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Aktuelle Blaulichtmeldungen am 29.08.2025 in Schleswig-Holstein

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 29.08.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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29.08.2025 – 16:36

THW HH MV SH: Technisches Hilfswerk beteiligt sich an internationaler Ölwehrübung BALEX DELTA 2025 in Polen

Swinoujscie/Polen (ost)

Gemeinsam mit der Staatlichen Polnischen Feuerwehr beteiligte sich Einsatzkräfte des THW Landesverbandes Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein vom 25. bis 28. August 2025 an der besonders für die Ostseeanrainerstaaten bedeutenden Katastrophenschutzübung BALEX DELTA 2025 in Swinoujscie (Swinemünde), Polen. Die von der Baltic Marine Environment Protection Commission (HELCOM) organisierte Übung konzentrierte sich auf die Bewältigung einer großflächigen Ölverschmutzung, die nach einem simulierten Schiffsunfall auf der Ostsee angenommen wurde. Ziel der Übung war es, die Reaktionsfähigkeit der beteiligten Nationen bei Umweltkatastrophen zu stärken und die Zusammenarbeit im Ostseeraum durch den Austausch von Methoden und Technologien zur Ölschadensbekämpfung zu verbessern.

Gemeinsame Anstrengungen mit lokalen und internationalen Partnern

Über 40 THW-Angehörige aus den Ortsverbänden Stralsund und Hamburg-Mitte waren vor Ort und in Wolgast (MV) im Einsatz. Die THW-Unterkunft in Wolgast diente allen Kräften als Sammelraum. In einer Kolonne aus 12 Einsatzfahrzeugen und 6 Anhängern brachten die Einsatzkräfte umfangreiche Spezialausrüstung mit, darunter zwei Geländestapler, das Allterrain-Fahrzeug Hägglunds BV 206, große Auffangbehälter und die Separationsanlage Sepcon, die bis zu 40 Kubikmeter Öl-Wassergemisch in einer Stunde in Öl und Wasser auftrennen kann.

Im vorliegenden Szenario wurde jeweils ein 100 Meter langer Strandabschnitt von polnischen und deutschen Kräften gereinigt. Das THW setzte u.a. Ölsperren des Typs STRANDWÄCHTER und unterschiedliche Skimmer ein, um das Öl-Wasser-Gemisch aufzunehmen und zur Separation bereitzustellen. Diese Spezialausstattung betreibt das THW im Auftrage der fünf deutschen Küstenländer unter fachlicher Leitung des Havariekommandos. Parallel dazu führte die polnische Feuerwehr vergleichbare Maßnahmen durch, um die unterschiedlichen Einsatzmittel direkt zu vergleichen und weiter zu optimieren.

Insgesamt waren knapp 400 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt: Neben dem THW und der staatlichen polnischen staatlichen Feuerwehr (PSP) waren auch der Heimatschutz der polnischen Streitkräfte, der Seenotrettungsdienst SAR, Umweltorganisationen wie der WWF Polen und die Verwaltung der Woiwodschaft Westpommern in die Übung eingebunden. Fachleute für den Schutz von Wildtieren überwachten die Behandlung betroffener Tiere in der Station "Blaue Patrouille". Moderne Messgeräte zur Gefahrstoffdetektion spielten eine besondere Rolle, um sowohl Mensch als auch Umwelt bestmöglich zu schützen.

Erfolgreicher Erfahrungsaustausch und gestärkte internationale Netzwerke

Die Übung endete mit einem gemeinsamen Abschlussappell, bei dem Vertreter aller Beteiligten die effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit hervorhoben. Die Beteiligung von PSP und THW an der BALEX DELTA 2025 stellte einen wertvollen Beitrag dar, um praktische Einsatzerfahrungen zu sammeln, die Zusammenarbeit im internationalen Kontext zu stärken und das Bewusstsein für den Schutz der Ostsee zu schärfen. Der Landebeauftragte Sören Ollhoff resümiert zum Ende des vier Tage andauernden Szenarios: "Übungen wie die BALEX DELTA 2025 sind von entscheidender Bedeutung, gerade in einer sich wandelnden Sicherheitslage in Europa. Sie stärken unsere Fähigkeit, gemeinsam mit internationalen Partnern wirksam auf Umweltkatastrophen zu reagieren und den Schutz der Meere zu gewährleisten. Der Erfolg unserer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unterstreicht, wie wichtig verlässliche Partnerschaften sind, um Menschen und Umwelt bestmöglich zu schützen."

