verbindung zu setzen.

Freundliche Grüße

Sarah Riepen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

27.05.2025 – 11:25

POL-IZ: 250527.1 Brunsbüttel: Schiffskollision mit schwer verletzter Person

Brunsbüttel (ost)

Am Samstagabend kollidierten ein Segelboot und ein Tankschiff in der Alten Südschleuse Brunsbüttel. Eine Frau wurde schwer verletzt durch herabfallende Teile. An beiden Schiffen entstand Sachschaden. Die Wasserschutzpolizei führt die Untersuchungen durch.

Um 18:00 Uhr fuhr ein Segelboot unter deutscher Flagge von Kiel in die Alte Südschleuse in Brunsbüttel. In der Schleuse waren bereits ein Tankschiff unter lettischer Flagge und ein weiteres Segelschiff festgemacht.

Nach den bisherigen Ermittlungen geriet das Segelboot in den Schraubenstrahl des Tankschiffs. Dadurch geriet das Segelboot ins Schaukeln und verfing sich in den Reifenfendern, die zum Schutz des Tankschiffs an der Außenwand angebracht waren.

Der Mast des Segelboots brach daraufhin auf halber Höhe, wodurch die herabfallenden Teile die Skipperin schwer verletzten. Ein Hubschrauber brachte die Verletzte ins Krankenhaus nach Hamburg. Das Segelboot wurde schwer beschädigt, am Tankschiff entstand Farbabrieb am Dach der Brücke und an der Reling.

Die Besatzungsmitglieder des Tankschiffs und die Mitsegler des Segelboots blieben unverletzt. Es gab weder Wassereinbruch noch auslaufende Betriebsstoffe bei beiden Schiffen.

Das Tankschiff konnte seine Fahrt fortsetzen, während das Segelboot aus eigener Kraft in den Yachthafen Brunsbüttel verlegt wurde. Die Wasserschutzpolizeileitstelle Cuxhaven untersagte die Weiterfahrt.

Das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel hat die Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.

Björn Loop

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 11:08

POL-RZ: Unbekannte zerkratzen Fahrzeuglack - Polizei sucht Zeugen

Ratzeburg (ost)

27. Mai 2025| Kreis Stormarn | 23.-24.05.2025 - Reinbek

Am vergangenen Wochenende (23./24.05.) kam es zu zahlreichen Vandalismusakten an geparkten Autos im Schaumannskamp in Hinschendorf, einem Ortsteil von Reinbek. Die Täter, deren Identität bisher unbekannt ist, verursachten erhebliche Schäden.

Die Reinbeker Kriminalpolizei hat bisher vierzehn Anzeigen wegen mutmaßlicher Sachbeschädigung erhalten. In allen bekannten Fällen hatten die Autobesitzer ihre Fahrzeuge unbeschädigt im Schaumannskamp abgestellt und entdeckten später Kratzer im Lack.

Es wird vermutet, dass Unbekannte mit einem scharfen Gegenstand den Lack verschiedener Fahrzeugmodelle zerkratzt haben, während sie vorbeigingen.

Um den Vorfall aufzuklären, werden Zeugen gesucht, die verdächtige Personen zwischen Freitagabend und Samstagvormittag (24.05.2025) bemerkt haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 040/727707-0 oder per E-Mail unter Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de entgegen.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 11:07

POL-RZ: Mutmaßlicher Brandstifter ermittelt

Ratzeburg (ost)

27. Mai 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | April - Mai 2025 - Gudow /Lehmrade

Seit dem Beginn des Monats April gab es mehrere Fälle von Brandstiftung auf landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen in der Gegend von Lehmrade und Gudow. Bis zum 23.05.2025 wurden insgesamt acht Brände gemeldet. Glücklicherweise wurde niemand bei den Bränden verletzt.

Nach intensiven Ermittlungen der Polizei konnte ein 20-jähriger Mann aus der Umgebung von Mölln als Täter identifiziert werden, der die Taten gestand und sich von weiteren Brandstiftungen distanzierte. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in Ratzeburg dauern an.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 10:41

POL-RZ: Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach Gabriele R. aus Bargfeld-Stegen

Ratzeburg (ost)

27. Mai 2025 | Kreis Stormarn | 13.05.2025 - Bargfeld-Stegen

Die seit dem 13. Mai 2025 vermisste Gabriele R. konnte letzte Woche in einem Hotel in Bad Pyrmont angetroffen werden. Seit Freitag befindet sie sich wieder in medizinischer Behandlung.

Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit zurückgenommen und aus dem Presseportal gelöscht.

Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe bei der Suche und bittet um Löschung der Fahndung.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 10:21

POL-NMS: 20250527-2-PDNMS-Polizei sucht Zeugen nach dem Auslegen von Giftködern in Neumünster-Wittorf

Neumünster (ost)

Bereits am Dienstag, den 20.05.2025, wurde ein unbekannter Mann dabei beobachtet, wie er Gegenstände auf ein Privatgrundstück in der Burgstraße in Neumünster geworfen haben soll. Auf dem Grundstück hat sich ein Hund aufgehalten, welcher noch am selben Tag tierärztlich behandelt werden musste. Hierbei wurde festgestellt, dass das Tier Rattengift und Schmerzmittel gefressen hatte.

