Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 28.03.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 28.03.2025 in Schleswig-Holstein

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-KI: 250328.2 Eckernförde: Umfangreiche Suchmaßnahmen rund um das Windebyer Noor
Eckernförde (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel
Die Bezirkskriminalinspektion Kiel führte heute großflächige Suchaktionen rund um Eckernförde durch, um die vermisste 43-Jährige zu finden, die am Mittwoch als vermisst gemeldet wurde. Die Suchaktionen wurden von unterstützenden Kräften durchgeführt und konzentrierten sich insbesondere auf das Windebyer Noor und den Bereich Gammelby.
Am Freitagmittag versammelten sich neben Einsatzkräften der Landespolizei Schleswig-Holstein auch Kräfte des THW, ASB und der Feuerwehr am Rand von Eckernförde, um nach einer vermissten Frau aus Noer zu suchen, deren Verschwinden möglicherweise im Zusammenhang mit einer Straftat steht, wie die aktuellen Ermittlungen zeigen.
Die Suche im und auf dem Wasser des Windebyer Noor wurde von Booten und Tauchern unterstützt. Zudem wurden Diensthunde, Drohnen und ein Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt. Gleichzeitig durchsuchten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei aus Eutin ein gewerblich genutztes Gelände in Gammelby. Auch hier kamen Drohnen und Hubschrauber zum Einsatz.
Trotz der umfangreichen Suchaktionen konnten bis zum Einbruch der Dunkelheit keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Die Ermittler des Kommissariat 1 der BKI Kiel werden die Ermittlungen zusammen mit unterstützenden Kräften auch am Wochenende fortsetzen.
Michael Bimler / Staatsanwaltschaft Kiel
Ricarda Blucha / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-KI: 250328.1 - Kiel - Tötungsdelikt Gaarden - Täter flüchtig
Kiel (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Polizeipräsidiums Kiel
Am heutigen Nachmittag ereignete sich in Kiel-Gaarden ein Gewaltverbrechen, bei dem ein Mann tödlich verletzt wurde. Zwei Täter sind geflohen. Die Polizeiaktion und die Suche nach den beiden flüchtigen Männern laufen derzeit noch.
Um 15:30 Uhr erreichten die Einsatzkräfte die Iltsistraße, nachdem zuvor ein Notruf bei der Regionalleitstelle eingegangen war. Sie entdeckten eine leblose verletzte Person und begannen sofort mit der Wiederbelebung. Diese war nicht erfolgreich.
Zu den Hintergründen der Tat können derzeit keine Informationen bereitgestellt werden. Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Kiel ist unter der Telefonnummer 0431-1602010 erreichbar.
Das Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen.
Michael Bimler / Staatsanwaltschaft Kiel
Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel
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Polizeidirektion Kiel
Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel
Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - St. Lorenz NordEinbruchdiebstahl in Einkaufscenter - die Polizei sucht nach Zeugen
Lübeck (ost)
Am Wochenende vom Samstag, dem 22.03.2025, bis Montag, dem 24.03.2025, ereignete sich in Lübeck St. Lorenz ein Einbruchdiebstahl in einem Einkaufszentrum. Nach aktuellen Ermittlungen drangen Unbekannte in das Gebäude ein und stahlen Waren und Bargeld von beträchtlichem Wert. Die Polizei ermittelt und sucht nach Zeugen.
Angestellte des betroffenen Geschäfts in einem Einkaufszentrum in der Schwartauer Landstraße entdeckten am Montagmorgen Einbruchsspuren und alarmierten die Polizei. Laut den aktuellen Ermittlungen haben bisher unbekannte Täter Zugang zum Gebäudekomplex erhalten und Bargeld sowie Waren aus verschiedenen Räumen gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf einen Betrag im oberen vierstelligen Bereich geschätzt. Zudem entstand erheblicher Sachschaden.