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THW Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein
Emanuel Jaschko
Telefon: 0431 57933 105
E-Mail: Emanuel.Jaschko@thw.de
www.lv-hhmvsh.thw.de

29.08.2025 – 15:36

FW-PI: Elmshorn: Bauwagen in Kleingarten abgebrannt

Pinneberg (ost)

Elmshorn: Brand eines Bauwagens im Kleingarten Datum: Freitag, 29. August 2025, 13.00 Uhr +++ Ort des Geschehens: Elmshorn, Neumoor +++ Einsatz: FEU (Feuer Standard) Elmshorn - Am Freitag (29. August) wurde in Elmshorn in einer Kleingartenanlage an der Straße Neumoor ein ehemaliger Bauwagen zerstört. Die rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Elmshorn und Klein Offenseth-Sparrieshoop löschten den Brand, konnten jedoch einen Totalschaden nicht verhindern. Es gab keine Verletzten. Ursprünglich wurde die FF Klein Offenseth-Sparrieshoop aufgrund unklarer Ortsangaben um 13.00 Uhr alarmiert. Zwei Minuten später wurden auch die Elmshorner Kameraden alarmiert. Der Einsatzort befindet sich im Grenzgebiet beider Gemeinden, ziemlich abseits von öffentlichen Wegen und einem Hydranten. Der erste Löschangriff wurde mit Wasser aus den Tanks der eingesetzten Löschfahrzeuge der Sparrieshooper Kräfte durchgeführt. Um eine konstante Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine über 400 Meter lange Schlauchleitung vom Philosophenweg in Elmshorn verlegt. Der dortige Hydrant musste zunächst von Müll befreit werden. Die Feuerwehr betont die Wichtigkeit, diese Entnahmestellen für Löschwasser stets freizuhalten. Für die Löscharbeiten wurden insgesamt acht Zweierteams unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Es wurden zwei C-Rohre verwendet. Das Feuer war etwa eine Stunde nach dem Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 15.30 Uhr. Zur Brandursache und Schadenshöhe konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.

Einsatzkräfte

FF Elmshorn: 16 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen FF Klein Offenseth-Sparrieshoop: 25 mit 4 Fahrzeugen KFV Pinneberg: 2 mit 2 Fahrzeugen Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW in Bereitschaft Polizei und Kripo Einsatzleiter: Patrick Gravert, stellvertretender Wehrführer FF Elmshorn

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Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Telefon: 04120 8254 700
E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org

29.08.2025 – 13:44

POL-HL: OH-EutinTödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 76 bei Eutin

Lübeck (ost)

Am Donnerstagnachmittag (28.08.2025) gab es auf der Bundesstraße 76 in der Nähe des Dodauer Forstes einen schweren Verkehrsunfall, bei dem jemand ums Leben kam. Nach bisherigen Erkenntnissen kollidierten ein Traktor mit Anhänger und ein entgegenkommender PKW Ford frontal auf dem Abschnitt zwischen Eutin und der Kreisgrenze zum Landkreis Plön. Der Traktor fing Feuer. Der Fahrer des PKW erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch am Unfallort verstarb. Die Bundesstraße 76 musste bis Freitagvormittag im Bereich des Unfalls gesperrt werden. Die genauen Umstände und die Ursache des Unfalls werden nun von der Polizei in Eutin untersucht.

Gemäß den bisherigen Ermittlungen fuhr ein 21-jähriger Fahrer aus Mecklenburg-Vorpommern gegen 17:30 Uhr mit einem Ford Galaxy auf der Bundesstraße 76 in Richtung Eutin. In der Nähe des Dodauer Forstes geriet der Fahrer aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Traktor mit einem Grubber. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge in den Straßengraben geschleudert. Dabei geriet der Traktor in Brand.

Die Polizei, drei Freiwillige Feuerwehren, Rettungswagen und der Notarzt des Rettungshubschraubers wurden zum Unfallort gerufen. Die Bundesstraße wurde großräumig gesperrt und der Verkehr umgeleitet.

Der 17-jährige Fahrer des Traktorgespanns konnte sich aus dem brennenden Fahrzeug retten. Er erlitt leichte Verletzungen. Der 21-jährige Mann aus Mecklenburg-Vorpommern, der im Ford eingeklemmt war, verstarb am Unfallort aufgrund schwerer Verletzungen. Mitarbeiter der Notfallseelsorge kümmerten sich um Ersthelfer und Einsatzkräfte an der Unfallstelle.

