Ein betrunkener 20-Jähriger verursachte Sachschaden auf einer Rinderkoppel und flüchtete. Die Polizei stellte den Tatverdächtigen und veranlasste eine Blutprobe.
Albersdorf: Alkoholisierter 20-Jähriger rast mit Auto über Koppel

Schafstedt (ost)
Am Sonntagabend fuhr ein betrunkener 20-Jähriger ein Auto auf einer Rinderkoppel, verursachte Sachschäden und entfernte sich. Die Polizei identifizierte den Verdächtigen und ordnete eine Blutprobe an.
Etwa um 21:30 Uhr lenkte der offensichtlich betrunkene junge Erwachsene den nicht zugelassenen Renault Twingo zunächst im öffentlichen Straßenverkehr, bevor er durch den Zaun einer Koppel in der Straße Nordholz fuhr. Dort beschädigte er eine Tränke und fuhr dann über ein frisch angelegtes Feld. Als das Auto stecken blieb, flüchtete er.
Kurz darauf traf eine Zeugin den Verdächtigen auf dem benachbarten Hof und informierte die Polizei. Die Beamten brachten den jungen deutschen Staatsbürger zum Polizeirevier in Heide, wo ein Arzt zwei Blutproben entnahm. Es besteht der Verdacht, dass er vor der Fahrt sowohl Alkohol als auch Marihuana konsumiert hat. Außerdem stellte sich heraus, dass der Verdächtige keinen Führerschein besitzt.
Die Beamten der Polizeistation Albersdorf ermitteln wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Führens eines Fahrzeugs ohne Haftpflichtversicherung und der Sachbeschädigung.
In diesem Zusammenhang werden Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, gebeten, sich bei der Polizeistation Albersdorf unter 04835 223190 oder per E-Mail an Albersdorf.PSt@polizei.landsh.de zu melden.
Anna Rossol
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, von denen 9.931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 10.838, wobei 9.644 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.326, darunter 7.225 männliche und 1.101 weibliche Verdächtige. 1.795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
| Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt








