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Alkohol am Steuer: Polizei weckt Fahrer an Ampel

Polizei weckt alkoholisierten Fahrer in Bönningstedt aus Schlaf an Ampel. Fahrer hatte über 1,1 Promille Alkohol im Blut und verliert Führerschein.

Quelle PD Bad Segeberg Pressestelle
Foto: Presseportal.de

Bönningstedt (ost)

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (29.10.2025) wurden Polizeibeamte des Reviers Pinneberg in der Bahnhofstraße auf einen betrunkenen Autofahrer aufmerksam.

Ein Augenzeuge alarmierte die Polizei gegen 03:00 Uhr, als er mit seinem Auto auf der Bahnhofsstraße in Richtung Pinneberg unterwegs war und an der Kreuzung Bahnhofstraße/Kieler Straße hinter einem Lieferwagen anhalten musste. Der Fahrer des blauen Ford Transit startete trotz laufendem Motor nicht und reagierte auch nach mehrmaligem Hupen nicht. Der besorgte Zeuge war überrascht, als er den offensichtlich schlafenden jungen Mann in der Fahrerkabine entdeckte.

Die mittlerweile eingetroffenen Polizisten schafften es schließlich, den Mann aus Ellerbek zu wecken. Dabei bemerkten sie Alkoholgeruch im Fahrzeug. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von über 1,1 Promille bei dem Mann.

Daraufhin ordneten die Beamten die Entnahme einer Blutprobe an und beschlagnahmten auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Itzehoe den Führerschein des Beschuldigten.

Der 26-jährige Deutsche wird nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer angeklagt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon endeten 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% ausmacht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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