Um die genaue Unfallursache zu klären, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Gutachter zum Unfallort bestellt. Sowohl der ausgebrannte Traktor als auch der Ford wurden beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei in Eutin durchgeführt.

Der Traktor brannte vollständig aus und der stark beschädigte Ford erlitt einen Totalschaden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 360.000 Euro geschätzt.

Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste in der Nacht Erdreich neben der Fahrbahn an der Unfallstelle ausgehoben werden. Die Straßenmeisterei überprüfte den Zustand der Fahrbahn. Nach Abschluss aller Maßnahmen war die Bundesstraße 76 gegen 08.00 Uhr wieder in beide Richtungen befahrbar.

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Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2006
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 12:56

POL-SH: Tag des offenen Denkmals - Gedenkstätte in der Bezirkskriminalinspektion Kiel besichtigen

Kiel (ost)

Am 14.09.2025 wird landesweit der "Tag des offenen Denkmals" gefeiert. Die Bezirkskriminalinspektion Kiel in der Blumenstraße öffnet ihre Türen, um die neu gestaltete Gedenkstätte vorzustellen. Nach vorheriger Anmeldung sind Gäste und Medien herzlich eingeladen, das Denkmal während der Veranstaltung zu besichtigen.

Seit 1954 befindet sich in dem Gebäude der heutigen Bezirkskriminalinspektion Kiel eine Gedenkstätte für die gefallenen Polizeibeamten der Weltkriege. 2024 hat sich die Abteilung Regionalgeschichte der CAU Kiel mit der Geschichte der Gedenkstätte und der dort aufgeführten Personen befasst. Das Ergebnis zeigt die Rolle der Polizei während der NS-Zeit auf und erforderte eine Neugestaltung der Gedenkstätte, die unter anderem die schwierige Entnazifizierung nach 1945 thematisiert. Die Gesamtanpassung soll einerseits zum Nachdenken über Verantwortung und Berufsethik anregen und andererseits den Wert von Demokratie und Menschenrechten in der heutigen Zeit betonen. Die Landespolizei Schleswig-Holstein möchte den Gedenkort nutzen, um aus der Vergangenheit zu lernen und ihr Rollenverständnis zu stärken.

Im Namen der Landespolizei Schleswig-Holstein laden wir alle interessierten Bürger herzlich ein, die Gedenkstätte zu besuchen:

14.09.2025

Bezirkskriminalinspektion Kiel Blumenstraße 2-4, 24103 Kiel 15:00 Uhr und 16:00 Uhr: jeweils eine Führung

Anmeldungen bitte bis 10.09.2025 per E-Mail: ASAW@polizei.landsh.de oder telefonisch: 0431 160 606-00/-01 Aufgrund des Dienstgebäudes der Landespolizei Schleswig-Holstein ist eine namentliche Anmeldung unbedingt erforderlich.

Einladung an die Medien:

Auch Vertreter der Medien sind herzlich willkommen: 14.09.2025 13:00 Uhr: Eröffnung der Gedenkstätte mit Ansprachen und Impulsvortrag 15:00 Uhr und 16:00 Uhr: jeweils eine Führung

Anmeldung bitte im Voraus per E-Mail an:

E-Mail: Pressestelle.Kiel.LPA@polizei.landsh.de

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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 12:03

POL-NMS: 250829-2-pdnms Mehrere Einbrüche in Feuerwehrgerätehäuser in Bereich Rendsburg-Eckernförde, Zeugen gesucht

Kreis Rendsburg / Eckernförde (ost)

Zwischen dem 27.08.2025 um 19.00 Uhr und dem 28.08.2025 um 08.00 Uhr ereigneten sich insgesamt vier Einbrüche in Feuerwehrgerätehäusern in den Gemeinden Groß Wittensee, Bokel, Ellerdorf und Borgstedt.

An allen vier Orten wurden entweder Türen oder Fenster der Gerätehäuser aufgebrochen. In Ellerdorf wurden ein Seitenschneider und ein Hooligen-Tool gestohlen, in Bokel wurden Werkzeuge, eine hochwertige Wärmebildkamera und ein Akku für eine Kettensäge erbeutet. In Groß Wittensee und Borgstedt verließen die Täter die Gerätehäuser ohne Beute.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den vier Fällen gibt, wird derzeit von den Ermittlern untersucht.