Die Kriminalpolizei Lübeck hat Spuren vor Ort gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. Das Kommissariat 12 der BKI Lübeck bittet um Informationen aus der Bevölkerung: Personen, die am Wochenende vom 22. bis 24.03.25 außerhalb der Geschäftszeiten verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Einkaufszentrums in der Schwartauer Landstraße gesehen haben oder Informationen zum Tathergang haben, werden gebeten, Kontakt über die Telefonnummer 0451 - 1310 oder die E-Mail-Adresse K12.Luebeck.BKI@polizei.luebeck.de aufzunehmen.
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Jule Kirschning, Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Berauscht und ohne Führerschein unterwegs
Ratzeburg (ost)
28.03.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 27.03.2025 - Lauenburg
Letzte Nacht (27.03.2025) stoppte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeistation Lauenburg einen 54-jährigen Mann, der unter dem Einfluss von Drogen am Steuer saß.
Um 23.00 Uhr hielten die Polizisten in der Hafenstraße einen Ford Fiesta an. Dieses Fahrzeug fuhr widerrechtlich in den seit einiger Zeit gesperrten Bereich der Hafenstraße, bekannt als Butterberg.
Bei der folgenden Überprüfung des Mannes wurden Anzeichen festgestellt, die auf vorherigen Drogenkonsum hindeuteten.
Ein freiwilliger Drogentest ergab ein positives Ergebnis auf THC, weshalb die Polizisten die Entnahme einer Blutprobe anordneten.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass der 54-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Die Polizisten leiteten ein Strafverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel und wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2011
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-HL: HL - KücknitzPkw kommt von der Fahrbahn ab - drei Verletzte
Lübeck (ost)
Am Freitagmorgen, den 28.03.2025, gab es in Lübeck - Kücknitz einen Verkehrsunfall, bei dem eine Fahrerin anscheinend allein mit ihrem BMW von der Straße abkam und gegen einen Baum stieß. Neben der Fahrerin befanden sich ihre zwei Kinder im Auto. Alle drei Insassen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Um 08:50 Uhr wurde der Polizeileitstelle ein Unfall auf der Travemünder Landstraße bei Dummersdorf gemeldet. Eine Fahrerin war mit einem schwarzen BMW gegen einen Baum gefahren.
Die 28-jährige Fahrerin war mit ihren beiden Kindern auf der Travemünder Landstraße von Ivendorf in Richtung Solmitzstraße unterwegs. Nach den Ermittlungen kam die Lübeckerin allein von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar und wird untersucht.
Die Lübeckerin und ihre Kinder wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Die Kinder im Alter von 11 Monaten und 6 Jahren wurden schwer verletzt, während die Mutter leichte Verletzungen erlitt. Derzeit besteht keine Lebensgefahr für niemanden.
Nach dem Unfall war der BMW nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Außerdem wurden zwei Bäume beschädigt. Zum Schaden kann derzeit keine Angabe gemacht werden.
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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-NMS: 250328-1-pdnms Raub mit Schusswaffe auf Tankstelle in Schacht-Audorf
Rendsburg (ost)
Am gestrigen Mittag ereignete sich ein Raubüberfall mit einer Schusswaffe auf eine Tankstelle in Schacht-Audorf. Die Täter flüchteten anschließend mit dem Tageseinnahmen aus dem Geschäft.
Um 11.30 Uhr betraten zwei vermummte Täter mit Sturmhauben den Laden in der Kieler Straße und zwangen die Tankstellenmitarbeiterin unter Vorhalt einer Waffe, das Geld herauszugeben. Ein Täter hielt der Angestellten einen offenen Rucksack hin, in den sie Geld und Zigaretten stecken sollte. Der andere Täter bedrohte die Mitarbeiterin währenddessen mit einer Waffe. Nachdem die Angestellte den Tätern einen niedrigen vierstelligen Betrag und einige Schachteln Zigaretten übergeben hatte, flüchteten sie zu Fuß in Richtung Ostenfeld. Mehrere Polizeiwagen erreichten den Tatort schnell und konnten zwei Jugendliche festnehmen, auf die die Täterbeschreibungen passten.