Am Dienstag, den 20.05.2025, wurde durch einen Spaziergänger gegen 16:15 Uhr in der Burgstraße in Neumünster eine unbekannte männliche Person dabei beobachtet, wie er vermeintliche Giftköder auf ein Privatgrundstück geworfen habe. Bei Giftködern handelt es sich um beispielsweise mit Gift oder scharfen Gegenständen präparierte Leckerlis für Tiere. In diesem Fall wurden bei dem Hund im Rahmen einer noch am selben Tag erforderlichen tierärztlichen Untersuchung Rattengift und Schmerzmittel im Magen festgestellt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, welche sich zu der entsprechenden Zeit im Nahbereich des Tatortes aufgehalten haben. Der bisher unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben: ca. 65 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, krumme Haltung, schlanke Statur mit Bauchansatz, lange und nach hinten gekämmte Haare mit fettigem und leichtem Ansatz, Brille mit großen Gläsern und einem schmalen Gestell, bekleidet mit einer Adidas Trainingsjacke aus den 90ern, zu lange Hose, Flecken auf der Kleidung. Zudem war der Mann mit einem auffälligem, roten Damenfahrrad unterwegs. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation Neumünster-Wittorf unter #04321 - 945 2600 oder außerhalb der Geschäftszeiten unter #04321 - 945 0 entgegen.

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

27.05.2025 – 09:54

POL-NMS: 20250527-1-PDNMS-Vier Personen nach Einbruch in Waffengeschäft festgenommen-Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Neumünster

Neumünster (ost)

Am Sonntag, den 25.05.2025, kam es gegen 07:30 Uhr zu einem Einbruch in ein Waffengeschäft in der Holstenstraße in Neumünster. Anwohner wurden aufgrund eines lauten Knalls auf vier Personen aufmerksam, welche augenscheinlich die Verglasung der Eingangstür des Geschäfts mittels eines Gullydeckels eingeschlagen hatten und sich zu diesem Zeitpunkt noch in den Geschäftsräumen aufhielten. Die vier deutschen Beschuldigten im Alter von 14 bis 18 Jahren konnten durch Kräfte des 1. Polizeirevier Neumünster im Nahbereich des Tatortes angetroffen werden. Das Stehlgut, mehrere Schreckschusswaffen und entsprechende Munition, konnte an den Verantwortlichen des Geschäfts wieder ausgehändigt werden. Alle Beschuldigten erwartet eine Anzeige wegen Einbruchdiebstahls. Während die Minderjährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an ihre Erziehungsberechtigten übergeben wurden, wurde ein 18-Jähriger vorläufig festgenommen. Er wurde am Montag, den 26.05.2025, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Jugendarrestanstalt Schleswig verbracht.

Sarah Riepen

Pressestelle Polizeidirektion Neumünster

Michael Bimler

Staatsanwaltschaft Kiel

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

27.05.2025 – 09:44

POL-SH: Himmelfahrt: Landespolizei Schleswig-Holstein im Einsatz für einen friedlichen Feiertag

Kiel (ost)

Am kommenden Donnerstag, 29.05.2025, ist Himmelfahrt. Traditionell wird dieser, auch "Vatertag" genannte, Feiertag durch viele Menschen gefeiert. Insbesondere Gruppen von Jugendlichen und Heranwachsenden begehen diesen Tag mit Ausflügen im öffentlichen Raum und Festen an öffentlichen Plätzen. Die Landespolizei Schleswig-Holstein ist darauf vorbereitet und wird an Himmelfahrt im gesamten Landesgebiet mit verstärkten Kräften im Einsatz sein.

Die Feierlichkeiten an Himmelfahrt gehen regelmäßig mit Musik und dem Konsum von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln einher. Der große Teil dieser Feiern bewegt sich dabei für gewöhnlich in einem von Vernunft und Rücksicht geprägten Rahmen. Erfahrungsgemäß führen der erhöhte Konsum von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln jedoch dazu, dass es zu Konflikten oder Gefahrensituationen kommen kann. Als Landespolizei Schleswig-Holstein werden wir grundsätzlich für alle notwendigen Anfragen ansprechbar sein und die Einsätze mit dem notwendigen Maß an Abgewogenheit wahrnehmen. Wo immer möglich, wird das Einschreiten der Polizistinnen und Polizisten kommunikativ und auf den Bürgerdialog ausgerichtet sein. Straftaten jeder Art, wie beispielsweise Sachbeschädigungen, Körperverletzungs- oder Diebstahlsdelikte, werden selbstverständlich konsequent verfolgt und im rechtlichen Rahmen geahndet.