In allen vier Fällen bittet die Polizei in Rendsburg um Zeugenhinweise. Wer hat in der Nacht vom 27.08.25 auf den 28.08.2025 verdächtige Aktivitäten in der Nähe der Feuerwehrgerätehäuser bemerkt? Gab es auffällige fremde Fahrzeuge oder Personen?

Hinweise bitte an die Polizei in Rendsburg unter der Telefonnummer 04331-2080.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

29.08.2025 – 10:45

POL-IZ: 250829.3 Horst: Warnung vor Betrügern an der Haustür - Zeugen gesucht

Horst (ost)

Am Donnerstagnachmittag um etwa 15:00 Uhr läutete ein Mann an der Heimstraße in Horst und gab sich als Handwerker aus, der gebrochenes Deutsch sprach. Nachdem die Tür geöffnet wurde, betrat er das Gebäude ohne Erlaubnis, öffnete eine Tür im Inneren und erklärte, dass er die Heizung überprüfen wolle. Danach öffnete er eine weitere Tür und verließ die Wohnung erst nachdrücklicher Aufforderung.

Der Mann war sehr groß, ungefähr 200 Zentimeter, schlank, trug schwarze Oberbekleidung, schwarze Haare und weiße Turnschuhe. Er hatte ein osteuropäisches Aussehen.

Auch in Wilster und Marne traten am selben Tag Trickdiebe mit ähnlichen Methoden auf.

Alle Vorfälle folgen zwei bekannten Betrugsmaschen. Bei der "Haustürmasche" täuscht ein Täter ein Gespräch oder eine harmlose Situation vor, um die Bewohner abzulenken, während ein anderer Täter unbemerkt die Wohnung betritt und nach Schmuck, Bargeld oder anderen Wertgegenständen sucht. In einem anderen Szenario geben sich die Täter als Handwerker oder Ableser aus. Unter dem Vorwand dringender Arbeiten wie einer Heizungs- oder Wasserprüfung verschaffen sie sich Zugang zu den Wohnräumen und stehlen häufig Bargeld oder Wertgegenstände.

Die Polizei empfiehlt, Fremden grundsätzlich nicht bedenkenlos die Tür zu öffnen und sie nicht in die Wohnung zu lassen. Bei angeblichen Dienstleistern kann es hilfreich sein, sie vor der verschlossenen Tür warten zu lassen und dann bei der Firma anzurufen, um die Echtheit des Mitarbeiters zu überprüfen. Es wird auch empfohlen, keine Haustürgeschäfte abzuschließen und keine Barzahlungen oder Vorauszahlungen zu leisten. Wenn Sie unsicher sind, sollten Sie Nachbarn oder Angehörige hinzuziehen und im Zweifelsfall auf sich aufmerksam machen.

Wer eine verdächtige Situation an der Haustür bemerkt oder Zeuge eines solchen Vorfalls wird, sollte sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Wenn Sie feststellen, Opfer eines Trickdiebstahls geworden zu sein oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, wenden Sie sich bitte an die örtliche Polizeidienststelle.

Zeugen des Vorfalls in Horst werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04126 6299930 an die Polizeistation in Horst zu wenden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 10:45

POL-IZ: 250829.2 Marne: Warnung vor Betrügern an der Haustür - Zeugen gesucht

Marne (ost)

Am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 Uhr wurde eine Bewohnerin in der Neuen Bäckerstraße in Marne von einem Unbekannten an der Haustür abgelenkt. Währenddessen betrat ein Komplize unbemerkt das Schlafzimmer, entnahm Schmuck und flüchtete dann mit der Beute.

Die Täter waren beide etwa 185 bis 190 Zentimeter groß, zwischen 30 und 40 Jahre alt, trugen schwarze Kleidung und hatten jeweils einen Dreitagebart.

Auch in Wilster und Horst traten am selben Tag Trickdiebe mit ähnlichen Methoden auf.