Bei einem der Täter wurde der gestohlene Rucksack mit dem Geld und weiteren Beweisen gefunden. Auch die Waffe wurde sichergestellt, es handelte sich um eine Spielzeugwaffe, die jedoch täuschend echt aussah. Die beiden 15- und 16-jährigen Täter wurden nach den polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kiel.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-RZ: Festnahme nach Ladendiebstählen
Ratzeburg (ost)
Gemeinsame Pressemitteilung
28. März 2025 | Kreis Stormarn | September 2024 - März 2025 - Bad Oldesloe
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg
Ein 31-jähriger Verdächtiger wird beschuldigt, seit dem Spätsommer 2024 mehrere gewerbsmäßige Ladendiebstähle und räuberische Diebstähle in Bad Oldesloe begangen zu haben. Er wurde nun festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.
Der 31-Jährige wird verdächtigt, wiederholt Ladendiebstähle in verschiedenen Discountern und Supermärkten im Stadtzentrum von Bad Oldesloe begangen zu haben. Bei den Taten zeigte sich ein erhöhtes Gewaltpotenzial. Der Verdächtige soll bei vier Taten ein Messer bei sich geführt haben, weshalb auch wegen Diebstahls mit Waffen oder schwerem räuberischem Diebstahl ermittelt wird. Der Schaden beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Eurobetrag.
Aufgrund intensiver polizeilicher Ermittlungen konnte die Beweislage so weit gefestigt werden, dass die Staatsanwaltschaft Lübeck einen Antrag auf Haftbefehl stellte. Das Landgericht Lübeck erließ daraufhin einen Haftbefehl. Die Ermittler konnten den Verdächtigen jedoch nicht sofort finden, da er keinen festen Wohnsitz hatte. Am 21. März 2025 wurde der Verdächtige schließlich in Bad Oldesloe festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl verkündete. Seitdem befindet sich der Mann in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt.
Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Sandra Kilian, Pressesprecherin der Polizeidirektion Ratzeburg
Hinweis: Für Rückfragen zu dieser Pressemitteilung wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sandra Kilian
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
POL-SE: Kreis SegebergKreis Pinneberg - Verkehrssicherheitsbericht 2024
Bad Segeberg (ost)
Heute hat die Polizeidirektion Bad Segeberg den Verkehrssicherheitsbericht (VSB) für das Jahr 2024 veröffentlicht. Neben einem Auszug aus dem Vorwort, das im Bericht vollständig abgebildet ist, finden Sie in dieser Pressemitteilung den Link zum im Internet veröffentlichten VSB 2024.
Im aktuellen Verkehrssicherheitsbericht der Polizeidirektion Bad Segeberg sind Daten zu Verkehrsunfällen auf den Straßen der Landkreise Pinneberg und Segeberg sowie der Gemeinde Tangstedt im Kreis Stormarn aus dem Jahr 2024 enthalten. Außerdem werden Zahlen zur Verkehrsüberwachung präsentiert.
Für das Jahr 2024 zeigt sich, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zu 2023 landesweit nur leicht gestiegen ist. Auch in der Polizeidirektion Bad Segeberg ist nur eine geringe Zunahme von 3,1% bei den Unfällen zu verzeichnen. Es ist jedoch zu beachten, dass die Anzahl der zugelassenen Kraftfahrzeuge in beiden Kreisen seit Jahren kontinuierlich steigt.
Die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle ist erfreulicherweise gesunken. Während im Jahr 2023 20 Personen in der Polizeidirektion Bad Segeberg bei Unfällen ums Leben kamen, waren es 2024 17 Menschen. Auffällig ist die Verteilung der tödlich Verletzten in beiden Kreisen. Im Kreis Pinneberg waren es vier Personen (Vorjahr: 9), im Kreis Segeberg 13 (Vorjahr: 11).
Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 10,9%. Auch die Anzahl der Leichtverletzten in der Polizeidirektion Bad Segeberg erhöhte sich um 6,3%. Die Zunahme der Schwerverletzten und Leichtverletzten ist hauptsächlich im Kreis Segeberg zu verzeichnen. Im Kreis Pinneberg gab es sogar einen leichten Rückgang bei den Schwerverletzten.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kindern zeigt ein ähnliches Bild. Während die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kindern im Kreis Pinneberg von 159 auf 139 erneut um 12,6% gesunken ist, gab es im Kreis Segeberg einen Anstieg von 90 auf 117, was einer Steigerung von 30% entspricht. Die Anzahl der schwer verletzten Kinder stieg im Kreis Segeberg von 6 auf 13 mehr als doppelt so hoch an, bei den leicht verletzten Kindern von 81 auf 105, was einer Steigerung von fast 30% entspricht. Leider wurde 2024 im Kreis Segeberg ein Kind bei einem Verkehrsunfall getötet (Vorjahr: 0).
Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit E-Scootern, die seit 2019 für den öffentlichen Verkehrsraum zugelassen sind, ging erstmals im Kreis Pinneberg leicht zurück, von 83 im Jahr 2023 auf 77 im Jahr 2024 (-7,2%). Auch die Anzahl der verunglückten E-Roller-Fahrer sank erstmals von 80 auf 68, was einer Reduzierung um 15% entspricht. Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Pedelecs stieg im Kreis Pinneberg jedoch von 95 auf 140 deutlich an (+47,4%). Auch die Anzahl der verletzten Pedelecfahrer stieg von 87 auf 131 sehr deutlich an, was einer Zunahme um 50,6% entspricht.
Im Gegensatz dazu stiegen die Verkehrsunfälle mit E-Scootern im Kreis Segeberg im Jahr 2024 erneut deutlich auf 47 (+38,2%). Auch die Anzahl der verunglückten E-Roller-Fahrer stieg von 30 auf 45, was einer Zunahme von 50% entspricht. Ebenso wie im Kreis Pinneberg stieg die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Pedelecs im Kreis Segeberg von 74 auf 99. Auch die Anzahl der verletzten Pedelecfahrer stieg von 68 auf 97, was einer Zunahme von 42,6% entspricht.
Bei den verunglückten Pedelecfahrern in der Polizeidirektion Bad Segeberg sind die Altersgruppen der 55-65-jährigen und der 65-70-jährigen am stärksten betroffen. 35 Pedelecfahrer wurden schwer verletzt. 23 von ihnen erlitten eine Kopfverletzung, was fast 66% entspricht. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass das Tragen eines Helms wesentlich zur Sicherheit der Pedelecfahrer beiträgt und dringend empfohlen wird.
Abbiegefehler, Wenden, Rückwärtsfahren, Missachtung der Vorfahrt sowie die Straßenbenutzung sind die Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Der Anteil von Abbiegefehlern, Wendemanövern und Rückwärtsfahren ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, von 17,4% im Jahr 2023 auf 17,2% im Jahr 2024.
Auch bei der zweithäufigsten Ursache, der Vorfahrtsmissachtung, ist ein leichter Rückgang zu verzeichnen, von 17,9% im Jahr 2023 auf 17,0% im Jahr 2024.
Die fehlerhafte Straßenbenutzung bleibt weiterhin auf Platz drei der Hauptunfallursachen. Hierzu gehören Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot oder die entgegengesetzte Nutzung von Radwegen. Bei dieser Ursache gab es einen Anstieg von 11,6% im Jahr 2023 auf 13,7% im Jahr 2024.
Die Ursache der Nichtangepassten Geschwindigkeit, die bei vielen Verkehrsunfällen als Mitursache anzusehen ist, darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, obwohl sie statistisch nur den vierten Platz einnimmt. Hier gab es einen leichten Rückgang von 9,6% im Jahr 2023 auf 9,0% im Jahr 2024.
Die Verkehrsunfälle aufgrund ungenügenden Sicherheitsabstands sind im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls rückläufig, von 8,3% im Jahr 2023 auf 6,9% im Jahr 2024.