Hierfür wird die Landespolizei Schleswig-Holstein mit verstärkter Präsenz in den Polizeidirektionen vertreten sein und jederzeit lageanpasst auf Einsatzanlässe reagieren. In den Fokus rücken bei der polizeilichen Arbeit dabei erkannte Schwerpunkte, welche beispielhaft in folgenden Bereichen sein werden:

Die polizeilichen Präsenzkräfte werden zudem die Regelungen des Konsumcannabisgesetzes sowie des Waffen- und Messerverbotes lageanpasst kontrollieren. Trotz der Legalisierung von Cannabis ist der Konsum in unmittelbarer Gegenwart von unter 18-jährigen Personen verboten. Für das Führen von von Kraftfahrzeugen gelten zudem weiterhin Grenzwerte. Der THC-Grenzwert liegt hier bei 3,5 Nanogramm, sodass das eigene Auto nach Konsum berauschender Mittel stehen bleiben sollte.

Seit Ende des vergangenen Jahres ist das Mitführen von Waffen und Messern jeglicher Art umfangreich verschärft worden. Verbote erstrecken sich hierbei grundsätzlich auf den Personenfern- und nahverkehr, wie auch auf öffentliche Veranstaltungen. Beispielsweise finden die Kappelner Heringstage statt, auf welchen das Messerverbot gilt. Auch wenn das Zusammentreffen beispielsweise in öffentlichen Parks oder an Badestellen keine öffentlichen Veranstaltungen im Sinne des Waffengesetzes darstellen, haben Messer auch dort nichts zu suchen.

Als Landespolizei Schleswig-Holstein appellieren wir an alle Feiernden, keine Messer und Waffen, egal welcher Art, mit zu führen und berauschende Mittel in Maßen zu konsumieren. "Mit Alkohol" und ohne Messer sind die öffentlichen Verkehrsmittel zudem die beste Art der An- und Abreise.

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
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24116 Kiel
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27.05.2025 – 09:41

POL-HL: Lübeck/St. Lorenz Waffenkontrolle am Hauptbahnhof Lübeck

Lübeck (ost)

Am Freitag (23.05.25) führten Einsatzkräfte des 2. Polizeireviers und des Kommunalen Ordnungsdienstes am Lübecker Hauptbahnhof eine Schwerpunktkontrolle zur Durchsetzung des Verbotes von Waffen und Messern in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs durch. Gegen mehrere Personen wurden Ordnungswidrigkeiten und Strafverfahren eingeleitet.

In der Zeit zwischen 18.00 und 21.00 Uhr kontrollierten Beamte des 2. Polizeireviers sowie des Kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt circa 80 Personen im Bereich des Lübecker Hauptbahnhofes. Hierbei konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf Personen aus den ankommenden Zügen, die auf dem Weg zum in Lübeck stattfindenden Campus-Festival unterwegs waren.

Im Verlauf der Maßnahme stellten die Kontrollkräfte insgesamt zwei Verstöße fest, in denen Personen Ordnungswidrigkeiten nach dem Waffengesetz begangen hatten. Bei diesen wurde ein Einhandmesser und ein Teleskopschlagstock sichergestellt. Darüber hinaus wurde ein Strafverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet, da eine kontrollierte Person eine verbotene Waffe mit sich führte. Bei allen drei Personen handelt es sich um erwachsene deutsche Staatsangehörige. Zusätzlich kam es zu drei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und zwei Verstößen gegen das Gesetz zum Umgang mit Konsumcannabis.

Die Kontrollmaßnahme wurden durch Unbeteiligte und zumeist auch durch die kontrollierten Personen positiv aufgenommen. Die Polizei wird weiterhin derartige Kontrollen durchführen, um das gelten Waffenverbot durchzusetzen.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Svenja Pries
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Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

27.05.2025 – 04:51

POL-HL: POL-RZ: Geesthacht Öffentlichkeitsfahndung nach 72-jährigem Pflegeheimbewohner

Lübeck (ost)

Seit dem gestrigen Montagnachmittag (26.05.) wird der 72 Jahre alte Manfred S. aus einem Seniorenheim in Geesthacht vermisst. Herr S. hat die Einrichtung vermutlich gegen 13.30 Uhr verlassen. Aufgrund einer Demenzerkrankung dürfte er mindestens zeitweise orientierungslos sein und bedarf medizinischer Hilfe.

Die Polizei bittet daher dringend um Mithilfe bei der Suche nach dem Vermissten.

Herr S. ist ca. 175 Zentimeter groß, von schlanker Statur und hat kurze graue Haare. Er ist vermutlich mit einer blauen Sommerjacke, einer grauen Jeans und schwarzen Schuhen bekleidet. Außerdem trägt er vermutlich eine graue Schiebermütze.

Wer Hinweise zu seinem jetzigen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich über den Notruf 110 oder bei jeder anderen Dienststelle zu melden.

Hinweis:

Foto der Polizeidirektion Lübeck, mit der Bitte um Veröffentlichung, freigegeben

Rundfunkdurchsagen dringend erwünscht!

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Polizeidirektion Lübeck
Kriminaldauerdienst Lübeck
Telefon: 0451-131-4605

Email: kdd.luebeck.bki@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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