Alle Fälle entsprechen zwei bekannten Betrugsmaschen. Bei der sogenannten "Haustürmasche" täuscht ein Täter ein Gespräch oder eine harmlose Situation vor, um die Bewohnerin oder den Bewohner abzulenken, während ein zweiter Täter unbemerkt in die Wohnung eindringt und gezielt nach Schmuck, Bargeld oder anderen Wertgegenständen sucht. In einer anderen Vorgehensweise geben sich die Täter als angebliche Handwerker oder Ableser aus. Unter dem Vorwand dringender Arbeiten - wie einer Heizungs- oder Wasserprüfung - verschaffen sie sich Zugang zu den Wohnräumen. Dabei gelingt es ihnen oft, Bargeld oder Wertgegenstände zu stehlen.

Die Polizei empfiehlt, Fremden grundsätzlich nicht leichtfertig die Tür zu öffnen und sie nicht in die Wohnung zu lassen. Bei angeblichen Dienstleistern kann es hilfreich sein, sie zunächst vor der verschlossenen Tür warten zu lassen. Ein Anruf bei der entsprechenden Firma sollte klären, ob der Mitarbeiter echt ist. Außerdem ist es ratsam, keine Haustürgeschäfte abzuschließen und keine Barzahlungen oder Vorauszahlungen zu leisten. Holen Sie Nachbarn oder Angehörige hinzu, wenn Sie unsicher sind, und machen Sie im Zweifelsfall laut auf sich aufmerksam.

Wer eine verdächtige Situation an der Haustür bemerkt oder Zeuge eines solchen Vorfalls wird, sollte sofort den Polizeinotruf 110 wählen. Wer erst später feststellt, dass er Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, sollte sich bitte an die örtlich zuständige Polizeidienststelle wenden.

Zeugen des Vorfalls in Marne werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Heide unter der Telefonnummer 0481 940 zu melden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 10:45

POL-IZ: 250829.1 Wilster: Warnung vor Betrügern an der Haustür - Zeugen gesucht

Wilster (ost)

Am Donnerstagnachmittag gegen 13:30 Uhr haben sich zwei Unbekannte in der Johann-Meyer-Straße in Wilster als Ableser für die Heizung ausgegeben. Die Männer betraten so die Wohnung einer Bewohnerin, stahlen einen kleinen Geldbetrag und flohen dann unerkannt.

Die beiden Täter waren groß und schlank, beide hatten dunkle Haare. Einer trug einen Backen- und Kinnbart sowie eine schwarze Hose, der andere eine kurze Jeans. Beide waren mit schwarzen Jacken und weißen Shirts bekleidet.

Auch in Marne und Horst traten am selben Tag Trickdiebe mit ähnlichen Methoden auf.

Alle Fälle folgen zwei bekannten Betrugsmaschen. Bei der sogenannten "Haustürmasche" täuscht ein Täter ein Gespräch oder eine harmlose Situation vor, um die Aufmerksamkeit der Bewohnerin oder des Bewohners zu binden, während ein zweiter Täter unbemerkt die Wohnung betritt und gezielt nach Schmuck, Bargeld oder anderen Wertgegenständen sucht. In einer anderen Vorgehensweise geben sich die Täter als vermeintliche Handwerker oder Ableser aus. Unter dem Vorwand dringender Arbeiten - wie einer Heizungs- oder Wasserprüfung - verschaffen sie sich Zugang zu den Wohnräumen. Dabei gelingt es ihnen oft, Bargeld oder Wertgegenstände zu stehlen.

Die Polizei empfiehlt, Fremden grundsätzlich nicht unüberlegt die Tür zu öffnen und sie nicht in die Wohnung zu lassen. Bei vermeintlichen Dienstleistern kann es hilfreich sein, sie zunächst vor der verschlossenen Tür warten zu lassen. Ein anschließender Anruf bei der jeweiligen Firma sollte die Echtheit des Mitarbeiters klären. Außerdem ist es ratsam, keine Geschäfte an der Haustür abzuschließen und keine Bar- oder Vorauszahlungen zu leisten. Ziehen Sie Nachbarn oder Angehörige hinzu, wenn Sie unsicher sind, und machen Sie im Zweifelsfall laut auf sich aufmerksam.

Wer eine verdächtige Situation an der Haustür bemerkt oder Zeuge eines solchen Vorfalls wird, sollte sofort den Polizeinotruf über 110 anrufen. Wer im Nachhinein feststellt, dass er Opfer eines Trickdiebstahls geworden ist oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, meldet sich bitte bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle.

Zeugen des Vorfalls in Wilster werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Itzehoe unter der Telefonnummer 04821 6020 zu melden.

