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Auto landet im Kleinen Kiel

Fahrerin ohne Fahrerlaubnis und alkoholisiert verursacht Unfall in Kiel.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

In der Nacht von Sonntag auf Montag ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Innenstadt, bei dem ein Auto in den Kleinen Kiel fuhr. Die Fahrerin war betrunken und besaß keine Fahrerlaubnis.

Nach aktuellen Ermittlungen fuhr die 20-jährige Fahrerin eines VW Jetta gegen 02 Uhr die Rathausstraße vom Exerzierplatz kommend. In der Nähe des Opernhauses verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr direkt in den Kleinen Kiel. Sowohl sie als auch ihr 23-jähriger Beifahrer konnten sich selbst aus dem Auto befreien und die Polizei informieren. Beamte des 2. Reviers bemerkten Alkoholgeruch bei der Frau. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille, daher wurde eine Blutprobe entnommen. Sie besitzt keine Fahrerlaubnis. Die Frau erlitt Schürfwunden, während ihr Beifahrer nach einer ersten Einschätzung des Rettungsdienstes unverletzt blieb. Beide wurden dennoch zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Im Laufe des Vormittags soll es vollständig aus dem Wasser gezogen werden. Gegen die Deutsche wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Trunkenheit im Verkehr sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Matthias Arends

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, wovon 9.931 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 9.644 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, darunter 7.225 Männer und 1.101 Frauen. 1.795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, das im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 verzeichnete, sind die Zahlen in Schleswig-Holstein vergleichsweise niedriger.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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