Autobahn 7 Lürschau: Sattelauflieger kollidiert mit Brücke
Am Dienstagmorgen kollidierte ein Sattelauflieger mit einer Autobahnbrücke, verursachte Schäden und verteilte Tierfutter auf der Fahrbahn. Keine Verletzten, Reinigungsarbeiten dauern an.
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Autobahn 7 / Lürschau (ost)
Früh am Dienstagmorgen (28.10.2025) ereignete sich auf der Autobahn 7 in Richtung Norden, in der Nähe der Gemeinde Lürschau, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Eine Autobahnbrücke wurde beschädigt.
Um 06:00 Uhr stieß eine Sattelzugmaschine mit einem Sattelauflieger gegen eine Brücke eines Wirtschaftswegs, der über die Autobahn 7 verläuft. Der Auflieger wurde durch den Aufprall erheblich beschädigt, wodurch das geladene Maisschrot (Tierfutter) über eine Strecke von etwa 100 Metern auf die Fahrbahn gelangte.
Zwei nachfolgende Fahrzeuge wurden durch herabfallende Teile des Aufliegers und die Ladung beschädigt. Alle drei Fahrzeuge mussten von einem Abschleppdienst entfernt werden. Es gab keine Verletzten durch den Unfall.
Die Fahrbahn musste für Reinigungsarbeiten vollständig gesperrt werden. Die Arbeiten sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch im Gange.
Die Untersuchung der Schäden an der Brücke im Auftrag der Autobahnmeisterei steht noch aus. Es können derzeit keine Angaben zur Schadenshöhe gemacht werden.
Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Nord hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 85,13% entspricht. In der Ortslage innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