Trotz hoher Arbeitsbelastung wird die Verkehrssicherheitsarbeit in der PD Bad Segeberg weiterhin ein Schwerpunkt der polizeilichen Tätigkeit sein, um einen weiteren Anstieg der Verkehrsunfallzahlen zu verhindern.
Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Verkehrssicherheitsbericht der Polizeidirektion Bad Segeberg unter folgendem Link:
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/POLIZEI/DasSindWir/PDen/Segeberg/_downloads/vsb/vsb_se_2024.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Bei Fragen von Medienvertretern wenden Sie sich bitte an Herrn Christian Hesse unter 04551 884-2140.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Christian Hesse
Telefon: 04551/884-2140
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
FW-LFVSH: Wie gut ist Schleswig-Holstein auf den Ernstfall vorbereitet? Feuerwehren diskutieren über O-Plan für Bevölkerungsschutz in SH
Kiel (ost)
Auf der gestrigen (27.03.) Feuerwehrausschusssitzung des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein im Schloss Gottorf gab es klare Worte von Landesbrandmeister Jörg Nero: Die Feuerwehren Schleswig-Holsteins wünschen sich eine echte Zeitenwende beim Thema Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie beim Katastrophenschutz. Auslöser war die Regierungserklärung von Ministerpräsident Daniel Günther am Mittwoch im Landtag, in der die Themen Katastrophenschutz und Bevölkerungsschutz keine Erwähnung fanden und auch von den restlichen Politikerinnen und Politikern nur sehr am Rande thematisiert wurden - trotz der anstehenden Verteilung von Sondervermögensmitteln aus Bundesmitteln.
"Die häufig erwähnte Zeitenwende im Zivil- und Bevölkerungsschutz sowie im Katastrophenschutz habe ich bislang noch nicht wahrnehmen können", erklärte der Landesbrandmeister. Weiter sagte er: Es brauche einen Operationsplan (O-Plan) für Bevölkerungsschutz in Schleswig-Holstein, eine saubere Beurteilung der Lage, einen sicheren Entschluss und die Umsetzung von Maßnahmen. Der Landesbrandmeister betonte weiter, dass die Feuerwehren in Schleswig-Holstein bereit seien, sich aktiv einzubringen. Gerne nehme der Landesfeuerwehrverband die Einladung zur Beteiligung an einer Task Force "Zivile Verteidigung" an, jedoch seien auch klare Strategien und Entscheidungen erforderlich. Der Landesfeuerwehrverband werde sich weiterhin intensiv für diese Themen einsetzen und den Austausch mit der Landesregierung suchen.
Neue Gesichter im Ausschuss begrüßt
Neben den Gesprächen zum Bevölkerungsschutz wurden auch weitere verbandliche Themen besprochen und beschlossen, darunter der Haushalt des Landesfeuerwehrverbandes.
Zudem konnte der Feuerwehrausschuss zwei neue Mitglieder begrüßen: Ostholsteins Landrat Timo Gaarz, der als Vertreter der 11 Kreise für den Landkreistag im Feuerwehrausschuss und bei der Landesfeuerwehrversammlung tätig sein wird, sowie Holger Bajorat, Bürgermeister von Stolpe, der als Vertreter des Gemeindetags neu in den Feuerwehrausschuss und die Landesfeuerwehrversammlung aufgenommen wurde.
Fortführung des 112-Tags
Ein weiteres wichtiges Thema war die Fortführung des 112-Tags, der auch in diesem Jahr wieder am 1.12. stattfinden soll. "Viele Feuerwehren haben bereits signalisiert, dass sie den Tag fest eingeplant haben und aktiv daran teilnehmen möchten - auch wenn er in diesem Jahr auf einen Montag fällt", so Nero. Der Landesfeuerwehrverband begrüße dieses Engagement und werde daher den Feuerwehr-Aktionstag auch in diesem Jahr fortführen.