Björn Gustke

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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66
25524 Itzehoe

Telefon:
+49 (0) 4821 602 2010
+49 (0) 4821 602 2011
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 10:43

POL-RZ: Schäden in sechsstelliger HöheSattelzug verunfallt in Breitenfelde

Ratzeburg (ost)

29.08.2025 | Herzogtum Lauenburg | 29.08.2025 - B207/Breitenfelde

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gab es in Breitenfelde einen Verkehrsunfall mit einem Sattelzug, bei dem ein hoher Sachschaden entstand. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Am 29.08.2025 gegen 02:20 Uhr fuhr ein 47-jähriger Rumäne aus dem Kreis Stormarn mit einem Sattelzug auf der Bundesstraße 207 von Mölln kommend in Richtung Bundesautobahn 24. In einer Linkskurve soll der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben und nach rechts von der Straße abgekommen sein. Dabei wurden ein Brückengeländer, eine Straßenlaterne und drei geparkte PKW (jeweils Totalschaden) beschädigt. Die Fahrzeugkombination kam im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses zum Stehen. Auch im Garten und an der Hausfassade entstanden Schäden. Insgesamt schätzt die Polizei den Sachschaden auf einen niedrigen sechsstelligen Betrag. Der Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt.

Vor Ort ergaben sich Hinweise, dass möglicherweise eine Verletzung der Sorgfaltspflicht seitens des Fahrers vorliegen könnte. Die Einsatzkräfte hatten den Verdacht, dass der Mann das Fahrzeug vor Fahrtantritt nicht ausreichend auf einen ordnungsgemäßen technischen Zustand überprüft haben könnte. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Betroffenen ein. Die Ermittlungen dauern an.

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Polizeidirektion Ratzeburg
- Stabsstelle / Presse -
Sophie-Marie Jakobi
Telefon: 04541/809-2012
E-Mail: Presse.Ratzeburg.PD@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 10:27

POL-NMS: 250829-1-pdnms Einbruchschutz: So sichern Sie Ihr Zuhause in der Ferienzeit

Neumünster / Rendsburg / Eckernförde (ost)

In den letzten Wochen gab es in und um Neumünster vermehrt Tageswohnungseinbrüche.

Ein Einbruch führt nicht nur zum Verlust von Wertgegenständen, sondern hinterlässt oft auch ein Gefühl der Unsicherheit in den eigenen vier Wänden. Besonders in der Urlaubszeit, wenn Wohnungen und Häuser für längere Zeit leer stehen, nutzen Einbrecher ihre Chance. Manchmal nutzen die Täter auch kurze Abwesenheiten, um unbemerkt einzudringen.

Durch geeignete Vorkehrungen kann das Risiko jedoch erheblich reduziert werden: 1. Wichtige Sicherheitsmaßnahmen - Immer Fenster und Türen verschließen: Selbst bei kurzer Abwesenheit sollten alle Fenster, Balkon- und Terrassentüren komplett geschlossen sein. Gekippte Fenster sind für Einbrecher eine offene Einladung. - Mehrfachverriegelung verwenden: Hochwertige Schlösser und Zusatzsicherungen erschweren unbefugtes Eindringen. - Keine Schlüssel draußen verstecken: "Geheime" Verstecke wie unter Fußmatten, Blumentöpfen oder im Briefkasten sind längst bekannt.

2. Anwesenheit vortäuschen

3. Offene Hinweise vermeiden

4. Technische Sicherungen

5. Verhalten im Notfall

Trotz aller Maßnahmen bleibt ein Restrisiko. Im Falle eines Einbruchs ist es wichtig, ruhig zu bleiben: Keine Spuren beseitigen, sofort die Polizei informieren und die Versicherung kontaktieren.

Sönke Petersen

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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222

29.08.2025 – 10:19

POL-KI: 250829.1 Kiel: Verkehrskontrolle in der Innenstadt

Kiel (ost)

Am gestrigen Tag führte das 2. Polizeirevier Kiel Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Radfahrer und Elektrokleinstfahrzeuge im Revierbereich durch. Neben einigen Ordnungswidrigkeitenverfahren leiteten die Beamten auch Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs und Beleidigung ein.

