Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Schleswig-Holstein vom 31.07.2025
Aktuelle Blaulichtmeldungen am 31.07.2025 in Schleswig-Holstein
Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-NMS: 20250731-1-PDNMS-Mehrere Verstöße bei der Kontrolle eines Sprinters
Wasbek/Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)
Am 29.07.2025 führte eine Polizeistreife in Wasbek eine Kontrolle an einem überladenen Fahrzeug durch. Während der Kontrolle wurden weitere Verstöße festgestellt.
Am 29.07.2025 wurde gegen 16:00 Uhr in Wasbek auf einem Parkplatz ein Lieferwagen mit einer zulässigen Gesamtmasse von bis zu 3500 kg von Beamten des Verkehrsüberwachungsdienstes Neumünster kontrolliert. Die Überladung des Mercedes Sprinters einer Catering Firma war den Beamten bereits bei einer äußerlichen Inspektion des Fahrzeugs aufgefallen. Eine nachfolgende Wägung des Fahrzeugs ergab ein Gewicht von 5800 kg. Daraufhin wurde die Weiterfahrt untersagt.
Im Zuge der weiteren Kontrolle wurde festgestellt, dass der 39-jährige deutsche Fahrer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war.
Neben der Ordnungswidrigkeit aufgrund der Überladung wurde auch ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Der Beifahrer, der vorschlug, das Fahrzeug in den Schatten zu fahren, damit die ungekühlten Lebensmittel nicht so warm werden, besaß ebenfalls keine erforderliche Fahrerlaubnis. Gegen ihn wird nun ebenfalls ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Nachdem die Lebensmittelaufsicht des Kreises Rendsburg-Eckernförde benachrichtigt wurde, begaben sie sich ebenfalls sofort zum Einsatzort, um den Zustand der ungekühlten Ware zu überprüfen. Letztendlich konnte die Ware von anderen Kollegen des Beschuldigten weitertransportiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Becker
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Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle
Telefon: 04321-945 2222
POL-IZ: 250731.1 Lunden: Zeugen nach Brandstiftung gesucht
Lunden (ost)
Letzten Montag hat die Feuerwehr Lunden mehrere Brände in der Straße Grüner Weg gelöscht. Möglicherweise haben jugendliche Brandstifter mindestens eines der Feuer gelegt. Die Kriminalpolizei Heide bittet um Zeugenhinweise.
Zweimal mussten Einsatzkräfte ausrücken, um ein Feuer auf einer Wiese in der Nähe der Bahnlinie zu löschen. Dank des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehr Lunden konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Waldstück verhindert werden.
Ein 52-jähriger Lundener beobachtete, wie sich zwei Jugendliche vor und nach dem Brand in der Nähe des Tatorts aufhielten. Er beschrieb sie als männlich, etwa 14-15 Jahre alt, schlank und dunkel gekleidet. Eine Person hatte lockige Haare, die andere einen Kurzhaarschnitt.
Die Ermittlungen in diesem Fall werden von der Kriminalpolizei Heide durchgeführt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0481 940 oder per E-Mail an Heide.KPSt@polizei.landsh.de zu melden.
Björn Loop
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de
POL-SH: Verstärkte Kontrollen zum Thema Geschwindigkeit und Aggression in der kommenden Woche
Kiel (ost)
Die Landespolizei Schleswig-Holstein setzt in der kommenden Woche vom (04.08.2025 bis zum 10.08.2025) einen Schwerpunkt bei der Überwachung von Geschwindigkeit und Aggressionsdelikten im Straßenverkehr. Von Montag bis Sonntag führen die Polizeidirektionen des Landes verstärkte Verkehrskontrollen durch. Die Überwachung erfolgt durch den Einsatz von Videofahrzeugen, mobilen und stationären Geschwindigkeitsmessanlagen.
Die Polizei bezieht dabei insbesondere Bereiche mit ein, in denen Personen in besonderer Weise geschützt werden müssen. Das sind zum Beispiel Krankenhäuser, Seniorenheime, Fußgängerüberwege, Bushaltestellen. Auch Baustellen oder andere Bereiche, in denen aufgrund von Gefahrensituationen Geschwindigkeitsreduzierungen durch die Verkehrsbehörde angeordnet worden sind, werden verstärkt überwacht.
Die Landespolizei nimmt ganzjährig an allen unter dem Motto "ROADPOL" durchgeführten Schwerpunktkontrollen teil. Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind zum Beispiel der gewerbliche Güterverkehr oder Ablenkung und Gurt. Letztere findet das nächste Mal im Oktober statt.
