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Autokorso auf BAB 23: Polizei sucht Zeugen

Am Freitagmittag meldete die Polizei einen ungewöhnlichen Fahrzeugverband auf der A23. Eine Gruppe von 5-6 Pkw blockierte den Verkehr mit 50 km/h.

Foto: Depositphotos

BAB 23 – Halstenbek/Rellingen (ost)

Am Freitagmittag (28.11.2025) wurde der Polizei gegen 12:30 Uhr gemeldet, dass sich ein ungewöhnlicher Fahrzeugverband auf der Bundesautobahn A23 befand. Eine Anruferin hatte zuvor berichtet, dass eine Gruppe von fünf bis sechs Autos in Fahrtrichtung Norden im Bereich Eidelstedt mit eingeschaltetem Warnblinklicht und stark reduzierter Geschwindigkeit unterwegs war.

Die beteiligten Fahrzeuge verschiedener Marken, wie Porsche, Mercedes, Volkswagen und Opel, fuhren zeitweise nebeneinander auf beiden Fahrstreifen und blockierten dabei den nachfolgenden Verkehr mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h.

Der Autokorso verließ anschließend die A23 an der Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen. Den eingesetzten Polizeibeamten des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Elmshorn gelang es, das vermeintliche Leitfahrzeug anzuhalten und zu überprüfen.

Der Fahrer des grauen Porsche, ein 26-jähriger syrischer Staatsbürger aus Ellerbek, wird nun wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr ermittelt. Die anderen beteiligten Fahrzeuge entfernten sich in unbekannte Richtung.

Nach bisherigen Ermittlungen ist es möglich, dass der Fahrzeugverband seine Fahrt bereits im Bereich Hamburg-Krohnstiegstunnel über die Bundesstraße 433, weiter auf der A7 und dann auf der A23 fortgesetzt hat.

Das Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Elmshorn hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Informationen zum Vorfall haben oder durch das Verhalten der Gruppe gefährdet oder behindert wurden, sich unter der Telefonnummer 04121 40920 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% der Gesamtunfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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