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Alkoholisierte Fahrer tauschen Plätze auf VW up in Lübeck

Ein Zeuge beobachtete, wie zwei Männer die Fahrerposition tauschten. Beide Fahrer wurden mit Atemalkohol kontrolliert und Blutproben entnommen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Montagabend (13.05.) wurde von einem Zeugen beobachtet, wie zwei Männer auf einem Fahrzeug die Fahrerposition wechselten. Zusätzlich führte der ursprüngliche Fahrer den Wechsel mit unsicherem Gang durch. Das Fahrzeug wurde angehalten und bei beiden Fahrern wurde Alkohol im Atem festgestellt. Es wurden Blutproben entnommen.

Um 23:50 Uhr informierte ein Zeuge die Polizeileitstelle, dass ein VW up beim Abbiegen von der Obertrave zum Holstentorplatz fast gegen eine Absperrung auf der Gegenfahrbahn gefahren wäre. Danach habe er unerlaubt die Busspur benutzt und erst kurz vor dem Lindenplatz das Licht eingeschaltet. In der Fackenburger Allee hielt das Fahrzeug auf dem Geh- und Radweg an, um den Fahrer zu wechseln. Der Zeuge berichtete weiter, dass der ursprüngliche Fahrer beim Wechsel schwankte und stark betrunken aussah.

Der VW wurde in der Hansestraße gestoppt und überprüft. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem aktuellen Fahrer, einem 25-jährigen Lübecker, einen Wert von 1,12 Promille. Der vorherige Fahrer, ein 23-jähriger Lübecker, hatte einen Wert von 2,68 Promille. Blutproben wurden entnommen. Nach derzeitigen Ermittlungen kam es zu keiner Gefährdung von Unbeteiligten.

Kontakt:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Stefan Muhtz
Telefon: 0451-131-2015
Fax: 0451-131-2019
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2021/2022

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 11.693 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 10.944 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 10.509 auf 9.931 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 9.190 auf 8.645, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.938 auf 7.470 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1.252 auf 1.175 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.576 auf 1.664. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70.510 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 11.693 10.944
Anzahl der aufgeklärten Fälle 10.509 9.931
Anzahl der Verdächtigen 9.190 8.645
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.938 7.470
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.252 1.175
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.576 1.664

Quelle: Bundeskriminalamt

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