Fahrt alkoholisiert fortgesetzt. Ein 32-jähriger Autofahrer kam von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben, fuhr dann weiter und wurde später von der Polizei gefunden.
Albsfelde: Auto landete im Graben
Ratzeburg (ost)
25. November 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 23.11.2024 – Ratzeburg
Früh am Samstagmorgen (23.11.2024) verlor ein 32-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete im Straßengraben. Der Fahrer war betrunken.
Nach aktuellem Kenntnisstand fuhr ein 32-jähriger Mann aus der Umgebung von Ratzeburg um 03:10 Uhr mit einem Opel auf der B207 in Richtung Norden. Zwischen Fredeburg und der Abzweigung Albsfelde kam er in einer leichten Linkskurve von der Straße ab und landete im Graben. Danach fuhr er etwa fünf Kilometer weiter mit dem beschädigten Auto. Auf einem Rastplatz sprang das Auto nicht mehr an.
Der 32-Jährige ließ das Auto zurück, wurde jedoch kurz darauf von herbeigerufenen Beamten gefunden. Sie bemerkten starken Alkoholgeruch, weshalb ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser ergab einen vorläufigen Wert von 1,21 Promille. Aber das war noch nicht alles. Der Fahrer gab außerdem den Konsum von Cannabis zu. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und beschlagnahmten den Führerschein. Der Autofahrer wurde leicht verletzt. Er wird sich wegen des Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahrerflucht verantworten müssen.
Der entstandene Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen werden vom Polizeirevier Ratzeburg durchgeführt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10944 Fälle erfasst, wovon 9931 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 8645, darunter 7470 männliche und 1175 weibliche Verdächtige. 1664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10838 Fälle registriert, von denen 9644 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8326, wobei 7225 männlich und 1101 weiblich waren. 1795 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)