"Für die Landespolizei hat es sich bewährt eine Woche lang in der Fläche an verschiedenen unterschiedlichen Stellen zu kontrollieren. Bei uns gibt es deshalb keinen Schwerpunkttag, der in anderen Bundesländern oftmals noch als Blitzermarathon bezeichnet wird", erklärte Dennis Schneider, Pressesprecher im Landespolizeiamt.
Aggressives Drängeln und Abstandsunterschreitung kann zum Beispiel durch den Einsatz von Videofahrzeugen nachgewiesen werden. "Wir setzen hier auf den Kontrolldruck und die damit verbundenen Strafen, aber auch auf Sensibilisierung. Der eigene Zeitdruck ist keine Entschuldigung für respektloses Verhalten gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern."
Ein Großteil der Planung wird sehr kurzfristig finalisiert, mit dem Ziel einer größtmöglichen Flexibilität bei der Anwendung verschiedener Kontrollmaßnahmen. "Die Wahrscheinlichkeit in eine Messstelle zu fahren ist landesweit in der kommenden Woche sehr hoch. Man wird die Kräfte erfahrungsgemäß sichtbar wahrnehmen", so Schneider.
Das Ziel der Kontrollen ist es, die Unfallursachen überhöhte Geschwindigkeit und aggressives Verhalten im Straßenverkehr wirksam zu bekämpfen, das ist seit mehreren Jahren ein Kernziel der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei Schleswig-Holstein.
Nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit sind bei schweren Verkehrsunfällen eine der Hauptunfallursachen. Die Höhe der Geschwindigkeit entscheidet oftmals über die Schwere der Unfallfolgen. Die Überwachung der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrsüberwachung.
Deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen, riskantes Überholen und dichtes Auffahren sind Aggressionsdelikte im Straßenverkehr, die zu besonders schweren Verkehrsunfällen führen können.
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Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport
Landespolizeiamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mühlenweg 166
24116 Kiel
Telefon: 0431 160 61400
E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de
POL-IZ: 250731.WOA.1 Wacken: Starke Regenfälle in der Nacht - Festivalverlauf weiter friedlich
Wacken (ost)
Das Wacken Open Air Festival 2025 startete gestern Mittwoch und die Polizei ist mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden geblieben.
Trotz einer Warnung vor Unwettern und starken Regenfällen in der Nacht bleibt die Stimmung gut und größtenteils friedlich. Die Polizeieinsätze bleiben auf einem niedrigen Niveau.
Spät am Abend wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes bei einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Festivalbesucher leicht verletzt. Gegen den Angreifer wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Außerdem wurde eine Frau von zwei unbekannten Männern unsittlich berührt. Die Einsatzkräfte erstatteten Anzeige wegen sexueller Belästigung.
Der Deutsche Wetterdienst hob heute Morgen um 03:00 Uhr die Unwetterwarnung auf und der Himmel über Wacken klärt sich langsam wieder auf.
Die Polizei ist auch heute im Polizeicamp im Bereich der Camping Plaza sowie mit mobilen Teams auf dem Gelände jederzeit für die Besucher erreichbar.
Wir wünschen allen Metalheads erneut viel Spaß in Wacken und allen beteiligten Einsatzkräften weiterhin einen ruhigen Verlauf des Einsatzes.
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Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Wacken Open Air Festival 2025
Telefon: 04827 - 9319090
E-Mail: WOA-Oeffentlichkeitsarbeit.Itzehoe@polizei.landsh.de
Jens Zeidler, Pressesprecher
POL-SE: Quickborn - Unbekannte Täter scheitern bei Einbruchsversuch - Polizei sucht Zeugen
Quickborn (ost)
Am 31.07.2025 (Donnerstag) ereignete sich um 03.30 Uhr ein versuchter Einbruch in eine Doppelhaushälfte in der Querstraße.
Während dieser Zeit hörte eine Bewohnerin ein lautes Geräusch und sah zusätzlich den Lichtschein einer Taschenlampe.
Als sie dann von dem oder den Täter/-n entdeckt wurde, flüchteten sie in eine unbekannte Richtung.
Bei genauerer Untersuchung stellte man fest, dass die Täter bereits ins Haus eingedrungen waren und begonnen hatten, Schränke und Schubladen eines Zimmers nach Wertgegenständen zu durchsuchen.
Bisherigen Informationen zufolge wurde nichts gestohlen. Es konnte keine Beschreibung der Täter abgegeben werden.
Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Pinneberg durchgeführt. Hinweise von möglichen Zeugen zu verdächtigen Vorkommnissen in der Nähe des Tatorts/-zeitpunkts werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
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Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg
Michael Bergmann
Telefon: 04551-884-2020
E-Mail: pressestelle.badsegeberg@polizei.landsh.de
Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.