Zwischen 10 und 17 Uhr überprüften Polizistinnen und Polizisten im Rahmen der Verkehrsinitiative zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen mit Radfahrerbeteiligung den Verkehr im Bereich der Kaistraße und des Sophienblattes. Die Einsatzkräfte leiteten gegen 26 der kontrollierten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, wobei sich die überwiegende Mehrheit auf die Nutzung der falschen Fahrbahnseite bezieht. Erfreulicherweise stellten die Einsatzkräfte bei den überprüften Fahrzeugen fest, dass der technische Zustand kaum zu beanstanden war, sie fertigten lediglich zwei Kontrollberichte.

Ein 26-jähriger Deutscher begab sich gegen 12:30 Uhr in der Kaistraße in Höhe der Hafenstraße auf die Fahrbahn und ging in Richtung Bahnhof. Als die Beamten den Mann ansprachen und ihn aufforderten die Fahrbahn zu verlassen, schlug dieser unvermittelt auf einen Beamten ein. Dank Abwehrhaltung trafen die Schläge den 33-jährigen Polizeibeamten nicht im Gesicht sondern lediglich am Handgelenk. Im Anschluss flüchtete der Mann, konnte jedoch in unmittelbarer Nähe nach kurzer Flucht vorläufig festgenommen werden. Durch die Schläge erlitt der Beamte leichte Verletzungen am Handgelenk, blieb jedoch dienstfähig. Gegen den 26-Jährigen leiteten die Polizeikräfte ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs ein.

Die überwiegende Mehrheit der überprüften Personen begrüßte die Verkehrskontrolle. Ein Fahrradfahrer veranlasste die Ahndung der durch ihn begangenen Ordnungswidrigkeit dazu, zwei kontrollierende Beamte zu beleidigen. Den 55-jährigen Deutschen erwartet ein Strafverfahren.

Die Dienststellen der Polizeidirektion Kiel werden auch in Zukunft ähnliche Kontrollen durchführen.

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

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Polizeidirektion Kiel

Pressestelle
Gartenstraße 7
24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 2010
E-Mail pressestelle.kiel.pd@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 08:54

POL-FL: Vollstedt - Audi verunfallt nach gefährlichem Überholvorgang, Polizei sucht weiteren Geschädigten/Zeugen

Vollstedt (ost)

Am Donnerstagmorgen (28.08.25), gegen 07.30 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße "Ole Landstraat" in Vollstedt ein gefährliches Überholmanöver, das zu einem Verkehrsunfall führte. Die Polizei sucht den Fahrer/die Fahrerin des entgegenkommenden PKW als Zeugen/Zeugin.

Eine 21-jährige Fahrerin eines Audis fuhr auf der Ole Landstraat von der L 12 in Richtung Drelsdorf. In einem langen Kurvenbereich versuchte sie, einen vor ihr fahrenden Sattelzug zu überholen. Dabei übersah sie einen entgegenkommenden PKW. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, scherte die Audifahrerin zu knapp vor dem überholten LKW ein und kollidierte, wodurch der Audi ins Schleudern geriet und rechts von der Fahrbahn in den Graben rutschte. Die 21-Jährige wurde schwer verletzt. Der 53-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.

Die Polizeistation in Bredstedt untersucht diesen Verkehrsunfall und hofft, dass sich der Fahrer/die Fahrerin des entgegenkommenden PKW meldet, da dieser nur knapp einem Frontalzusammenstoß mit dem Audi entgangen ist und ebenfalls als Geschädigter dieser Straßenverkehrsgefährdung gilt. Die Polizeistation in Bredstedt ist erreichbar unter der Rufnummer 04671-4044900 oder per E-Mail: Bredstedt.PST@polizei.landsh.de.

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Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

29.08.2025 – 08:15

POL-HL: OH - EutinVerkehrsunfall auf der Bundesstraße 76

Lübeck (ost)

Am Donnerstagnachmittag (28.08.2025) ereignete sich auf der Bundesstraße 76 in der Nähe des Dodauer Forstes ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Pkw.

Laut ersten Informationen kam es gegen 17:30 Uhr zu einem Vorfall, bei dem ein Ford, der in Richtung Eutin unterwegs war, nach links in den Gegenverkehr geriet und frontal mit einem Traktor kollidierte.

Die polizeilichen Maßnahmen sind noch im Gange. Die Bundesstraße 76 ist derzeit in beiden Richtungen gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Quisdorf, Brackrade und Pfingstberg.

Weitere Informationen werden im Laufe des Tages bekannt gegeben.

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Polizeidirektion Lübeck
Polizeidirektion Lübeck Pressestelle
Anna Julia Meyer - Pressesprecherin
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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