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Medien-Rückfragen bitte an:
Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Mareike Dahms
Telefon: 0431 / 2000 82-16
Mobil: 01578 9343188
E-Mail: m.dahms@lfv-sh.de
http://www.lfv-sh.de
POL-HL: HL - BuntekuhVerkehrsunfallflucht auf Supermarktparkplatz - die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Lübeck (ost)
Am Donnerstagmorgen (27.03.2025) fand ein Verkehrsunfall auf einem Supermarktparkplatz in Lübeck Buntekuh statt. Ein geparkter Transporter wurde dabei stark beschädigt. Der Verursacher hat den Schaden bisher nicht gemeldet und hat sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 08:40 Uhr parkte ein Fahrer seinen weißen Renault Master auf dem Parkplatz eines großen Supermarktes in der Ziegelstraße in der Nähe der Straße Herrenholz. Als er 20 Minuten später zu seinem Auto zurückkehrte, entdeckte er erhebliche Schäden an der Beifahrerseite. Es wird berichtet, dass zur Unfallzeit ein Gespann aus einem weißen Transporter und einem Anhänger mit Gitteraufsatz neben dem beschädigten Renault geparkt war. Möglicherweise blieb eine Kollision aufgrund der Größe des Gespanns unbemerkt.
Die Polizeistation Buntekuh führt Ermittlungen im Zusammenhang mit einer Verkehrsunfallflucht durch, um den Verursacher zu finden und die Schadensregulierung zu ermöglichen. Personen, die Informationen zum Unfall am Donnerstagmorgen in der Ziegelstraße haben oder Hinweise zu einem größeren Gespann auf dem Parkplatz geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451 - 1317200 oder der E-Mail-Adresse Buntekuh.Pst@polizei.landsh.de zu melden.
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Jule Kirschning,Pressesprecherin
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
POL-RZ: Zwei Verletzte nach Wildunfall
Ratzeburg (ost)
28. März 2025 | Kreis Herzogtum Lauenburg | 27.03.2025 - Tramm
Gestern Abend (27. März 2025) ereignete sich auf der Kreisstraße 15 zwischen Woltersdorf und Tramm ein Wildunfall.
Nach aktuellen Informationen fuhr ein 17-jähriger Fahrer aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg gegen 22:20 Uhr mit einem Leichtkraftrad Honda auf der K 15. Kurz vor Tramm kollidierte das Motorrad mit einem Reh. Sowohl der 17-jährige Fahrer als auch seine 14-jährige Beifahrerin stürzten. Beide Jugendliche wurden schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.
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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Jacqueline Fischer
Telefon: 04541/809-2010
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de
FW-W: Fassadenbrand in Wuppertal-Langerfeld
Wuppertal (ost)
In der Nacht vom Donnerstag, dem 28.03.2025, auf den Freitag wurde um 01:35 Uhr die Feuerwehr Wuppertal zu einem Brand in der Regentenstraße in Wuppertal-Langerfeld gerufen. Als sie ankamen, stellten sie fest, dass hinter der verschieferten Fassade eines Büro- und Geschäftsgebäudes ein Feuer ausgebrochen war. Dank des schnellen Einsatzes von zwei Strahlrohren konnte eine Ausbreitung des Brandes auf andere Teile des Gebäudes verhindert werden. Die Feuerwehr verschaffte sich durch ein Fenster Zugang zum Gebäude, um den Innenbereich auf weitere Feuer zu überprüfen. Dort wurden keine Schäden festgestellt. Die Fassade wurde geöffnet, um weitere Brandherde zu löschen. Zur Nachlöscharbeit an der Fassade wurde eine Drehleiter eingesetzt. Nach etwa 3 Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatzort verlassen. Insgesamt waren etwa 30 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Langerfeld vor Ort. Während des Einsatzes wurde die Feuerwache Barmen von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Nächstebreck besetzt.
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Feuerwehr Wuppertal
Leitstelle
Telefon: 0202-563 1111
E-Mail: leitstelle.feuerwehr@stadt.wuppertal.de
https://www.wuppertal.de/feuerwehr
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